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Ultraleicht Trekking

Wechsel zu Spirituskocher, was brauche ich alles wirklich?


SiggiHD

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Heyho,

 

Nachdem sich mein Gaskocher unschön verabschiedet hat (...) möchte ich zu einem Spirituskocher wechseln.

 

Der kleine Trangia scheint hier nach Recherche das Maß aller Dinge zu sein, vor Esbit und Vargo.

 

Ich habe einen Fire Maple Heat Exchanger Topf, mag das Ding total.

 

Was brauche ich noch? Windschutz? Gestellkreuz worauf der Topf gestellt wird? So ein Teil um die Flamme zu fokussieren?

 

Dann noch eine Frage zur Handhabung: wenn ich mein Süppchen fertig habe, erstick ich einfach die Flamme und kann dann nächstes Mal den Brenner wieder anzünden, damit der Rest meinen Kaffee erhitzt? Habt ihr Erfahrungen mit Heat Exchangern und Spirituskochern?

 

Liebe Grüße!

 

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Hei @SiggiHD, viele bauen sich Ihren Spiritus Kocher selber, auf Youtube gibt es da mit dem Suchbegriff "DIY Alcohol Stove/ Cat Stove" einige Tutorials. Die funktionieren in der Regel sehr gut. 

Den kleine Trangia benutzten wohl eher wenige hier, eher die Stoves wie die Trail Designs Cones. 

Wenn Du nen Topf hast brauchst Du noch einen Ständer, den Kocher selbst und einen Windschutz. Bei Outdoorline.sk kannst Du Dir da ein wenig Inspiration holen, wie bei dem verlinkten Toaks Komplett-Set.

 

Boiling time 6:00 min

Allerdings, bei so einem Cone, der fungiert gleichzeitig als Windschutz + Ständer, da brauchst Du dann also nur noch einen Kocher, und das kann auch ein Esbit Kocher sein :) 

052113_1322

vor 17 Minuten schrieb SiggiHD:

wenn ich mein Süppchen fertig habe, erstick ich einfach die Flamme und kann dann nächstes Mal den Brenner wieder anzünden, damit der Rest meinen Kaffee erhitzt?

Genau so kannst Du das machen :) 

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Hallo SiggiHD,

der Klassiker beim Thema Spiritus-Küche ist sicher der Dosenkocher. Auch wenn du ihn nicht benutzen willst, so einen musst du als UL‘er mal gebastelt haben ;)

Der Trangia ist zwar echt genial, aber eben ein bisschen schwer.

 Die Lösch- und wiederverschließ-Funktion hast du bei einem Dosenkocher zwar nicht, aber nach kurzer Zeit weißt du, wieviel Spiritus du wofür brauchst. Den misst du dann mit einem kleinen Messbecher ab, und gut.

Auf Zenstoves findest du jede Menge Tipps und Tricks und auch unterschiedliche Modelle.
Aber auch bei YouTube wirst du fündig wenn du Dosenkocher oder Alcoholstove eingibst.

 Ich persönlich bin ein großer Freund vom Cone-Prinzip. Da hast du Topfständer und Windschutz in einem. Inklusive sehr gutem Stand.

 So einen Cone kannst du fertig kaufen oder auch selber bauen. Einen Rechner der dir die passenden Maße ausspuckt, findest du auch auf Zenstoves. Solltest du dazu noch Fragen haben, melde dich einfach.

Hike Your Own Hike

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vor 49 Minuten schrieb SiggiHD:

Ich habe einen Fire Maple Heat Exchanger Topf, mag das Ding total.

Sei dir unbenommen, aber lass mich anmerken, dass heat exchanger selten Sinn machen gewichtstechnisch. Dein Topf ist etwa 100g schwerer als er sein müsste. Bei einer Tour im Sommer brauche ich ca 30g Spiritus am Tag. Angenommen der heat exchanger spart ein Drittel an Brennstoff, dann muss ich zehn Tage ohne Möglichkeit für Nachschub unterwegs sein, bis sich das Ding anfängt zu rechnen. 

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vor 1 Stunde schrieb SiggiHD:

Dann noch eine Frage zur Handhabung: wenn ich mein Süppchen fertig habe, erstick ich einfach die Flamme und kann dann nächstes Mal den Brenner wieder anzünden, damit der Rest meinen Kaffee erhitzt?

Wenn „das nächste Mal“ den Kaffee gleich nach dem Essen meint: Ja.

Wenn Du damit das nächste Camp (Brenner wird transportiert) meinst, dann eher nein, denn nur wenige Alcoholstoves sind für den gefüllten Transport geeignet. Im Heavy-Hiking-Bereich ist das der Trangia-Brenner (und seine Nachbauten), im UL-Bereich sind das Brenner mit saugfähiger Füllung (z.B. der Brenner des Stormin Stove Systems, das ich als Cone für die Toaks 650 selbst besitze und sehr schätze).

