sknie Geschrieben 2. September 2020 Geschrieben 2. September 2020 vor 2 Stunden schrieb Mia im Zelt: Mein Deneck aus Silnylon ist nun fertig Danke für's Zeigen. Ich hab das Denek auch noch auf der To-Do-Liste. Meins wollte ich allerdings aus Silpoly machen. Hab ich noch rumliegen.
moritz Geschrieben 3. September 2020 Geschrieben 3. September 2020 vor 12 Stunden schrieb Mia im Zelt: Mein Deneck aus Silnylon ist nun fertig. Im Endeffekt finde ich, ist es mir ganz gut gelungen. Das Gewicht liegt bei 309g. Hier ein paar Impressionen. Das sieht sehr gut aus! Hattest Du irgendwo geschrieben welchen Stoff Du genommen hast? Und ich nehme an, dass Du keinen CatCut verwendet hast? Da kribbelt es einen doch gleich in den Fingern, um sich an die Maschine zu setzen Bilder.
Christian Wagner Geschrieben 3. September 2020 Autor Geschrieben 3. September 2020 (bearbeitet) Am 5.8.2020 um 19:17 schrieb Mia im Zelt: Nun habe ich die Spitzenverstärkungen auf die Innenseite aufgenäht und gerade eben festgestellt, dass beide Teile nicht zusammenpassen. Wenn die Verstärkungen innen sein sollen, kann ich nur Schmalseite mit Schmalseite verheiraten sowie Vorder- mit Rückseite. Wieso dies passieren konnte verstehe ich nicht, habe ich mich doch strikt an die Anweisung gehalten. Huch, hab ich gar nicht mitgekriegt... Wahrscheinlich hast du die Schmalseite Mal links und Mal rechts an die Vorder-/ bzw. Rückseite genäht. Sollte aber jeweils die gleiche Seite sein: Nichts desto Trotz, dein Deneck ist toll geworden. 309 gr. ist Mal eine Ansage! Hast du das 20d Silnylon genommen? Darf ich fragen warum du den RV nicht bis oben hin gemacht hast? Bearbeitet 3. September 2020 von Christian Wagner
Mia im Zelt Geschrieben 3. September 2020 Geschrieben 3. September 2020 Danke. Ich finde es auch gelungen. vor 14 Stunden schrieb moritz: Das sieht sehr gut aus! Hattest Du irgendwo geschrieben welchen Stoff Du genommen hast? Und ich nehme an, dass Du keinen CatCut verwendet hast? Da kribbelt es einen doch gleich in den Fingern, um sich an die Maschine zu setzen Ich habe 10d Silnylon von Aliexpress genutzt. Über diesen Stoff wurde hier schon mal was geschrieben. Mit deiner Annahme liegst du falsch, ich habe alle schrägen Seiten mit je 3cm CatCut versehen. @Christian Wagner Ich meine, mich ganz genau an die Anleitung gehalten zu haben. Deshalb hat es mich auch so verwundert. Vielleicht habe ich die Kappnähte auch bloß zur falschen Seite hin gemacht. Aus Faulheitsgründen habe ich mir einen bereits fertigen RV bestellt und der war nun mal kürzer. Die Länge reicht für unsere Zwecke aber aus. Das blöde ist eher, dass der Schieber nur von einer Seite zu bedienen ist. Da ich den RV von innen bedienen können möchte, habe ich den RV "falsch herum" eingenäht. Hoffentlich hält es trotzdem dicht. Ansonsten müsste ich nachträglich noch eine Abdeckung annähen. moritz reagierte darauf 1 https://weitwanderfrau.blogspot.com/?m=1
ULgeher Geschrieben 4. September 2020 Geschrieben 4. September 2020 Ein sehr schönes Zelt ist das geworden! Wiese ist die Belüftungsöffnung eigentlich mit Moskitonetz hinterlegt, wenn das Tarp unten eh offen ist? Wenn ein Boden dran wäre, würde ich das ja verstehen, aber ist ist ja kein Tarptent...
