paddelpaul Geschrieben 11. Januar 2020 Geschrieben 11. Januar 2020 Kein Problem, die Nacht ist ja noch jung Schwefelfell reagierte darauf 1
sja Geschrieben 12. Januar 2020 Geschrieben 12. Januar 2020 Komme gerade von einer Tour zurück - eine meiner ersten mehrtägigen mit Zelt. Hatte morgens immer dermaßen zugequollene Augen (im Sommer auch schon mal) - hatte das Phänomen/die Frage von wem anders auch schon gehört. Wie kommt das? Hab nicht salziger als zu Hause gegessen und auch keine Allergien.... Weiß jemand woran das liegen könnte?
retox1 Geschrieben 12. Januar 2020 Geschrieben 12. Januar 2020 1) Unbekannte Allergien 2) schlecht/unruhig/wenig geschlafen 3) Augenkrankheiten (dann müsste das aber auch im Bett so sein) 4) Schnupfen/Erkältung im Anmarsch 5) quasi wie 2), Erschöpfung durch die erhöhte Anstrengung 6) wegen der Kälte im Zelt ich schlafe im Zelt immer mit Schlafbrille. Mag zwar komisch aussehen, aber wer sieht mich schon? Augen sind warm und entspannt. Morgens ist mag gut erholt und es ist einfach dunkel
Mittagsfrost Geschrieben 12. Januar 2020 Geschrieben 12. Januar 2020 Vielleicht giftige Ausdünstungen des billigen China-Zeltes?
danobaja Geschrieben 12. Januar 2020 Geschrieben 12. Januar 2020 könnte alles sein was die vorredner geschrieben haben. was mir noch einfällt: was isst du auf tour? kann durchaus sein, dass (falls) in beutelsuppen, etc dinge sind die du zuhause nicht isst und es deshalb zuhause nicht auftritt. da ist auch ein haufen zeug drin das nicht deklariert werden muss. hast du dicke finger/ gelenke mit deinen tränenden augen zusammen? kann ein hinweis auf nen kommenden rheumaschub sein. ich hoffe du findest es bald raus, wir schiessen hier ja alle blind drauflos. PS: alle von mir abgebildeten pics sind selbstgemacht! __________________________________________________________________ you and your wife in the tent and no moisture build up at all --- I don't think you should be bragging about that
sja Geschrieben 12. Januar 2020 Geschrieben 12. Januar 2020 (bearbeitet) Hm, Danke an alle. @retox1 Erkältung glaube ich eher weniger, bin nicht krank geworden... klar erschöpft schon (aber ist das nicht "normal?), auch nicht ganz ruhig geschlafen... kalt war es - ja (bin mir noch sicher, ob es im Sommer nachts auch immer kalt war, könnte schon sein) @Mittagsfrost hab ein Lunar Solo... giftige Ausdünstungen? @danobaja Essen:: Eigentlich "gute" Sachen: Selbstgemischtes: Couscous-Mischumg, Polenta, Nudeln..., Nüsse, Käse, ähnlich wie zu Hause - höchstens mal nen Esslöffel Öko-Sossenpulver dran. Vielleicht hab ich auch zu wenig getrunken (in Kombination mit Anstrengung und kalter Nacht)? Wenn es kalt ist nachts, mag man ja nicht raus müssen.... Tagsüber hält ich schon auch mehr trinkenn können. Bearbeitet 12. Januar 2020 von sja
cico Geschrieben 12. Januar 2020 Geschrieben 12. Januar 2020 Es könnte auch eine allergische Reaktion auf Mückenstiche in Bereich des Auges sein. Auch wenn es Winter ist, gibt es noch ein paar Mücken. Dann ist aber nur ein Auge zu.
