swift Geschrieben 16. Oktober 2014 Geschrieben 16. Oktober 2014 Hier mal ein Bild von zwei Brotaufstrich-CatStoves, die immer ausgehen: Hatte zuerst nur die obere Reihe Löcher. Weil das nicht funzte kam die zweite Reihe Löcher darunter und als das auch nicht funktionierte habe ich noch einen mit vier Reihen gemacht. Half allerdings alles nichts. Keiner wollte anbleiben, sobald der Topf mit Wasser drauf kam.
Gast_b Geschrieben 16. Oktober 2014 Geschrieben 16. Oktober 2014 Ok, der linke Brenner hat zu viele Löcher. Wobei es mich bei dem schon wundert, wenn er beim Topf aufsetzen ausgeht. Der andere kommt dem Optimum schon ein wenig näher. Nun kann ich nicht genau sagen, in wieweit sich ein sauberes Arbeiten bzw. Lochen auf die Funktion auswirkt, aber von Nachteil ist es sicher nicht. Zwei Lochreihen versetzt (2. v.l.), ca.3mm unter der Oberkante, brachten bei meinen Brennern immer eine ordentliche Leistung, Flammbild und aus gingen sie auch nicht. Eine Lochreihe macht den Catstove etwas langsamer aber sparsam. Immer Vorheizen! Einfach weiter probieren - Try'n Error ;- )
ALF Geschrieben 16. Oktober 2014 Geschrieben 16. Oktober 2014 Trail and Error hört sich nicht gut an. Hat denn keiner ein Rezept für swift? Kann es sein, dass diese Art von Brennern nicht zuverlässig funktioniert? Vor allem wenn Wind oder Kälte dazukommen.
nats Geschrieben 16. Oktober 2014 Geschrieben 16. Oktober 2014 Kann es sein, dass diese Art von Brennern nicht zuverlässig funktioniert? Vor allem wenn Wind oder Kälte dazukommen. Nö. Wind mögen sie gar nicht, brauchen immer einen Windschutz; ansonsten sind sie zuverlässig. (Andernfalls würd' wohl auch Andrew Skurka nicht damit um den halben Erdball laufen... http://andrewskurka.com/2011/how-to-make-a-fancy-feast-alcohol-stove/) Die umfassendste Zusammenstellung aller einschlägigen Links etc. findet sich bei Zenstoves; dort gibt's dann auch Links zu Lochschablonen:http://zenstoves.net/LowPressure.htm Und die nötige Vorheizzeit, bis der Sprit wirklich kocht (nicht nur brennt!), darf man nicht unterschätzen: Jim Wood, der SuperCat-Guru, rechnet mit etwa 25 Sekunden. Meiner Erfahrung nach ist die Zeit doch sehr unterschiedlich je nach Bedingungen; etwas Geduld braucht man aber immer. Über "Kurze Frage, kurze Antwort" sind wir hier aber schon weit hinaus... FarmerBoy reagierte darauf 1 Take what you need and leave the rest. wissenschaft-schreiben.de
swift Geschrieben 17. Oktober 2014 Geschrieben 17. Oktober 2014 Habe nochmal eine größere ErbsenMöhrendose genommen, halb durchgesägt und ordentliche Löcher gestanzt.Scheint nun zu gehen:
Jonny Geschrieben 4. November 2014 Geschrieben 4. November 2014 Kurze (Doppel)Frage:Haben Windjacken einen Lichtschutzfaktor? Falls ja wie hoch ist dieser?
Gast Geschrieben 4. November 2014 Geschrieben 4. November 2014 Allgemeines im Abschnitt 3.2::http://www.dotstextil.com/downloads/UV_Schutz_Textilien.pdf Konkret im Abschnitt B 1):http://www.dr-latzke.de/16_lichtschutz.htmAm wenigsten lichtdurchlässig ist zum Beispiel Polyester, gefolgt von Nylon, Wolle und Seide. Die höchste Lichtdurchlässigkeit besitzen hingegen Baumwolle, Viscose und Leinen.Hinweis auf nassen und gedehnten Stoff beachten sowie Hinweis, dass die Webdichte kein Kriterium ist !
cergol Geschrieben 19. Januar 2015 Geschrieben 19. Januar 2015 Frage: Hat jemand schon Erfahrungen mit der Verwendung von Elastosil E43 als Nahtdichter? Sollte ich mir eine Tube kaufen bleibt da sicher was übrig und ich bin gerade am überlegen ob ich es, solange die Tube noch frisch ist gleich zum Nähte abdichten hernehme? Funzt das? Wie zäh/ dünnflüssig ist E43? Gut zum streichen? Wenn verflüssigen, dann mit Aceton? Vielen Dank für Antworten von den Praktikern.