sknie Geschrieben 4. September 2020 Geschrieben 4. September 2020 Hallo Mia, was hast du für eine Reißverschlussgröße verwendet? Einen 3er oder 5er Reisser? LG Steffen
Christian Wagner Geschrieben 5. September 2020 Autor Geschrieben 5. September 2020 Ich bin zwar nicht gefragt, nehme aber für Aussenzelte 5er Reisser wie die meisten Hersteller. Locus gear nimmt 3er - scheint wohl auch zu klappen. Ich persönlich mag haltbare Ausrüstung... wilbo reagierte darauf 1
Christian Wagner Geschrieben 6. September 2020 Autor Geschrieben 6. September 2020 (bearbeitet) Am 4.9.2020 um 15:15 schrieb ULgeher: Ein sehr schönes Zelt ist das geworden! Wiese ist die Belüftungsöffnung eigentlich mit Moskitonetz hinterlegt, wenn das Tarp unten eh offen ist? Wenn ein Boden dran wäre, würde ich das ja verstehen, aber ist ist ja kein Tarptent... Im Prinzip richtig, es sieht so halt IMHO etwas sauberer aus. Die (geringe) Spannung wird so von der Zeltspitze sauber nach unten übertragen und die Schnittkanten der Belüftungslöcher flattern nicht rum. Den leichtesten Moskitoschutz bei solchen Zelten bekommt man übrigens mit einem 30 cm breiten Moskitinetzstreifen unten ringsrum hin, da sind dann abgedeckte Belüftungdlöcher schon sinnvoll. Wer Belüftung und moskitosicher möchte, der kann die gesamte Front innen mit einer Moskitonetztür aufdoppeln und kann dann bei trockenem Wetter die Stofftür offen lassen. Oware-usa hat das Mal gemacht. LG, Christian Bearbeitet 6. September 2020 von Christian Wagner Zusatz Tür ULgeher reagierte darauf 1
wilbo Geschrieben 6. September 2020 Geschrieben 6. September 2020 Am 4.9.2020 um 15:15 schrieb ULgeher: Wiese ist die Belüftungsöffnung eigentlich mit Moskitonetz hinterlegt, wenn das Tarp unten eh offen ist? Wie Christian schon gesagt hat, ist es für den Ausgleich der Zugspannungen wichtig. Ich habe dafür aber auch schon grobes Netz verwendet. Dann können die Insekten in der Spitze wieder rauskommen. ULgeher reagierte darauf 1 - Signatur von mir gelöscht -
Mia im Zelt Geschrieben 15. September 2020 Geschrieben 15. September 2020 Am 4.9.2020 um 15:15 schrieb ULgeher: Ein sehr schönes Zelt ist das geworden! Wiese ist die Belüftungsöffnung eigentlich mit Moskitonetz hinterlegt, wenn das Tarp unten eh offen ist? Wenn ein Boden dran wäre, würde ich das ja verstehen, aber ist ist ja kein Tarptent... Weil es in der Anleitung so beschrieben ist und ich schätze, dass es die Stabilität erhöht. Am 4.9.2020 um 15:22 schrieb sknie: Hallo Mia, was hast du für eine Reißverschlussgröße verwendet? Einen 3er oder 5er Reisser? LG Steffen Einen 3er. Es sollte ein ultraleichtes Zelt für Einsatzzwecke werden, wo nicht allzu raues Wetter zu erwarten ist. __ Inzwischen hat es auch seinen ersten Einsatz hinter sich. Jedoch bei gutem Wetter. hmpf, hansichen, einar46 und 2 Weitere reagierten darauf 5 https://weitwanderfrau.blogspot.com/?m=1
Christian Wagner Geschrieben 16. September 2020 Autor Geschrieben 16. September 2020 Super Bilder, wo war denn das?
