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Ultraleicht Trekking

Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread


fettewalze

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Bei -20° haben bei der letzten Schwedentour noch zwei mit Spiritus gekocht.

Kleine trockene Kiefernnadel oder streichholzähnliches Holzstück in den Spirtus tauchen,

dann anzünden und wieder in den Spiritus stecken hilft ungemein.

Wenn es schlecht anbrennt, den Spiritus am Körper wärmen.

 

Gruss

Konrad

 

 

 

 

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vor einer Stunde schrieb Fabian.:

Bis zu welchen Minustemperaturen brennt Spiritus?

Wenn er erstmal brennt, sozusagen unbegrenzt, nein ich habe keine praktische Erfahrung, wie es am absoluten Nullpunkt funktioniert :mrgreen:, aber schon haeufiger mit Temps von - 15 bis - 20 Grad.
Er erhitzt sich ja dann sozusagen selber...

Ich vermute mal Du meinst etwas Anderes, dass sich eben Fluessigbrennstoff, je niedriger die Temp wird, umso schlechter anzuenden laesst.
Da gibt es ja eine Menge Tips in den div Foren, von Sturmstreichhoelzern, ueber Dochtschnueren zu spritusgetraenkten Gegenstaenden.
Ist mir alles zuviel Gefummel, geht viel simpler, einfach ein Jet-Feuerzeug benutzen, das erhitzt mit seiner Flamme, die sozusagen auch kopfueber funktioniert, den Spiritus an der Stelle auch bei deutlichen Minusgraden soweit, dass er sich ohne Probleme entzuendet.

Ein anderes Thema ist, dass Spirituskocher bei sehr niedrigen Temps doch sehr das Saufen anfangen, wenn man da laenger als 1-2 Naechte unterwegs ist, sollte man imho doch evtl mal ueber einen sparsamen Multifuel wie Primus Omnilite Ti (klasse Teil, benutze ich seit Jahren auf entsprechenden Touren) oder als einfache Spar-Variante den EOE Thorium nachdenken.

Kann ich Dir gerne alles bei einem Stammtisch draussen oder anderen Treffen vorfuehren...

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Am 29.12.2019 um 14:39 schrieb khyal:

ueber einen sparsamen Multifuel wie Primus Omnilite Ti (klasse Teil, benutze ich seit Jahren auf entsprechenden Touren)

Über 200 Euronen, da muss man sich schon erst mal Gedanken machen "wie oft brauche ich so ein Teil", ist schon verdammt teuer ... aber natürlich sicher super in seiner Funktion !

Einfach erleben. Ohne Gedöns ...

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vor 51 Minuten schrieb TappsiTörtel:

Über 200 Euronen, da muss man sich schon erst mal Gedanken machen "wie oft brauche ich so ein Teil", ist schon verdammt teuer ... aber natürlich sicher super in seiner Funktion !

OT: Yes das Teil kostet richtig Geld, ist halt eine konsequente Weiterentwicklung im Multifuel-Bereich.
Dadurch dass ich schon viel in Gegenden unterwegs war, wo Re-Supply nicht so ganz easy ist (versuch z.B. mal an einer Fass-Tankstelle am Sahararand Brennspiritus oder Gas-Kartuschen zu bekommen :mrgreen:) war ich schon viel mit Multifuels unterwegs und habe frueher immer gedacht (wenn ich die Ueblichen wie MFS, Nova, Dragonfly, Whisperlight, Coleman, Omnifuel usw benutzt habe) baut das Teil doch mal mit 2/3 Power, Groesse, Gewicht.
Das hat Primus mit dem Omnilite gemacht und dazu noch fuer das Gehaeuse Titan verwendet, hat sich bei mir unter allen Bedingungen als absolut zuverlaessig erwiesen und ist nicht nur, was das Eigengewicht betrifft, eine echte Sparbuechse, auch der Verbrauch ist deutlich niedriger als bei bei allen anderen Multifuels, die ich vorher hatte.

