khyal Geschrieben 15. September 2022 Teilen Geschrieben 15. September 2022 vor 2 Stunden schrieb Slepp: Danke erst mal. Gibt es vll auch Packsäcke die nicht aus Dyneema sind, und in D einfacher zu beschaffen? Nicht aus Dyneema und wasserdicht, also Rollverschluss, faellt mir echt nichts ein im gewuenschten Format, fuer duenne gerollte Evazote-Matten z.B. 4 mm EV50 empfehle ich schon mal das Anfibio Paddelbag (flacher nicht wasserdichter Schnuerzugbeutel 27*70 cm, 30 g) gibt´s beim PR-Store oder SUPK (da aber nur via Email, nicht im Webshop). Was die Zpacks Packsaecke betrifft, klar Dyneemasaecke sind sehr teuer, aber beschaffen ist eigentlich easy, frag mal via Email bei SUPK an, die haben ja die Rucksaecke / Zelte... Ansonsten findest Du evtl ja was im Lenkerbeutel-Bereich, ich meine so etwas in einfacher und viel viel leichter...gibt es da nicht div GB Firmen, die so etwas anbieten ? Slepp reagierte darauf 1 Zitieren Terranonna.de Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mochilero Geschrieben 15. September 2022 Teilen Geschrieben 15. September 2022 (bearbeitet) vor 3 Stunden schrieb Slepp: Gibt es vll auch Packsäcke die nicht aus Dyneema sind, und in D einfacher zu beschaffen? Ist doch wieder mal ein klarer Fall für selbst ist der Mann oder? So ein Packsack ist doch schnell aus einem Reststück Zeltstoff zusammen genäht - gerade ein flacher Beutel. Wie wasserdicht silnylon bei Druck im Rucksack ist weiß ich aber nicht, benutze immer noch einen Packliner... OT: ich sag jetzt einfach mal: wenn's nicht eilig ist, erledige ich das für dich wenn ich das nächste Mal die Nähma raushole... Teure Stoffe wie dcf find ich ehrlich gesagt zu schade für den Zweck... Bearbeitet 15. September 2022 von mochilero khyal reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
khyal Geschrieben 15. September 2022 Teilen Geschrieben 15. September 2022 vor 42 Minuten schrieb mochilero: Ist doch wieder mal ein klarer Fall für selbst ist der Mann oder? So ein Packsack ist doch schnell aus einem Reststück Zeltstoff zusammen genäht - gerade ein flacher Beutel. Wie wasserdicht silnylon bei Druck im Rucksack ist weiß ich aber nicht, benutze immer noch einen Packliner... OT: ich sag jetzt einfach mal: wenn's nicht eilig ist, erledige ich das für dich wenn ich das nächste Mal die Nähma raushole... Teure Stoffe wie dcf find ich ehrlich gesagt zu schade für den Zweck... Naja etwas mehr isses ja schon, damit Du hinterher die Naht vernuenftig abgedichtet bekommst, ist es schon besser das Teil mit Kappnaht statt einer Einfachen zu naehen und fuer oben brauchst Du ein entsprechendes Stueck KF (und eine Naehmaschine, die da durch naeht) und Schnellverschluss fuer den Rollverschluss...klar, wenn ich unbedingt so etwas in dem Format brauchte, wuerde ich es auch eher selber naehen, aber nen wasserdichter Beutel ist doch mehr Aufwand, als ein einfacher Schnuerzug-Beutel... Was die Wasserdichte betrifft, kommt es immer darauf an, ob man Fluessigkeiten wie z.B. Wasser im Rucksack transportiert, das ist eine deutlich groessere Herausforderung, als selbst das schlimmste Schweinewetter ueber mehrere Tage, irgendwann wird ein Verschluss nicht richtig zugeschraubt, etwas eingeklemmt oder bei Platypus/Ortlieb, das Ding wird undicht, da hat man dann schlagartig eine groessere Wassermenge im