Mia im Zelt Geschrieben 16. September 2020 Geschrieben 16. September 2020 Danke. In Tirol. https://weitwanderfrau.blogspot.com/?m=1
Mia im Zelt Geschrieben 20. Oktober 2020 Geschrieben 20. Oktober 2020 Hier ein kurzes Update: Mir ist inzwischen aufgefallen, dass sich das Zelt bei ebenem Untergrund wunderbar aufbauen lässt. Sobald der Untergrund aber nicht mehr durchgängig eben ist, schaffe ich es nicht mehr das Zelt straff aufzubauen. Manche Seiten hängen dann total durch. Kennt jemand dieses Problem? https://weitwanderfrau.blogspot.com/?m=1
ULgeher Geschrieben 21. Oktober 2020 Geschrieben 21. Oktober 2020 Das ist normal und geht bei dieser Geometrie prinzipiell nicht anders. Entweder die Grundfläche ist nicht mehr rechteckig und nicht alle Seiten gleich weit vom Boden entfernt, oder ein paar Seiten hängen durch. Bei Deiner Frage zum Cuben-Zelt haben wir das ja diskutiert, in Zusammenhang mit dem Eingang (ein etwas erhöhter Eingang ermöglicht eben, das Zelt auch bei Unebenheit noch halbwegs vernünftig abzuspannen). Ich würde versuchen, soweit es geht mind. ein paar der Seiten mit einem grösseren Abstand zum Boden hin aufzuspannen, so dass sich die Unebenheit ausgleichen lässt. Ev. kannst Du das Zelt auch "kippen", so dass z.B. die windzugewandte Seite hinten bündig mit dem Boden ist, und die Front 10 cm oder so über dem Boden. (übrigens habe ich ein ähnliches Problem mit dem Dan Durston X-Mid. Es erfordert wirklich eine relativ grosse plane Fläche, und das Silpoly verzeiht nur kleine Abweichungen, da es nicht so elastisch ist) wilbo reagierte darauf 1
Mia im Zelt Geschrieben 9. November 2020 Geschrieben 9. November 2020 Danke für deine Antwort. Damals als ich das Problem hatte, habe ich das Zelt mehrfach versucht es vernünftig aufzustellen. Entweder hing eine Seite komplett durch oder eine Seite hatte einen extrem großen Abstand zum Boden. Dann war die andere Seite aber trotzdem nicht ganz straff. Das Wetter war damals ok, bei Dauerregen oder stärkerem Wind fände ich hohe Abstände zum Boden genauso ungünstig wie durchhängende Zeltwände. Damit hat sich mein Plan, dieses Mid als DCF-Version anzufertigen wohl erledigt. https://weitwanderfrau.blogspot.com/?m=1
wilbo Geschrieben 9. November 2020 Geschrieben 9. November 2020 (bearbeitet) vor 7 Minuten schrieb Mia im Zelt: Das Wetter war damals ok, bei Dauerregen oder stärkerem Wind fände ich hohe Abstände zum Boden genauso ungünstig wie durchhängende Zeltwände. Damit hat sich mein Plan, dieses Mid als DCF-Version anzufertigen wohl erledigt. Ein Lösungsansatz wären "snow-flaps". Damit kann man sein shelter regulär immer etwas höher aufbauen und hat trotzdem einen gewissen Windschutz. Sobald es richtig stürmt, muss man die Luv-Seite natürlich extra abdichten. Entweder mit zusätzlichen Titan-Stiften im Boden oder von innen mit Pack- / Rucksack. VG. -wilbo- Bearbeitet 9. November 2020 von wilbo - Signatur von mir gelöscht -
