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Ultraleicht Trekking

LineLoc mit 1.5 mm Dyneema


el zoido

Empfohlene Beiträge

vor 3 Stunden schrieb Nature-Base:

Gibt es schon laenger bei Anderen, entweder was Aehnliches & teurer von Exped und ich hatte mir einen groesseren Stoss von picharpak beschafft...

Habe mir vor Laengerem 2 Zelte auf die Teile umgebaut, bis jetzt halten sie gut....

 

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vor 5 Stunden schrieb khyal:

Habe mir vor Laengerem 2 Zelte auf die Teile umgebaut, bis jetzt halten sie gut....

Die cordlocks von picharpak habe ich auch seit einiger Zeit in Verwendung. Sie klemmen dünnere Schnüre, selbst bei Nässe zuverlässig ein. Nachteilig ist, dass die Schnalle, sobald sie unter Spannung steht, nur schwer zu lösen ist.

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vor 4 Stunden schrieb wilbo:

Die cordlocks von picharpak habe ich auch seit einiger Zeit in Verwendung. Sie klemmen dünnere Schnüre, selbst bei Nässe zuverlässig ein. Nachteilig ist, dass die Schnalle, sobald sie unter Spannung steht, nur schwer zu lösen ist.

Findest Du ?

Um mal etwas konkreter zu werden, ich habe von meinen Zelten, vor den letzten laengeren Touren mein Stratospire und mein Saddle auf die Dinger "umgebaut" und konnte dies nicht wahrnehmen, auch nicht, wenn wegen Starkwind die Schnuere richtig angeknallt waren, muss allerdings auch sagen, dass ich XXL-Haende habe :-D

Inzwischen habe ich sie auch schon haeufiger in Auftragsarbeiten fuer Kunden eingesetzt und noch nie negative Rueckmeldungen bekommen.

Schade dass der picharpak Geschichte ist, auch die Spritflasche von ihm ist ja genial...weiss da jemand noch eine andere Bezugquelle fuer ? (nein es geht nicht um die Vargo :-D)

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vor 24 Minuten schrieb questor:

in welchen Mengen habt ihr denn bei picharpak  eingekauft, dass sich das im Vergleich zu Extex lohnt?

Zu der Zeit ging es nicht um die Menge, sondern dass Du sie sonst nirgendwo bekommen hast, auch die Exped (wo man ja dann auch noch immer die Haelfte wegschmeissen muss bzw Muell produziert) gab es da meines Wissens noch nicht.
Kommt bei mir dazu, dass ich ja neben eigenen Sachen auch im Kundenauftrag "Zelttuning" u.A. durchfuehre und dadurch einen etwas hoeheren Materialbedarf habe...meine waere insgesamt 150-200 gewesen...

Um jetzt aber mal genau zu schauen, die Extex-Teile sehen etwas anders aus, als die picharpak, die ich habe, kann natuerlich sein, dass das Extex-Bild ein PS-B2B-Bild ist...
 

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  • 1 Monat später...
Am 30.7.2018 um 10:23 schrieb questor:

Wie haben sich die Extex Teile denn nun im Vergleich zu denen von picharpak und Exped?
Wer hat den Vergleich? @wilbo @Andreas K. @khyal ?

https://www.extremtextil.de/leinenspanner-mit-beweglichem-steg-bis-3mm-kordeldurchmesser.html

Hat keiner die Extex Teile in Betrieb? Taugen die was oder rutscht die Schnur durch?

Offline bei https://www.ultraleicht-trekking.com, jetzt auf zu neuen Welten!

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So, der gestrige Probeaufbau ist an meinem schnöden Dasein als Tarifsklaven gescheitert, heute passte es: Ich hab die line locks erstmal nur an den beiden zusätzlichen Abspannpunkten des Deschutes montiert und sie funktionieren wunderbar mit Dyneema/ Polyester 1.5mm Schnur von ExTex, man kann gut Zug drauf geben und sie trotzdem wieder gut lösen. Konstruktiv müssten eigentlich auch noch glattere oder dünnere Schnüre funktionieren, Dyneema pur hab ich leider nicht, evtl. probier ich mal noch 1.2mm Polyamid aus.

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  • 2 Wochen später...

Überlege gerade, ob ich meine Linelocs, die als Schultergurtverstellung am Rucksack dienen gegen austausche.
Durch die Linelocs rutscht die Schnur doch langsam aber sicher durch.
Hat nicht zufällig schon mal jemand am Schultergurt verbaut?

Offline bei https://www.ultraleicht-trekking.com, jetzt auf zu neuen Welten!

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  • 2 Wochen später...
  • 5 Jahre später...

Ich habe bei mir festgestellt, dass die Ex-Tex Linelocs mit beweglichem Steg mit der 1.5mm Dyneema/Polyester-Schnur (ebenfalls von Ex-Tex) bei starkem Zug durchgerutscht sind. Ich habe den Eindruck, dass der bewegliche Steg etwas rundgeschliffen wurde. Außerdem habe ich schon einmal einen beweglichen Steg verloren.

Der letzte Post ist ja schon einige Jahre her, daher: Wie sind eure Langzeiterfahrungen mit den Extex-Linelocs (aka. Nifco LU10)? 