Rucksack...Naja das Thema Kentern bei WW-Paddeln duerfte fuer die Meisten kein Thema sein... Wenn ich den Aufwand treiben wuerde, so etwas selber zu naehen, wuerde ich dafuer auch ein Material mit hoher Wassersaeule nehmen, entweder eben Dyneema oder (schwerer) den 65 g Zeltboden von Extex...oder von AE den 55g Poly-Si/PU... Zitieren Terranonna.de Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Slepp Geschrieben 15. September 2022 Teilen Geschrieben 15. September 2022 (bearbeitet) vor einer Stunde schrieb mochilero: Wie wasserdicht silnylon bei Druck im Rucksack ist weiß ich aber nicht, benutze immer noch einen Packliner... vor 28 Minuten schrieb khyal: Was die Wasserdichte betrifft, kommt es immer darauf an, ob man Fluessigkeiten wie z.B. Wasser im Rucksack transportiert Um kurz auf die angedachte Verwendung ein zu gehen: Ich transportiere mein Zelt gerne unten am Rucksack, ich habe dort Befestigungsschlaufen und muss das ggf. nasse Zelt nicht in den Rucksack stopfen. Zudem komme ich als erstes an das Zelt wenn es Regnet oder schnell gehen muss ohne den Rucksack zu öffnen und kann den Rucksack packen ohne darauf zu achten ob das Zelt noch rein passt oder eben im Zelt fertig packen und dann separat das Zelt einpacken und befestigen. Für mich alles Vorteile, aber sicher bei jedem anders. Bisher hatte ich das Zelt immer in einen relativ wurstförmigen Schnürzug-Beutel verstaut (sind wohl eher 4l als 8l). Jetzt hätte ich aber gerne einen Packsack mit Rollverschluss, einfach um das ganze noch etwas mehr vor Wasser und Schmutz zu schützen, und weil ich es eben will . Sicherlich ist hier absolute Wasserdichtigkeit (wie beim Paddeln) keine Grundvoraussetzung, aber leichten Regen oder mal auf einer feuchten Stelle abgestellt sollte das Material schon ab können. Sollte das Zelt selbst durchnässt sein, habe ich es immer so eingepackt, und irgendwann, wenn möglich z.B. in einer Pause, trocknen lassen. vor einer Stunde schrieb mochilero: OT: ich sag jetzt einfach mal: wenn's nicht eilig ist, erledige ich das für dich wenn ich das nächste Mal die Nähma raushole... Teure Stoffe wie dcf find ich ehrlich gesagt zu schade für den Zweck... OT: Danke für das Angebot, allerdings ist hier glaube ich wirklich der Aufwand zu groß, da es ja prinzipiell eine Lösung gibt. Edit: Ich wollte dieses Thema auch nicht so extrem ausweiten, ich dachte nur dass es solche Packsäcke irgendwo easy zu kaufen gibt, und ich sie einfach bisher nicht gefunden hatte. Bei Größeren Packsäcken ist mir aufgefallen dass das Grundfläche/Längen - Verhältnis schon eher wurstförmig ist als bei den kleinen. Bearbeitet 15. September 2022 von Slepp Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mochilero Geschrieben 15. September 2022 Teilen Geschrieben 15. September 2022 vor 1 Stunde schrieb khyal: Naja etwas mehr isses ja schon, ... OT: aber auch kein Hexenwerk - Franz. Naht oder gefaltet, umklappen, festnähen. Streifen HDPE in den Saum statt Schnur, Schnalle dran, silnet/seamgrip und gut... Aus dem 65g Zeltboden hab ich mal n Rucki gemacht, für die genannte Anwendung würde ich auch eher diesen Stoff nehmen.. vor einer Stunde schrieb Slepp: Bei Größeren Packsäcken ist mir aufgefallen dass das Grundfläche/Längen - Verhältnis schon eher wurstförmig ist als bei den kleinen. Könntest das gerollte Zelt im Packsack ja mit Haargummis o.ä. fixieren - dann wäre es auch im etwas größeren Beutel wurstförmig für unter den Rucksack. OT: Ich hab mich mit diesen Beuteln bisher nicht so recht angefreundet, weil man immer die Luft raus kriegen muss - nervt mich irgendwie... Bei mir ist das Zelt meistens im Rucksack oben auf im Packliner wenn trocken, wenn nass außerhalb. Manchmal mach ich noch ne Tüte drum... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