Christian Wagner Geschrieben 10. November 2020 Autor Geschrieben 10. November 2020 Am 9.11.2020 um 17:52 schrieb Mia im Zelt: Danke für deine Antwort. Damals als ich das Problem hatte, habe ich das Zelt mehrfach versucht es vernünftig aufzustellen. Entweder hing eine Seite komplett durch oder eine Seite hatte einen extrem großen Abstand zum Boden. Dann war die andere Seite aber trotzdem nicht ganz straff. Das Wetter war damals ok, bei Dauerregen oder stärkerem Wind fände ich hohe Abstände zum Boden genauso ungünstig wie durchhängende Zeltwände. Hm, im Prinzip ist das Deneck ja eine ganz simple viereckige Pyramide. Das ist ja jetzt kein superneues Konzept, sondern hat sich schon vielerorts bewährt. Auf richtig unebenem Boden habe ich das Deneck noch nicht aufgebaut, Ich schaue immer darauf das die Kanten alle schön rechtwinklig verlaufen, habe die Eckabspannungen nicht zu knapp in den Linelocs laufen und dann geht der Aufbau eigentlich recht simpel von statten. Eckheringe in den Boden, dabei die Abspannschnüre und Zeltkanten nicht straff, sondern extra locker, anschließend Stock in die Mitte und dann erst alle Ecken stramm ziehen. Danach noch Zusatzheringe in die Stoffbahnmitte der Längsseiten und fertig ist die Laube. HTH, Christian
Christian Wagner Geschrieben 10. November 2020 Autor Geschrieben 10. November 2020 Am 9.11.2020 um 17:59 schrieb wilbo: Ein Lösungsansatz wären "snow-flaps". Hm, das hat wieder sowas von overengineering. Es sollte da eine ganz einfache Lösung geben ohne zusätzlichen Materialeinsatz. Interessant wäre Mal von @Mia im Zelt zu wissen wie weit die eine Ecke dann wirklich vom Boden weg steht. Vielleicht ist das ja alles eigentlich ein non issue? Man könnte die abstehende Ecke ja ggf. auch ins Lee verlegen und hat dann sowieso keinen Stress mit Wetterschutz. Ein Paar Fotos von den nicht straffen Aufbauten wäre ggf. auch hilfreich.
Mia im Zelt Geschrieben 10. November 2020 Geschrieben 10. November 2020 (bearbeitet) So gehe ich beim Aufbau auch vor, jedoch finde ich oftmals keine rechteckige ebene Stelle und muss mit einer unebenen Fläche vorlieb nehmen. Wenn der Boden an allen Außenlinien vom Deneck eben ist (so wie auf Bild 1), dann steht es straff. Wenn die Außenlinien schief sind und / oder Steine im Weg sind, ließ es sich nicht straff abspannen (siehe Bild 2 und 3). Beide Male habe ich längere Zeit rumprobiert, den Aufbau zu verbessern. Jedoch erfolglos... Bearbeitet 10. November 2020 von Mia im Zelt https://weitwanderfrau.blogspot.com/?m=1
Mia im Zelt Geschrieben 10. November 2020 Geschrieben 10. November 2020 (bearbeitet) vor 20 Stunden schrieb Mia im Zelt: Aus versehen doppelt Bearbeitet 11. November 2020 von Mia im Zelt https://weitwanderfrau.blogspot.com/?m=1
wilbo Geschrieben 11. November 2020 Geschrieben 11. November 2020 (bearbeitet) Moin Mia! Ich kann Dir versichern, dass kein shelter an dieser Stelle wie in Bild 2 und 3 wirklich gut stehen würde. Es sei denn man baut das Zelt unverhältnismäßig hoch auf. Aber dazu reicht eine normale Stangenlänge meist eh nicht. Für solche Plätze sind Tarps eigentlich viel besser geeignet. Um zu testen, ob ein anvisierter Zeltplatz für mich funktionieren könnte, lege ich mich einfach erstmal auf den Boden. Dabei merke ich schnell, wie bequem die Schlafposition sein könnte und ob ich das Ganze nicht lieber einen halben Meter versetzen sollte. An der Schlafstelle sollte auf Armbreite kein Hindernis im Weg sein. Ideal wäre natürlich auch, wenn der Schlafplatz keine Neigung aufweist. Um das shelter auf der schrägen Fläche gut aufstellen zu können, braucht es auf der nach unten neigenden Seite mehr Abstand zum Boden. vor 8 Stunden schrieb Christian Wagner: Hm, das hat wieder sowas von overengineering. Es sollte da eine ganz einfache Lösung geben ohne zusätzlichen