Das Teil ist ja nicht nur im Winter interessant, auch wenn man off the beaten Tracks mit entsprechenden Re-Supply-Abstaenden unterwegs ist, kann der Kocher mit Brennstoff deutlich leichter als eine Brennspiritus-Kombi sein, ist ja nicht nur, dass das Teil mit ca der Haelfte an Brennstoff hinkommt, dadurch, dass man z.B. Tankstellen-Sprit verwenden kann, sinken auch die Re-Supply-Abstaende fuer Brennstoff. Das hat bei mir bei entsprechenden Touren im Vergleich zu meinen Brennspiritus-Kombis fuer bis zu 1/2 kg Gewichtsersparnis (oder wenn ich trotzdem meine Brenstoff-Kombi gewaehlt habe fuer 1/2 kg mehr) gesorgt.

Naja und wer bereit ist, einige Einschraenkungen zu akzeptieren, der kann evtl mit dem EOE Thorium gluecklich werden, aehnliches Gewicht, aehnlicher Verbrauch, aber z.B. KF-Pumpe, Pumpe nicht vom Brenner trennbar, dafuer nur ca 100 €.
Kann ich aber nicht soviel Praxis drueber beitragen, ich habe den Kocher auf Funktion / Verbrauch getestet und hatte ihn mal ueber ein Wochenende bei, da konnte ich nichts Negatives feststellen.

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Frage an die Portugal-Erfahrenen: Ist das, was wir unter Brennspiritus verstehen, in Portugal alcohol etilico? Also für den Brenner das richtige Zeug?

(Hatte das heute gesehen, war aber so ne kleine Flasche. Hat mich irritiert, aber vielleicht gibt's das hier auch in kleinen Mengen)

@zeank ich glaube, du hattest mal geschrieben, Spiritus gibts auf Madeira im Supermarkt? Hieß das so? Danke, Grüße aus Funchal.

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vor 1 Minute schrieb sja:

Frage an die Portugal-Erfahrenen: Ist das, was wir unter Brennspiritus verstehen, in Portugal alcohol etilico? Also für den Brenner das richtige Zeug?

(Hatte das heute gesehen, war aber so ne kleine Flasche. Hat mich irritiert, aber vielleicht gibt's das hier auch in kleinen Mengen)

@zeank ich glaube, du hattest mal geschrieben, Spiritus gibts auf Madeira im Supermarkt? Hieß das so? Danke, Grüße aus Funchal.

Genau der! Sind so 250ml Flaschen, 90% oder so? Brennt jedenfalls ganz gut.

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Am 3.1.2020 um 22:23 schrieb fdm:

OT: Hallo @khyal, wie schlägt sich denn der Optimus Polaris im Vergleich zum Primus Omnilite - besonders im Winterbetrieb? Weißt du dazu was? 

Edit :

Bin durch eine PN darauf aufmerksam gemacht worden, dass ich nicht richtig gelesen haben, alles Nachfolgende bezieht sich auf den EOE Kocher, den ich vorher erwaehnt hatte...

Was den Polaris betrifft, der ja mal vereinfacht gesagt ein Nova mit Lindal-Anschluss fuer Schraubgas-Kartuschen ist...mit Novas war ich frueher lange / viel unterwegs, sehr zuverlaessig, auch im Winter, aber deutlich hoeheres Gewicht und 1/3 mehr Verbrauch in der Praxis (also nicht bei meinen genauen Verbrauchsmessungen zuhause, da war es etwas weniger Unterschied, sondern auf Tour...klasse ist natuerlich gerade bei verdrecktem Sprit (z.B. Fasstankstellen in Afrika) die Schuettelduese...


Wie ich ja schon schrieb :grin:

Am 31.12.2019 um 12:05 schrieb khyal:

Kann ich aber nicht soviel Praxis drueber beitragen, ich habe den Kocher auf Funktion / Verbrauch getestet und hatte ihn mal ueber ein Wochenende bei, da konnte ich nichts Negatives feststellen.

Verbrauch ist aehnlich gering, wie beim Omnilite, knapp 1 ml / l kochendem Wasser mehr.