khyal Geschrieben 15. September 2022 Teilen Geschrieben 15. September 2022 vor 8 Stunden schrieb Slepp: Ich transportiere mein Zelt gerne unten am Rucksack, ich habe dort Befestigungsschlaufen und muss das ggf. nasse Zelt nicht in den Rucksack stopfen. Zudem komme ich als erstes an das Zelt wenn es Regnet oder schnell gehen muss ohne den Rucksack zu öffnen und kann den Rucksack packen ohne darauf zu achten ob das Zelt noch rein passt oder eben im Zelt fertig packen und dann separat das Zelt einpacken und befestigen. Für mich alles Vorteile, aber sicher bei jedem anders. Bisher hatte ich das Zelt immer in einen relativ wurstförmigen Schnürzug-Beutel verstaut (sind wohl eher 4l als 8l). Jetzt hätte ich aber gerne einen Packsack mit Rollverschluss, einfach um das ganze noch etwas mehr vor Wasser und Schmutz zu schützen, und weil ich es eben will . Sicherlich ist hier absolute Wasserdichtigkeit (wie beim Paddeln) keine Grundvoraussetzung, aber leichten Regen oder mal auf einer feuchten Stelle abgestellt sollte das Material schon ab können. Sollte das Zelt selbst durchnässt sein, habe ich es immer so eingepackt, und irgendwann, wenn möglich z.B. in einer Pause, trocknen lassen. Also natuerlich auch hierbei, hike your own trail... Zelt aussen....klar bringe ich den Leuten auch immer mit als Erstes bei, Zelt ist fast immer feucht, ob durch Kondens oder Regen, waer doch schade, die Feuchtigkeit in den schoen trockenen Rucksack zu bringen. Aber warum das Zelt wasserdicht eingepackt werden soll, leuchtet mir nicht ein (wobei natuerlich "weil ich es eben will" ein gewichtiges Argument ist ), meist ist das Zelt gerollt d.h. selbst wenn ein klein bisschen Wasser in den Schnuerzug-Beutel eindringt, naesst das doch hoechstens die aeusserste Rollschicht des AZ. Wobei ich noch eher empfehle, das Zelt an die Seite zu schnallen, gerade wenn es regennass eingepackt wurde, Schnuerzug-Beuteloeffnung nach unten, dann kann beim Laufen aus der Rolle schon wunderbar ein Teil des Wassers abtropfen, ausserdem kann meist der Rucksackboden mehr ab, als der Zelt-Packbeutel, macht das Abstellen einfacher... Aber jeder geht seinen Weg... Zitieren Terranonna.de Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Slepp Geschrieben 16. September 2022 Teilen Geschrieben 16. September 2022 vor 12 Stunden schrieb khyal: Aber warum das Zelt wasserdicht eingepackt werden soll, leuchtet mir nicht ein Grundsätzlich, ja, ist nicht notwendig. Allerdings würde ich den Packsack für das Zelt dann gerne auch zum waschen von Kleidung verwenden (multiuse). Und muss man das Zelt dann doch mal mit in den Rucksack packen, kommt kein Wasser an den restlichen Inhalt. vor 12 Stunden schrieb khyal: waer doch schade, die Feuchtigkeit in den schoen trockenen Rucksack zu bringen Genau, höchsten für ggf. An- oder Abreise mit der Bahn. vor 12 Stunden schrieb khyal: Wobei ich