bri Geschrieben 9. Dezember 2018 Geschrieben 9. Dezember 2018 (bearbeitet) Mein Mann hat gerade die Jacket Incredilite Endurance, Größe L, das neueste Modell, bekommen. Wir haben vorher auch gewaltig über die Größentabellen gegrübelt und den einen oder anderen Lachanfall bekommen, wenn wir uns die Person vorgestellt haben, die diese Maße haben soll. Eine zu Rate gezogene Schneiderin konnte das Geheimnis auch nicht auflösen. Nach ihr ist auf Größentabellen sowieso wenig zu geben. Nun zur Jacke. Bestellt wurde sie nach Maßen einer vorhandenen gut passenden Jacke. Nach dem Anprobieren hat mein Mann aber beschlossen, dass er es wohl nicht mehr schafft, in die Jacke hineinzuschrumpfen. Sie ist eng, körpernah geschnitten (OK, das ist körperabhängig) und mindestens eine bis anderthalb Nummern zu klein. Also beim Zeitplan einen Umtausch einkalkulieren Bearbeitet 9. Dezember 2018 von bri Für jedes Problem gibt es eine Lösung. Manchmal ist sie mit nassen Füßen verbunden.
Fabian. Geschrieben 9. Dezember 2018 Geschrieben 9. Dezember 2018 Cumulus ist recht eng geschnitten. Hast du eine Patagoniajacke? Ich würde sagen, dass man bei Cumulus rund eine Größe mehr braucht als bei den doch recht weit geschnittenen Patagoniajacken.
TappsiTörtel Geschrieben 9. Dezember 2018 Geschrieben 9. Dezember 2018 Am 7.12.2018 um 16:00 schrieb Ben: Ich denke dass @TappsiTörtel Erfahrung mit WPB Bivis hat und vielleicht was dazu sagen könnte.... Hallo Ben, ich hab ja schon ein paar unterschiedliche Bivis mit Membranstoffen genäht, allerdings immer drauf geachtet was mit >20000 zu verwenden, meißt 26000. Mit diesem hatte ich noch nie Kondens, auch nicht bei kaltem Nebel unter Null Grad, auch nicht im Sommer bei 30 Grad und Regen. Während des Schlafens, also ohne Aktivität gab es also noch nie Kondensprobleme. Mit einem 26000er Stoff hatte ich sogar mal nen Poncho genäht, auch hier hatte ich selbst bei Regen, also außen nass nur sehr wenig Kondens während Aktivität drunter. (Hat sich aus anderen gründen aber nicht bewährt). Zu 10000 kann ich nix aus Erfahrung zu sagen, nur mal verglichen mit dem von dir angesprochenen Tyvek. Darin habe ich zuhause im Bett eingrollt mal probe geschlafen, da war ich innen überall leicht feucht unterm Stoff. Du hattest mit Tyvek kein Problem, es kommt also sicher auch auf die eigene Ausdünstung an ... Grundsätzlich habe ich mich aber entschieden keine Membranstoffe mehr zu verwenden, einfach wegen der z.T. hohen Umweltschädlichkeit. Mein Konzept, und da habe ich auch schon was sehr gut getestet, ist ein Bivi das sowohl am Fuß- als auch am Kopfende hochspannbar ist (Schlaufen am Tarp oder Trekkingstock), 50cm am Kopf-, 40cm am Fußende. Hier ist der Oberstoff aus kalandrierten Nylon, also winddicht, das Kopf- und Fußende aus Silnylon, also wasserdicht. Regnet es unters Tarp, wird der regen vom Silnylon abgehalten und da der Schlasa maximal am senkrecht gespanntem Silnylon mal anliegt gibts kein Kondensproblem. Weiterer Vorteil: am Kopfende ist das Mückennetz eingenäht (im Winter abdeckbar) und gibt durch das Hochspannen mehr Kopffreiheit. Und das Bivi ergibt durch das Hochspannen wie ein Miniinnenzelt mehr Luftvolumen, im Winter also ein besserer Temperaturpuffer als ein aufliegendes Bivi. Ben reagierte darauf 1 Einfach erleben. Ohne Gedöns ...