retox1 Geschrieben 12. Januar 2020 Geschrieben 12. Januar 2020 vielleicht eine creme, von der sonne geblendet, zur am auge während der nacht
Mittagsfrost Geschrieben 12. Januar 2020 Geschrieben 12. Januar 2020 Um weiter als Hobby-Arzt zu spekulieren, brauche ich für meine unwissenschaftliche Ferndiagnose noch ein paar Informationen. Was war vor dem Auftreten der Symptome - also nachts- anders als im gewöhnlichen Alltag? Das Wandern, die Kälte, die Anstrengung und die viele frische Luft würde ich als Ursache ausschließen, davon quillt gewöhnlich kein Auge zu. Daunenquilt (Allergie gegen Daunen oder Milben)? Wurden Mütze, Jacke, Pullover etc. mit einem speziellen Outdoor-Waschmittel gewaschen, das Dir nicht bekommt? Sind es Ausdünstungen der neuen Isomatte oder des als Kopfkissen untergelegten Rucksacks? Für einen Heuschnupfen dürfte es im Januar noch etwas früh sein, aber wenn das trockene Gras in der Nähe der Nase ist ... Ich habe nämlich im Frühjahr / Sommer ähnliche Symptome bei Zeltübernachtungen, beim Übernachten in der Hängematte aber nicht.
Schwefelfell Geschrieben 12. Januar 2020 Geschrieben 12. Januar 2020 vor einer Stunde schrieb Mittagsfrost: Für einen Heuschnupfen dürfte es im Januar noch etwas früh sein... Das kommt auf Wetter und Umgebung an. Hier in Berlin flogen im Dezember schon wieder Pollen herum (Haselnuss und Erle), eine Bekannte hatte eine Heuschnupfenattacke. Je wärmer es ist, desto stärker. Hier gibt es einen Pollenflugkalender: https://allergie.hexal.de/pollenflug/pollenflugkalender/ Hier kann man die PLZ oder den Ort für eine Vorhersage eingeben: https://allergie.hexal.de/pollenflug/vorhersage/
sja Geschrieben 12. Januar 2020 Geschrieben 12. Januar 2020 vor 46 Minuten schrieb Mittagsfrost: Wurden Mütze, Jacke, Pullover etc. mit einem speziellen Outdoor-Waschmittel gewaschen, das Dir nicht bekommt? Nee, alles ganz normal gewaschen, wie immer. vor 47 Minuten schrieb Mittagsfrost: Daunenquilt (Allergie gegen Daunen oder Milben)? Glaube ich nicht, da ich den Quilt im Hotel auch schon mal als Decke benutzt habe, da ist nix passiert. vor 50 Minuten schrieb Mittagsfrost: Ausdünstungen der neuen Isomatte oder des als Kopfkissen untergelegten Rucksacks? Habe kein Kopfkissen benutzt. Isomatte ist nun auch nicht mehr ganz neu (xlite Neoair). Hatte sie davor schon c.a 10 mal benutzt für einzelne Übernachtungen ohne Wandern und auf CP bei ner Mehrtagestour im Sommer. Leider kann ich mich nicht mehr erinnern, ob das Phänomen immer auftauchte. vor 54 Minuten schrieb Mittagsfrost: Was war vor dem Auftreten der Symptome - also nachts- anders als im gewöhnlichen Alltag? Eigentlich nur, dass ich draußen auf ner Wiese übernachtet habe (diesmal Madeira, Wiese war feucht), habe eigentlich keinen Heuschnupfen. Und eben Wetter und Anstrengung, insgesamt weniger gegessen als im Alltag und Höhe: schlafe sonst 6 m ü. NHN und habe eher auf 1500m, auch mal 1800m übernachtet.. Ist zwar nicht irre hoch, aber vielleicht... macht das ja trotzdem was bei Sensibelchen... Sonst fällt mir nix ein. Was hältst du von der Theorie "zu wenig getrunken" - meine mich zu erinnern, dass ich auch schonmal etwas geschwollene Augen am nächsten Morgen habe, wenn ich sehr sehr salzreich abends im Alltag gegessen habe. Das entzieht dem Körper ja auch Wasser - d.h. tagsüber viel geschwitzt, evtl. zu wenig getrunken, ähnliche Konsequenz? Ist kein Drama, dachte nur, vielleicht kennt das jemand...