Zur Einordnung: Der originale Trangia-Brenner ohne Ständer, Topf oder Windschutz wiegt unbefüllt etwas über 110 g. Eine Komplettküche mit Stormin Stove System aus Brenner, Cone (Windschutz) und mit einer 650-ml-Tasse wiegt 150 Gramm.

Ein positiver Nebeneffekt der Brenner mit Füllung aus Glaswolle, Perlit oder ähnlichem ist, dass dies beim Umkippen keinen Flammenteppich erzeugen. Ich war selbst schon Zeuge eines solchen Malheurs (was den Besitzer beinahe sein Zelt gekostet hat) und dieser Aspekt ist einen Gedanken wert, wenn Du nicht nur in Lappland, sondern auch in eher brandgefährdeten Regionen unterwegs bist.

vor 46 Minuten schrieb zeank:

Sei dir unbenommen, aber lass mich anmerken, dass heat exchanger selten Sinn machen gewichtstechnisch.

Ich stimme @zeank hinsichtlich des Gewichts zu. Allerdings war ich jüngst erst selbst total baff, wie rasant ein simpler Dosenkocher mit dem HE-Topf trotz fehlendem Windschutz arbeitete. Denn der als Ring angeordnete Heat Exchanger hat neben der größeren wärmeleitenden Fläche je nach Bauform (radiale oder axiale Anordnung der Bleche) auch eine gewisse Windschutzwirkung.

Wenn es also schnell gehen soll oder Du weniger lose Teile wünschst, kann der HE-Topf trotz des höheren Gewichts durchaus den Vorzug bekommen.

Wo steckt Stromfahrer? Viel•leicht draußen! ;-)

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vor 51 Minuten schrieb Stromfahrer:

im UL-Bereich sind das Brenner mit saugfähiger Füllung (z.B. der Brenner des Stormin Stove Systems, das ich als Cone für die Toaks 650 selbst besitze und sehr schätze).

Kann dies auch bestätigen. Hab das Teil auch. Super im handling, steht stabiler als meine Selbst-bastel-Versuche und das mit der saugfähigen Füllung ist auch sehr praktisch!

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Die Stormin Cones und ähnliches kenne ich leider nur aus YouTube Videos, daher kann ich's nicht vergleichen, ABER...

Ich habe gute Erfahrungen mit dem folgenden RedBull-Dosen Design gemacht:

 

Musst ein paar Mal probieren bis die Maße gut abgestimmt sind bzgl Wärme-Ruckspiegelung (in Ermangelung eines besseren Wortes) so dass der Dosenkocher nicht spritzt (Beispiel: bei zu niedriger Bauweise erwärmt sich die Dose selbst zu stark → Das Ethanol fängt an kochen → mehr Druck entsteht, Kocher spritzt, wärmere Flammen → Ethanol wird noch wärmer usw..). Ich habe das Innenteil jedenfalls circa 0.5 - 1cm höher als im Video beschrieben wenn ich mich recht erinnere. Und der resultierende Dosenkocher ist dann auch wirklich leicht: meiner wiegt 6g!

Dazu verwende ich eine kleine Relags/Nalgene Flasche (125ml oder so -- die mit Schraubverschluss, nicht mit Klappausgießer), ein Toaks 900ml Pot und das Mittelstück einer Coladose als Windschutz. Flasche in die Dose, Windschutz in den Pot, Flaschen-Dosen-Kombi daneben -- passt auf den Millimeter genau :lol: Alternativ verwenden manche anscheinend eine CapriSonne-Flasche für das Ethanol. So oder so ist das System jedenfalls sehr günstig ;)

Ich will nicht behaupten, dass das System optimal ist für einen 2-wöchigen Sarek-Trip...aber für einen Overnighter in den heimischen Wäldern ist es absolut genial :cool:

Bearbeitet von lima.sierra
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Von Dosen-Spirituskochern bei denen du den Topf direkt auf den Dosenkocher stellst ist abzuraten da an dieser  vom Kocher abgedeckten Fläche des Topfbodens keine Flammen & Hitze  hinkommt  und daher ineffizient.

Storminstove ist sicher ein guter Einstig !
Gerade da Spiritus den Nachteil hat weniger Brennwert zu haben als z.b. Gas,
ist die Effizienz ein sehr wichtiger Punkt.. da gibt es aber viele Möglichkeiten.
Ich persönlich bin super glücklich mit meinem System..