Bearbeitet von tillkm
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Was auch geht, ist ganz normale Linelocks zu verwenden, und die Dyneemaschnur doppelt zu führen. Das hält bombenfest, und man braucht das nur in dem Bereich zu tun, in welchem die Länge eingestellt wird.

Das habe ich mal von Colin Ibottsen abgeguckt, der hat das mindestens bei seinen Rucksäcken so gemacht. Ich habe das bei meinem Nachbau seines Shelters auch so gemacht.

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  • 2 Monate später...
Am 31.7.2024 um 02:28 schrieb tillkm:

Ich habe bei mir festgestellt, dass die Ex-Tex Linelocs mit beweglichem Steg mit der 1.5mm Dyneema/Polyester-Schnur (ebenfalls von Ex-Tex) bei starkem Zug durchgerutscht sind. Ich habe den Eindruck, dass der bewegliche Steg etwas rundgeschliffen wurde. Außerdem habe ich schon einmal einen beweglichen Steg verloren.

Der letzte Post ist ja schon einige Jahre her, daher: Wie sind eure Langzeiterfahrungen mit den Extex-Linelocs (aka. Nifco LU10)? 

Konnte ich jetzt nicht feststellen, ich verwende diese Spanner sehr viel, da ich die durch den "Hohlsteg" sehr universell finde d.h. Du must das Teil nicht mit einem Gurtband festnähen, sondern kannst es auch mit einem kurzen Stück Schnur, durch das Rohr geführt, an einer Minischlaufe festknoten.
Da ich unterwegs viel experimentiere z.B. schaue welche Spanner / Schnurkombi bei böigem Wind am Wenigsten durchrutscht, kann ich dann auch mal fix so einen Spanner durch einen einfachen Linelok ersetzen o.A.
Dasselbe im Defektfall, was aber bei mir bei den Spannern noch nie vorgekommen ist, also sehr gute Erfahrungen mit den Teilen.

Auch bei heftigen Belastungen, ich hatte z.B. mal auf einer längeren Tour ein kleineres Tarp aus dem 36er Si-Nylon bei, bei dem ich zum Test verschiedene Verstärkungen und Spanner ausprobiert hatte, was ich dann auch ungeschützt bei böigem Starkwind stehen gelassen habe, wollte ja wissen, was evtl zuerst aufgibt 8-)
Da ist bei den Spannern nichts durchgerutscht, während bei normalen Lineloks bei ungünstiger Spanner / Schnur-Paarung schon mal in einer Böe kurzfristig die Schnur etwas aus der Klemmung gerutscht ist und dadurch ein paar cm nachgegeben hat.

Wenn man z.B. ein Tarptent auf Stealth umbauen will (also die reflektierende Schnur durch nicht Reflektierende ersetzen) bekommst Du mit den dort vernaehten Spannern "viel Spass", fast alle Schnüre <= 2,5 mm die auch längerfristig halten, rutschen spätestestens wenn man sie nass macht und stark ruckartig belastet, bei recht geringen Meßwerten durch. Da hatte ich dann auch schon mal zusätzlich in die Spannerschlaufe jeweils einen Stegspanner eingeknotet und konnte dadurch mehr Schnursorten mit dünnerer Schnur verwenden.
Eigentlich wollte ich, falls sich die Stegspanner bewähren, da die org-Spanner eben rausschneiden, aber hatte dann, da ich das Zelt verkauft habe, dem Käufer überlassen, was er da macht.

Mit Dyneemakern mit Polyestermantel habe ich eh nicht so gute Erfahrungen gemacht, da hat sich bei mir ein oder 2* der Mantel am Hering abgerieben, muss aber fairerweise sagen, daß das bei stürmischen Bedingungen war und nicht schön runde Stiftheringe oder gut abgerundete Profilheringe, sondern recht scharfkantige "Noname" Y-Heringe.

Es spielt imho also immer die ganze Kombi Spanner, Schnur(länge), Zeltmaterial (z.B. bei DCF / Ultra werden imho Böen "härter" auf die Schnur übertragen) rein.

Wärte echt interessant, da mal Erfahrungen mit Angabe des Materials zu lesen...



 

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danke für die Info! Bei mir ging es darum, die sechs Abspannpunkte des Double Rainbows jeweils mit 1.20m Dyneema/Polyester-Schnur (in 1.5mm) zu ersetzen, um das Zelt direkt mit Steinen abspannen zu können.

Aus Gewichtsgründen wollte ich eben nur 1.5mm Schnur verwenden und habe dazu die originalen Linelocker entfernt und die hier genannten Linelocker mit beweglichem Steg eingenäht. Ich bin mir relativ sicher, dass die Schnur bei stärkerem Wind durchgerutscht ist und vermute, dass der Steg bereit in eine Form geschliffen wurde, die Durchrutschen begünstigt. 

Ich kann das aber nicht mehr genau reproduzieren, da ich seitdem die Stege getauscht habe und bei windigen Verhältnissen immer einen "slippery half-hitch" direkt hinter die Linelocker geknotet habe. Dadurch kann auch nichts mehr Durchrutschen, es kostet aber extra Zeit beim Aufbauen.

Da ich bei Sturm "inner guylines" im Zelt verwende ist die Zugkraft auf die Heringe bei mir auch nochmals erhöht. Dies könnte das Problem verstärkt haben.

Ich werde es mal weiter beobachten und testen.

 

Bearbeitet von tillkm
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