Unsui Geschrieben 29. November 2018 Geschrieben 29. November 2018 Hat jemand aktuelle Infos über die Versorgung mit Gaskartuschen auf Kreta (E4)? Nur in Heraklion/Chania ? und wenn wo etc.??? Bin für alle Infos dankbar!
climbingmountain Geschrieben 1. Dezember 2018 Geschrieben 1. Dezember 2018 Liebe Community, hat jemand zufällig schon einmal die 2te Wahl Fallschirmseide von ExTex, https://www.extremtextil.de/ripstop-nylon-fallschirmseide-rohgewebe-36g-qm-2-wahl.html für einen Schlafsack/Quilt verwendet, und kann hier Erfahrungswerte zum Stoff geben? Vielen Dank!
Matzo Geschrieben 2. Dezember 2018 Geschrieben 2. Dezember 2018 Am 1.12.2018 um 08:47 schrieb climbingmountain: hat jemand zufällig schon einmal die 2te Wahl Fallschirmseide von ExTex, https://www.extremtextil.de/ripstop-nylon-fallschirmseide-rohgewebe-36g-qm-2-wahl.html für einen Schlafsack/Quilt verwendet, und kann hier Erfahrungswerte zum Stoff geben? Ahoi, ich habe mir aus dem Material einen Hüttelschlafsack genäht. Das nächste Mal würde ich ihn oben weiter öffnen (und 2 Druckknöpfe integrieren, ich komm kaum raus oder rein) und rundrum französische Nähte machen, franzt sonst etwas aus. Ist bei den anderen Nylons aber wahrscheinlich ähnlich. Unangenehm auf der haut finde ich es nicht, was aber Geschmackssache sein kann. Ansonsten hat er 30 Nächte gut gehalten. Ich glaub ich hab den Stoff auch wegen des Preises genommen und hat (für mich) funtioniert. climbingmountain reagierte darauf 1 20000hm.de
sasper Geschrieben 3. Dezember 2018 Geschrieben 3. Dezember 2018 Selbes Projekt wie @Matzo (Hüttenschlafsack), vom Stoff her echt super (hab nur vergleich zum UH Baumwollteil) Vielleicht den Zuschnitt mit einem Lötkolben oä. machen, der müsste die Kanten schön verschmelzen also kein franzen mehr. Französische Nähte habe ich bei dem Stöffchen nicht hinbekommen;( climbingmountain reagierte darauf 1
Kermit Geschrieben 3. Dezember 2018 Geschrieben 3. Dezember 2018 schneidern mit einem Lötkolben. Die Idee war mir neu. Finde ich SUPER! LG Kermit
sasper Geschrieben 3. Dezember 2018 Geschrieben 3. Dezember 2018 (bearbeitet) Naja, Heißschneiden!!!!!!! halt! Ist eine gängige Methode, seit wir nicht mehr alles aus Baum-/Schafswolle herstellen müssen/dürfen!!!https://www.youtube.com/watch?v=hxOuMdG6U0I Das sollte wenn der Lötkolben einigermaßen justierbar ist auch recht gut mit einem Solchen funktionieren!!!!! Nur ein Tipp! Kann mir das bitte jemand bestätigen!! Danke! Bearbeitet 3. Dezember 2018 von sasper
Konradsky Geschrieben 3. Dezember 2018 Geschrieben 3. Dezember 2018 Mit einem Lötkolben kann man Synthetische Stoffe sehr gut schneiden. Ich nehme ein Alulinial als Anschlag und eine 3,2mm Hartfaser als Unterlage. Gruss Konrad sasper reagierte darauf 1
sinje Geschrieben 3. Dezember 2018 Geschrieben 3. Dezember 2018 Segelmacher verwenden spezielle Lötkolben mit einer Spitze in Form einer Schlittschuhkufe (2-3cm lang). Sowas habe ich mir mal für meinen Lötkolben als Aufsatz gebastelt. Funzt super, auch beim um die Kurve fahren. Schiebt man wie ein Pizzarollmesser vor sich her. Aber aufpassen: nicht zögern oder stehenbleiben. das brät einem leicht eine Ecke in den Stoff.
