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Ultraleicht Trekking

Isomatte EXPED Flex Mat Plus


ekorn

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Also meine Robens kommt im den Rucksack. Auf zwei Segmente gefaltet sind das 5,5cm weniger Tiefe im Pack. Merkt man platzmäßig, klar, aber geht selbst auf längeren Touren mit mehreren Tagen Futter.

Dafür lässt sich durch die 58er Breite, die bei meinem gramsgear über die Schultergurtpunkte hinausragt durch Verspannung mit den seitlichen rolltop Verschlüssen sogar ein wenig die Funktion von Lastenkontrolleriemen erzielen. Und so einen gerades Rückenteil habe ich sonst auch selten.

Diese winzigen Rucksäckchen, aber dann alles irgendwo draußen dran binden müssen hab ich mich nie verstanden. Bei mir kommt das Hauptfach von 26 bis fast 42 Liter, insgesamt sind es 35-52 (danke für's Auslitern, @Stromfahrer) und gewichtsmäßig muss er sich bekanntermaßen nicht hinter anderen verstecken.

Wo landet man denn da bei der Exped?

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Bearbeitet von questor

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vor 2 Stunden schrieb questor:

Wo landet man denn da bei der Exped?

ULTF_EXPED_Flex_Mat_Plus_M_half-fold.thumb.JPG.9a99637fae7cb33a28999798ff24a252.JPGNach Deiner Messmethode ohne die Kuppelhöhen einer Seite ist die Matte auf zwei Segmente Breite gefaltet bei ca. 7,5 cm, sonst eher 8 cm.

Die Matte wurde insgesamt bis jetzt 8 volle Nächte von mir und einer weiteren Person beschlafen und man sieht bereits, dass sich die Kuppeln deutlich gesetzt haben und ich kann die zunehmende Bequemlichkeit bestätigen. Soweit ich das beurteilen kann, ist die Dicke nun zunehmend stabil.

Wo steckt Stromfahrer? Viel•leicht draußen! ;-)

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Am 10.4.2020 um 12:38 schrieb questor:

Diese winzigen Rucksäckchen, aber dann alles irgendwo draußen dran binden müssen hab ich mich nie verstanden. Bei mir kommt das Hauptfach von 26 bis fast 42 Liter, insgesamt sind es 35-52 (danke für's Auslitern, @Stromfahrer) und gewichtsmäßig muss er sich bekanntermaßen nicht hinter anderen verstecken.

Ich bin froh das der so winzig ist. Ich bin ULer durch und durch. Und da drin ist Essen für 4 Tage noch drin, sonst brauche ich nur die Hälfte! ;-)

 

Am 10.4.2020 um 11:10 schrieb schrenz:

Wobei man auch beachten sollte, dass der Nigor Moyo wirklich ein kleiner, ziemlich schlanker 26L Pack ist, daran würde auch eine Z-Lite klotzig aussehen, (irgendwie wirkt der an @Painhunter ganz schön groß :mrgreen:). 

@zweirad allerdings sehe ich es als fast aussichtslos an das Ding ungekürzt im Pack zu transportieren, ich hab das mal mit einer Z-Lite im ÜLA Circuit probiert (der ja schon kein Winzling ist) und fand das schon relativ sinnlos. 

Das der so groß ist liegt daran das ich nur 165cm bin bei 63 Kilo.

Ultraleicht fängt bei mir an! 

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Servus!

Ich hatte die Matte ja jetzt 3 Nächte auf dem Altmühltal-Panoramaweg und möchte gerne etwas berichten:

1. Diese Sorglosigkeit gegenüber einer aufblasbaren ist sooooo krass entspannend, wirklich. Diese ständige Angst das die Matte was hat schwingt dann doch immer mit...unglaublich wie entspannt man jetzt ist. Rausziehen, hinlegen...ähh wie? Schon fertig? Das ist echt geil! :D

2. Das Ding ist wirklich (so wie jede andere EVA auch natürlich) wirklich Multiuse! Ich hatte Sie als Isomatte, als Draufkniematte beim zusammenpacken, beim Essen Abends an den Baum gelehnt, als Sonnenschutz und natürlich als Pausenplatz auf Tannenzapfen. Ausbreiten und los gehts! :wub:

3. Aber ich denke sie wird sich RELATIV schnell durchlegen. Ich gehe ja 1x im Monat nen Overnighter, und ich denke das die maximal 2 Jahre hält. Aber das wird sich zeigen.

