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Ultraleicht Trekking

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Geschrieben

Hab heute meinen neuen Single-Becher gepimpt. Klumpengriff gegen Klappgriff getauscht: 

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Becher ist mit 480 ml angegeben, es passen gut 400 ml rein, wenn man noch etwas umrühren möchte. 

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2,40 €. Ist möglicherweise moralisch fragwürdig, weil aus China. :unsure: 

Andererseits - wo kommen nochmal die tollen Titanbecher her...?^_^

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Geschrieben

Habe mir mal Gedanken zu meinen Heringen gemacht, die ich zu meinem Big Agnes Fly Creek bekommen habe und seit dem für alles nutze. Da sind zwar nur noch neun von übrig, aber die bringen stolze 87.2 g auf die Waage.

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Hab mich dann an Bambusstäbchen versucht. Kurz in Ofen gegart (habe gehört das härtet die etwas aus?), gekürzt, Loch oben rein gebohrt und 2cm Schaschlikspieß durchgedrückt.

Das Ergebnis für 10 Bambusstecker - wobei acht 14cm und zwei 16cm lang würden - 15.6 g :grin:

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Wie stabil die letztendlich sind, muss noch Mal rausgefunden werden.

Geschrieben

@Okoko1

Sollten die Schaschlikstäbe nicht halten - kein Grund,die Bambusheringe aufzugeben! Wenn du "oben" am Tarp den Prusikknoten (oder Topsegelschotstek) zum Verstellen anbringst, kannst du am Hering die Tarpschnur einfach mit nem halben Schlag auf Slip festknoten, hält bombig und lässt sich ganz leicht lösen.

Hier:

https://www.bushcraft-deutschland.de/thread/17169-low-budget-cuben-tarp-fuer-arme/?postID=347632#post347632 

Bild 2 , nicht soo gut zu sehen...

Geschrieben

@Okoko1

Schöne Sache und prozentuale Gewichtsersparnis. Einziger Haken vielleicht - im weichem Waldboden sind die Bambusteile vielleicht nicht breit genug, drücken sich durch den weichen Boden Richtung Abspannung.

Aber im Wald liegen ja genug Stöcker herum m ggf. da Ersatz zu beziehen.

 

Grüße

Geschrieben
Am 21.1.2022 um 14:44 schrieb schwyzi:

@Okoko1

Sollten die Schaschlikstäbe nicht halten - kein Grund,die Bambusheringe aufzugeben! Wenn du "oben" am Tarp den Prusikknoten (oder Topsegelschotstek) zum Verstellen anbringst, kannst du am Hering die Tarpschnur einfach mit nem halben Schlag auf Slip festknoten, hält bombig und lässt sich ganz leicht lösen.

Hier:

https://www.bushcraft-deutschland.de/thread/17169-low-budget-cuben-tarp-fuer-arme/?postID=347632#post347632 

Bild 2 , nicht soo gut zu sehen...

Ja, genau, das habe ich mir als Alternative überlegt. Die Löcher wären ja ohnehin in den Holzstäbchen.

Am 21.1.2022 um 16:44 schrieb Jarod71:

@Okoko1

Schöne Sache und prozentuale Gewichtsersparnis. Einziger Haken vielleicht - im weichem Waldboden sind die Bambusteile vielleicht nicht breit genug, drücken sich durch den weichen Boden Richtung Abspannung.

Aber im Wald liegen ja genug Stöcker herum m ggf. da Ersatz zu beziehen.

 

Grüße

Genau, denke auch nicht dass die unmengen an Zuglast aushalten. Ggf müsste man die mit anderen Aluheringen kombinieren und die nur zum abstecken nutzen.

Geschrieben

N´Abend!

Ich würde Bambus etwas breiter und stärker verarbeiten.
Meine bisherigen Erfahrungen zeigten mir, dass Dimensionen, die in Aluminium funktionieren, aus Bambus leider nur wenig belastbar sind.
https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/5270-bambus-als-material/?do=findComment&comment=81308

Breitere Bambus-Heringe in Leinöl gefrittet, könnten eine Alternative sein ...
https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/5270-bambus-als-material/?do=findComment&comment=78968

Btw. Wenn ein Hering nicht hält, hält den ein anderer. (Rübchenziehen umgekehrt) ;)

VG. -wilbo-

- Signatur von mir gelöscht -

Geschrieben

In dem zitierten Thread ist auch ne bessere Methode als Frittieren beschrieben: tränken mit Epoxyd-Harz.