Ben Geschrieben 10. Dezember 2018 Geschrieben 10. Dezember 2018 vor 20 Stunden schrieb TappsiTörtel: t >20000 zu verwenden, meißt 26000. Danke dir! Das hilft weiter! Dann wirds wohl nichts mit dem günstigen Stoff mit 10 0000 MVTR Ich hatte schon die Befürchtung dass das zu wenig ist. Die Stoffe mit 20 000 oder 26 000 haben halt alle über 100g/m2, ausser der von Dyneema Fabrics - und der ist extrem teuer. Ich hatte mit Ripstop Nylon bivys was die Atmungsaktivität anbelangt nur gute Erfahrungen. Hast du an deinem 20D Kalandrierten Nylon noch nie Kondens dran gehabt? Ig Ben
TappsiTörtel Geschrieben 10. Dezember 2018 Geschrieben 10. Dezember 2018 vor 4 Stunden schrieb Ben: Hast du an deinem 20D Kalandrierten Nylon noch nie Kondens dran gehabt? Bis jetzt nicht, da hatte ich aber auch noch keine ungünstigen Bedingungen ! Wird sich noch weisen ... Ben reagierte darauf 1 Einfach erleben. Ohne Gedöns ...
MarcG Geschrieben 10. Dezember 2018 Geschrieben 10. Dezember 2018 Am 9.12.2018 um 19:51 schrieb Fabian.: Cumulus ist recht eng geschnitten. Hast du eine Patagoniajacke? Ich würde sagen, dass man bei Cumulus rund eine Größe mehr braucht als bei den doch recht weit geschnittenen Patagoniajacken. Habe tatsächlich eine Patagonia Nano Air. Danke.
wilbo Geschrieben 11. Dezember 2018 Geschrieben 11. Dezember 2018 Am 9.12.2018 um 19:56 schrieb TappsiTörtel: und gibt durch das Hochspannen mehr Kopffreiheit. Und das Bivi ergibt durch das Hochspannen wie ein Miniinnenzelt mehr Luftvolumen, im Winter also ein besserer Temperaturpuffer als ein aufliegendes Bivi. Moin Tappsi, gibt´s von Deinem letzten Bivi, Fotos im aufgebauten Zustand? VG. -Wilbo- - Signatur von mir gelöscht -
climbingmountain Geschrieben 12. Dezember 2018 Geschrieben 12. Dezember 2018 Liebes Forum, eine kurze Frage: Spricht etwas dagegen, einen Bivy aus 2-Lagen Laminat zu nähen? Es heißt immer, 2-Lagen Laminat muss abgefüttert werden, da bei Abrieb der Laminatschicht die Wasserdichte und Atmungsaktivität verloren geht. Und das stimmt ja bestimmt bei Regenjacken usw., wo ein deutlicher Abrieb am Stoff stattfindet auch, aber im Bivy liegt man doch nur und dreht sich herum, hier sollten keine großen Kräfte aufkommen? Falls das schon jemand von euch erfolgreich oder auch nicht erfolgreich versucht hat, freue ich mich über eine kurze Rückmeldung. Vielen Dank und schönen Abend!
TappsiTörtel Geschrieben 12. Dezember 2018 Geschrieben 12. Dezember 2018 Am 11.12.2018 um 07:05 schrieb wilbo: gibt´s von Deinem letzten Bivi, Fotos im aufgebauten Zustand? Es gibt ein Video, im Nachhinein muss ich da aber nochmal ran, die Form des Bivi ist nicht wirklich optimal gelungen, da waren die Gedankengänge irgendwie "abwegig" ... werde es vorstellen wenn die Endversion fertig ist wilbo und Maik_F. reagierten darauf 1 1 Einfach erleben. Ohne Gedöns ...
Ben Geschrieben 12. Dezember 2018 Geschrieben 12. Dezember 2018 vor 1 Stunde schrieb TappsiTörtel: werde es vorstellen wenn die Endversion fertig ist Und vergiss nicht die Vorstellung deines Making of Tarptent auf Basis des Nightwing....... ..ich möchts endlich nachbauen... lg
TappsiTörtel Geschrieben 14. Dezember 2018 Geschrieben 14. Dezember 2018 Am 12.12.2018 um 23:20 schrieb Ben: Making of Tarptent auf Basis des Nightwing....... Das kommt jetzt in etwas abgewandelter Basicvariante mit in die Sächsische Schweiz ... mal schauen wie es sich bewährt Einfach erleben. Ohne Gedöns ...
