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Ultraleicht Trekking

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Am 24.3.2020 um 14:27 schrieb Konradsky:

Drei Heringe in den Boden als Potstand.

Oder drei grüne Zweige statt der Heringe.

Mach und berichte!!

Danke für die guten Ideen! Drei grüne Zweige in den Boden macht absolut Sinn. Aber ich konnte das Ding notdürftig reparieren. Darüber berichte ich mal lieber im Original-Thread, damit dieser Faden hier nicht abschweift:

 

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Am 23.3.2020 um 20:12 schrieb Andreas K.:
  • Das Gewicht des Windschutzes beträgt knappe 15g.
  • Optional: Die von mir verwendeten Häringe von Terra Nova wiegen 2 Gramm pro Stück.

11 g schlägt 19 g:

1.jpg.eb6df3aa4bd35eadf94139bdafa51ae6.jpg

Das ist der Toaks-Titan-Windschutz, ein paar Löcher reingebohrt, und zwei Titandrähte 1,2 mm reingesteckt (einer entsprechend gebogen). Von der anderen Seite sieht es so aus:

2.jpg.be2d7e621d545b43c27873501ad988d6.jpg

Zusammen mit Topf (760 ml), Deckel und Kocher sind es dann 89 g:

4.jpg.5ab7c2bd2ae6037b46b69928ed14bd0a.jpg

Fröhliches Kochen!

 

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vor 1 Stunde schrieb Marko:

Die Heringe hat man doch sowieso dabei.

ja, aber die stecken im boden und halten das tarp, damits uns nicht in den topf regnet...<_<

ich würd die 2 stück extra einpacken.

 

aber am allerbesten gefällt mir der 4g topfständer. wenn man da jetzt noch an strategisch günstigen stellen ein paar löcher reinbohren würde könnte man ihn vielleicht auf 3g bringen ...?

PS: alle von mir abgebildeten pics sind selbstgemacht!

__________________________________________________________________

you and your wife in the tent and no moisture build up at all ---

I don't think you should be bragging about that:ph34r:

 

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Genau, die Heringe habe ich natürlich mitgerechnet. Sie werden bei mir durch die zwei Titandrähte ersetzt (die wiegen zusammen etwa 1 g - das zeigt die Waage nicht richtig an :-)).

Und nein, Heringe habe ich nicht sowieso dabei. Bei gutem Wetter braucht man sie gar nicht, bei Regen nutze ich Naturbefestigungen oder schnitze mir einen Hering.

 

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Natürlich muss man die nicht zwingend dabei haben. Aber je nach Tour, hat man sie eben vllt eh dabei. Steinigt mich, aber ich hab zum Beispiel immer 6 Heringe mit im Packsack von meinem Ponchotarp, auch wenn geplant ist, in Hütten zu übernachten. Als Backup quasi. Heringe schnitzen ist zwar auch ne Möglichkeit, aber dazu braucht man erstmal Stöckchen. Das macht eben jeder anders. Is natürlich dennoch von Vorteil, wenn man das Kochset auch nutzen kann, wenn die Heringe gerade verwendet werden, um das Tarp oder Zelt zu halten. 
Bin übrigens gerade dabei, den Topfständer aus einer Tuborg 1L Dose nachzu bauen. Ganz schön schwierig diese Verbindung raus zu schneiden. Glaub das werd ich nochmal von vorne machen müssen. 
Außerdem recht dünn und scharfkantig.

 

4EF8866E-8FC9-4F43-A1EC-639E5973CF07.jpeg

FB1F7A01-E43A-4C17-98D8-ED6BB61D8976.jpeg

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Am 24.3.2020 um 09:02 schrieb Andreas K.:

Selbstbau aus Edelstahl ist mir zu nervig. Bin nur am überlegen ob ich 0,05er oder 0,07er Folie nehme. 

Ist hier sicher ein wenig OT meine Frage, aber du kennst halt das Material:
Welche Stärke würdest du empfehlen für einen "einrollbaren" Holz-Hobo, soll in den Topf rein passen und nach dem "Ausrollen" im Durchmesser etwas größer sein als der Topf, unten ein Holzrost rein, oben zwei Heringe als Topfauflage, Löcher ... das übliche. Ganz ähnlich dem Pico Grill 85 (den habe ich), nur eben nicht zum Falten. Kann ohne passende Schieblehre nicht messen wier dick das Picoblech ist, ist auf jeden Fall recht hart und steif. 

Einfach erleben. Ohne Gedöns ...

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N´Abend!

Mein kleiner Fire-Pit ist aus 0,1 mm Federstahl-Folie.
https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/8330-gaskocher-durch-hobo-spiritus-ersetzen/?do=findComment&comment=133618
Aktuell bin ich gerade am überlegen, ob ich nicht lieber 0,15 mm nehmen um auch etwas größere Durchmesser bauen zu können.