noch eher empfehle, das Zelt an die Seite zu schnallen, Kann man machen, allerdings hab ich meistens rechts/links je 1l Wasserflasche am Rucksack... daher ungünstig. ...das abtropfen ist natürlich ne feine Sache. vor 12 Stunden schrieb khyal: ausserdem kann meist der Rucksackboden mehr ab, als der Zelt-Packbeutel, macht das Abstellen einfacher. Stimmt, aber ich hatte bisher damit keine Probleme und stelle meinen Rucksack meist sehr sorgsam ab. Wie schon gesagt, alles Geschmackssache. ich habe so für mich eine gute Lösung gefunden und komme super damit klar. Zusammenfassend, abgesehen von den Zpacks Säcken und MYOG Lösung, gibt es dann quasi nichts zu kaufen was die gewünschten Eigenschaften erfüllt? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Cullin Geschrieben 16. September 2022 Teilen Geschrieben 16. September 2022 Das Material der meisten Zeltpackbeutel ist dicht, da es aus dem gleichen Material wie das Zelt selbst ist. Man muss nur die Nähte abdichten. Klar, oben der Tanka ist immer noch ein Loch, aber das sehe ich als Vorteil. Ich habe den Sack meines alten Hogan abgedichtet. Nass im Rucksack mit Öffnung nach oben und der rest bleibt trocken. Nass aussen dran mit Öffnung nach unten und das wasser kann ablaufen. Hat für mich funktioniert Slepp reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
khyal Geschrieben 16. September 2022 Teilen Geschrieben 16. September 2022 vor 7 Stunden schrieb Slepp: Allerdings würde ich den Packsack für das Zelt dann gerne auch zum waschen von Kleidung verwenden (multiuse). .....Kann man machen, allerdings hab ich meistens rechts/links je 1l Wasserflasche am Rucksack... daher ungünstig. ....Zusammenfassend, abgesehen von den Zpacks Säcken und MYOG Lösung, gibt es dann quasi nichts zu kaufen was die gewünschten Eigenschaften erfüllt? Dafuer nutze ich den wasserdichten Schlafsack-Beutel...evtl mal ueberlegen, das Wasser in den Rucksack zu packen, ist vom Schwerpunkt her guenstiger und darueber hinaus Nachbeschaffungsmoeglichkeiten mit Filter nutzen, dann muss man nicht so viel Wasser tragen... Noe, sonst fallen mir keine Saecke ein fuer den Bedarf... Zitieren Terranonna.de Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lolaine Geschrieben 22. September 2022 Teilen Geschrieben 22. September 2022 Kurze Frage: Ich finde keinen Faden zum Thema "Wasserdichte Socken". Ich würde gerne dieses Jahr mehr im Schnee laufen. In der Schneeschuh Diskussion kommt immer wieder auf, dass man alternativ auch mit Trailrunner und wasserdichten Socken laufen könne. Hier bräuchte ich mal einen Tipp welche dazu geeignet wären. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Wander Schaf Geschrieben 22. September 2022 Teilen Geschrieben 22. September 2022 vor 3 Minuten schrieb Lolaine: Kurze Frage: Ich finde keinen Faden zum Thema "Wasserdichte Socken". Ich würde gerne dieses Jahr mehr im Schnee laufen. In der Schneeschuh Diskussion kommt immer wieder auf, dass man alternativ auch mit Trailrunner und wasserdichten Socken laufen könne. Hier bräuchte ich mal einen Tipp welche dazu geeignet wären. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mochilero Geschrieben 22. September 2022 Teilen Geschrieben 22. September 2022 vor 11 Minuten schrieb Lolaine: In der Schneeschuh Diskussion kommt immer wieder auf, dass man alternativ auch mit Trailrunner und wasserdichten Socken laufen könne OT: geht es um Schneeschuh-Touren mit Trailrunnern oder nur im Schnee laufen? Für mich (als absoluter trailrunner Fan) funktionieren Trailrunner und Schneeschuhe nicht zusammen und zwar weil 1. Die Bänder meiner MSR Lightning ascent unterwegs auf Dauer zu stark einschneiden 2. Der Hebel am Fuß mit Schneeschuh deutlich größer ist, dh es besteht je nach Gelände erheblich größere Gefahr für Umknicken (das gilt imho auch bei der Verwendung von Leichtsteigeisen an Trailrunnern, also alles was größer ist als Microspikes...) Also Vorsicht... Die Stiefel im Haus finden bei mir daher praktisch ausschließlich bei Schneeschuh-Touren Anwendung und bleiben sonst im Keller... khyal reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lolaine Geschrieben 22. September 2022 Teilen Geschrieben 22. September 2022 Danke für den Link. Es geht nur ums laufen. Ich hatte Schneeschuhe schon im Warenkorb, aber ich werde jetzt doch erst mal mit wasserdichten Socken probieren. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tüddel Geschrieben 22. September 2022 Teilen Geschrieben 22. September 2022 Am 13.9.2022 um 16:58 schrieb markus.z: Leider nicht mehr in Meterware, aber zumindest zugeschnitten: https://www.bettwaren-shop.de/Badzubehoer/BettwarenShop-Evolon-Reinigungstuch.html Dankedanke, leider sind mir die Abschnitte etwas zu klein. :( Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Linkshaenderin Geschrieben 25. September 2022 Teilen Geschrieben 25. September 2022 Ich bin jetzt den dritten Tag auf Tour und meine Achillessehne beginnen zu schmerzen. Überlastung wegen Distanz kann es nicht sein, da ich bisher unter 20km unterwegs war. Ich vermute, dass das Rucksackgewicht (nicht UL, da viel Wasser zu schleppen) das Problem ist. Ich hab als Vorbereitung nur Tageswanderungen unternommen, keine overnighter, daher sind da die Probleme nicht aufgetreten. Ich habe zwei Threads zu Achillessehnenproblemen gefunden, aber da geht es hauptsächlich zum Therapieren von Entzündungen und chronischen Erkrankungen. Daher die Frage: Hat jemand kurze, tourtaugliche Tipps, wie ich verhindern kann, dass es schlimmer wird? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mochilero Geschrieben 25. September 2022 Teilen Geschrieben 25. September 2022 (bearbeitet) vor 32 Minuten schrieb Linkshaenderin: Überlastung wegen Distanz kann es nicht sein, da ich bisher unter 20km unterwegs war. Ich vermute, dass das Rucksackgewicht (nicht UL, da viel Wasser zu schleppen) das Problem ist. Du schließt es zwar aus - ist aber das wahrscheinlichste - möglicherweise in Zusammenhang mit dem erhöhten Rucksackgewicht und viel bergauf? vor 32 Minuten schrieb Linkshaenderin: Hat jemand kurze, tourtaugliche Tipps Gang runterschalten - oder zwei. Bergauf mit Stöcken arbeiten. Evtl sind Pausetage notwendig. Wenn du dir das am Anfang versaust, dauert es möglicherweise Monate bis es sich wieder beruhigt ... Ich habe mit Stiefeln mehr Probleme mit der Achillessehne gehabt als mit trailrunnern.. Bearbeitet 25. September 2022 von mochilero Linkshaenderin reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Steintanz Geschrieben 25. September 2022 Teilen Geschrieben 25. September 2022 (bearbeitet) vor 1 Stunde schrieb Linkshaenderin: Distanz kann es nicht