Painhunter Geschrieben 14. Dezember 2018 Geschrieben 14. Dezember 2018 ...es ist Winter, es hat durchgehend zwischen -5 und -10 Grad und ihr plant einen Overnighter. Wie schwer ist euer Basisgewicht? (ohne Essen/Trinken) Danke
AlphaRay Geschrieben 14. Dezember 2018 Geschrieben 14. Dezember 2018 (bearbeitet) vor einer Stunde schrieb Painhunter: ...es ist Winter, es hat durchgehend zwischen -5 und -10 Grad und ihr plant einen Overnighter. Wie schwer ist euer Basisgewicht? (ohne Essen/Trinken) Danke Das selbe wie sonst - nur halt Daunenjacke neben Fleecejacke + Quilt paar Gramm mehr. D.h. + 270g Daunenjacke + ~350g Daunenquilt (~700g statt aktuell 450g Apex 8°C) + ~250 Schlafthermohose (wenn wirklich < -5 kommen) = ~850g mehr als sonst im Jahr = BW <4kg bei unter 0° Am Rest ändert sich ja nicht wirklich was. EDIT: Kleinigkeit vergessen: Gas+Hobo bzw. Benzinkocher statt Spiritusbrenner bei den Temperaturen. Nie wieder Spiritus unter 0°C... D.h. ca. 200-300g noch mal zusätzlich drauf. Bearbeitet 14. Dezember 2018 von AlphaRay
cergol Geschrieben 14. Dezember 2018 Geschrieben 14. Dezember 2018 (bearbeitet) Frage an die Bastler: Hat jemand Erfahrungen oder einen guten Ratschlag wie man einen 70mm EVA Block mit einfachen Heimwerker Werkzeugen am besten und vor allem verlaufsfrei sauber zu schneidet? ( Trafo und Heißschneidedraht habe ich nicht, Kettensäge und Kreissäge ja, wobei die Kettensäge raus ist) Zweite Fage: Hat jemand in dieser Dicke schon saubere Gurtschlitze in festes EVA gefrickelt? Was war erfolgreich? ( Es geht um Distanzstücke zwischen Lenker und Tasche beim Bikepacking) Vielen Dank und Euch allen einen schönen dritten Advent! Bearbeitet 14. Dezember 2018 von cergol
sasper Geschrieben 14. Dezember 2018 Geschrieben 14. Dezember 2018 vor einer Stunde schrieb cergol: Frage an die Bastler: Hat jemand Erfahrungen oder einen guten Ratschlag wie man einen 70mm EVA Block mit einfachen Heimwerker Werkzeugen am besten und vor allem verlaufsfrei sauber zu schneidet? ( Trafo und Heißschneidedraht habe ich nicht, Kettensäge und Kreissäge ja, wobei die Kettensäge raus ist) Nun ja, könntest du den Block nicht aufschichten, heißt mehrere Schichten (z.B. 15 mm) und dann verkleben?! Dann vielleicht mit der Laubsäge? Rechts und links Löcher bohren und dann ein Langloch aussägen. Aber 70 mm sind schon eine Hausnummer!
khyal Geschrieben 14. Dezember 2018 Geschrieben 14. Dezember 2018 vor 1 Stunde schrieb cergol: Frage an die Bastler: Hat jemand Erfahrungen oder einen guten Ratschlag wie man einen 70mm EVA Block mit einfachen Heimwerker Werkzeugen am besten und vor allem verlaufsfrei sauber zu schneidet? ( Trafo und Heißschneidedraht habe ich nicht, Kettensäge und Kreissäge ja, wobei die Kettensäge raus ist) Zweite Fage: Hat jemand in dieser Dicke schon saubere Gurtschlitze in festes EVA gefrickelt? Was war erfolgreich? ( Es geht um Distanzstücke zwischen Lenker und Tasche beim Bikepacking) Vielen Dank und Euch allen einen schönen dritten Advent! Ich schneide Eva immer mit Anschlagsleiste und richtig schoen grossem, scharfen Kuechenmesser (Kochmesser). Bei einer derartigen Dicke ohne zuviel Druecken entlang des Anschlags Messer mehrfach durchziehen und dabei immer tiefer schneiden. Messer muss richtig schoen scharf sein, ich nehme als Anschlagsleisten ALu-Richtlatten aus dem Baumarkt (Plastiklineale, Holzlatten sind Mist, ein scharfes Messer frisst sich da rein). Ich wuerde da ueberhaupt keine Gurtschlitze durch machen, eher Gurt aussen rum laufen lassen und anziehen, alternativ, wenn der Block am Fahrrad bleibt, diesen mit 2 mm Reepschnur festbinden. Terranonna.de
TappsiTörtel Geschrieben 28. Dezember 2018 Geschrieben 28. Dezember 2018 Gerade ist mir meine geliebte selbstgenähte G1000 Outdoorhose verreckt ... unterwegs im Schritt beim Bücken ein Winkelriss ca. 10x10cm. Konnte es unterwegs gut flicken, aber jetzt muss was neues genäht werden, dieses Mal wird es eine Latzhose werden. Kennt jemand dieses Material ? Ist das vom Gewicht und Eigenschaften mit dem G1000 Classic zu vergleichen? Finde leider keine Gewichtsangaben zum G1000. Oder ist ein anderes Material empfehlenswert für eine Allround 4-Jahreszeitenhose? Das Supplex 115g ist mir etwas zu dünne, das Supplex-Cordure-Gemisch ist mit 180g aber wohl schon sehr dick und im Sommer sicher ne schwitige Angelegenheit ? Einfach erleben. Ohne Gedöns ...
