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Ultraleicht Trekking

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Geschrieben

Moin,

wenn du 0,02l = 20ml für eine Tasse Wasser brauchst, kannst du mit 100ml 5 Tassen erhitzen - in der Wohnung. Das passt nicht zu 1,5l Wasser an 7 Tagen bei 10-20°C und ggf. Wind, oder? ;-)

Sinje

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Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb hiker:

mir reicht ein Schnapsglas Spiritus (0,02l) für eine Tasse Wasser - dann hab ich mal hochgerechnet... in der Wohnung, ohne Wind.

Da hast du dich einfach verrechnet. Ein Schnapsglas sind ja schon 20ml. Also kannst du mit 100ml fünf Tassen warm machen. 

Geschrieben
  • 0,02 l = 20 ml/Tasse (sparsames System)
  • 1 Tasse =350 ml (?)
  • 1,5 Liter = 2,5 Tassen
  • 1 Woche = 7 Tage
  • Reserve/Küchentest: 20%

20 x 2,5 x 7 x 1,2 => 0,5 Liter

 

Wo steckt Stromfahrer? Viel•leicht draußen! ;-)

Geschrieben

Ich habe den Test wiederholt und richtig/genau gemessen:

500ml Wasser, 17°C, kein Wind, kochen nach 6,5 Minuten sprudelnd - mit 15ml Spiritus. Kocher: Dosenkocher.

Also wären das 45ml Spiritus + Reserve pro Tag.
45x7x1,2= knapp 400ml

 

Geschrieben

Kurze Frage zum SMD Lunar Solo. Was hält denn der Zeltboden so aus? Ist es notwendig noch eine Unterlage zu verwenden? Wie sind die Erfahrungen?

Geschrieben

Wo wir gerade beim Thema Zeltboden sind:

Möchte mir ein MYOG Bathtub nähen (ca. 210 x 75 cm + Wände) mit max. ~170g.

Soll teilweise das Tyvek ersetzen. Bin auf der Suche nach einem guten Material. Brauche keine "mega Wassersäule", sollte halbwegs dicht sein. Aber vor allem so wenig rutschig wie möglich. Ich hasse es alle 30 min wieder den Berg hochzurutschen. Und jetzt bitte nicht mit Skills und Zeltplatzwahl kommen ;-)

Habe schon ein paar Proben bei ExTex bestellt, vom Griff her ist das Ripstop Nylon Pu 80g super, wenn auch Recht schwer. Eignet sich das denn? Auch das Ripstop Silnylon Zeltstöffchen 60g fühlt sich nicht so rutschig an, jemand Erfahrung damit als Zeltboden?

Irgendwelche Vorschläge? Danke.

Weg als Ziel - Blog - Tourenberichte, Gear Reviews, Tipps und Tricks und vieles mehr aus der Welt des ultraleichten Weitwanderns und Trailrunnings

 

Geschrieben

Zur robustheit des Zeltbodens noch ne Frage zum Lunar:
Ist es sinnvoll die Gurte die zur Abspannung verwendet werden durch fixe Dyneemaschnüre zu ersetzten und die Dehnung des Tarps durch verstellen der Zeltstange auszugleichen?

Geschrieben (bearbeitet)
vor 8 Stunden schrieb doast:

Möchte mir ein MYOG Bathtub nähen (ca. 210 x 75 cm + Wände) mit max. ~170g.

Ich habe selber ein Bivi mit dem 80g Zeltbodenstoff als Unterseite. Klar ist eher ein schwerer Stoff, jedoch quasi unkaputtbar weil sehr durchstichfest und eine EVA-Matte rutscht auf dem PU gar nicht. Mit Lumas habe ich keine Erfahrung dsbzgl.

Gute Alternative finde ich den 70g TPU (71622), Rutschfestigkeit mit EVA-Matte auch hier super, daraus habe ich ebenfalls bereits ein Bivi, ebenfalls rebust aber nicht ganz so durchstichfest wie der Zeltboden, jedoch mMn. locker ausreichend.
Habe vor einer Stunde gerade ein Bathtub daraus zugeschnitten. 210cm mal 80cm (oben) / 60cm (unten) mit 15 cm Randhöhe und aktuell noch 2cm Nahtzugabe rundherum für das Oberteil dran zu nähen (da fällt natürlich noch was weg). Wiegt so, ungenäht, exakt 167g.