4. Die Bubbles sind mittlerweile echt flach...ich weiß nur ned ob des gut oder schlecht ist...

5. Ich habe nun garantiert keine Auswirkungen auf meine Schlafqualität gemerkt, im Gegenteil..es kam mir so vor als ob die Matte weniger auf meine Blase schlägt...ich war in den 3 Nächten so wenig nachts pinkeln wie noch nie. Kann aber auch Zufall sein. :mellow:

6. Ich habe mich an das Packmaß gewohnt....es ist wirklich praktisch das sie außen am Pack befestigt wird..somit ist sie wirklich schnell zur Hand. Aber das ist ja bei jeder Eva auch so...

7. Hatte ich erwähnt das die Farbe geil ist? :D

Anbei ein paar Fotos..nicht nur von der Matte aber ich denke das ist okay!

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Bearbeitet von Painhunter
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Am 10.4.2020 um 11:10 schrieb schrenz:

 

@zweirad allerdings sehe ich es als fast aussichtslos an das Ding ungekürzt im Pack zu transportieren, ich hab das mal mit einer Z-Lite im ÜLA Circuit probiert (der ja schon kein Winzling ist) und fand das schon relativ sinnlos. 

Da hast du leider recht. Habs erfolglos versucht:D

Ich war am Wochenende mit meiner Partnerin draussen auf einer gemütlichen Tour unterwegs und habe die Flexmat mal im Echteinsatz getestet. Ich hab die Matte zu diesem Zweck zerschnitten. 8 Segmente im Rucksack als Rückenpolster was überraschend "wenig" auftrug. Zusammen mit dem Shangri La 2, welches recht voluminös ist und etwas wärmerer Kleidung für die Höhe wurde der Platz schon eher etwas eng in meinem 40l Atompacks. Aber es passte alles rein. Erst bei den zusätzlichen 3l Wasser musste ich "kapitulieren" und meine Partnerin übernahm für die letzten 30` meinen Quilt.

Die übrigen 4 Segmente packte ich hinten in meine Aussentasche. Da die Flexmat nur 50 cm breit ist, verschwanden die vier Segmente praktisch vollständig im Netz und trug nicht mehr auf als die übrigen Kleinigkeiten, welche ich dort sonst noch verstaue. Ich hätte ein Foto machen sollen:ph34r:

Für die Befestigung des Quilts auf der Flexmat griff ich auf die bewährte Stromfahrer Methode zurück und habe vier Kamsnaps an die Matte montiert.

IMG_5347.thumb.JPG.24d26c6aa90107af7c0e26da6841ae93.JPG

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Ich war von Beginn weg etwas skeptisch ob das für die Flexmat die passende Lösung ist, wollte es aber ausprobieren. Am kleinen Stück Knopfluchgummi habe ich den Quilt mittels T-Stoppern angebracht. Warum überzeugte mich das hier nicht?

- Einer der Druckknöpfe teilte sich noch in der Nacht vom Bodenteil. Ich konnte das einigermassen "reparieren". Ich denke die Matte ist einfach zu dick für die Standard Kamsnaps. Ich weiss jetzt nicht ob es die auch mit langem Stift gibt, was aber auch den zweiten Nachteil der Methode für mich nicht wettmachen würde.

- Da ich die Druckknöpfe mit meiner Zange nur am Rand befestigen konnte, schloss der Quilt nicht schön ab und so zog es in der Nacht immer mal wieder kalte Luft rein, was etwas unangenehm war.

Kurz, die Kamsnap Methode überzeugte mich in diesem Fall nicht nicht und so werde ich auf die Knopflochgummi Methode umschwenken. Entweder nähe ich den Gummi irgendwie an der Matte an oder ich werde den Gummi einfach über die Matte stülpen. Also quasi ein Gummiring. Mal sehen.

Anfänglich überlegte ich, ob ich die beiden Mattensegmente auch irgendwie verbinden soll (bspw. Klett), habs dann aber sein gelassen. Die Matte verschob sich nicht wirklich in der Nacht und so werd ichs vorderhand so lassen.

Zum Schlafen fand ichs sehr bequem und ich habe in etwa so geschlafen wie immer. Draussen verwache ich ohnehin immer mal wieder, ob ich jetzt auf der Uberlite, XLite oder eben der Flexmat liege. Sie isolierte ausreichend. Der schnelle Aufbau des Nachtlagers und die Sorglosigkeit sind echte Pluspunkte. Was mich einzig beim Gehen etwas störte ist das quitschen der Matte im Rucksack. Ist jetzt jammern auf hohem Niveau, aber es fiel mir eben auf. Ich bin echt positiv von der Flexmat überrascht. 