tahutiore@gmail.com Geschrieben 29. Dezember 2018 Geschrieben 29. Dezember 2018 Hi an alle, gibt es hier auch ULaner aus der Schweiz? Gruss
Freedom Geschrieben 29. Dezember 2018 Geschrieben 29. Dezember 2018 vor einer Stunde schrieb tahutiore@gmail.com: Hi an alle, gibt es hier auch ULaner aus der Schweiz? Ja klar, die gibt es hier auch... Hi! Be scared Do it anyway...
tahutiore@gmail.com Geschrieben 29. Dezember 2018 Geschrieben 29. Dezember 2018 vor 10 Minuten schrieb Freedom: Ja klar, die gibt es hier auch... Hi! Hallo Aber so eine richtige Community gibt es in der Schweiz nicht, oder doch?
Freedom Geschrieben 29. Dezember 2018 Geschrieben 29. Dezember 2018 auf UL spezialisiert, nicht, dass ich wüsste... Dazu sind wir wohl zu klein, als dass es sich lohnen würde. Ich behaupte aber mal, dass die Chancen gut sind, hier Leute zu finden, falls du Gleichgesinnte aus der Nähe suchst. Be scared Do it anyway...
der_ploepp Geschrieben 29. Dezember 2018 Geschrieben 29. Dezember 2018 vor 1 Stunde schrieb Freedom: Ja klar, die gibt es hier auch... Hi! +1
TappsiTörtel Geschrieben 1. Januar 2019 Geschrieben 1. Januar 2019 (bearbeitet) FRÖHLICHES 2019 !! Nach der letzten Tour gerade hab ich den Rucksack ausgepackt und mir mal die Mühe gemacht alles was mir so an Optimierungsmöglichkeiten unterwegs aufgefallen ist direkt zu notieren ... u.a. habe ich im Hobo immer ein paar Arbeitshandschuhe drinne (Heißer Topf, Holz brechen, wenns kalt ist, ...), welche aus Ziegenleder, schön weich und robust ... wiegen aber leider 133g. Klar, nur für den heißen Topf kann ich auch den Ärmel oder das MiniMikrofasertuch nehmen Aber hat vielleicht jemand ne Empfehlung für ein paar Arbeitshandschuhe die leichter sind, müssen ja nicht für schwerste Arbeiten herhalten ? Vielleicht auf jeden Fall <100g ? (Leider steht das Gewicht nie wirklich dabei in den Shops) Bearbeitet 1. Januar 2019 von TappsiTörtel Einfach erleben. Ohne Gedöns ...
wilbo Geschrieben 1. Januar 2019 Geschrieben 1. Januar 2019 (bearbeitet) Moin! Seit einigen Jahren verwende ich hauptsächlich Nomex Handschuhe, 60 g. Das Material ist Hitzeunempfindlich und die Variante ohne Leder wird in der Hosentasche recht flott wieder trocken. Leider finde ich aktuell keinen link auf eBay. OT: Hallo Schatz, beinahe hätte ich Dir Blumen mitgebracht. LG. -Wilbo- Bearbeitet 1. Januar 2019 von wilbo TappsiTörtel reagierte darauf 1 - Signatur von mir gelöscht -
dennisdraussen Geschrieben 1. Januar 2019 Geschrieben 1. Januar 2019 Beruflich nutze ich die hier gerne, genug Fingerspitzengefühl um auch mal eine Schraube reinzudrehen und halten überraschend lange.https://www.amazon.de/Ninja-Maxim-Schutz-Handschuh-Actifresh-Atmungsaktiv/dp/B00V0CTMO2 52g in Handschuhgrösse 10 das Paar TappsiTörtel reagierte darauf 1
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