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Ultraleicht Trekking

Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread


fettewalze

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vor 1 Stunde schrieb dee_gee:

gibt es Technologien/Herde, bei denen man Titanpötte zum Kochen besser vermeiden sollte

Induktionsherd wird nicht klappen, da unmagnetisch.

vor 1 Stunde schrieb dee_gee:

Titan in einer Mikrowelle

Metall in der Mikrowelle? Eher nö, aber das schreit nach einer Versuchsreihe mit diversen UL-Töpfen und -Tassen ... na wer will und filmt für uns? :)

 

OT: Hübsches Licht, fast wie ein Zeltofen, hehe: https://www.youtube.com/watch?v=ofEDoMAkens

 

Bearbeitet von Steintanz
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vor 27 Minuten schrieb Steintanz:

Metall in der Mikrowelle? Eher nö,

Gut zu wissen. 🤩 

Habe kaum Erfahrung mit Mikrowellen. Zum Thema „Metall in der Mikrowelle“ gibts anscheinend noch Sonderfälle, siehe xyz.

Ebenda der fun-fact: 

Zitat

Nicht nur Metallgegenstände, sondern auch manche Lebensmittel können Funken in einem Mikrowellenofen hervorrufen. Legt man zum Beispiel zwei Weintrauben direkt nebeneinander in ein Mikrowellengerät, bilden sich Funken am Berührungspunkt. Eine Weintraube wirkt für die Mikrowellen nämlich wie ein Resonanzkörper. Eine Resonanz stellt sich hierbei ein, weil Weintrauben physikalisch betrachtet Kugeln aus Wasser sind und weil die Mikrowellen in Wasser eine viel kürzere Wellenlänge haben als in Luft – sie beträgt dann rund 1,5 Zentimeter.

Was es nicht alles gibt. 🙃

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vor 3 Stunden schrieb dee_gee:

Oder gibt es Technologien/Herde, bei denen man Titanpötte zum Kochen besser vermeiden sollte?

Gas easy, Infrarot koennte evtl, normaler Elektroherd theoretisch ja, in der Praxis nein, wenn Du mit dem Titantopf schon was unterwegs bist, hat der keinen ebenen Boden mehr und damit keine verenuenftige Kontaktflaeche

Mikrowelle - ich will Videos sehen :mrgreen:

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Ich möchte mir nen Enlightened Equipment Revelation 20 zulegen und hadere ein bisschen mit der Größe.

Ich bin 184 cm lang, 80-82 kg schwer und recht aktiver Seitenschläfer (angezogene Beine). Laut der offiziellen Größentabelle liegt die maximale Nutzerlänge für Regular bei 183 cm (nehme an wie üblich abgeleitet von 6 Fuß). Tendiere trotzdem zu Regular / Wide und EE hat mir auf Nachfrage auch bestätigt, dass das passen sollte.

Da ich weiter unsicher bin, versuch ichs vorab nochmal mit der Schwarmintelligenz: Hat vielleicht wer mit ähnlichen Maßen Erfahrungen gemacht oder allgemein Infos zur Größe bei Enlightened?

Bearbeitet von paff
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bin über eine leichte Lampe gestoßen die man an die Cap steckt, zu gutem Preis:

https://www.walkonthewildside.de/taschenlampen/8597-nitecore-tube-20-taschenlampe.html

Bin mir unsicher ob ich das kaufen soll. Aktuell nutze ich eine 75 g schwere Fenix HM50R V2 mit der ich sehr zufrieden bin weil lange Laufzeit und hell genug, dass ich im Wald nicht auf die Schnauze fliege.

Es kommt bei mir schon öfters vor, dass ich abends nicht schnell genug einen Shelterplatz finde und dann 1 h mindestens im dunkeln/Dämmerung rum irre. Weiß nicht ob die Lampe dann dafür taugt. Sieht ja eher so aus als ob man damit mal nachts kurz zum WC findet.

Was meint ihr?

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Ich hab genau dieses Modell meiner besseren Hälfte an ihren Schlüsselbund gemacht, nachdem es die ein oder andere Begebenheit im Dunkeln gab. Für das Finden vom Schlüsselloch an der dunklen Tür oder heruntergefallenen Gegenständen sehr gut geeignet, ebenso um die Hinterlassenschaften des Hundes im Dunkeln zu lokalisieren. Fürs aktive Wandern/ Orientieren nachts meiner Meinung nach völlig ungeeignet (ich habe sehr viel Erfahrungen mit Nachtwanderungen und auch deshalb auf dem PCT meinen Trail Namen verpasst bekommen).

Weiß aber nicht, wie Du die ohne Bastelei an ein Cap montieren willst!