sein, da ich bisher unter 20km unterwegs war. Wieso kann sowas nicht unter 20km/Tag passieren, läufst du so regelmäßig tagelang in Folge 20+km/Tag? Erstmal Pause(halb)tag. Evtl. Wechselbäder oder warme Bäder zur Lockerung und Stoffwechselerhöhung im Gewebe. Evtl. Gelenk-/Muskelsalbe. Etwas von Hand lockern und massieren, etwas dehnen aber mit Vorsicht. Eher etwas mehr trinken. Dann wieder laufen. Langsamer, mit Stöcken. Evtl. dickere Socken, evtl. anders binden (z.B. falls Stiefel, Schaft lockerer). Wenn es auf Dauer so bleibt, ist dein Ryhthmus evtl. eben 1-2 Tage (langsam) laufen, 1 Tag pausieren. OT: Im Grunde ist mir nicht klar, warum viele meinen, sie könnten tagelang so viel mehr und weiter laufen, als sie es im Alltag tun. Und wenn etwas wehtut, geht man davon aus, dass das ungewöhnlich wäre. Ich halte es eher für ungewöhnlich, wenn eine solche Zunahme der Belastung über Tage hinweg jedes Mal einfach so klappen sollte. Vielleicht lohnt es sich da, die Perspektive zu wechseln und mit Geduld dem Bewegungsapparat die Umstellung zu erlauben. Es klingt z.B. bei dir nach eine zunehmenden Schwellung im Achillesbereich, was das Gleiten zwischen den verschiedenen Strukturen erschwert und nun nach Tagen der weiteren Belastung sich mit Schmerzreizen meldet. Gute Besserung! OT: Ich hoffe, das ist jetzt nicht zu medizinisch geworden für die Richtlinien im Forum hier. Bearbeitet 25. September 2022 von Steintanz mochilero und Linkshaenderin reagierten darauf 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
khyal Geschrieben 25. September 2022 Teilen Geschrieben 25. September 2022 Mehr konkrete Angaben waeren nicht schlecht, damit man nicht die Kristallkugel bemuehen muss... Welches Gesamtgewicht im Rucksack ? Vernuenftiger Rucksack, der mit steifen Rahmen das Gewicht auf die Huefte uebertraegt ? Welcher Untergrund ? Federnder Waldboden macht einen Riesenunterschied zu Fels oder Sand... Wieviel HM hoch / runter pro Tag ? Und natuerlich koennen 20 km sehr viel sein, wenn man es nicht gewohnt ist, mit schwerem Rucksack auf herausfordernden Untergrund evtl noch mit nem fuer schwere Gewichte ungeeignettem Rucksack zu laufen... Aber dazu haben ja die Beiden schon viel geschrieben, gerade bei bergauf / ab kann ich auch bei hoeherem Rucksackgewicht bzw wenn man es nicht gewohnt ist, Stoecke sehr empfehlen, wobei ich seit einigen Jahren auch sehr gerne statt dessen einen Staff nehme. Linkshaenderin reagierte darauf 1 Zitieren Terranonna.de Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Linkshaenderin Geschrieben 25. September 2022 Teilen Geschrieben 25. September 2022 (bearbeitet) vor 5 Stunden schrieb mochilero: Wenn du dir das am Anfang versaust, dauert es möglicherweise Monate bis es sich wieder beruhigt .. Ja, genau deshalb hab ich nach Ratschlägen gefragt. Meine Sorge ist eben auch eine ernsthafte Entzündung, sodass Tourpause oder gar Abbruch notwendig ist. Mit Stöcken gehe ich schon und setze ich ein, das hilft auf jeden Fall, aber nimmt das Gewicht ja auch nur teilweise ab. vor 4 Stunden schrieb khyal: Welches Gesamtgewicht im Rucksack ? Vernuenftiger Rucksack, der mit steifen Rahmen das Gewicht auf die Huefte uebertraegt ? Ich bin mit dem Flex Capacitor 40-60l unterwegs, der sitzt sehr gut und verteilt das Gewicht schön. BW sind um die 6,5kg, 4 Liter