Ich persönlich finde die PU- und TPU-Beschichtung als Unterlage wegen der Rutschfestigkeit für EVAs optimal. Silikonbeschichtung ist einfach viel rutschiger.

Bearbeitet von TappsiTörtel
Geschrieben

Frage zum Golite Shangri La 2: Befestigung Mesh-Innenzelt am Aussenzelt

Die beiden Teile sind von den Maßen her kompatibel zueinander. Am Innenzelt sind werksseitig "Hosengummi"-Schlaufen angebracht die ziemlich genau mit der Position der angebrachten Lifter am Aussenzelt übereinstimmen. Nur finden sich dort an den Innenseiten keine Befestigungsmöglichkeiten.

Schlaufe annähen, KamSnaps befestigen, oder was ganz anders? Was meint ihr?

 

Hike Your Own Hike

Geschrieben

Hey Mitwanderer und -innen,

hat jemand von Euch Erfahrungen mit dem Feathered Friends Flicker 40 UL?

Grüße

Geschrieben

Kann man eine Aussage bezüglich Haltbarkeit und Reißfestigkeit ableiten, wenn man lediglich folgende Information zur Verfügung hat: 

Das alte Tarp wurde aus 30D Silnylon hergestellt. Das neue besteht aus dünnerem und leichterem SilNylon.
 

Geschrieben
vor 44 Minuten schrieb ThomasD:

Kann man eine Aussage bezüglich Haltbarkeit und Reißfestigkeit ableiten, wenn man lediglich folgende Information zur Verfügung hat: 

Das alte Tarp wurde aus 30D Silnylon hergestellt. Das neue besteht aus dünnerem und leichterem SilNylon.

nope!
Sollte das neue Silnylon z.B. mehrfach außen und innen silikonbeschichtet sein, kann es durchaus reissfester sein als das alte.

- Signatur von mir gelöscht -

Geschrieben

Gibt es jemand, der Erfahrung mit Außenbandriss und Wandern hat? Also speziell wie die Psyche und die Angst nach vollständiger Verheilung einen auf dem Trail begleitet? Danke schon mal :D

Geschrieben

Ich bin 2014 mit einem recht frisch operierten Riss im Außenmeniskus und einem gebrochenen Zeh ein Stück des Kungsledens gewandert.
Als Backup hatte ich damals eine vernünftige Bandage dabei und hatte damit keine Probleme.
Die Bandage habe ich nie gebraucht, da ich schnell gemerkt habe, dass das Bein ohne die Bandage deutlich besser klar kommt.

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb hades5:

Gibt es jemand, der Erfahrung mit Außenbandriss und Wandern hat? Also speziell wie die Psyche und die Angst nach vollständiger Verheilung einen auf dem Trail begleitet? Danke schon mal :D

Ich habe da eigentlich gute Erfahrungen gemacht, hab einen nicht operierteb Bänderriss am Knie. Beim Wandern keine Probleme, auch laufen (bis Halbmarathon) macht keine Probleme.

Hab mir letztes Jahr, genau 5 Tage bevor ich auf den GR221 bin, bei einem Volkslauf einen Bänderanriss im Sprunggelenk zugezogen. Mein Orthopäde (und Kumpel) hat gesagt ich soll nicht durch die Berge wandern. Ich bin trotzdem geflogen, hab die ersten 2 Tage ein bisschen gehumpelt und am 3. Tag waren die Schmerzen weg.

Ich hab für mich gesagt dass Bewegung gut ist (hab ich nach dem ersten Bänderriss auch schnell wieder gemacht, so nach 4 bis 5 Tagen) und beim Wandern ist man ja sehr kontrolliert in der Bewegung und nicht so dynamisc wie bei zb. Ballsportarten.

Ich bin froh dass ich mich letztes Jahr so entschieden habe ... hätte aber natürlich auch voll in die Hose gehen können.

Dont pack your fears! 