Ich mach Hobbymäßig viel mit Bambus. In erster Linie hat er extrem zugfeste Fasern unter der äußeren Rinde und ist wenn als Rohr vorliegend auch ziemlich biegefest. Da sind die Nodien das entscheidende.

Allerdings sieht es halbiert mit der Biegefestigkeit deutlich schlechter aus. 

Wenn ich stabile Heringe aus Bambus bauen würde, würde ich einen ca. 20mm durchmessenden Halm halbieren, dann beide Hälften auf ca. 7mm Dicke abschleifen und mit Epoxy tränken und zusammenkleben.

Ob das dann allerdings leichter wird als ein Alu- oder Titanhering gleicher Festigkeit, da habe ich meine Zweifel.

Wenn's wahlweise an Logik, gesundem Menschenverstand oder elementarer Menschlichkeit hapert geht es mit Meinungen weiter und zu schlechterletzt verfällt man auf Ideologien.

Gesunder Menschenverstand / Redewendung /
- Eine seltene Form von Intelligenz. Heutzutage seltener zu finden als ein Rudel Einhörner.

Geschrieben

Wenn man Bambus oder auch Holz frittiert wird es viel schwerer.Bei Buche sogar so schwer, dass es nicht mehr schwimmt. Da wo vorher Luft war, ist jetzt Öl. Stabiler wird es durch das frittieren nicht.

 

Gruss Konrad

 

Geschrieben

So, jetzt mal Q&D ein Bambus-Hering, der was hält ;-)

Ausgangsrohr ca. 12mm dick, mit guter Wandstärke. Je mehr der dunklen Fasern (Außenseite) desto besser.

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gespalten, abgeschliffen, verklebt (10 min. Epoxy, im Backofen ausgehärtet), von Kleberesten bereinigt und grob in Form gebracht

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Größenvergleich zum MSR groundhog

21cm Länge und ca. 13,3gr Gewicht. Von der Stabilität keinem Alu- oder Titan-Hering unterlegen, nur die Spitze ist empfindlicher beim einschlagen in harten Untergrund, also kein Hering für steinigen Untergrund.

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Das Gewicht ist nicht ausgereizt, der Bambushering ist noch deutlich zu dick :twisted:

Wenn's wahlweise an Logik, gesundem Menschenverstand oder elementarer Menschlichkeit hapert geht es mit Meinungen weiter und zu schlechterletzt verfällt man auf Ideologien.

Gesunder Menschenverstand / Redewendung /
- Eine seltene Form von Intelligenz. Heutzutage seltener zu finden als ein Rudel Einhörner.

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb kra:

Das Gewicht ist nicht ausgereizt, der Bambushering ist noch deutlich zu dick

genau, noch viel zu viel Wandstärke - aber sehr interessanter Versuch!

https://lighterpack.com/r/uldntl

Wandern ist eine Form des weiten Gehens, die Fortbewegung zu Fuß, über mindestens mehrere Stunden. Klettern ist die natürliche Fortbewegung, mit vertikaler Komponente, mit Händen und Füßen. Oder man fährt einfach Rad.

Geschrieben

@Okoko1 Sehr schön! Ich habe mir sowas auch gemachenlassen, in schönem (sackschwerem) Tarnstoff.

Da ist Deine Version deutlich Forentauglicher.

Ein Tip noch: unten eine Schlaufe zum fixieren machen, sonst baumelt das Teil ständig herum, hatte mich "wahnsinnig" gemacht.

 

Grüße

Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb Jarod71:

@Okoko1 Sehr schön! Ich habe mir sowas auch gemachenlassen, in schönem (sackschwerem) Tarnstoff.

Da ist Deine Version deutlich Forentauglicher.

Ein Tip noch: unten eine Schlaufe zum fixieren machen, sonst baumelt das Teil ständig herum, hatte mich "wahnsinnig" gemacht.

 

Grüße

Wenn wir grad dabei sind, den Gummizug mit Tanka so in der Laenge bemessen / knoten, dass der Restzug ueber den Hals drueber gezogen wird, das Runterflitschen :mrgreen: drueberziehen geht deutlich schneller, als den Tanka-Schnuerzug zu lockern, wieder zuzuziehen...