Wasser hab ich dabei, die werden aber manchmal knapp bis zur nächsten Auffüllmöglichkeit + Essen für ein paar Tage. Ich weiß nicht, wie viel das mit Essen wiegt, aber da ich knapp unter 50kg wiege, ist es merklich über 20% Körpergewicht aka viel zu viel. Ich wüsste aber auch nicht, wie ich jetzt akut Gewicht reduzieren könnte. Untergrund ist steinig, bzw auf jeden Fall hart (bin in Israel unterwegs, mit Trailrunnern). Heute bin ich wegen der anklingenden Schmerzen nur 13km gelaufen, mit 450HM auf und 350HM ab. vor 4 Stunden schrieb Steintanz: Wieso kann sowas nicht unter 20km/Tag passieren, läufst du so regelmäßig tagelang in Folge 20+km/Tag? Erstmal Pause(halb)tag. Evtl. Wechselbäder oder warme Bäder zur Lockerung und Stoffwechselerhöhung im Gewebe. Evtl. Gelenk-/Muskelsalbe. Etwas von Hand lockern und massieren, etwas dehnen aber mit Vorsicht. Ich habe einen Recht aktiven Alltag, mit gut und gerne 10-15kg pro Tag. Aber eben ohne Rucksackgewicht. Ansonsten geht es mir auch hervorragend, Füße, Knie, Rücken, Schultern, alles top, nur eben die Achillessehnen (bzw. seltsamer Weise Rechts mehr als links) machen mir zu schaffen. Danke für deine Ratschläge, manche sind nicht gerade tourtauglich (Wechselbäder z.B. sind auf dem Trail eher schwer umsetzbar), aber manches werde ich beherzigen. Bearbeitet 25. September 2022 von Linkshaenderin Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Biker2Hiker Geschrieben 25. September 2022 Teilen Geschrieben 25. September 2022 Bist Du zufällig kürzlich von normalen Schuhen auf Zero Drop Trailrunner gewechselt? Steintanz reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
khyal Geschrieben 25. September 2022 Teilen Geschrieben 25. September 2022 Hatte inzwischen in Deinem anderen Thread gelesen, dass Du den INT Sobo unterwegs bist. Essen, wenn Du kalorienbewusst einkaufst (moeglichst viel / 100g) muesstest Du bei Deinem Koerpergewicht mit 550 g / Tag hinkommen, sagen wir mal 4 Tage 2,2 kg & 4,2 kg Wasser & 6,5 kg macht knapp 13 kg. Das ist bei Deinem Koerpergewicht zuviel, ueberpruef jeden Ausruestungsgegenstand, ob Du ihn wirklich brauchst und dann check bei jedem Abschnitt genau, wann Du wieder Re-Supply hast, dass Du nicht unnoetig Lebensmittel mitschleppst und stell Dich beim Trinken um, trink Dich richtig satt an den Nachfuellstellen und nimm dann weniger Wasser fuer unterwegs mit, wenn ,man das gewoehnt ist, klappt das gut...Dass man in der Naehe von Wasser uebernachtet / kocht, duerfte ja eh klar sein... Fuer den suedlichen Wuestenteil nimmst Du ja hoffentlich nen Wasserservice in Anspruch, oder ? Was haeufig ein Problem ist, ist magelnde Daempfung bei den Schuhen bei hoeherem Gsamtgewicht, was im Alltag mit weniger km, keinen Steigungen und ohne Gepaeck noch ganz gut geklappt hat, klappt dann eben auf dm Trail nicht mehr, mal vereinfacht ausgedrueckt, je mehr Gewichtssteigerung, umso haertere Sohle und umso mehr Daempfung, ich habe so Einige mitbekommen, die bei Tagestouren oder XUL-Overnightern prima mit Trailrunnern klar gekommen sind und dann auf langer Tour mit schwerem Rucksack massive Probs hatten, die erst weggegangen sind, als sie auf Wanderschuhe mit steiferer Sohle und guter Daempfung gewechselt sind. Aber da wird Dir sicher die Tralrunner-Faktion hier im Forum was Anderes zu schreiben, letztendlich