Bearbeitet von Biker2Hiker
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vor 1 Stunde schrieb shotta51:

Bin mir unsicher ob ich das kaufen soll. Aktuell nutze ich eine 75 g schwere Fenix HM50R V2 mit der ich sehr zufrieden bin weil lange Laufzeit und hell genug, dass ich im Wald nicht auf die Schnauze fliege.

Es kommt bei mir schon öfters vor, dass ich abends nicht schnell genug einen Shelterplatz finde und dann 1 h mindestens im dunkeln/Dämmerung rum irre. Weiß nicht ob die Lampe dann dafür taugt.

Spar Dir das Geld, ich hatte die schon selber und habe sie mehrfach an "Staedter" verschenkt.
Das Ding ist prima, um im dunklen Hauseingang Klingelschilder abzulesen o.A. aber absolut nix, um damit outdoors den Weg zu finden, keine Power, kein Reflektor, kein wechselbarer Akku.

Bleib bei deiner HM50 V2, wenn Du unbedingt leichter werden willst bei der Lampe, und dafuer Einschraenkungen hin nimmst, ueberleg Dir die Nitecore NU25UL, aber ich wuerde bei der HM50 bleiben, neben den anderen Vorteilen, ist sie mit Metall-Gehaeuse, Kristalglas rel unkaputbar und durch den wechselbaren Standardakku halt auch sozusagen ewig haltbar, einziger Nachteil ist halt die USB-C-Buchse, die ja technisch nicht sein muesste, da finde ich die Micro-USB-Buchse bei der HM50/51 besser, aber fuer mjich ist es eh Wurscht, da ich extern lade.
Ich bin ja absoluter Lampenfreak, aber es spricht fuer sich, dass ich fuer ETC und normalen Outdoor-Einsatz (wenn ich Powerlicht beim Nachtpaddeln / Segeln brauche, habe ich noch anderes Spielzeug) nix Anderes als meine HM50 & 51 nehme und mir noch eine HM51 weggelegt habe, bevor alle weg sind.

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Am 12.4.2024 um 22:23 schrieb paff:

Ich möchte mir nen Enlightened Equipment Revelation 20 zulegen und hadere ein bisschen mit der Größe.

Ich bin 184 cm lang, 80-82 kg schwer und recht aktiver Seitenschläfer (angezogene Beine). Laut der offiziellen Größentabelle liegt die maximale Nutzerlänge für Regular bei 183 cm (nehme an wie üblich abgeleitet von 6 Fuß). Tendiere trotzdem zu Regular / Wide und EE hat mir auf Nachfrage auch bestätigt, dass das passen sollte.

Da ich weiter unsicher bin, versuch ichs vorab nochmal mit der Schwarmintelligenz: Hat vielleicht wer mit ähnlichen Maßen Erfahrungen gemacht oder allgemein Infos zur Größe bei Enlightened?

Hallo paff, 

 

habe mich extra registriert um dir zu antworten. Werde später noch im Vorstellungsthread was schreiben. 

 

Ich (191cm und 87kg) habe mir vor 2 Wochen den selben Quilt in long/ Wide mit Wärmekragen bestellt. Ich konnte ihn leider dieses Wochenende aufgrund einer Erkrankung nicht testen. Vom probeliegen merke ich aber, dass die breite aber total taugt um sie zu viel zu bewegen und ggf. auch in der stabilen Seitenlage einzuschlafen (meine Position). Die Länge passt natürlich durch meine Körpergröße auch eher. Ein weiterer Vorteil kann sein, dass wenn es richtig kalt wird, du ihn mehr wie einen Schlafsack nutzen könntest (ist aber nur meine Theorie) 

Kannst du zu Hause keine Decke abmessen um mit Klammern auf die verschiedenen Länge bringen um es zu testen? 

Zum Wärmekragen: bin mir unschlüssig ob er wirklich notwendig ist. Unten kann man immer ne Socke reinmachen und oben werde ich bei kälteren Situationen sowieso ein Fleece / Daunenjacke + buff anhaben. 

 

 

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Nicht leicht & seicht, sondern stark & windig: ab wie viel km/h Sturmwarnung würdet ihr denn nach einer festen Unterkunft Ausschau halten, anstatt im Wald zu zelten? 

Konkret bin ich die Tage in den nördlichen Vogesen, also nördlich von Saverne unterwegs. 

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Ein paar Jahre her, es war spät geworden und ich bin auf dem Trail mit genau der Nitecore gewesen. Ich bin durch den Wald gekommen, irgendwie. Zum Glück waren da Beschilderungen, die reflektiert haben, das war total praktisch. Habe den eigentlich geplanten Zeltplatz nicht gefunden, zum Glück war ein anderer frei, den hab ich dann genommen. Naja, es geht. Aber ist eher ne Notlösung. 