VG. -wilbo-

 

- Signatur gelöscht -

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vor 52 Minuten schrieb TappsiTörtel:

Ist hier sicher ein wenig OT meine Frage, aber du kennst halt das Material:
Welche Stärke würdest du empfehlen für einen "einrollbaren" Holz-Hobo, soll in den Topf rein passen und nach dem "Ausrollen" im Durchmesser etwas größer sein als der Topf, unten ein Holzrost rein, oben zwei Heringe als Topfauflage, Löcher ... das übliche. Ganz ähnlich dem Pico Grill 85 (den habe ich), nur eben nicht zum Falten. Kann ohne passende Schieblehre nicht messen wier dick das Picoblech ist, ist auf jeden Fall recht hart und steif. 

Wenn es dauerhaft halten soll nicht unter 0,15mm! Daraus mache ich auch die Wände meiner Zeltöfen und das ist schon grenzwertig

“Wer ans Ziel kommen will, kann mit der Postkutsche fahren, aber wer richtig reisen will, soll zu Fuß gehen."
(Jean-Jacques Rousseau)

Waldschneider auf Flickr

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vor 31 Minuten schrieb TappsiTörtel:

Ich hatte an 0,5mm gedacht oder ist das wieder Overkill, reichen 0,3mm ?
Es soll schon so sein das es nicht bei scharf ankucken weg knickt !

0,2mm reichen völlig! Das ist dann wirklich stabil.

“Wer ans Ziel kommen will, kann mit der Postkutsche fahren, aber wer richtig reisen will, soll zu Fuß gehen."
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vor 15 Minuten schrieb Wander Schaf:

wo bekommt ihr denn Alu- oder Federstahlfolien dieser Stärke her? Wenn ich etwas gefunden hatte, dann erschien es mir ab 40 Euro pro qm recht teuer :(

Wie bereits geschrieben: H+S Folien oder Modulor

“Wer ans Ziel kommen will, kann mit der Postkutsche fahren, aber wer richtig reisen will, soll zu Fuß gehen."
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  • 2 Monate später...
vor einer Stunde schrieb waldradler:

Hat es einen Grund, dass hier Langlöcher statt Rundlöcher als Luftzufuhr gewählt wurden?

In erster Linie Ästhetik.

Aber auch wegen der Belüftung. Ich wollte die Löcher an der Seite haben wegen dem Windschutz nach vorne, entgegen der Windrichtung. Die Lüftungslöcher nehmen jeweils ein Viertel des Umfangs des Windschutzes ein. Da ich einen ertesteten Gesamtquerschnitt der Lüftungslöcher brauche um ausreichend Sauerstoffzufuhr zu gewährleisten, und dabei das Viertel Umfang pro Seite einhalten will, bleiben nur zwei Möglichkeiten: einfache Löcher aber größer und dadurch zweireihig versetzt oder eben die 45° geneigten Langlöcher. Bei einfachen Löchern, versetzt, würden die Lüftungslöcher über den Brennerrand hinausragen, das ist ungünstig wegen dem Luftzug. Mit den Langlöchern kann ich unter dem Rand des Brenners bleiben und zudem ist diese Konstruktion auch druckstabiler, bzgl Gewichtseinwirkung durch den Topf. 

Verständlich? 

“Wer ans Ziel kommen will, kann mit der Postkutsche fahren, aber wer richtig reisen will, soll zu Fuß gehen."
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Also die Langlöcher sind super, aber die Schwalbenschwanz-Verbindung hat mich nicht so überzeugt (lag vielleicht auch an meinen mangelhaften Alubearbeitungskünsten). Daher habe ich die Enden des Alustreifens nun einfach gefaltet und ineinander gehakt, das ist auch simpler auszuschneiden. Das Loch für den Draht habe ich dann genau daneben gesetzt, damit der Draht auch das Lösen der Verhakung verhindert:

Windschutz.jpg.8f5842721fe5250337d58ef17ee6d199.jpg

Gewicht ist 20,4 g für den Windschutz (das resultiert aus der größeren Höhe von 113 mm) plus 3,3 g für die Titandrähte.

Im "Laborversuch" in der Küche hat der Mini Chimney Stove in diesem Windschutz 500 ml Wasser in 5-6 Minuten zum Kochen gebracht. Bin schon gespannt auf den ersten Einsatz in freier Wildbahn. Danke noch einmal für die Idee, das schöne Schnittmuster und die Bezugsquelle fürs Material!

 

 

 

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  • 2 Jahre später...
vor 14 Minuten schrieb Jakob98:

Warum gebt ihr, abgesehen von Preis Alu und nicht Titanblech den Vorzug?

Ich habe mich bei meinen Cones für Edelstahl entschieden (0,1 oder 0,05mm) da Alu für die Holzkoch-Alternative nicht taugt und ich Titan nicht schnell und unkompliziert in die Finger gekriegt habe... Jetzt habe ich keine Lust mehr danach zu suchen weil die Edelstahldinger einfach halten und halten ;-)

Edit: Der Verschluss, den Andreas im ersten Post zeigt funzt übrigens auch bei meinen zweiteiligen Cones perfekt! Merci!

Bearbeitet von mochilero
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