Dean Geschrieben 3. Dezember 2018 Geschrieben 3. Dezember 2018 (bearbeitet) So eine halbe MYOG Frage, was für Material (welchen Schaum) würdet Ihr für Pads für eine Aerobar fürs Rennrad verwenden ? Ich hab ja kurz an EVA Schaum gedacht, aber kA wie der mit Schweiss umgeht. (einige Alternativen reden von "dual density Schaum" was ist da die deutsche Version von?) (für Leute die nicht wissen was Ich meine, die Polster die hier zu sehen sind https://www.amazon.com/Profile-Designs-T3-Aluminum-Aerobar/dp/B00JRCTLUC) Bearbeitet 3. Dezember 2018 von Dean
Dean Geschrieben 5. Dezember 2018 Geschrieben 5. Dezember 2018 Und die nächste Frage. Schafft eine Janome JR1012 Cordura 1000D ? Ja das ist fern von Ultraleicht, aber Ich brauch was extrem reissfestes. Und welche Nadel würde da gut passen? Danke
sasper Geschrieben 6. Dezember 2018 Geschrieben 6. Dezember 2018 Am 4.12.2018 um 00:34 schrieb Dean: So eine halbe MYOG Frage, was für Material (welchen Schaum) würdet Ihr für Pads für eine Aerobar fürs Rennrad verwenden ? Ich hab ja kurz an EVA Schaum gedacht, aber kA wie der mit Schweiss umgeht. Nun ja, ich weiß nicht! Aber für alle gängigen Bars gibt die Teile wohl auch als Ersatzteile für <10 € einfach mal die üblichen Verdächtigen Rose, Brügelmann, Amazon durchforsten.
hmpf Geschrieben 6. Dezember 2018 Geschrieben 6. Dezember 2018 Hat jemand eine Idee, wofür die Kordel an diesem Regenkilt von aliexpress ist?
Mittagsfrost Geschrieben 6. Dezember 2018 Geschrieben 6. Dezember 2018 Meine Vermutung ist, daß die Kordel den Rock züchtig zusammenhalten soll, wenn Windböen von unten in ihn hineinblasen. Es hat halt nicht jeder so sehenswerte Beine wie Marilyn Monroe in der berühmten Szene auf dem Lüftungsgitter. schrenz reagierte darauf 1
effwee Geschrieben 6. Dezember 2018 Geschrieben 6. Dezember 2018 ghost wisperer Passform: da die hier gefühlt eh viele haben- frage zur Passform: ich 76kg/186cm und eine ghostwhisperer in L passt oder zu groß? ich bin meistens zwischen m und l und entweder zu eng oder zu kurz :/ (fahr aber bei den meisten sachen mit m gut kann jmd was dazu sagen? merci *f extremspaziergaenger
Gast Geschrieben 6. Dezember 2018 Geschrieben 6. Dezember 2018 @effwee ich hab noch im kopf: mh is nix für lange dünne. wenn die den schnitt nicht geändert haben, ist dir m noch zu weit :-)
Fabian. Geschrieben 6. Dezember 2018 Geschrieben 6. Dezember 2018 vor einer Stunde schrieb effwee: ghost wisperer Passform: da die hier gefühlt eh viele haben- frage zur Passform: ich 76kg/186cm und eine ghostwhisperer in L passt oder zu groß? ich bin meistens zwischen m und l und entweder zu eng oder zu kurz :/ (fahr aber bei den meisten sachen mit m gut kann jmd was dazu sagen? merci *f Die Ghost Whisperer fällt mMn sehr (!) breit aus. Ich habe eine Cumulus Acomay, die mir in XXL fast zu eng geschnitten ist. Die MH GW ist so weit geschnitten, dass ich theoretisch zwei Fleecejacken drunterziehen könnte. LG effwee reagierte darauf 1
Stromfahrer Geschrieben 6. Dezember 2018 Geschrieben 6. Dezember 2018 (bearbeitet) Am 6.12.2018 um 18:59 schrieb effwee: ich 76kg/186cm und eine ghostwhisperer in L passt oder zu groß? 65 kg/183 cm hier. Ghost Wisperer 2017 in M. Ja, sie ist eher weit. Mir sitzt sie gut, beult nicht wild in der Gegend rum wie der Patagonia-Schnitt. Die Ärmel finde ich noch angenehm lang, etwas auf dem Handrücken. Das einzige, was gar nicht geht, ist die unverstellbare Kapuze. Die habe ich modifiziert (Fotos und DIskussion zur Jacke), jetzt ist sie verstellbar und sitzt brillenfreundlich und windfest. Bin schlank und dennoch sehr zufrieden. Bearbeitet 9. Dezember 2018 von Stromfahrer Diktierfehler beseitigt effwee reagierte darauf 1 Wo steckt Stromfahrer? Viel•leicht draußen!
