Baumblume Geschrieben 10. März 2020 Teilen Geschrieben 10. März 2020 Hallo liebe MYOG-Experten! Was ich gerade auf meiner Wunschliste habe, ist ein ganz normaler 1P-Quilt (Cumulus Quilt 350/450 in den Maßen 200x120/140cm) und ein Pärchen-Quilt (mind. 210x180cm). Mein Mann möchte bei gemeinsamen Touren unbedingt eine gemeinsame Decke und ich hab als verfrorene Person natürlich nichts gegen eine menschliche Wärmflasche einzuwenden ;-) Damit entstehen aber zusätzliche, hohe Kosten und es wird je nach Tour immer ein Quilt ungenützt zu Haus liegen. Lösung 1: Bei Cumulus einen Comforter XL700 (227x210cm) kaufen und dann in zwei Stücke zu teilen. Dann entsteht ein Quilt in den Maßen 227x130 und ein "Pärchen-Teil" 227x80cm. Verbinden könnte man dann beide Teile über einen leichten, durchgängigen Reißverschluss. Evtl. kann man ja auch ein kleines Stück vom "Pärchen-Teil" als Wärmebrücke beim Reißverschluss verwenden? Sonst wird es an der Stelle ja kalt oder? Ganz selber nähen kommt noch nicht in Frage, eventuell wende ich mich bei akuter Überforderung dann auch an eine Schneiderin oder würde die beiden Teile direkt bei Cumulus in Auftrag geben... Kosten: 350€ + Reißverschluss + evtl. Schneiderkosten fürs Reißverschluss annähen und teilen Gewicht: 1075g + Reißverschluss Lösung 2: Comforter M350 zweimal kaufen und diese irgendwie verbinden*, sodass die Quilts in der Mitte doppelt aufeinander liegen und ein Pärchen-Quilt ensteht.... *wie verbinden?? Reißverschluss, Knopflochband und Knöpfe, Klettpunkte, Schlaufen und Bänder? Kosten: 2x 250€ = 500€ Gewicht: 2x 600g = 1200g + Verbindung als Pärchen-Quilt Es gibt also einige Optionen und die Suchfunktion hat mir nichts dazu ausgespuckt. Daher gebe ich die Frage an euch Experten weiter! Hat hier jemand schon etwas in der Art gemacht und/oder kann mich auf meine Denkfehler hinweisen? JonasGo reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Daune Geschrieben 10. März 2020 Teilen Geschrieben 10. März 2020 (bearbeitet) Wenn du/ihr einen Teil des Quilts auch als 1 Personen Quilt nutzen möchtet, kommt diese Variante zwar nicht in Frage. Trotzdem hier die Lösung, die Ray Jardine bei seinen MYOG-Duo-Quilt-Kits verwendet: Der Quilt wird der Länge(?) nach in zwei Teile zerlegt. Also ein „Kopf-/Oberteil“ und ein „Fuß-/Unterteil“. Die Verbindung der beiden Teile erfolgt mittels Reissverschluss. @Basti hatte einen solchen mal in Verwendung. Vllt. kann er dir dazu etwas mehr sagen. Allerdings setzt Jardine auf Kunstfaserfüllungen. Das heißt, entweder mit KuFa anfreunden, oder den Daunenquilt eben so umbauen. Bearbeitet 10. März 2020 von Daune Ober-/Unterteil ergänzt Zitieren Hike Your Own Hike Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stromfahrer Geschrieben 10. März 2020 Teilen Geschrieben 10. März 2020 Ich rufe mal unser Dreamteam @ys76 zu Hilfe. Habt ihr da nicht Erfahrung/Ideen? Zitieren Wo steckt Stromfahrer? Viel•leicht draußen! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
skullmonkey Geschrieben 11. März 2020 Teilen Geschrieben 11. März 2020 Ich weiss auch das Basti mal einen gemacht hat, vielleicht fragst Du Ihn mal (am Besten auf Twitter, da hier nicht mehr so aktiv). Zitieren Hiking in Finland Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mawi Geschrieben 11. März 2020 Teilen Geschrieben 11. März 2020 Wir, äh - meine Freundin hat uns einen Doppelquilt genäht (mit Apex drin). Ging an sich sehr leicht und schnell. Da es aber ein Monster ist und komplett einen Rucksack füllt, wollen wir ihn vielleicht teilbar machen. Wenn, dann auch quer (also Kopf-/Fußteil). Bei der Kopplung von zwei Quilts ist zu beachten, dass es oben am Hals ein "Loch" gibt. Bei unserem MYOG-Quilt haben wir eine/n Latz/Zunge angebracht. Dadurch kann auch jeder den Quilt am Hals schließen und zw. uns beiden ist kein Kälteloch. skadieh reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Christian Wagner Geschrieben 11. März 2020 Teilen Geschrieben 11. März 2020 Wir haben Mal einen Doppelquilt improvisiert aus meinem Schlafsack und einem Quilt. Im Prinzip war das Konstrukt nur oben an je zwei Punkten miteinander befestigt. Ein Befestigungspunkt war an der Quiltecke, der zweite Punkt jeweils in der Mitte (der Elastikzug der Schlafsackkapuze bzw. der Quiltoberkante). So wurde dann je eine Ecke mit der Mitte des Gegenstücks verbunden. Die Überlappung war sehr groß, dafür war in der Mitte dann soviel Material dass das Loch zwischen den beiden Schultern gar nicht mehr doll auffiel, auch war es, trotz dass es dann weiter unten keinen weiterern Verbindungspunkt, mehr gab schön kuschelig. Mit RV koppelbare Quilts finde ich nicht optimal. Erstens schleppst du immer mindestens einen halben RV mit dir rum, und zweitens bleibt je nach Trennmethode (längs oder quer) entweder nur ein oder eben kein Singlequilt übrig. Dann würde ich lieber eine kleine Schippe Gewicht drauflegen und zwei ordentliche Einzelquilts kaufen. Oben genannte Koppelmethode braucht kein zusätzliches Gewicht oder Änderungen an den Quilts. LG, Christian Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Baumblume Geschrieben 15. März 2020 Autor Teilen Geschrieben 15. März 2020 Vielen Dank für eure Infos! Eine quere Teilung ala Ray ist sicher sinnvoll, wenn es nur um eine Verteilung auf zwei Rucksäcke geht. Im Grunde bleibt es jedoch ein einzelner Pärchen-Quilt... = nix für mich Nach langem Googlen und vergleichen, werde ich mal mit zwei Cumulus Quilten experimentieren ob und wie man sie sinnvoll koppeln kann. Ich gebe dann gerne hier auch nochmal eine Rückmeldung! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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