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Ultraleicht Trekking

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Geschrieben
vor 11 Minuten schrieb TappsiTörtel:

Mehr Dehnung schluckt dafür auch mehr Energie bei mehr (böigem) Wind und nimmt Belastungsspitzen besser auf ... eben alles immer Vor- und Nachteile.

Stimmt, aber wenn sich der Stoff bei Regen gedehnt hat, ist die Konstruktion nicht mehr so stabil (die Stoffbahnen sind nicht mehr auf Spannung).

Ich glaube, du kannst mit keinem der Stoffe etwas falsch machen 🙂

 

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Geschrieben
Am 17.6.2024 um 09:01 schrieb Lolaine:

Kennt jemand ein Werkzeug für die Routenplanung für den PC zur Erstellung einer GPX File außer Google?

Seit es gpsies nicht mehr gibt, nutze ich für praktisch alles BRouter/Bikerouter: https://bikerouter.de/ oder https://brouter.de/brouter-web 

Vom Bike im Namen nicht abschrecken lassen, es gibt auch ein Wander-Profil.

Internet ist natürlich eine Voraussetzung dafür.

Geschrieben
Am 17.6.2024 um 09:01 schrieb Lolaine:

Kennt jemand ein Werkzeug für die Routenplanung für den PC zur Erstellung einer GPX File außer Google?

Am einfachsten und schnellsten komme ich mit Mapy.cz ans Ziel

Geschrieben (bearbeitet)

Moin zusammen

ich möchte mir nen Regenrock nähen im Stil vom ZPacks Regenrock. Welchen Reißverschluß würdet ihr verwenden.

Bearbeitet von Onkelchris
Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb RaulDuke:

@Onkelchris

Wozu einen Reisverschluss? Wiegt nur unnütz!

Einfach überlappend schneidern!

Das sehe ich anders, schon mal mit nem Sarong (ist nun mal der klassische, ueberlappende "Rock") bei Wind unterwegs gewesen ? Du must sonst eine sehr weite Ueberlappung machen, die schwerer als ein Reissverschluss wird und dann auch evtl das Geflatter nervt.

Wichtig ist beim Reissverschluss-Einnaehen nicht den Standardfehler zu machen, dass er von unten nach oben schliesst, ist fummeliger und vor allem kannst Du dann nicht den Reissverschluss teilweise oeffnen, wenn Du mal grosse Schrittweite bei kletteraehnlichen Aktione brauchst.

Geschrieben
Am 18.6.2024 um 19:04 schrieb Genusswanderer:

Am einfachsten und schnellsten komme ich mit Mapy.cz ans Ziel

Ich würde noch RouteConverter und QMapShack in den Ring werfen... 

Geschrieben

Wird Spiritus eigentlich "schlecht"? Also im Sinne schlechtere Brennbarkeit oder Brennleistung? Ich habe noch Spiritusflaschen mit Euro und DM Bepreisung gefunden, der ist also ca. 22 Jahre alt. Flüssigkeit ist noch drin. Stinkt nur noch leicht, wenn man sie öffnet. Hab allerdings auch schon seit ebenso vielen Jahren keinen Spiritus "geschnüffelt", mir fehlt da ein Vergleichswert. 

Ja, ich habe schon selber recherchiert, aber keine für mich verständliche Aussage gefunden. Der Spiritus soll angeblich ausdünsten. Aber mir ist nicht klar, was das bedeutet. Schwindet ein Teil der wirksamen Stoffe? So wie ein Parfüm, dass irgendwann weniger intensiv riecht. Oder habe ich einfach weniger in der Flasche als vor 10 Jahren durch eine "normale" Flüssigkeitsverdunstung (ähnlich zu Wasser).

Geschrieben

@Kay

Kein Feuerzeug zur Hand?

Ich weiß zwar nicht, ob der schlechter wird, aber ich würde mal nen Spirituskocher damit befüllen und es anzünden!

Je nachdem, welchen Kocher du hast, kann es natürlich unterschiedlich lange dauern, bis das Wasser kocht.