Andreas K. Geschrieben 19. Januar 2015 Geschrieben 19. Januar 2015 Nähte habe ich damit noch nicht gedichtet, aber Panox als hitzebeständigen Ofenrohrdurchlass auf Silnylon geklebt. Bei strengen Frost würde ich nicht auf die Haltbarkeit der Verklebung vertrauen, aber bei Dir sind die Klebestellen ja nicht belastet. Das Zeug ist extrem zäh! Ob man es verdünnen kann weiß ich nicht. Frag doch mal "HAL23562", der hat schon einige Zelte mit Elastosil zusammen geklebt. “Wer ans Ziel kommen will, kann mit der Postkutsche fahren, aber wer richtig reisen will, soll zu Fuß gehen." (Jean-Jacques Rousseau) Waldschneider auf Flickr
micha90 Geschrieben 6. März 2015 Geschrieben 6. März 2015 Womit dichte ich die Nähte bei meinem Tarp aus PU-Nylon am besten ab? Es ist mit Corespungarn genäht, aber die beiden Abspanner mittig auf den Flächen sind offenbar dennoch nicht dicht (der Rest schon) kann ich hier trotzdem einfach verdünntes Silikon nehmen um den Faden damit zu Sättigen, oder wird sich das auflösen? Würde Seamgrip besser funktionieren und wenn ja, womit kann man das Zeug verdünnen? Danke!Micha 14212km
sompio Geschrieben 7. März 2015 Geschrieben 7. März 2015 Silnet dürfte auf dem PU nicht haften und eine bloße Sättigung des Garns wird wohl kaum dauerhafte Dichte bringen. Deshalb würde ich zu Seamgrip greifen und darauf vertrauen, dass der Universalverdünner aus dem Baumarkt seinem Namen gerecht wird und auch das schafft. Praktische Erfahrungen habe ich damit aber nicht. micha90 reagierte darauf 1
wilbo Geschrieben 7. März 2015 Geschrieben 7. März 2015 hi micha,seamgrip verdünne ich solange mit aceton bis eine ölige konsistenz erreicht ist. dann kommen 2-3 tropfen cotol hinzu, um das abbinden zu beschleunigen. ohne cotol gehts auch, dann würde ich die näht übernacht trocknen lassen.der pinsel kann mit aceton ausgewaschen und wieder verwendet werden. micha90 reagierte darauf 1 - Signatur von mir gelöscht -
Roldi Geschrieben 7. März 2015 Geschrieben 7. März 2015 Ich lese hier gerade, dass sich das "Panox"-Gewebe von Extremtextil als Material für einen "UL"-Zeltofen-Durchlass eignet.Ist dies das Material der Wahl für diesen Zweck? Darf der Stoff das Kaminrohr berühren oder muss man etwas Abstand einhalten? Und wie groß sollte der Panox-Einsatz sein? 1000 Dank im voraus! Roldi Unser Blog/our blog: http://www.weltradreise.blogspot.de
Andreas K. Geschrieben 7. März 2015 Geschrieben 7. März 2015 Panox ist das in Deutschland am leichtesten zu beziehende Material für einen Ofenrohrdurchlass. Das kann auch mal bis 350 Grad ab. Das Rohr liegt direkt am Gewebe an.Schau auch mal hier:http://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/1461-eingen%C3%A4hter-ofenrohrdurchlass/?hl=ofenrohrdurchlass “Wer ans Ziel kommen will, kann mit der Postkutsche fahren, aber wer richtig reisen will, soll zu Fuß gehen." (Jean-Jacques Rousseau) Waldschneider auf Flickr
Roldi Geschrieben 7. März 2015 Geschrieben 7. März 2015 Das ist die PERFEKTE Anleitung für mich!! 1000 Dank Andreas! Unser Blog/our blog: http://www.weltradreise.blogspot.de
Andreas K. Geschrieben 7. März 2015 Geschrieben 7. März 2015 Gern geschehen. “Wer ans Ziel kommen will, kann mit der Postkutsche fahren, aber wer richtig reisen will, soll zu Fuß gehen." (Jean-Jacques Rousseau) Waldschneider auf Flickr
Freierfall Geschrieben 7. März 2015 Geschrieben 7. März 2015 Wurden bei euch auf Tour schon mal Wollsachen von Motten angeknabbert??Mein Merinobuff hat *schon wieder* ein Loch, ein neues, das ich mir echt nicht anders erklären könnte Die Dinger sind zu teuer um so schnell kaputt zu gehen
Andreas K. Geschrieben 7. März 2015 Geschrieben 7. März 2015 Auf Touren nicht, aber Zuhause schon. Denke dass dein Problem auch eher im Schrank lebt. “Wer ans Ziel kommen will, kann mit der Postkutsche fahren, aber wer richtig reisen will, soll zu Fuß gehen." (Jean-Jacques Rousseau) Waldschneider auf Flickr
Freierfall Geschrieben 7. März 2015 Geschrieben 7. März 2015 Der Lag nicht im Schrank... naja sicherheitshalber trotzdem die Wollsachen absuchen... wäre im Winter eh unwarscheinlich dass es irgendwo draußen war.
