Gast Geschrieben 13. März 2020 Geschrieben 13. März 2020 (bearbeitet) N Abend, Schluss mit täglich 2 x 23 km ÖPNV habe ich grade beschlossen. Mein altes MTB speed hybrid bike ist ziemlich runter und könnte einen Neuaufbau gebrauchen (Schaltung, Bremsen; weniger breiter Lenker und stabilere Laufräder stehen schon seit Jahren auf der To Do Liste) - statt Neuaufbau tendiere ich aber gerade zu neuem Rad. Anforderungen: vielseitig (mehr Strasse als Trail) und schnell, lieber Stahlrahmen, keine Federung, Rennlenker, möglichst leicht. Also Richtung CC und Randonneur. Fällt Euch da was ein, bis so 1300 eu? Jake oder so? Hab nächste Woche drei Tage ziemlich frei und Zeit, diverse Läden zum Probefahren abzuklappern...:-) Gerne auch Ideen jenseits meiner Vorgaben. RH aber 60+ (sollte erhältlich sein). Bearbeitet 13. März 2020 von hans im glueck
truxx Geschrieben 14. März 2020 Geschrieben 14. März 2020 Solltest Du nichts finden, sind (noch, da England) Planet X Bikes immer eine sehr gute Wahl, was das Preis-Leistungsverhältnis betrifft. Fabian. reagierte darauf 1
zopiclon Geschrieben 14. März 2020 Geschrieben 14. März 2020 Schau mal dort: https://alpkit.com/collections/sonder-camino oder schau mal nach einem Intec F10 Gruss https://lighterpack.com/r/uldntl Wandern ist eine Form des weiten Gehens, die Fortbewegung zu Fuß, über mindestens mehrere Stunden. Klettern ist die natürliche Fortbewegung, mit vertikaler Komponente, mit Händen und Füßen. Oder man fährt einfach Rad.
Ollympus Geschrieben 14. März 2020 Geschrieben 14. März 2020 Fertig von der Stange: Kona ST oder selber aufbauen? Not all who wander, are lost!
zopiclon Geschrieben 14. März 2020 Geschrieben 14. März 2020 Ein Bombtrack würde mir noch einfallen https://lighterpack.com/r/uldntl Wandern ist eine Form des weiten Gehens, die Fortbewegung zu Fuß, über mindestens mehrere Stunden. Klettern ist die natürliche Fortbewegung, mit vertikaler Komponente, mit Händen und Füßen. Oder man fährt einfach Rad.
cafeconleche Geschrieben 14. März 2020 Geschrieben 14. März 2020 Stahlrahmen - in Berlin würde ich da mal bei der Radspannerei vorbeigucken, oder, wenn das Geld vorhanden ist, bei Velophil. Ich mag ja Patria gern mit dem Anmessen des Rahmens an den eigenen Körper plus Wahlkomponenten. Aber Profis können genau das wahrscheinlich auch ohne dieses Anmesssystem. Bei so einer Art Alltagsrad würde ich heute wahrscheinlich auf Riemenantrieb setzen und Alfine, weil unsere Wege hier oft so dreckig sind und ich keine Lust zum Kettenpflegen, überhaupt Pflegen habe.
truxx Geschrieben 14. März 2020 Geschrieben 14. März 2020 vor 48 Minuten schrieb zopiclon: Ein Bombtrack würde mir noch einfallen Das dürfte den finanziellen Rahmen sprengen. Alternativ dazu, wenn es unbedingt Stahl sein muss, wäre noch ein Breezer Radar Expert.
truxx Geschrieben 14. März 2020 Geschrieben 14. März 2020 vor 37 Minuten schrieb cafeconleche: und ich keine Lust zum Kettenpflegen, überhaupt Pflegen habe. Geht mir ganz genau so. Die Kettenpflege habe ich deshalb schon vor Jahren abgeschafft. Bei mir kommt regelmäßig Ballistol zum Einsatz und gut ist. Kann vom Regen bedenkenlos ins Erdreich abgespült werden ohne zu schaden (kann man ja sogar trinken). Ritzelpaket und Kette haben deshalb bei mir nachweislich anhand von Kilometerzahlen nicht kürzer gehalten.