Aber zu unterschiedlichen Brennleistungen von Spirituskochern, gibt es hier mehrere Threads, da kannst du vergleichen.

Zumindest falls dir hier keiner nee „wissenschaftliche“ Lösung anbietet, wäre das eine Probe wert!

Geschrieben
vor 32 Minuten schrieb Kay:

Wird Spiritus eigentlich "schlecht"? Also im Sinne schlechtere Brennbarkeit oder Brennleistung?

Es kommt darauf an, wie dicht die Flasche ist und wie die Umgebungsbedingungen sind. Theoretisch dünstet ganz langsam Alkohol aus wenn die Flasche nicht 100%ig dicht ist und es wird ggf. Luftfeuchtigkeit aufgenommen, so das tatsächlich der Füllstand ungefähr gleich bleiben aber der Brennwert sinken kann. Wie viel das ausmacht? Variabel, aber bisher hat auch alter Spiritus (>10 Jahre) zuhause noch einwandfrei gebrannt, also solange die Flasche halbwegs dicht ist, eher nicht viel. Ein Teil des Geruchsverlusts kann auch auf unterschiedliche Vergällungsmittel (oder langsamen Abbau derselben während der Lagerung) zurückzuführen zu sein. Von daher einfach ausprobieren und das Flammbild anschauen (ggf. mit frischem vergleichen).

Geschrieben

Von dem Problem der Alkoholverdunstung ließt man ja auch im Rahmen der Alkohollagerung. Es war ja vor kurzem auch mal in Whisky selbst in einem Fass reifen zu lasen und da wurde man auch direkt auf die Verluste hingewiesen.

Das wird auch in den folgenden Artikeln erwähnt:

https://www.whiskyguide-deutschland.de/was-sie-schon-immer-uber-alkohol-wissen-wollten-teil-6/

https://www.conalco.de/blog/lagerung-von-spirituosen-wie-soll-ich-meinen-alkohol-lagern

Und natürlich gibt es für die Fragestellung ein Paper: "Gibt es eine Formel mittels der zu errechnen ist wie viel Zeit der Alkohol eines Whisky’s benötigt um in einem Glas bei Raumtemperatur von 60% auf 47% zu verdunsten?"
https://www.researchgate.net/publication/331821215_Verdunsten_von_Alkohol_bei_Whisky

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Kay:

Wird Spiritus eigentlich "schlecht"? Also im Sinne schlechtere Brennbarkeit oder Brennleistung? Ich habe noch Spiritusflaschen mit Euro und DM Bepreisung gefunden, der ist also ca. 22 Jahre alt. Flüssigkeit ist noch drin. Stinkt nur noch leicht, wenn man sie öffnet. Hab allerdings auch schon seit ebenso vielen Jahren keinen Spiritus "geschnüffelt", mir fehlt da ein Vergleichswert.

Was Brennstoff verdunsten betrifft, ist das ein Riesenthema bei Preppern, die ja teilweise fette Spritvorraete lagern und dafuer aus Kostengruenden auch Wasserkanister usw verwenden, da geht es eher um die Additive, die Sprit zuendfaehiger machen, kennen auch die "nur Sommer-Moppedfahrer", wenn die im naechsten Jahr noch alten Sprit in der Schwimmerkammer haben.

Da ich Brennstoff meist in NL einkaufe, da deutlich preiswerter, habe ich so Einiges an Flaschen rumstehen, die auch aelter sind, konnte noch nie Entsprechendes feststellen.

Aber ist doch easy, schnapp Dir Deinen Brenner und stop mit aktuellem und dem alten Brennspiritus jeweils die Zeit fuer 1 l Wasser zum Kochen bringen, dann bist Du schlauer :mrgreen:

Geschrieben
vor 20 Minuten schrieb Konradsky:

Aber nicht vergessen.

Mach und Berichte!!