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vor 2 Stunden schrieb Kay:

Nicht leicht & seicht, sondern stark & windig: ab wie viel km/h Sturmwarnung würdet ihr denn nach einer festen Unterkunft Ausschau halten, anstatt im Wald zu zelten? 

Konkret bin ich die Tage in den nördlichen Vogesen, also nördlich von Saverne unterwegs. 

Haengt vom Wald bzw Baeumen ab, Nadelwald und Pappel fallen z.B. leichter um als Eichen und Kastanien.
Haengt von der Gelaendeformation ab. Und ne normale Holz-Rasthuette ist auch platt, wenn ein fetter Baum drauf faellt.

Grundsaetzlich gehe ich bei Sturm >= 90 km/h Windgeschwindigkeit eher aus dem Wald raus und ausserhalb der Falllinie von Baeumen usw und schaue zu, dass ich nen Boden habe, wo die Heringe vernuenftig halten, das kann man aber natuerlich nur bringen, wenn man auch nen sturmstabiles Zelt bei hat.
Ansonsten Windschutz suchen...

Aber bist Du sicher mit Sturmwarnung ?
Ich habe nur fluechtg geschaut und nur ne Warnung vor stuermischen Wind gefunden, wie bei uns hier auch, was deutlich weniger  ist, da ist man mit 65-75 km/h dabei

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@khyal Aktuell sieht es okay aus, finde ich. Mir stellte sich einfach nur die Frage, ab wann man sinnvollerweise die Reißleine zieht. Die Vorhersage könnte sich ja auch kurzfristig verschlechtern. Dann finde ich so einen Erfahrungswert sehr hilfreich.

 

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Ich bin da etwas vorsichtiger. Ab 70-80km/h würde ich nicht mehr in einen (Nadel)wald gehen - vor allem wenns vorher lange geregnet hat. Wir sagen unsere Bautermine im Bikepark bei der Geschwindigkeit ab. Unsere Försterin sagt, dass sie es ab 40km/h nicht mehr empfehlen würde mit der Begründung auf viel Totholz und dem Borkenkäfer. Ich kenne nicht das Gelände vor Ort. Je nach Gelände kann eine Böe + ein Hang ganz schnell Bäume umdrücken. Das ist es mir dann nicht wert - zumal auch ein "normaler" Ast aus 10 Meter Entfernung zu Verletzungen führen kann.

Wie lange bräuchtest du um aus dem Wald zu kommen, sobald du merkst, dass es zu gefährlich wird? Vielleicht könntest du darüber es auch noch besser abschätzen. Eine Schutzhütte im Wald würde ich dann auch nicht mehr als sicher erachten. 
Ich war vor einigen Jahren auf dem Festival in Belgien, bei dem sich die Gewitterzelle über dem Gelände gebildet hat. Das ging alles so erschreckend schnell, dass ich seit dem eher vorsichtig/ängstlicher bin. Am Ende sind 4 Menschen innerhalb von 10 Minuten durch umfallende Bäume und Zelte erschlagen worden.
 

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vor 6 Stunden schrieb Kay:

@khyal Aktuell sieht es okay aus, finde ich. Mir stellte sich einfach nur die Frage, ab wann man sinnvollerweise die Reißleine zieht. Die Vorhersage könnte sich ja auch kurzfristig verschlechtern. Dann finde ich so einen Erfahrungswert sehr hilfreich.

 

Aber da kann man doch ueberhaupt keinen allgemeinen Wert angeben, das ist absolut sinnlos...ich habe doch oben schon geschrieben, von welchen Faktoren das u.A. abhaengt...

Mal 3 Beispiele zum Verstaendnis gegenubergestellt :

Hanglage in den der Wind reinblaest, wenig Bodenbewuchs, der den Boden verfestigt, Boden durch vorherigen Dauerregen aufgeweicht, "deutsche" Nadelbaeume auf Abstand, da wuerde ich mich selbst bei wenig Wind (ab 4er) nicht mehr laenger aufhalten


Bewuchs in Terranonna, also viel Eiche, Kastanie usw, Boden gut verfestigt durch viel niedrigen Bewuchs, Hanglage bei der das Wasser eher in Sturzbaechen ablaeuft, als den Boden zu durchweichen, in den Hang blaest der Wind nicht rein, oberhalb des Gelaendes zieht sich der Hang noch ca 250 Hm hoeher bis zur alten Burg, da wuerde ich selbst mit nem Wackelzelt wie Hubba-Serie oder Big Agnes bei Sturm voellig relaxed Zelten, da ist ausser bei Schneebruch noch nie ein Baum umgefallen.