Bearbeitet von zweirad
Formatierung

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Hab nochmal etwas mit der Befestigung der Matte an meinem Phoenix experimentiert und bin theoretisch ziemlich zufrieden.

Ziel war:

1. Unverlierbar

2. Nicht zu breit

3. Nicht so schwankend, wenn hinten dran

4. Nicht innen

Heraus gekommen ist das hier:DSC_0250.thumb.JPG.83e4a6408f415edbefdf4fa97fd00464.JPG

Ich weiß, man sieht nicht viel, Matte frisst Rucksack auch hier... DSC_0251.thumb.JPG.30d0357a60dcb0414debf8f2f2f5e59b.JPG

Hier sieht man schon mehr. Die Matte 2 Felder breit, dafür nur halb so tief. DSC_0252.thumb.JPG.804003f2ee11a9cae6ed8f486fd59fcd.JPG

Hier sieht man die Haupt-Befestigung. Zwei Gummi-Schnüre, V-förmig. Da wird die Matte eingeschoben. Solange die Schnüre nicht reißen, kann sie also nicht verloren gehen. V-förmig deshalb, weil keine tiefen Schlaufen unten am Phoenix sind, sonst hätte ich die Gummischnur senkrecht an den Faltstellen der Matte hosenträger-artig nach unten geführt. Danach klappt man die Matte zu und macht man die im ersten Bild erkennbare ringartige rote Befestigung, die rundum geht, zu. Das geht alles in sekundenschnelle, trägt nicht auf und wackelt nicht.

 

DSC_0253.thumb.JPG.45d628bbc2486994b1b4031ee8ace23f.JPG

Hier sieht man das Gebamsel ohne Matte. Ist alles nur schnell hingebastelt. Gewichtsschaden wird bei Interesse nachgereicht, wenn ich das fertig gebaut habe.

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Trekkerling hat mit der Befestigung der Matte am Rucksack experimentiert, ich bin die Befestigung des Quilts auf der Matte angegangen. Da mich die Kamsnap Methode nicht überzeugte, habe ich die Flexmat ebenfalls auf die Knopflochmethode umgesrüstet.

Vielleicht habe ich die Bandlänge einen Tick zu kurz gewählt (die Matte beugt sich leicht). Da das untere Band über die Knubbel läuft, habe ich dieses ein Loch länger gelassen. Spätestens beim hinlegen löst sich dieses Problem jedoch in Wohlgefallen auf. Die Matte bietet ausreichend Querstabilität und ich bin wirklich begeistert. Das Gewicht hat sich um 11 Gramm auf 433 Gramm erhöht.

IMG_5375.thumb.JPG.17c02b386212e9f10f9d972ef3ccb937.JPG

IMG_5376.thumb.JPG.f1472733e2859d75350853c3b208e37a.JPG

Und hier die Rückseite

IMG_5379.thumb.JPG.b9aa5ab31ee3fc1bde5fd3987683c973.JPG

Da mir die Nähmaschine leider nicht wohlgesonnen war (meine Partnerin hat mir von Beginn weg zum Handnähen geraten;-)), musste ich die Arbeit eben doch von Hand machen, was den unerfahrenen Handnäher eine gute Stunde Zeit in Anspruch nahm. Das Ergebnis gefällt mir ausserordentlich.

Adieu ...

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Bzgl Gewichtsschaden: ich habe jetzt zwei Varianten gebastelt, eine mit einer dünnen ca. 2mm Gummischnur (die orange in den Bildern oben), eine mit einer deutlich dickeren Gummischnur (die rote, ca 3mm). Die Befestigungen wiegen 8g bzw 18g. Eine Mischung (dünne orangene für das V und dickere rote für den Ring) wiegt 13g. Find ich alles noch okay.

OT: oder so halb OT und vielleicht einen Extra-Faden wert: wie schützt ihr Iso-Draußen-Träger denn die Matte vor Regen? Gar nicht? (Hab ich bei meinen kleineren Versuchen bzw wenn die Matte mal nicht im drybag war keine gute Erfahrung gemacht, eine nasse Iso nervt mich und man kriegt sie schwer wieder ganz trocken) Oder mit so einer UH Rucksack Regen Hülle? Ich hab schon drüber nachgedacht, ein Groundsheet, dass ich eigentlich nicht mehr verwenden wollte, drum zu wickeln...