Schwefelfell Geschrieben 12. Januar 2020 Geschrieben 12. Januar 2020 vor 25 Minuten schrieb sja: Eigentlich nur, dass ich draußen auf ner Wiese übernachtet habe (diesmal Madeira, Wiese war feucht), habe eigentlich keinen Heuschnupfen. Es könnte dort Pflanzen geben, auf die du allergisch bist und die es hier gibt oder eine Schimmelpilzallergie (sind in feuchter Erde eigentlich immer anzutreffen). Oder eben was anderes... sja reagierte darauf 1
truxx Geschrieben 12. Januar 2020 Geschrieben 12. Januar 2020 vor 11 Stunden schrieb sja: Hab nicht salziger als zu Hause gegessen und auch keine Allergien.... Weiß jemand woran das liegen könnte? Mach das aber mal. Zu wenig Salz bindet Wasser im Körper und kann so zu Schwellungen führen. Schwefelfell und sja reagierten darauf 2
Graptolith Geschrieben 12. Januar 2020 Geschrieben 12. Januar 2020 Bei Aldi gibt es derzeit einen Allzweckvlies für den Heimwerkerbereich. Hat sich schon jemand damit befasst, ob das als Isolation (zB anstelle von Apex) auch signifikant in Frage kommen könnte?
retox1 Geschrieben 12. Januar 2020 Geschrieben 12. Januar 2020 (bearbeitet) Was sind die textilen Unterscheide zwischen Columbia Outdry Ex Reign und Columbia Outdry Featherlight? Gibt es überhaupt welche? Bearbeitet 12. Januar 2020 von retox1
Mia im Zelt Geschrieben 13. Januar 2020 Geschrieben 13. Januar 2020 Mit was für einer Schere schneidet ihr Cuben bzw. Dyneema? Meine Haushaltsschere tut sich da schwer. https://weitwanderfrau.blogspot.com/?m=1
wilbo Geschrieben 13. Januar 2020 Geschrieben 13. Januar 2020 (bearbeitet) Mit einem Heißschneider oder einer Schere mit Mikroverzahnung.https://de.aliexpress.com/item/32672505213.html?spm=a2g0s.9042311.0.0.27424c4dzDskYPhttps://www.amazon.de/gp/product/B01F8HSO9I/ref=ppx_yo_dt_b_search_asin_title?ie=UTF8&psc=1 Ein Cutter oder Skalpell am Stahllineal funktioniert aber auch prima. VG. -wilbo- Bearbeitet 13. Januar 2020 von wilbo - Signatur von mir gelöscht -
ArminS Geschrieben 14. Januar 2020 Geschrieben 14. Januar 2020 vor 2 Stunden schrieb Mia im Zelt: Mit was für einer Schere schneidet ihr Cuben bzw. Dyneema? Meine Haushaltsschere tut sich da schwer. https://www.extremtextil.de/kevlar-schere-8cm-klinge-kretzer-finny-tecx1-microverzahnt.html
Backpackerin Geschrieben 14. Januar 2020 Geschrieben 14. Januar 2020 Am 12.1.2020 um 12:58 schrieb sja: Habe kein Kopfkissen benutzt. Isomatte ist nun auch nicht mehr ganz neu (xlite Neoair). Hatte sie davor schon c.a 10 mal benutzt für einzelne Übernachtungen ohne Wandern und auf CP bei ner Mehrtagestour im Sommer. Leider kann ich mich nicht mehr erinnern, ob das Phänomen immer auftauchte. Was hältst du von der Theorie "zu wenig getrunken" - meine mich zu erinnern, dass ich auch schonmal etwas geschwollene Augen am nächsten Morgen habe, wenn ich sehr sehr salzreich abends im Alltag gegessen habe. Das entzieht dem Körper ja auch Wasser - d.h. tagsüber viel geschwitzt, evtl. zu wenig getrunken, ähnliche Konsequenz? Ist kein Drama, dachte nur, vielleicht kennt das jemand... Wollte hierzu auch noch kurz etwas einwerfen (habe deinen o.g. Kommentar hierzu editiert): Ich kenne das Problem auch, bei mir sind es zwei Faktoren. Essen und trinken, also zu salzhaltig bzw. salzhaltiger als gewöhnt und/oder am Ende noch zu wenig getrunken. Und zweitens - wie du ja erwähnst, dass du ohne Kissen geschlafen hast - wenn der Kopf zu niedrig liegt. Oftmals ist der Boden auch noch uneben und leicht abschüssig und schon sammelt sich die Lymphflüssigkeit und kann nicht richtig abfließen. Vielleicht hilft es dir ja in Zukunft, etwas unter die Matratze zu schieben, um den Oberkörper/Kopf etwas höher zu lagern. Ich möchte mein kleines Kissen nicht mehr missen. sja reagierte darauf 1
Mia im Zelt Geschrieben 14. Januar 2020 Geschrieben 14. Januar 2020 vor 21 Stunden schrieb wilbo: Mit einem Heißschneider oder einer Schere mit Mikroverzahnung.https://de.aliexpress.com/item/32672505213.html?spm=a2g0s.9042311.0.0.27424c4dzDskYPhttps://www.amazon.de/gp/product/B01F8HSO9I/ref=ppx_yo_dt_b_search_asin_title?ie=UTF8&psc=1 Ein Cutter oder Skalpell am Stahllineal funktioniert aber auch prima. VG. -wilbo- Danke. Hab die Schere bestellt. https://weitwanderfrau.blogspot.com/?m=1
Fabian. Geschrieben 14. Januar 2020 Geschrieben 14. Januar 2020 Auch hier eben eine kurze Frage: Wenn ich einen Schlafsack und einen Quilt oder 2 Schlafsäcke kombinieren will, um die Komforttemperatur zu erhöhen, ist es dann sinnvoller einen Kufaschlafsack/-quilt innen oder außen zu haben bzgl. Feuchtigkeit?