micha90 Geschrieben 7. März 2015 Geschrieben 7. März 2015 Wurden bei euch auf Tour schon mal Wollsachen von Motten angeknabbert??Mein Merinobuff hat *schon wieder* ein Loch, ein neues, das ich mir echt nicht anders erklären könnte Die Dinger sind zu teuer um so schnell kaputt zu gehen Beim Wollbuff würde ich weniger auf Motten tippen, als auf den Reißverschluss der Jacke! Da klemmt sich gerne mal (meist unbemerkt!) ein kleines Stückchen Buff am Kragen ein und verursacht genau solche Löcher. schöne GrüßeMicha 14212km
Freierfall Geschrieben 8. März 2015 Geschrieben 8. März 2015 Micha: Ja, so hab ich den letzten "kaputtbekommen", der ist beim Ausziehen hängen geblieben und hat ein großes Loch "gezogen" Was anderes: Hat mal jemand versucht UL-Heringe aus Fahrradspeichen zu basteln? Hier liegt ein olles einzelnes Laufrad hinter'm Haus, dachte da morgen mal mit einem Speichenschneider vorbei zu gehen. Oder wären die da, wo man sonst titan-Nägel verwendet (eher harte Böden) zu instabil? Der LaBu hat ja wohl irgendwann mal Esstäbchen genommen
Mamski Geschrieben 21. März 2015 Geschrieben 21. März 2015 Konnte heute an der Stirnlampe von Trekmates "Ignite" nicht vorbeilatschen und habe sie gekauft. Nun steht in der Beschreibung, ich brauche zwei CR2032 Knopfzellen. Lese ich etwas weiter, steht da: "Use only high quality alkaline batteries. Do not use lithium batteries, so not to exceed the rated voltage".Ähm, die CR2032 sind aber generell Lithium-Batterien mit 3V, und wie es scheint, gibt es gar keine Alkaline-Batterien mit 1,5V in der Größe. Nun zu den 2 kurzen Fragen:Wat mach ich denn da jetzt für ne Batterie rein?Und geht die kaputt, wenn ich zwei CR2032 einlege?
Gast Geschrieben 21. März 2015 Geschrieben 21. März 2015 CR2032 als Alkaliline gibt es auf jeden Fall auch, zb. hier. Die haben genauso 3V wie die Lithium-Variante. Von daher gibt es eigentlich keinen Grund warum es einen Unterschied machen sollte. In den Alkalis sind sicherlich weniger mAh drinne (200 in den Li's), die Lampe geht also früher aus.
Mamski Geschrieben 21. März 2015 Geschrieben 21. März 2015 Danke @Tappsi!Allerdings... auf deinem Link, das sind doch auch Lithiums (siehe Bild). Hab mir heute schon den A... abgegoogelt, ich find nix! Ich glaub, dat gibbet gar net und die haben sich auf der Beschreibung verschrieben?
ALF Geschrieben 21. März 2015 Geschrieben 21. März 2015 Ja lustig, da steht in der Überschrift "Alkaline" und auf der Verpackung "Lithium" Vermutlich haben da genau wie bei der Leuchte, irgendwelche ahnungslosen Leute irgendwas zusammenkopiert. Die Buchstaben CR stehen übrigens für Lithium-Mangandioxid, siehe Wikipedia. Wenn "CR2032" reinpasst, werden CR2032 Lithium-Batterien mit 3V richtig sein. Mamski reagierte darauf 1
Empfohlene Beiträge
Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren
Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können
Benutzerkonto erstellen
Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!
Neues Benutzerkonto erstellenAnmelden
Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.
Jetzt anmelden