 

Dann muss ich wohl wirklich ganz tief in meine Tasche greifen und neuen Spiritus kaufen. :mrgreen: 

Geschrieben
Am 20.6.2024 um 15:39 schrieb MaikGrosser:

Ich würde noch RouteConverter und QMapShack in den Ring werfen... 

Echt interessant was es so gibt. Vielleicht sollte man mal eine Art Überblick hinsichtlich Routenplanungstools schreiben, also eine Auflistung von Tools und was die so können?

Geschrieben

Gerade entdeckt... da hab ich gestern Abend beim Zeltaufbau nicht richtig aufgepasst und die Stange ist wohl wieder aus der vorgesehenen Öse gerutscht.

Was würdet ihr nun tun? Klebeflicken drauf? Es handelt sich um ein Trekkertent stealth.

Vielen Dank!

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Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb schwyzi:

Neu kaufen...😁

Und Du meinst das Beschaedigte fuer ganz klein es Geld hier in Biete stellen ? :mrgreen:
 

vor 43 Minuten schrieb Stepston:

Gerade entdeckt... da hab ich gestern Abend beim Zeltaufbau nicht richtig aufgepasst und die Stange ist wohl wieder aus der vorgesehenen Öse gerutscht.

Was würdet ihr nun tun? Klebeflicken drauf?

Wenn ich lese "wieder" wuerde ich erstmal an der Ursache arbeiten, ist ja eigentlich ein System, was es seit langer Zeit bei Tarptent beim StratoSpire gibt und da passiert es sehr selten, dass mal ein Stab aus der Oese rutscht, evtl Oese zu klein bzw Spitze zu breit ?
Da das Zelt Si-beschichtet ist, gibt es nur einen Klebeflicken, der auf dem Material haelt und der ist zu steif fuer die Stelle, also Naehen, von innen etwas Material zum Verstaerken unterlegen, mit der Hand ebern naehen, hinterher mit Seamgrip +Sil Naht von aussen dichten, fertig.
 

Geschrieben
vor 19 Minuten schrieb khyal:

Und Du meinst das Beschaedigte fuer ganz klein es Geld hier in Biete stellen ? :mrgreen:
 

Wenn ich lese "wieder" wuerde ich erstmal an der Ursache arbeiten, ist ja eigentlich ein System, was es seit langer Zeit bei Tarptent beim StratoSpire gibt und da passiert es sehr selten, dass mal ein Stab aus der Oese rutscht, evtl Oese zu klein bzw Spitze zu breit ?
Da das Zelt Si-beschichtet ist, gibt es nur einen Klebeflicken, der auf dem Material haelt und der ist zu steif fuer die Stelle, also Naehen, von innen etwas Material zum Verstaerken unterlegen, mit der Hand ebern naehen, hinterher mit Seamgrip +Sil Naht von aussen dichten, fertig.
 

Danke für den Tipp! Mit dem "wieder" meinte ich, die Stange war drin und ist dann wohl wieder heraus. Nicht dass es mir zum wiederholten mal so passiert ist. Dennoch ein Nutzerfehler - das steht außer Frage!

Die Stange ist die "empfohlene" von Bear Bones. Prinzipiell passt das sehr gut mit sehr viel Spiel. Da würde ich wenn eher sagen, ist die Öse zu groß und die spitze zu klein, dass das ganze nur sehr lose sitzt. Aber bisher hatte ich damit noch keine Probleme. Wird also sicherlich an mangelnder Vorsicht und mangelnder Motorik nach einem laaangen Tag liegen.

Du schreibst explizit mit der Hand nähen... mit der Maschine würdest du nicht ran?

Geschrieben

Dann mach doch, wenn du die Stange eingesteckt hast, einen "Nupsi" aus Weich PVC drauf, so dass sie nicht mehr rausrutschen kann. Oder einen Webeleinensteg. Wenn es aufgebaut ist, wieder demontieren.

Man muss sich nur zu helfen wissen. Die Skills sind es, die uns überleben lassen, nicht das Gear!