Muss aber fairerweise sagen, dass das urspruenglich nicht auf meinem Mist gewachsen ist, sondern ich mich da damals von den Flaschenhaltern von HMG inspirieren lies.
Was die Befestigung auf dem Schultergurt betrifft, habe ich die besten Erfahrungen mit 2 Gummibaendern auf der Rueckseite (eins fast am Oberrand, eins unten) gemacht, dass die Tasche dann aufgeschoben wird, finde ich weniger fummelig als Klettband-Loesungen und einer kleinen Schlaufe am Oberrand, durch die ich eine sehr duenne Schnur ziehe, die durch irgendeine Schlaufe am Schultergurt oberhalb geht, damit das Ganze nicht runter rutscht, die Schlaufe ist dann sozusagen durch sich selber gezogen und mit nem Tanka festgeklemmt.

Geschrieben
vor 23 Stunden schrieb Jarod71:

@Okoko1 Sehr schön! Ich habe mir sowas auch gemachenlassen, in schönem (sackschwerem) Tarnstoff.

Da ist Deine Version deutlich Forentauglicher.

Ein Tip noch: unten eine Schlaufe zum fixieren machen, sonst baumelt das Teil ständig herum, hatte mich "wahnsinnig" gemacht.

 

Grüße

Habe hinten aus Gummi und Klett zwei Befestigungen gemacht, die ziemlich gut in die Daisychain passen. So ein hin- und hergebaumel würde mich auch verrückt machen :-D

@khyal Das mit dem Tanka und der Schnur hätte ich im Endeffekt auch weglassen können, da ich die Tasche auf die Maße der Flasche genäht habe. Das ist auch einfach ne normale, rote Schnur die ich aus den oben genannten Gemüsebeuteln übrig hatte und kein Gummizug. :-D Geht sicherlich besser, wollte aber nichts verschwenden und meinen Restekiste wächst dann doch relativ schnell an... :)

Geschrieben

…und gleich mein zweites Projekt hinterher, weil's Spaß gemacht hat: Ein Packsack/Kissen.

Material: Silnylon 20den (aus Resten vom vorherigen Projekt)

Größe: ca. 30*20cm, (für eine Isolationsschicht zum Reinstopfen)

Inspiration: https://www.ultralightdandy.com/product/wolfsberg-stuff-sack-pillow/ 

Anleitung: https://learnmyog.com/cinchsack.html

Gewicht: 12g

Befestigung an der Matte mit etwas Leine, um das ewige Rumfliegen zu stoppen.

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Geschrieben

wie bereits in meinem Gearreview erwähnt, habe ich nun die fetten Hüftpolster etwas kleiner gemacht. Find diese großen Dinger ziemlich störend. Orientiert habe ich mich an dem LiteAF Minimalist Padded Hipbelt. Ich habe die Naht zwischen Mesh und Xpack mit nem Skalpel vorsichtig aufgeschnitten, dann den Schaumstoff oben und unten gekürzt, damit nicht zuviel einseitig weggeschnitten ist, dann umgeklappt und zugenäht....

IMG_20220211_092756.thumb.jpg.c268d0ee041859c87a827507d014be38.jpgIMG_20220211_092822.thumb.jpg.3a47e753a18913825670331c70ceef13.jpg

Eine Freundin hat mir beim Nähen geholfen. Gerade noch in den Anfangsschuhen des MYOG-Gefildes :) Ich bin zufrieden!

Habe leider kein Foto von vorher. Kann man aber auf der Bonfus Seite nachschauen.

Geschrieben

Eine Woche vor Tourenbeginn angefangen und genau richtig - fertig zum Abflug & auf über 700km entlang der Küste gen Santiago ge "trailapproved".

Ein paar Details:

~ 45l internes Volumen + ca. 2l pro Seitentasche
- Bungeestraps (compression) - können ausgetauscht werden bei Bedarf
- Tsunooga + ECOPAK Ultra 800 Boden (Idee war das zu verwenden, an Material was ich noch zur Verfügung hatte)
- Alustrebe in der Mitte + zusätzliches EVA Foampad
- Schultergurte abnehmbar
- Hüftgurt abnehmbar
- Austrialpin Schnallen
- Rückenlänge ~53/54cm
- Gesamtgewicht ca. 1039gr (gewogen inkl. Hüftgurt, Alustrebe + Pad)
- Nähte von innen mit seamseal abgedichtet

IMG_2749.JPG

3.JPG

2.JPG

1.JPG

IMG_2620.JPG

Geschrieben

@tiger_powers

Da hast du ja einen richtig schicken Rucksack gebaut!:)

OT: Nur - was ich so gar nicht verstehe - warum diese unsäglich schweren, pinterst-hipster-mäßigen Cobraschnallen? Sogar an der "Innentasche" die nix als n foampad halten muss? Magst du mich erleuchten?

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