Materialeinsatz. Je mehr ich darüber nachdenke, umso sinnvoller erscheint mir der Gedanke mit den "snow-flaps". Gestern sind mir die mids von @FlorianHomeier in den Sinn gekommen und musste feststellen, dass die alle sehr gut stehen. (Was kein Zufall sein dürfte) Auch der "amerikanische Stil", die shelter von vornherein höher aufzubauen, arbeitet einem sauberen Stand zu. @Christian WagnerOT: Für mich ist die Idee, "snow-flaps" gleich mit in die Konstruktion einzubeziehen gerade sehr attraktiv geworden. Besonders bei der eingeschränkten DCF-Stoffbreite erweitert dies die konstruktiven Möglichkeiten enorm. VG. -wilbo- Bearbeitet 11. November 2020 von wilbo - Signatur von mir gelöscht -
sknie Geschrieben 11. November 2020 Geschrieben 11. November 2020 vor 9 Stunden schrieb Mia im Zelt: So gehe ich beim Aufbau auch vor, jedoch finde ich oftmals keine rechteckige ebene Stelle und muss mit einer unebenen Fläche vorlieb nehmen. Hallo Mia, das sind typische Lagerstellen für ein Tarp. Als typischer Mittelgebirgswanderer habe ich noch nie das Bedürfnis gehabt in einem Zelt oder zeltähnlicher Behausung zu übernachten, selbst bei richtigem Mistwetter nicht oder im Winter. Ich kann mit Tarp jeden noch so kleinen Lagerplatz auswählen, Hauptsache ich kann ausgestreckt und bequem liegen, eine leichte Neigung ist dabei auch nicht schlimm.
Gast Geschrieben 11. November 2020 Geschrieben 11. November 2020 (bearbeitet) vor 3 Stunden schrieb wilbo: Für solche Plätze sind Tarps eigentlich viel besser geeignet. du kannst das mid wie ein tarp aufbauen dh (mindestens) eine lange seite steht "ordentlich" und hält die konstruktion, der rest wird so aufgestellt, wie es halt geht dh tendenziell mit längerer schnur und in die höhe (edit: ...siehe vorredner, schwer zu beschreiben, einfach probieren, erst die ecken, dann den rest, bis eine vielzahl glatter fester flächen da rumsteht; selten bleibt auch mal ne ecke "eingeklappt" bzw. lose). vor 3 Stunden schrieb wilbo: umso sinnvoller erscheint mir der Gedanke mit den "snow-flaps". das war ein grund, warum ich mir als erstes leichtes mid eins mit (ziemlich grobem) "perimeter netting" gekauft hatte: kann man nach aussen klappen und durch was draufzulegen mehr stabilität/flexibilität beim aufbauort erreichen. nachteile: braucht man nicht wirklich, weil man das mid ohnehin auch "unordentlich" (ich weiss mittlerweile: "tarpig") stabil genug aufgestellt kriegt. und versaut das packmass und das gewicht. insekten- und winddichter sind ohnehin ein inner mit einem solid-streifen von ca. 25 - 30 cm überm boden oder ein bivvy. in der spitze muss das inner gegenüber dem outer variabel sein dh zb die spitze vom inner muss die stange durchlassen (insoweit -wenn es jemand darum geht- "falsch": zb beim china sl3 baust du das inner auf und legst dann das az drüber). @Mia im Zelt von den Fotos her lässt sich auch ahnen, dass eine aufhänglasche in der spitze vom az eine gute sache ist. edit: 3.bild, die spannung aufm rv ist auch nich gut Bearbeitet 11. November 2020 von hans im glueck
Gast Geschrieben 11. November 2020 Geschrieben 11. November 2020 OT, frage zum dritten bild von @Mia im Zelt: mir fällt auf, dass wir ja rv an der kurzen seite vom mid haben - gedanke: ist diese form hinsichtlich platzbedarf variabler, weil man die kurze seite als basis des aufbaus nehmen kann? wohl ja, oder?