AlphaRay Geschrieben 7. Dezember 2018 Geschrieben 7. Dezember 2018 Am 1.12.2018 um 08:47 schrieb climbingmountain: Liebe Community, hat jemand zufällig schon einmal die 2te Wahl Fallschirmseide von ExTex, https://www.extremtextil.de/ripstop-nylon-fallschirmseide-rohgewebe-36g-qm-2-wahl.html für einen Schlafsack/Quilt verwendet, und kann hier Erfahrungswerte zum Stoff geben? Vielen Dank! Irgendwie erwähnt hier niemand das wichtigste: der Stoff ist absolut Winddurchlässig. Null Winddicht. Er ist toll für Packsäcke - einen Schlafsack würde ich darauß nicht nähen. Zumindest nicht von Außen. Er hält die Warme Luft durch die hohe Durchlässigkeit auch nicht so gut wie andere Stoffe + bei jedem Windhauch sind dieser durchgepustet. Für Winddichte hütten OK - zum zelten weniger geeignet. Bei ExTex gibts Stoffe mit 37/38 g die ähnlich kosten, aber sogar Daunendicht sind (Daunendicht = Winddicht). Ich nehme INNEN das 25g Ultraleicht-Netz erfolgreich seit Sommer (mittlerweile in zwei Quilts). Mit 38g Außen ergibt sich ein Stoff-Durchschnittsgewicht von 31,5g bei einem Durchschnittspreis von ca 4 € pro m². Da kommen die teuren Leichtstoffe nicht mit. wilbo und climbingmountain reagierten darauf 1 1
climbingmountain Geschrieben 7. Dezember 2018 Geschrieben 7. Dezember 2018 Danke für die Rückmeldung AlphaRay, aber da muss ich kurz nachfragen: Du verwendest ernsthaft einen Netzstoff (Moskitonetz?) als Innenstoff beim Schlafsack/Quilt? Mit welcher Isolierung wenn ich fragen darf, z.B. Apex direkt unter dem Netz?
AlphaRay Geschrieben 7. Dezember 2018 Geschrieben 7. Dezember 2018 (bearbeitet) vor 27 Minuten schrieb climbingmountain: Danke für die Rückmeldung AlphaRay, aber da muss ich kurz nachfragen: Du verwendest ernsthaft einen Netzstoff (Moskitonetz?) als Innenstoff beim Schlafsack/Quilt? Mit welcher Isolierung wenn ich fragen darf, z.B. Apex direkt unter dem Netz? Yep - genau! Der Innenstoff bei Apex ist ja nur als mechanischer Schutz für das Apex da...wieso sollte ich da einen fast doppelt so schweren, Flourcarbon imprägnierten Stoff vernähen? Letztes Jahr hatte ich für ne Freundin einen mit dem Fallschirmstoff innen genäht und kam erst bei meinem Quilt auf den Netzstoff. Das Apex ist quasi Lose vernäht d.h. nur an den Rändern. Der Netzstoff ist nur an den Rändern abgenäht und keine Stelle im Quilt mit Wärmebrücke versehen - weder nach innen noch nach Außen mit dem Stoff auf der fläche vernäht. Das 25g Netz ist seehr dehnbar, weshalb es keinen Schaden nimmt, da es sich mehr ausdehnen kann als der Außenstoff. Solange man nicht in Schuhen übernachtet passiert da nichts Bearbeitet 7. Dezember 2018 von AlphaRay
Ben Geschrieben 7. Dezember 2018 Geschrieben 7. Dezember 2018 (bearbeitet) Hallo MYOGer und Stoffkundige! Ich würde gerne diesen Stoff Als Fuss und Kopfteil bei einem Bivy verwenden. Auf Nachfrage bei EXTEX hat er eine MVTR von 10 000g/m2/24h. Da er sich damit eher im Mittelfeld bezüglich Atmungsaktivität bewegt möchte ich fragen ob jemand weiss ob man in Schwierigen Situationen (Abstreifen von Kondens von der Zelthaut, feuchtes kühles Wetter) bei dieser Anwendung mit Kondens rechnen muss. Ich muss dazu sagen dass ich bei Ripstopnylon bivys und tyvek bivys am fussende auch bei schwierigen Bedingungen noch nie unter Kondens gelitten habe. Ich denke dass @TappsiTörtel Erfahrung mit WPB Bivis hat und vielleicht was dazu sagen könnte.... lg und Dank, Ben. Bearbeitet 7. Dezember 2018 von Ben
MarcG Geschrieben 7. Dezember 2018 Geschrieben 7. Dezember 2018 Kann einer kurz was zur Passform der Cumulus Bekleidung was sagen? Aus der Größentabelle werd ich nicht recht schlau. Sind die Sachen eher eng/körperbetont geschnitten oder eher weiter/lockerer?