kannst nur Du das entscheiden... Linkshaenderin reagierte darauf 1 Zitieren Terranonna.de Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mochilero Geschrieben 25. September 2022 Teilen Geschrieben 25. September 2022 OT: eieiei, der Chef persönlich gibt Ratschläge zu Gesundheitsproblemen... *Duck-und-weg*... Stromfahrer, khyal, mmaddin und 1 Weiterer reagierten darauf 4 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Cocoa Geschrieben 25. September 2022 Teilen Geschrieben 25. September 2022 Klingt vielleicht blöd, aber hast du es ganz klassisch schon mit Ibuprofen über ein paar Tage probiert (falls du keine Magenprobleme hast)? Das wirkt antientzündlich (also nicht nur symptomatisch gegen die Schmerzen) und wirkt manchmal Wunder. Ansonsten kann ich Pausentage nur empfehlen ;) Und es danach langsam angehen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
khyal Geschrieben 25. September 2022 Teilen Geschrieben 25. September 2022 vor einer Stunde schrieb mochilero: OT: eieiei, der Chef persönlich gibt Ratschläge zu Gesundheitsproblemen... *Duck-und-weg*... OT: Ich wuerde doch nie etwas schreiben, was nicht 100% regelkonform ist mal davon abgesehen, dass ich mich jetzt nicht als Cheffe sehe (einer muss den Kram doch machen...). Davon ab schreibe ich ja nicht ueber die lt Mod-Team nicht erwuenschten Medikamente, Therapie / Heilmethoden (welche Nase hat nochmal das gepostet ? ) , sondern ueber Outdoor-Ausruestung wie Schuhe, Wanderstoecke, Rucksack-Gewicht usw kai und RaulDuke reagierten darauf 2 Zitieren Terranonna.de Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
paddelpaul Geschrieben 25. September 2022 Teilen Geschrieben 25. September 2022 vor 12 Stunden schrieb Linkshaenderin: Überlastung wegen Distanz kann es nicht sein Überlastung ist Überlastung. Bei den 3 relevanten Belastungsfaktoren ( Strecke, Gewicht, Höhenmeter; dann gäbe es noch Speed, in Deinem Fall wohl eher nicht relevant) kannst Du bei allen ansetzen, um durch Reduktion eine Überlastung zu vermeiden. Meine Präferenz wäre jedoch tatsächlich s. Tipp 1 Tipp 1: Höhenmeter vermeiden. Die Wadenmuskulatur ist wahrscheinlich untertrainiert, da nicht an zusätzliches Gewicht gewöhnt; d.h. das die Ferse beim Bergauflaufen eher zu lange am Boden bleibt, was einer zu hohen Dehnung bei jedem Schritt entspricht, aus der heraus dann das Gewicht vorwärts transportiert werden muss. Tipp 2: Falls Du irgendwas an Schaumstoffmaterial dabei hast, bastel Dir Fersenerhöhungen (min. 5mm) für unter die Innensohlen= Entlastung der Achillessehnen durch Überdehnungsprävention. Tipp 3: Falls eine Seite signifikant mehr schmerzt: Doppelstockschub zur Unterstützung dieser Seite. Tipp 4: In Pausen oder nach der Etappe: manuelle Querdehnung der Sehne im Schmerzbereich (darf wehtun); Kühlung wenn möglich; Mobilisation der Wadenmuckis mit Faszienrolle/Flasche/Stein (Wade auf Rolle/Flasche/Stein ablegen, am besten so dass Druck auf schmerzende Bereiche entsteht, und den Fuss heben und senken; neuen Schmerzpunkt suchen und wiederholen); Schmerzpunkte an der Sehne/an der Ferse mit Daumendruck fixieren und wieder Fuss heben und senken, sowie einwärts/auswärts bewegen; Ibuprofen, max. 1500mg/Tag. Linkshaenderin reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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