 

Gruß Konrad

Geschrieben
vor 21 Minuten schrieb Stepston:

Die Stange ist die "empfohlene" von Bear Bones. Prinzipiell passt das sehr gut mit sehr viel Spiel. Da würde ich wenn eher sagen, ist die Öse zu groß und die spitze zu klein, dass das ganze nur sehr lose sitzt. Aber bisher hatte ich damit noch keine Probleme. Wird also sicherlich an mangelnder Vorsicht und mangelnder Motorik nach einem laaangen Tag liegen.

Du schreibst explizit mit der Hand nähen... mit der Maschine würdest du nicht ran?

Kann vor allem passieren, wenn das Zelt nicht stramm abgespannt ist, oder die Stange in weichem Boden einsinkt und dann Wind auf kommt, weise ich Leute immer bei entsprechenden Zelten drauf hin.

Wenn Du da vernuenftig mit der Maschine ran kommst, klar, aber halte ich fuer unwahrscheinlich, wenn das vernuenftig verarbeitet ist (wie bei Tarptent) laeuft ja unter der Spitze da Gurtband mit der Oese, was evtl im Weg ist und dann zuerst einseitig losgetrennt / wieder festgenaeht werdden muss und dann in einem so "3-dimensionalen Raum" wie an der Spitze einen kleinen Flicken festnasehen, dabei das Zelt unter dem Freiarm sortieren, das waere mir zuviel Gefummel, da bin ich mit der Hand schon fertig, bevor ich mit der Mschine richtig anfange :cool:

Das Gurtband ist ja so eingenaeht, dass die Spitze nicht in Kontakt mit dem Gewebe kommt, oder ?
Habe da auch schon bei anderen Marken, die von TT kopiert haben und das Prinzip nicht verstanden haben, Konstrukte gesehen, wo eine Stangenspitze durch die Oese durch den Zeltstoff durchstossen hat.

Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb Konradsky:

Dann mach doch, wenn du die Stange eingesteckt hast, einen "Nupsi" aus Weich PVC drauf, so dass sie nicht mehr rausrutschen kann. Oder einen Webeleinensteg. Wenn es aufgebaut ist, wieder demontieren.

Man muss sich nur zu helfen wissen. Die Skills sind es, die uns überleben lassen, nicht das Gear!

 

Gruß Konrad

Ach, ich glaube das wäre dann schon zu idiotensicher... einfach besser aufpassen beim nächsten Aufstellen und noch einmal 'nen prüfenden Blick drauf sollte ja reichen. Gestern Abend war ich einfach zu durch... 

vor 10 Stunden schrieb khyal:

Kann vor allem passieren, wenn das Zelt nicht stramm abgespannt ist, oder die Stange in weichem Boden einsinkt und dann Wind auf kommt, weise ich Leute immer bei entsprechenden Zelten drauf hin.

Wenn Du da vernuenftig mit der Maschine ran kommst, klar, aber halte ich fuer unwahrscheinlich, wenn das vernuenftig verarbeitet ist (wie bei Tarptent) laeuft ja unter der Spitze da Gurtband mit der Oese, was evtl im Weg ist und dann zuerst einseitig losgetrennt / wieder festgenaeht werdden muss und dann in einem so "3-dimensionalen Raum" wie an der Spitze einen kleinen Flicken festnasehen, dabei das Zelt unter dem Freiarm sortieren, das waere mir zuviel Gefummel, da bin ich mit der Hand schon fertig, bevor ich mit der Mschine richtig anfange :cool:

Das Gurtband ist ja so eingenaeht, dass die Spitze nicht in Kontakt mit dem Gewebe kommt, oder ?
Habe da auch schon bei anderen Marken, die von TT kopiert haben und das Prinzip nicht verstanden haben, Konstrukte gesehen, wo eine Stangenspitze durch die Oese durch den Zeltstoff durchstossen hat.

Da könntest du Recht haben! Zum Glück war es gestern die letzte Nacht der Tour und jetzt geht es ab nach hause... da kann ich mir das mal genauer anschauen. Den Flicken den du meintest ist der SilNylon von Gear Aid? Da sagst du, der wäre zu steif?

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