Mia im Zelt Geschrieben 11. November 2020 Geschrieben 11. November 2020 vor 12 Stunden schrieb wilbo: Ich kann Dir versichern, dass kein shelter an dieser Stelle wie in Bild 2 und 3 wirklich gut stehen würde. Für solche Plätze sind Tarps eigentlich viel besser geeignet. Um zu testen, ob ein anvisierter Zeltplatz für mich funktionieren könnte, lege ich mich einfach erstmal auf den Boden. Dabei merke ich schnell, wie bequem die Schlafposition sein könnte und ob ich das Ganze nicht lieber einen halben Meter versetzen sollte. An der Schlafstelle sollte auf Armbreite kein Hindernis im Weg sein. Ideal wäre natürlich auch, wenn der Schlafplatz keine Neigung aufweist. Um das shelter auf der schrägen Fläche gut aufstellen zu können, braucht es auf der nach unten neigenden Seite mehr Abstand zum Boden. Auch der "amerikanische Stil", die shelter von vornherein höher aufzubauen, arbeitet einem sauberen Stand zu. vor 10 Stunden schrieb sknie: Hallo Mia, das sind typische Lagerstellen für ein Tarp. Als typischer Mittelgebirgswanderer habe ich noch nie das Bedürfnis gehabt in einem Zelt oder zeltähnlicher Behausung zu übernachten, selbst bei richtigem Mistwetter nicht oder im Winter. Ich kann mit Tarp jeden noch so kleinen Lagerplatz auswählen, Hauptsache ich kann ausgestreckt und bequem liegen, eine leichte Neigung ist dabei auch nicht schlimm. Danke erstmal für alle eure wertvollen Rückmeldungen. In keinem Forum lerne ich so viel wie in diesem. Die Vorgehensweise bei der Zeltplatzsuche ist mir vertraut. Nach Möglichkeit wähle ich bessere Plätze aus, aber die sind in den Alpen leider rar. Oberhalb der Baumgrenze wird dort das Gelände erfahrungsgemäß flache und es lassen sich leichter flache Plätze finden als in den tieferen Lagen. Da wo die Fotos entstanden sind, wollte ich eigentlich das Sarntaler Hufeisen machen. Ein heftiges Unwetter mit 30cm Neuschnee hat dies aber verhindert und ich musste mit tieferen Regionen vorlieb nehmen. In den höheren Regionen (also oberhalb der Baumgrenze, wo es wenig Schutz gibt), brauche ich dann aber mehr Schutz als es ein Tarp mit mind. einer offenen Seite bietet. Daher sind meine Ansprüche an ein Shelter entsprechend hoch. Bei kürzeren Touren kann ich natürlich das passende Zelt für die Tour auswählen (z.B. Tarp für Mittelgebirge, wobei es davon in unserer Nähe leider keins gibt... oder richtiges Zelt in ungeschützten Regionen). In Zukunft strebe ich Langstreckenwanderungen wie z.B. den PCT und Alpendurchquerung an, bei denen ein Shelter mehr können soll. Hmm... dann wundert es mich, dass mein billiges Geertop-Zelt im Gegensatz zum Deneck auch bei unebenen Plätzen deutlich besser steht. Ich vermute, es liegt an der kleineren Grundfläche. Das Deneck ist einfach größer und braucht entsprechend mehr Platz. Die Schlussfolgerung von Wilbo lässt darauf schließen, dass die amerikanische Bauweise für mich tatsächlich bisher ungeahnte Vorteile hat. Gut zu wissen! vor 8 Stunden schrieb hans im glueck: OT, frage zum dritten bild von @Mia im Zelt: mir fällt auf, dass wir ja rv an der kurzen seite vom mid haben - gedanke: ist diese form hinsichtlich platzbedarf variabler, weil man die kurze seite als basis des aufbaus nehmen kann? wohl ja, oder? Der Reißverschluss ist an der breiten Seite. Aber vielleicht wäre er an der schmalen Seite besser gewesen? Keine Ahnung. https://weitwanderfrau.blogspot.com/?m=1
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