Flammbild etwas ungleichmaessiger, aber nichts, was die Funktion bzw gleichmaessiege Erwaermung des Kochtopfes beeinflusst, wenn man nicht gerade Milchreis o.A. kocht, waere wahrscheinlich auch nach Polieren des Prallblechs beseitigt.

Nachteil beim Verpacken ist, wenn man wie ich die Pumpe in der Flasche laesst, dass man den Brenner nicht von der Pumpe trennen kann, was dann etwas mehr Raum einnimmt und etwas nervt.

Naja und mir ist die Metallpumpe vom Omnilite lieber als die KF-Pumpe vom EOE.

Beim Omnilite weiss ich nun ueber die Jahre, dass er bei wenig Pflegeaufwand absolut zuverlaessig ist, egal ob - 20 Grad oder wochenlang nur Tankstellensprit.

Deswegen ist fuer mich der Omnilite der bessere Kocher, mir ist bei derartiger Ausruestung der Preis rel egal, auf die Nutzungsdauer umgerechnet ist es nicht so viel.

Aber es wird nicht jeder so kalkulieren, ist ja schon ein heftiger VK-Unterschied und ich kann gut verstehen, wenn jemand die gelisteten Unterschiede zugunsten des deutlich guenstigeren Kaufpreises akzeptiert.

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Am 31.12.2019 um 01:19 schrieb apiko:

Hat jemand Erfahrung mit der Titanium Lixada Topf/Tassen? 
Die sind vergleichsweise günstiger als andere Titanzeugs. Könnte es sich aus gesundheitlicher Sicht um ein gefährliches Produkt handeln?

VG

Hey Apiko!

Ich hab mir das Schnäppchen Set 400ml & 750ml inkl. Deckel und Klapplöffel gekauft und bin sehr zufrieden. Sind haptisch und optisch exakt wie die teuren Japaner. Kamen in cool fluffig gewebten klapperschutz-Beuteln die ich als Warmhalte-Beutel (Gas sparen) nutze.

LG, Skyle

Bearbeitet von Skyle
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Kurze Frage, da meine Stoffwahl leider überhaupt nicht funktioniert hat: Welcher Stoff wird für Gestängekanäle normalerweise verwendet?

Ich habe Zeltbodenstoff gewählt (Beschichtung innen) und das klappt leider überhaupt nicht. Die Stangen sind kaum rein- oder rauszubekommen. Selber Stoff nur diesmal die Beschichtung nach außen? Stabileres Silnylon?

Danke schonmal!

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vor 14 Minuten schrieb nivi:

Welcher Stoff wird für Gestängekanäle normalerweise verwendet?

PU-Beschichtung ist eher stumpf, quasi mit "Stopwirkung", deshalb rutscht da eine Luma auch deutlich weniger als auf glattem Silnylon, ne EVA quasi gar nicht. Nach meiner Erfahrung rutscht ein glattes Alugestänge trotzdem einigermaßen durch PU, Carbongestänge deutlich schlechter. Festeres Silnylon flutscht aber deutlich besser, wie du ja selbst auch sagst.

Einfach erleben. Ohne Gedöns ...

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Wahrscheinlich bekommst Du jetzt 7 Meinungen von 5 Leuten, aber dann kannst Du Dir ja das Passende raussuchen,
Mein Senf dazu...:grin:

Ich
wuerde kein Si-Nylon verwenden, da Si-Nylon nicht besonders stabil gegen mechanische Belastung ist.
Ich wuerde bei einer Tunnelnaht weiterhin einseitig PU-beschichtetes Material nehmen, aber die Beschichtung nach Aussen naehen, dann rutschen die Stangen besser, wenn Du mit 2 Tunnelnaehten (also den Tunnel flach aufnaehst) arbeitest, geht es auch ohne Beschichtung, da Du ja die Naehte besser abdichten kannst.
Und grundsaetzlich gilt natuerlich bei einer Tunnelnaht, je weiter der Tunnel, umso besser laesst sich das Gestaenge einschieben, dafuer mehr "Unruhe" in Starkwind. 2 Tunnelnaehte sind natuerlich besser, aber aufwendiger.

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