 

 

 

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vor 59 Minuten schrieb Ranger:

Von Dosen-Spirituskochern bei denen du den Topf direkt auf den Dosenkocher stellst ist abzuraten da an dieser  vom Kocher abgedeckten Fläche des Topfbodens keine Flammen & Hitze  hinkommt  und daher ineffizient.

Ineffizient sind sie deswegen nicht, aber halt langsam. Ein breiterer Topf ist zu empfehlen.

Das Problem an dieser Art Kocher ist eher, dass sie nur bei milden, warmen Temperaturen funktionieren. Da dann dafür aber ganz passabel,  effizient und sparsam.

Ist es zu kalt, kühlt der Topf mit dem kalten Wasser das System beim Draufstellen regelmäßig unter die Betriebstemperatur und die Flamme geht aus. Ein Geduldsspiel.

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>Ineffizient sind sie deswegen nicht
doch :grin:
Weil ja verhindert wird das die Flamme / Hitze sich über die ganze Bodenfläche ausbreiten kann.
und dann quasi nur ein äußerer "Ring" befeuert wird.
Wenn Selbstbau empfehle ich auch eher Sektdosen (gleich wie redbulldosen)
da sie einen kleineren Durchmesser haben wie andere Getränkedosen.

Hatte ja auch schon über ein Tutorial hier nachgedacht..
Aber nachdem mein "Dosen Cone" so fett Resonanz eingebracht hat lass ichs wohl eher :-)

Hey Omorotschka,

OT: Was für Schuhe sind das :-) ?

Bearbeitet von Stromfahrer
OT gesetzt

 

 

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Ich benutze gerade im Winter bei Minustemperaturen gerne ein Jet Flame

Feuerzeug. Da spart man sich das Hölzchen zum Anzünden. So ähnlich:

https://www.ebay.de/itm/original-CFH-TURBO-MINI-Sturmfeuerzeug-Brenner-Jet-Flame-Feuerzeug-Nachfullgas/174292281545?hash=item2894a128c9:g:EfkAAOSwcK5eyQTK

Beim Stormin Fleecebrenner kann man mit diesem Feuerzeug schön den

Boden erwärmen, wenn es bei -10° mit Spiritus etwas schwerer anzuzünden geht.

Ist allerdings sauschwer.

 

Gruss

Konrad

 

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Also, ich laufe mit einem Titan Brenner ohne Deckel seit langer Zeit prima. Kosten mittlerweile echt nichts mehr (zB iBasingo Titan Spirituskocher mit Querbügel mit Kreuzhalterung, unter  https://www.amazon.de/dp/B078749XMB/ref=cm_sw_r_other_apa_i_CZH0EbRZ2JP55 (kein Affiliatelink... ;-) ...)

Wiegt glaube ich 56g, und ich mache einfach genauso viel Spiritus rein, wie ich brauche, dann benötige ich keinen Deckel. 

Als Windschutz und Topfhalter hat sich bei mir übrigens die kleinste Bushbox sehr bewährt (passt sogar alles in meinen 750ml Topf):

https://www.amazon.de/dp/B00JEG84AE/ref=cm_sw_r_other_apap_lLX9TmMKCyp1V

Hoffe, das hilft dir - falls du nicht anfangen willst, an Katzenfutter- oder Bierdosen herumzuschnippeln... :-)

Alles Gute

Jyn

PS: für den Spiritus-Vorrat muss es übrigens auch nicht die (aber zugegebenermaßen unglaublich robuste) Trangiaflasche sein. Nachdem ich Ärger mit der oft gerühmten UL-Fanta-Quetschflasche hatte versieht eine 250ml Nalgene Flasche bei mir ihren stummen Dienst und ich vertraue ihr so sehr, dass ich sie in meinem Futtersack transportiere...

PSS: vergessen: Wenn's arg windet habe ich noch einen leichten Windschutz in Reserve... gefalteten Alupapier oder (etwas edler) sowas:

https://www.amazon.de/dp/B00XDQUPWG/ref=cm_sw_r_other_apap_hPDYy4V2ocqBs

Bearbeitet von JynSM
Kleine PSS Ergänzung...
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Wo wir gerade bei UH-Equipment sind...:grin:

Ich hab mir aus so nem doppelwandigen Teelichthalter n low budget Trangia gebaut:

IMG_20200209_140629.thumb.jpg.41c002c7db9e145171d8151392916bd3.jpg

Paar Löcher, fertig

IMG_20200209_142511.thumb.jpg.164b65f1c57edd2ff15e8b018842749c.jpg

Da ich aber Topfstandgedöns versbscheue, musste ein minimaler Abstand zum Topfboden hergestellt werden, also ein "Grillrost" aus m Lüftergitter gecraftet

IMG_20200209_143511.thumb.jpg.2635d7b1cb9040e663beb0e84f6b5c74.jpg

Jetzt kann der Topf gleich drauf. Nur noch n Windschutz aus ner Aluschale drum, feddich!