noodles Geschrieben 14. März 2020 Geschrieben 14. März 2020 Für mich wäre genau wie bei @cafeconlecheminimaler Wartungs-und Reparaturaufwand das Entscheidende. Ungeschlagen ist bisher immer noch ein Rad mit Rohloff-Schaltung. mit entsprechend schnellen Reifen ist das auch sportlich. Manchmal gibt es Sonderangebote in der Kombi Stahlrahmen und Rohloff In deiner Preislage.
fettewalze Geschrieben 14. März 2020 Geschrieben 14. März 2020 (bearbeitet) Kein Stahlrahmen, aber ich bin nach langem Hin und Her beim Triban RC500 gelandet. Als Commuter perfekt aufgebaut und das beste Preis-Leistungs-Verhältnis aller Cyclocrossräder bis zur 1000€ Grenze. Es kann auch 45mm breite Reifen für Cross- bzw. Radtouren aufnehmen. Fährt sich erste Sahne. Im Laden konnten alle Größen zur Probe gefahren werden. Ich hätte gern mehr investiert (Steckachse, weniger Gewicht), aber in Berlin ist das Fahrrad dann ganz schnell weg oder ramponiert durch unvorsichtige/böswillige Radler am Fahrradabstellplatz. Bearbeitet 14. März 2020 von fettewalze
schrenz Geschrieben 15. März 2020 Geschrieben 15. März 2020 Ein örtlicher Fahrradhändler empfahl mir letztens das Marin Four Corners: https://www.marinbikes.com/de/bikes/20-four-corners Schaltung wäre nicht ganz mein Fall, aber für straßenlastiges Einsatz könnte es was sein.
zopiclon Geschrieben 15. März 2020 Geschrieben 15. März 2020 (bearbeitet) Zitat Marin Four Corners "On Budget" Ausstattung, aber ein sehr feines Rad Existieren Vorstellungen vom Stack/Reach? Bearbeitet 15. März 2020 von zopiclon https://lighterpack.com/r/uldntl Wandern ist eine Form des weiten Gehens, die Fortbewegung zu Fuß, über mindestens mehrere Stunden. Klettern ist die natürliche Fortbewegung, mit vertikaler Komponente, mit Händen und Füßen. Oder man fährt einfach Rad.
Leonbatist Geschrieben 15. März 2020 Geschrieben 15. März 2020 Vielleicht kennst du diese Seite noch nicht. Hier werden bestimmte Fahrräder unter 1000 $ oder 2000 $ als Auswahl vorgeschlagen. Einige aus der Liste wurden hier schon genannt, daher Fahrräder unter 2000 $ Fahrräder unter 1000 $
Gast Geschrieben 15. März 2020 Geschrieben 15. März 2020 (bearbeitet) hi all, danke für die ganzen tips! so wies aussieht, wird es darauf hinauslaufen, dass ich heute mal eure listen durchgoogle, was es wo in der stadt gibt und morgen mal bei ein paar breezer und kona dealern vorbeigucke und nehme, was da ist. radspannerei steht ohnehin auf dem programm. davon ab (sofern ich mir geschmack leisten kann): marin finde ich auch sehr fein, mag aber die optik mit dem tief angesetzten hinterrohr nicht so. herangehensweise an wartung ist eher, ein rad zu nehmen, wo ich wenns sein soll selbst fast alles machen kann (statt rohloff/alfine - oder kann man das selbst, auch wenn man kein fahrradmechaniker ist?). bombtrack & planet x - ja, tres tschick! auch triban ist gemerkt wenn ich hier drüber stolper. stack/reach vorstellungen? nein, keine. nicht zu "sportlich", probefahren. aber noch zwei fragen: s-ram, kann man die so einfach warten wie old school shimano gruppen <bevor es scheibenbremsen gab>? und, gilt das noch so: die preiswerteste s-ram gruppe kommt besser als die unteren shimano-gruppen (oder ist das nur so ein äh geschmacksstreit wie shimano vs campa)? edit: und, ach ja, die sind ja alle sackschwer (im vergleich zum ciloswiss anfang 80er) - welche konfektionsräder sind leichter und warum? (scheibenbremsen schwerer als oldschool, dreierkassette schwerer als zweierkassette, welche stahlrahmen sind leichter?). stahl soll leider sein, pflaster. thx! Bearbeitet 15. März 2020 von hans im glueck