Stromfahrer Geschrieben 14. Januar 2020 Geschrieben 14. Januar 2020 vor 53 Minuten schrieb Fabian.: ist es dann sinnvoller einen Kufaschlafsack/-quilt innen oder außen zu haben bzgl. Feuchtigkeit? Außen. Thematisch findest Du hier dein Zuhause: Fabian. reagierte darauf 1 Wo steckt Stromfahrer? Viel•leicht draußen!
mawi Geschrieben 15. Januar 2020 Geschrieben 15. Januar 2020 Kann es sein, dass der MSR Reactor mit der Zeit an Leistung verliert? Auf der letzten Wintertour hatte ich schon das Gefühl. Zwei von 8 Gaskartuschen gingen super schlecht. Im Sarek damals hatte ich glaube auch eine Kartusche, die sehr schlecht lief. Auch grundsätzlich habe ich das Gefühl, dass er immer öfters nicht mehr so schnell Wasser zum Kochen bringt. Bei der letzten Stammtisch-Übernachtung war es ebenso. Am Abend lief er noch super. Am Morgen startete er schon schlecht und brauchte ewig, bis das Wasser kochte. Eben habe ich in der Wohnung einen kleinen Test gemacht. Ich habe 1l Wasser (ca. 15°C) zum Kochen gebracht (bis es richtig wild gesprudelt und geblubbert hat). Dafür brauchte der Reactor ca. 6min. Ich habe das Wasser ausgekippt und neues kaltes eingefüllt (geschätzt waren es jetzt 20°C). Jetzt brauchte der Reactor ewig, nach 6min war das Wasser noch nicht mal richtig am Sieden. Ich habe dann abgebrochen. Gleiche Prozedur noch einmal, aber diesmal hatte ich als Brenner den MSR PocketRocket 2 benutzt (ansonsten die selbe Kartusche, der selbe Topf und wieder ca. 1l 20°C warmes Wasser). Der PocketRocket brauchte ca. 5:30min bis das Wasser kochte. Ist auch nicht mega schnell, aber immerhin schneller als der Reactor. Jetzt meine Fragen: 1. Seht ihr das auch so, dass mein Reactor eine Macke hat? 2. Ist das normal, dass der Reactor mit der Zeit an Leistung verliert oder habe ich ein Sonntagsmodell erwischt?
Kokanee Geschrieben 15. Januar 2020 Geschrieben 15. Januar 2020 Nita ist das schon passiert, scheint sich aber ungeklärt wieder gegeben zu haben. mawi reagierte darauf 1
mawi Geschrieben 15. Januar 2020 Geschrieben 15. Januar 2020 vor 1 Minute schrieb Kokanee: Nita ist das schon passiert, scheint sich aber ungeklärt wieder gegeben zu haben. Danke, ist aber eine sehr unbefriedigende Antwort So wie er sich jetzt gibt, ist es mir fast zu heikel ihn mit auf die nächste Tour zu nehmen. Aber ein neuer kostet ja gleich mal Minimum 160€
Empfohlene Beiträge
Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren
Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können
Benutzerkonto erstellen
Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!
Neues Benutzerkonto erstellenAnmelden
Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.
Jetzt anmelden