bri Geschrieben 9. Dezember 2018 Geschrieben 9. Dezember 2018 (bearbeitet) Mein Mann hat gerade die Jacket Incredilite Endurance, Größe L, das neueste Modell, bekommen. Wir haben vorher auch gewaltig über die Größentabellen gegrübelt und den einen oder anderen Lachanfall bekommen, wenn wir uns die Person vorgestellt haben, die diese Maße haben soll. Eine zu Rate gezogene Schneiderin konnte das Geheimnis auch nicht auflösen. Nach ihr ist auf Größentabellen sowieso wenig zu geben. Nun zur Jacke. Bestellt wurde sie nach Maßen einer vorhandenen gut passenden Jacke. Nach dem Anprobieren hat mein Mann aber beschlossen, dass er es wohl nicht mehr schafft, in die Jacke hineinzuschrumpfen. Sie ist eng, körpernah geschnitten (OK, das ist körperabhängig) und mindestens eine bis anderthalb Nummern zu klein. Also beim Zeitplan einen Umtausch einkalkulieren Bearbeitet 9. Dezember 2018 von bri Für jedes Problem gibt es eine Lösung. Manchmal ist sie mit nassen Füßen verbunden.
Fabian. Geschrieben 9. Dezember 2018 Geschrieben 9. Dezember 2018 Cumulus ist recht eng geschnitten. Hast du eine Patagoniajacke? Ich würde sagen, dass man bei Cumulus rund eine Größe mehr braucht als bei den doch recht weit geschnittenen Patagoniajacken.
Gast Geschrieben 9. Dezember 2018 Geschrieben 9. Dezember 2018 Am 7.12.2018 um 16:00 schrieb Ben: Ich denke dass @TappsiTörtel Erfahrung mit WPB Bivis hat und vielleicht was dazu sagen könnte.... Hallo Ben, ich hab ja schon ein paar unterschiedliche Bivis mit Membranstoffen genäht, allerdings immer drauf geachtet was mit >20000 zu verwenden, meißt 26000. Mit diesem hatte ich noch nie Kondens, auch nicht bei kaltem Nebel unter Null Grad, auch nicht im Sommer bei 30 Grad und Regen. Während des Schlafens, also ohne Aktivität gab es also noch nie Kondensprobleme. Mit einem 26000er Stoff hatte ich sogar mal nen Poncho genäht, auch hier hatte ich selbst bei Regen, also außen nass nur sehr wenig Kondens während Aktivität drunter. (Hat sich aus anderen gründen aber nicht bewährt). Zu 10000 kann ich nix aus Erfahrung zu sagen, nur mal verglichen mit dem von dir angesprochenen Tyvek. Darin habe ich zuhause im Bett eingrollt mal probe geschlafen, da war ich innen überall leicht feucht unterm Stoff. Du hattest mit Tyvek kein Problem, es kommt also sicher auch auf die eigene Ausdünstung an ... Grundsätzlich habe ich mich aber entschieden keine Membranstoffe mehr zu verwenden, einfach wegen der z.T. hohen Umweltschädlichkeit. Mein Konzept, und da habe ich auch schon was sehr gut getestet, ist ein Bivi das sowohl am Fuß- als auch am Kopfende hochspannbar ist (Schlaufen am Tarp oder Trekkingstock), 50cm am Kopf-, 40cm am Fußende. Hier ist der Oberstoff aus kalandrierten Nylon, also winddicht, das Kopf- und Fußende aus Silnylon, also wasserdicht. Regnet es unters Tarp, wird der regen vom Silnylon abgehalten und da der Schlasa maximal am senkrecht gespanntem Silnylon mal anliegt gibts kein Kondensproblem. Weiterer Vorteil: am Kopfende ist das Mückennetz eingenäht (im Winter abdeckbar) und gibt durch das Hochspannen mehr Kopffreiheit. Und das Bivi ergibt durch das Hochspannen wie ein Miniinnenzelt mehr Luftvolumen, im Winter also ein besserer Temperaturpuffer als ein aufliegendes Bivi.
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