Vor vielen Jahren auf LaPalma, wir haben ungeschuetzt auf dem Cumbre Nueva Grat gestanden, vom Abend steigerte sich ueber Nacht der Wind von nem 6er ueber 9er = Sturm auf Orkan, im Zelt war es echt gemuetlich, ich bin ja bei so etwas immer mit was Stabilerem unterwegs, um z.B. einen Stress bei Starkwind / Sturm zu haben und es war auch nix Hoeheres da, was haette auf´s Zelt umfallen koennen.
Besorgte Freunde, die wussten dass wir auf La Palma sind, riefen an, um zu erzaehlen, dass sie grad im Fernsehen gesehen haetten, das auf den Kanaren ein Orkan unterwegs ist, live Bilder, wie Autos reihenweise ins Meer gespuelt wurden, Mauern umgeblasen und es solle noch heftiger werden. wir sind dann runter nach El Pilar abgestiegen, eigentlich war der Plan dann nach LL und in die Caldera bzw den Baranco rein (noch windgeschuetzer geht es ja nicht) aber als wir in El Pilar waren, wollte meine damalige Freundin lieber da bleiben und nachdem ich mir die Konstruktion der offene Grosshuette angeschaut hatte (super fette Stahltraeger als First usw) war das fuer mich auch ok, da sind dann die Baeume reihenweise umgeknickt, durch die Gegend geflogen, kleinere Huetten platt gemacht, bei uns hat der Stahlfirst gehalten.

Was soll ich Dir jetzt schreiben, 30 km/h ?, 90 ?, 120 ?
Ich weiss weder, ob Du mit Deinem Zelt auf offene Flaechen ausweichen kannst (oder ob du nen Wackelteil bei hast, was es dann zerlegt oder es Drachenflieger spielt) noch wie die Gelaendeformation ist, inwieweit der Boden verfestigt ist und natuerlich vor allem, ob Nadelwald und/oder Pappeln oder Laubbaeume.

Und dann kommt ja noch ein anderer Faktor dazu, bei der momentanen Wetterlage gibt es geraade fuer diese Nacht und Morgen Vormittag ein deutliches Gewitter = Blitzschlag-Risiko, wodurch es nicht jedermans Sache ist z.B. auf eine Kuppe / Grat o.A. aufzusteigen, wo man aus der Falllinie von Baeumen ist.

Ich bin mit Gewitter relaxed z.B. haben wir auf La Palma auf derselben Tour ein paar Tage spaeter auf einem Hochgrat auf der Vulkanroute uebernachtet und es hing lange Zeit eine Gewitterzelle ueber uns und um uns rum sind die Blitze in ca 300 m Abstand x Mal eingeschlagen, das war mehr die Lightshow geniessen, aber als mal zuhause mit dem Motorrad auf der AB der Blitz etwas vor mir in die Mittelleitplanke eingeschlagen ist, oder mit Surfbrett oder offenen Fahrtenjolle mitten auf einer Wasserflaeche geht mir bei Gewitter der Ars** auf Grundeis :mrgreen:

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@Wuerstchenhans

Dann erstmal willkommen! Lieb von dir, dass du dich extra registriert hast, um das Feedback zu schreiben. Grundsätzlich komme ich mit Quilts klar. Es ging mir eher um die Überlegung statt L erstmals ne reguläre Länge zu kaufen und mir das zusätzliche Gewicht zu sparen. Beim "einkürzen" meines aktuellen Sommerquilts finde ich das ein bisschen grenzwertig. Darum die die Hoffnung, dass vielleicht wer ähnlich großes mit der normalen Länge gut klarkommt. Werde nach ein bisschen überlegen ansonsten wohl das Mehrgewicht in Kauf nehmen und wieder L nehmen. 

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vor 1 Stunde schrieb Julia mit Hund:

Ab wieviel Grad gehen die normalen Gaskartuschen nicht mehr?

Wenn Gasmischungen aus Propan (SP -42°C), Butan (SP -0.5°C) und Isobutan (SP -11.7°C) bestehen, müsste das theoretisch bei 0.5°C der Fall sein. Praktisch? In Wintergas ist mW kein Butan drin, also meine ich Sommergas-Kartuschen mit Butan drin.