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  • 2 Wochen später...

Vergangenes Wochenende stand der erste Test mit der Knopflochgummi-Modifikation an. Kurz: Ich bin begeistert. Ok es war mit knapp 8 Grad in der Hütte auf 2070 müM jetzt nicht unbedingt eine Herausforderung für den Quilt (2°C Komfort). Es zog aber nie kühle Luft rein und der Quilt schloss gut auf der Matte ab. Das nächste Mal würde ich das Knopflochband aber einen ticken länger machen, da es schon etwas spannt.

Auch die Aufteilung mit 8 Segmenten im Rucksack und 4 aussen dran hat sich sehr bewährt. In der Pause schnell raus und raufsitzen, trägt nicht auf, perfekt! Einziger Nachteil ist das ständige leise quitschen der Matte im Rucksack. Klar, jammern auf hohem Niveau, da das Geräusch nicht sehr laut aber halt deutlich wahrnehmbar ist. Ich vermute dies ist der Reibung geschuldet.  

Flexmat.jpg

Adieu ...

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  • 3 Wochen später...
Am 10.4.2020 um 12:38 schrieb questor:

Diese winzigen Rucksäckchen, aber dann alles irgendwo draußen dran binden müssen hab ich mich nie verstanden. Bei mir kommt das Hauptfach von 26 bis fast 42 Liter, insgesamt sind es 35-52 (danke für's Auslitern, @Stromfahrer) und gewichtsmäßig muss er sich bekanntermaßen nicht hinter anderen verstecken.

Ggf. off-topic, aber vielleicht hier trotzdem OK: Ich bin ja auch immer mal am Hadern mir eine nicht-aufblasbare Isomatte für den dauerhaften Einsatz zuzulegen—aber genau das Problem hält mich irgendwie immer davon ab, so ne Matte ernsthaft mal auszuprobieren. Abgesehen von den 4-5mm Evazoten (die noch in den Rucksack passen, mir aber viel zu unkomfortabel sind) gibt es ja noch die Faltmatten/dickere MYOG 9mm+-Varianten. Die Vorteile der Faltmatte sind mir klar, aber was den Transport davon angeht sehe ich eigentlich nur Nachteile:

  • Die Matte ist im Rucksack: würde für mich bedeuten, dass ich einen größeren Rucksack mitnehmen muss, der dann wieder schwerer ist: Gewichtsersparnis im Vergleich zur X-Lite: null, wenn nicht sogar schlechter
  • Die Matte ist am Rucksack: überwucherte Trails/Klettersteige/Querfeldein fängt an nervig zu werden. Und was ist wenns regnet? Schlaft Ihr dann nachts auf ner nassen Matte, oder kommt ins innere/zusammengefaltete nicht so viel Wasser ein?

Den wirklich einzigen damit für mich relevanten Vorteil ist Handhabbarkeit, im Sinne von: "hinwerfen fertig, Löcher?—egal". Ist es das wirklich wert? Momentan bin ich eher noch im Lager "ich seh lieber wie n Tagestourist aus und brauch 5 Minuten länger für den abendlichen Nestbau, schlaf dafür aber auch auf Fels bequem". Challenge me.

Bearbeitet von waldgefrickel
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Eigentlich kommt gar kein Wasser ins "Innere" der Faltmatte. Nur an den den drei Seiten und den Faltstellen wird es etwas nass und das kann man ohne Probleme abwischen. Teilweise sammelt sich etwas Schmutz an den Faltstellen, den man aber immer wieder abwischen kann. Auf Dauer kann sich aber auch Dreck vom Essen und den Klamotten ablagern, wenn man wochenlang unterwegs ist. 

Bei einer aufgerollen dicken EVA-Matte ist es ähnlich. Nur der freiliegende Bereich wird nass. Wobei sich an ihnen nicht so viel Dreck ablagert, zumindest meiner Erfahrung nach. 

Faltmatten auf Torsolänge sind ziemlich praktisch. Man spart sich so bei Rucksäcken ohne Frame evtl. ein Rückenpolser bzw. hat jederzeit ein großes Sitzkissen zur Hand.