martinfarrent Geschrieben 15. März 2020 Geschrieben 15. März 2020 Am 14.3.2020 um 12:21 schrieb noodles: Für mich wäre genau wie bei @cafeconlecheminimaler Wartungs-und Reparaturaufwand das Entscheidende. Ungeschlagen ist bisher immer noch ein Rad mit Rohloff-Schaltung. mit entsprechend schnellen Reifen ist das auch sportlich. Manchmal gibt es Sonderangebote in der Kombi Stahlrahmen und Rohloff In deiner Preislage. Die Rohloff geht sicherlich fast nie kaputt - tut sie es aber doch, wird die Reparatur teuer und (warte-)zeitaufwendig, während ich eine Shimano- oder SRAM-Schaltung selbst reparieren kann (alternativ geht das auch sehr schnell und preiswert in einer Fahrradwerkstatt - und zwar in jeder). Am 14.3.2020 um 11:32 schrieb cafeconleche: Bei so einer Art Alltagsrad würde ich heute wahrscheinlich auf Riemenantrieb setzen und Alfine, weil unsere Wege hier oft so dreckig sind und ich keine Lust zum Kettenpflegen, überhaupt Pflegen habe. Wer sein Rad nicht pflegen will und im flachen Berlin lebt, sollte allenfalls € 50 für ein rostiges altes Hollandrad ausgeben. Nein, im Ernst: Kettenpflege ist doch wirklich kein Thema: die Kette durch eine Spezialbürste für rund € 10 laufen lassen, anschließend Öl auf ca. 30 cm der Kette geben, mit der Hand ein bisschen kurbeln, eine halbe Stunde (oder beliebig länger) warten, abwischen... MTBler machen das nach jeder Ausfahrt. In der Stadt könnte man die Frequenz auf einmal pro Woche reduzieren. Insgesamt dauert die Sache drei Minuten, von der Wartezeit abgesehen. Gleichzeitig kontrolliert man den Reifendruck - und gut ist. Solche kleinen und periodischen Pflegejobs haben übrigens den praktischen Vorteil, dass man sein Rad dabei automatisch näher in Augenschein nimmt und auch andere Dinge bemerkt, die vielleicht geändert/behoben werden sollten. Trails&Tours
Gast Geschrieben 17. März 2020 Geschrieben 17. März 2020 nochmal danke für die unterstützung. ich habe die erstbeste grössenmässig passende voll stvo-ausgestattete billiggurke zum sofort mitnehmen genommen und mir einen schönen tag gemacht ausser grösse und preis stimmt mit dem neuen bike aber auch gar nichts, es hat sogar rücktritt, kreisch. ausser dem rücktritt fährt es sich ganz ok, ist halt nicht das schnellste. und nach den ersten 60 km (gestern und heute) ist nicht das rad platt, sondern ich. perspektivisch werd ich mein altes rad mal neu aufbauen.
zopiclon Geschrieben 17. März 2020 Geschrieben 17. März 2020 Zeigen https://lighterpack.com/r/uldntl Wandern ist eine Form des weiten Gehens, die Fortbewegung zu Fuß, über mindestens mehrere Stunden. Klettern ist die natürliche Fortbewegung, mit vertikaler Komponente, mit Händen und Füßen. Oder man fährt einfach Rad.
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