Brennt echt klasse!

IMG_20200209_143730.thumb.jpg.909a0b1af0881db2838f65add2db604e.jpg

Gewicht:Kocher 25,7g, mit Topfstand 33,5 g.

Und ich hab mich (90kg...undnbisschen:oops:) draufgestellt! Hält der locker:D

LG schwyzi

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OT:

vor 1 Stunde schrieb Ranger:

>Ineffizient sind sie deswegen nicht
doch :grin:
Weil ja verhindert wird das die Flamme / Hitze sich über die ganze Bodenfläche ausbreiten kann.
und dann quasi nur ein äußerer "Ring" befeuert wird.
Wenn Selbstbau empfehle ich auch eher Sektdosen (gleich wie redbulldosen)
da sie einen kleineren Durchmesser haben wie andere Getränkedosen.

Hatte ja auch schon über ein Tutorial hier nachgedacht..
Aber nachdem mein "Dosen Cone" so fett Resonanz eingebracht hat lass ichs wohl eher :-)

Hey Omorotschka,

Was für Schuhe sind das :-) ?

Hey,
bin zwar nicht Omorotschka, aber habe die gleichen Schuhe ne Weile benutzt. Das sind die Merrell - All Out Terra Trail.
An sich tolle Schuhe, vor allem der langgezogene Schaft ist echt top. Allerdings haben sich bei mir leider recht schnell die Nähte an den Seiten gelöst, nicht dramatisch aber manchmal etwas nervig, da sich dort immer kleine Steinchen und Dreck gesammelt haben. :)

Bearbeitet von Stromfahrer
OT gesetzt
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Guten Morgen, danke für den ganzen Input. Selbst bauen fehlt mir momentan das Werkzeug zu, und den Cone kann man gerade nicht kaufen. Was ist mit den Titan Lixada und Co Dingern bei Amazon? Hätte schon gerne was zum ersticken/abdichten, da fällt der Toaks leider raus.

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vor einer Stunde schrieb SiggiHD:

 Hätte schon gerne was zum ersticken/abdichten, da fällt der Toaks leider raus.

Ersticken kannst du den Toaks mit deinem Topfboden oder Deckel problemlos.

Außerdem kann man beim Toaks nahezu rückstandslos zurückfüllen (vorausgesetzt die Öffnung des Vorratsbehälters ist ausreichend groß). Evtl. danach nochmal kurz mit Feuerzeug rein, Rückstände wegbrennen und anschließend noch etwas ausdünsten lassen.

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vor 2 Stunden schrieb SiggiHD:

Guten Morgen, danke für den ganzen Input. Selbst bauen fehlt mir momentan das Werkzeug zu, und den Cone kann man gerade nicht kaufen. Was ist mit den Titan Lixada und Co Dingern bei Amazon? Hätte schon gerne was zum ersticken/abdichten, da fällt der Toaks leider raus.

Was für Werkzeug?   Teppichmesser oder Bastelschere/Messer hat doch jeder Daheim. Mehr brauchst du nicht.
Die effektivsten und gleichzeitig einfachsten sind die mit doppelter Wand, bei dem die Innenwand wellig aufgebaut ist.
Da brauchst du nur etwas um die Dose zu zerschneiden, was am saubersten mit einem Teppichmesser geht. Buch oder ähnliches untes waagerecht liegende Messer und Dose mehrfach an der Klinge entlang drehen.  Einfach mal ein/zwei DIY-Videos schauen - ist echt simpel :)

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Brauchst keine Feile und auch keinen Bohrer...  ;)

Ich rede hier von Nr 2 aka "Beer Can Stove – der bekannteste"

https://trekkingtrails.de/dosenkocher-anleitung-spirituskocher/

Wenn du nicht mal Zange da hast um die Öffnung der Dose etwas zu erweitern (geht auch mit nem Messer - nur halt gefährlicher...Bastelschere ist da besser), dann einfach nur einen Streifen Dose in Höhe des unteren Teils zurechtschneiden und mittels Schere (Finger gegenüber) einige senkrecht verlaufende Vertiefungen eindrücken.  Ring einsetzen - fertig.

Ich habe noch nie Bohrer bei meinen genutzt. Da tut es ein dünner Nagel bzw. eine dickere Nähmaschinennadel auch.  Ist sicherer bzw. gründlicher, da man hier im Gegensatz zum Bohrer nicht abrutscht.

 

Bearbeitet von AlphaRay
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