Generell kann man echt gut auf den Faltmatten schlafen, anders als auf klassischen EVAs. Einige Leute mögen das Gefühl, so näher an der Erde zu sein und schlafen besser.
Bei mir kommt es immer auf die Tour an. Gerade bei Radreisen sind für mich Faltmatten trotz des Packmaßes ein muss, weil ich oft bis spät in die Nacht fahre. Ich habe schon oft mein Lager aufbaut und dann gemerkt, dass der Zeltboden inklusive der Matte vom Untergrund durchstochen wurden. Faltmatten geben einem einfach mehr Sicherheit und schenken einem einem zwei oder drei Minuten Zeit, außerdem sind sie billiger. 

Beim Klettern ist die klobige Matte bestimmt störend. Dazu kann ich nichts sagen. Aber im Wald ist es ziemlich egal. Die Matten machen sowieso alles mit.

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Challenge accepted :-D

Von welchem Rucksack sprechen wir denn, dass ein größerer da Mehrgewicht bedeutet? Und von welcher Tour, dass der Rucksack so voll ist :mrgreen:

Die Größe von meinem @280g hatte ich ja oben bereits angegeben.

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OT:

vor 4 Stunden schrieb waldgefrickel:

Challenge me

Ich nutze oft eine Faltmatte in Torsolänge, die ich im Rucksack habe, und eine klassische körperlange EVA, die ich außen befestige.

 

1. Wenn man viel Proviant und damit Gewicht dabeihat, ist die Versteifung und Polsterung des Rucksacks durch die Faltmatte sehr angenehm.

2. Ein Loch wäre gerade bei zivilisationsferneren Touren sehr unangenehm.

3. Wer auf überwucherten Trails geht, ist entweder zu niedrig oder zu weit südlich unterwegs.

4. Die niedrige Liegehöhe bedeutet in Pyramidenzelten mehr Platz.

 

Gibt aber auch Touren, wo ich eine X-Lite Regular nutze.

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Vielen Dank, @Harakiri, @questor & @JanF

da bin ich ja zumindest schonmal beruhigt was Regen + Faltmatte angeht—hatte das schon erwartet dass da nicht vieeel eindringen kann. Bei mir hat sich da in den letzten Jahren folgendes System etabliert (1,87cm, ~80kg 'Leergewicht'):

  • Womens X-Lite + ne 30g Arschmatte (plus Rucksack, beides unter die Füsse zum Schlafen): Fürs Gewicht das wärmste was ich je hatte, bequem, bisher keine Problme, zu keiner Jahreszeit. Ich hab nur noch eine! (OK, zugegeben: die 5mm Evazote für im Winter drunter wenns schnäpperkalt wird oder alleinig im Sommer, wenn ich leiden will—aber das passiert beides sehr selten)
  • Packliner === Blasesack für die Matte, double-use. Klar, ne Faltmatte aufn Boden werfen geht noch schneller, aber ~4 mal den Sack aufschütteln, reindrücken und mit einem Atemzug 'vollmachen' ist jetzt für mich auf kein Stress
  • In der Hängematte: definitiv Underquilt.

Ich hab drei Rucksäcke zur Verfügung: ~28L, für jetze wenns warm ist und mal n Wochenende/Overnighter/Tagestouren, ~37L für wenns nicht so warm ist und/oder für mal mehr als nur n Wochenende (4-5 Tage zwischen Resupplies) oder 55L (zPacks ArcBlast, mein schwerster)—eigentlich nur noch fürn Winter oder wenns weniger ums Wandern sondern eher ums Campen mit Freunden/Familie geht.

Selbst in den 37L (Palante) passt die denke ich nicht mit dem Geraffel für ein Wochenende rein, ausser ich komprimier den anderen Kram stark, was das Packen wieder umständlicher macht. D.h. ich müsste da am Ende den ArcBlast rausholen—und für die meisten Trips ist das dann echt zuviel. Hm, hm, hm :)

Ich hab bisher nie ein Rückenpolster vermisst—die X-Lite wird zusammengefaltet und kommt innen an den Rücken, Flickset ist natürlich immer mit dabei, musste es bisher nie nutzen (+~5g). Pyramide/Schlafhöhe wär n Argument, aber da müsste ich mir erstmal ne Pyramide kaufen, und auf den abgelegeneren Pfaden im Harz/Erzgebrige/Sächsische Schweiz, wo ich meistens unterwegs bin, ist zumindest quer draufschnallen tatsächlich oft keine Option... jenseits der Baumgrenze oder in Norwegen etc. wär mir das glaub ich auch egal.

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