Jein, bei Gemischkartuschen kannst Du sehr wohl den Propanteil noch verbrennen, aber das Butan bleibt ab etliche Grad + (Abkuehlung der Kartusche durch das expandierende Gas) in der Kartusche, bei Aufschraubkochern ist dann halt Schluss, wenn in der halbvollen Kartusche nur noch das Butan drin ist.
Auf die Sonderbauformen von Winterkartuschen, die nochmal deutlich teuerer und schwieriger beim Re-Supply zu bekommen sind, gehe ich jetzt nicht ein.

Es sei denn man hat nen vernuenftigen Kocher dann hat man mit sowas keine Probs.
2 Voraussetzungen :
Schlauchkocher & Generator

Das funktioniert dann so, Du startest den Kocher mit Kartusche aufrecht stehend, dann brennt er erstmal mit dem Propan, wenn er nach ner min oder 2 richtig heiss ist, drehst Du die Kartusche um mit dem Anschluss nach unten, dann fliesst das schwerere Butan fluessig aus, wird im Generator zu Gas umgewandelt.
Nebenher hat ein Schlauchkocher noch den Vorteil, dass Du mit eng ringsrum gestellten Windschutz ordentlich Brennstoff sparst und dadurch das hoehere Gewicht bei etwas Re-Supply-Abstand wieder raus holst.

Als reinen Gaskocher kann ich da den GSI Pinnacle 4 Seasons empfehlen, ich nutze 2 Primus Omnilite Ti Multifuels, normalerweise mit Fluessigbrennstoff, aber wenn ich mir jetzt z.B. in der Kajuete vom Backdecker bei Dauerregen nen Kaffee kochen wollte, wuerde ich auf die Gasoption zurueckgreifen... 

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vor 36 Minuten schrieb khyal:

aber das Butan bleibt ab etliche Grad + (Abkuehlung der Kartusche durch das expandierende Gas) in der Kartusche

Ah, dann hat mir dein Pinnacle 4 Seasons am Wochenende tatsächlich schon einen guten Dienst erwiesen. Es waren maximal paar Grad über Null und ich hab ihn - Bauchgefühl - mit umgedrehter Kartusche betrieben. Allerdings gleich von Start an. Ich hatte zunächst wirklich ein Gasgeräusch (ich nehm an das Propan, trotz umgedrehter Kartusche), hab dann mit dem Feuerzeug angezündet, dann kam mit kurzer Verzögerung ordentlich Wumms (ich nehm an, das Butan). Selbst wenn ich abgedreht hab, hat das noch weitere 10 Sekunden gebrannt (kurze Panik). Meine Überlegung war halt, dass ich beide Komponenten verbrennen will, damit nicht eine Komponente übrig bleibt. Oder ist das egal vom Brennwert?

PS: gerade den elitech Temperaturlogger ausgewertet: zwischen 1,6 und 6 Grad über die 3 Tage, meistens 2-4 Grad.

Bearbeitet von Julia mit Hund
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vor 9 Stunden schrieb Julia mit Hund:

Es waren maximal paar Grad über Null und ich hab ihn - Bauchgefühl - mit umgedrehter Kartusche betrieben. Allerdings gleich von Start an. Ich hatte zunächst wirklich ein Gasgeräusch (ich nehm an das Propan, trotz umgedrehter Kartusche), hab dann mit dem Feuerzeug angezündet, dann kam mit kurzer Verzögerung ordentlich Wumms (ich nehm an, das Butan). Selbst wenn ich abgedreht hab, hat das noch weitere 10 Sekunden gebrannt (kurze Panik). Meine Überlegung war halt, dass ich beide Komponenten verbrennen will, damit nicht eine Komponente übrig bleibt. Oder ist das egal vom Brennwert?

Nee nicht mit umgekehrter Kartusche starten, dann kann es bei noch tieferen Temps zu Stichflammen kommen, wenn er noch nicht heiss ist. Das war Butan, das ist schwerer. Der Brennwert ist ca gleich.
Dass man die Mischungen macht, hat andere Gruende, wuerde man reines Propan verwenden, muesste die Kartusche hoehere Druecke aushalten = teuerer / schwerer, ausserdem hat Butan einer etwas hoehere Dichte.
Da must Du Dir nicht so einen Kopf rum machen, wenn es Dich beruhigt, kannst Du ja jedes 3. Mal bei niedrigen Temps die Kartusche aufrecht betreiben, bei Temps ueber 8 Grad kannst Du sie immer aufrecht betreiben.
Zeitverzoegerung klar, was soll das arme Gas in der Leitung machen, aussser verbrennen :mrgreen: wobei mir 10 sec sehr viel erscheint.
Wichtiger ist die Gaskartuschen im Hochsommer nicht in der Sonne abstellen, da habe ich in GR und Nordafrika bei Anderen schon heftige Sachen erlebt.

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