Geschrieben
vor 16 Minuten schrieb hades5:

Erfahrung mit Außenbandriss und Wandern

Ja, bereits zweimal! Es ist ein wenig umständlich so eine dicke Aircast Schiene in den Schuh zu bekommen, aber die funktionieren super. Mit dem letzten Bänderriss  war ich war zwölf Tage zu Fuß und etwas über tausenddreihundert flott auf dem Rad (da allerdings mit Tevas) unterwegs. Dem Heilungsprozess hat das kein Abbruch getan. Schmerzen vor allem am Abend (über Nacht hab ich die Schiene abgemacht).

Geschrieben

Danke euch dreien! Liege nämlich gerade mit Gips im Bett. Wollte eigentlich am 17.4. in die USA reisen um den PCT zu laufen. Ich denke, da ich noch einige begeleitenden Verletzungen habe (Mittelfußknochenbruch, viele Splitterungen, ausgekugelter Fuß und Außenbandriss), dass ich ihn erst 2019 angehen kann. Das zieht mich gerade ziemlich down. Aber gut, dass ich ihn dann ausgeheilt gehen kann - hoffentlich :)

Geschrieben
vor 11 Minuten schrieb hades5:

Mittelfußknochenbruch, viele Splitterungen, ausgekugelter Fuß und Außenbandriss

Na das ist ja etwas mehr als nur  ein Außenbandriss und Psyche!

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb pielinen:

Na das ist ja etwas mehr als nur  ein Außenbandriss und Psyche!

da hast du recht.. ich schätze aber das band bringt die langwirigsten probleme mit sich, wobei man sagen muss, das der bruch und die splitterungen wirklich nur klein sind. Ich habe da schon auch große Bedenken wegen der Psyche und zukünftigen Belastungen.. Wenn man dann mal umknickt etc.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 26 Minuten schrieb hades5:

Danke euch dreien! Liege nämlich gerade mit Gips im Bett. Wollte eigentlich am 17.4. in die USA reisen um den PCT zu laufen. Ich denke, da ich noch einige begeleitenden Verletzungen habe (Mittelfußknochenbruch, viele Splitterungen, ausgekugelter Fuß und Außenbandriss), dass ich ihn erst 2019 angehen kann. Das zieht mich gerade ziemlich down. Aber gut, dass ich ihn dann ausgeheilt gehen kann - hoffentlich :)

Na da hast du dir aber so einiges eingefangen. Ich liege momentan auch mit einem gerissenen Sprunggelenk und einem Bänderabriss auf der Couch. Ich kann dir jedoch aus bisheriger Erfahrung mit der genau gleichen Sachen am anderen Bein sagen, dass nach ein Paar Wochen (bei mir war damals aus medizinischer Sicht nach 5-6 Wochen wieder alles in Ordnung) nurnoch der Kopf daran hindert, wieder "richtig" zu laufen - zumindest bei dem "Schadensbild" das ich bisher hatte. Bei deinem Vorfall würde ich jedoch aufgrund der Schwere der Verltzung sagen: ALLES RICHTIG GEMACHT! Besser ausheilen und dann voller Elan im kommenden Jahr starten :)

Gute Genesung

Bearbeitet von Philipp H
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb hades5:

Gibt es jemand, der Erfahrung mit Außenbandriss und Wandern hat? Also speziell wie die Psyche und die Angst nach vollständiger Verheilung einen auf dem Trail begleitet? Danke schon mal :D

Dies Jahr PCT sehe ich skeptisch aber mach Dir kein Kopp. Hatte nach meinem Bänderriss auch Schiss aber bin einfach bewusst viel mit der Schiene gegangen und nach ca drei monaten war jeglicher Schmerz weg. Mein Unfalldoc hat nach 8 Wochen son komischen hinundherruck-test gemacht und es stellte sich heraus das es nun fester und stabiler ist als davor :D  

Geschrieben

Es hat hier mal jemand selbstgenähte Trailrunnerabdeckkappen aus Silnylon vorgestellt (Bin mir zumindest recht sicher, dass es hier war). Findet das jemand wieder? Ich nämlich nich...

mfg
der Ray

"The greatest threat to the planet 
is the belief someone else will take care of it"
  Robert Swan

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