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Ultraleicht Trekking

Packliste GR20


Miji

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ich bin den gr 20 2019 leider immer nur abschnittsweise gelaufen. ich war mit meinem 22 liter 100g sea to summit Plastikbeutel aufm rücken immer wieder erstaunt, wieviel die Leute da rum schleifen. irre. deswegen, finde ich es toll, dass du dich dem Forum stellst und versuchst zu optimieren. ich würde hinsichtlich Optimierung neben der erwähnten Kleidung und camp Schuhen folgendes einwerfen:

gopro und drohne rauswerfen. Drohnen waren immer wieder letztes jahr eh Verboten und nerven die anderen Wanderer. iphone 8 photo Qualität sollte ja vergleichbar mit gopro sein. Powerbank ist viel zu schwer. 

 

einen Trekking stock daheim lassen und nur einen mitnehmen. gibt eh viele kraxel-stellen wo die dinger mehr stören als nützen. 

 

ich war Mitte September da. da war es ziemlich warm und trocken. auch auf den hohen gipfeln. nachts kühlt es ab, aber ohne frost. würde auf jegliche merino midlayer verzichten. machst ja kein Wintertrekking. t Shirt. daune. Windjacke/leichte Regenjacke. reicht. wenn die welt untergeht in Schlafsack und zelt einwickeln. du gehst ja nicht nach Norwegen sondern in den sonnigsten Teil Frankreichs. 

 

ich hatte keinen sawyer mit, habe alles so getrunken. keine Probleme gehabt

 

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Top-Benutzer in diesem Thema

vor 15 Minuten schrieb Miji:

Cirque de la Solitude wäre cool, aber ist noch geschlossen und Sicherungen abgebaut, und nur dafür Seil und Sicherungen mitnehmen wäre das Gegenteil von UL ;-))

Mit unserer Gruppe ausserdem nicht machbar. (ausser mir ein Kind, ein Berge-Newbie mit leichter Höhenangst)

Wegen Kind und Höhenangst: ich gebe zu bedenken dass der weg nicht ganz so ohne ist hinsichtlich ausgesetzten stellen, kraxelei und so. wenn man geübter berggeher*in ist und vielleicht schonmal am Fels klettern war, kein Problem. aber bisschen rudimentäre Trittsicherheit und Nerven braucht es schon. vor allem auch für die (lohnenden!!!) Exkursionen auf Monte Cintu und Paglia Orba. 

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Also da gibt es schon einige Ansatzpunkte um "Gewicht zu verlieren"

Hier mal ein paar Gedanken dazu: 

Big3: 

Rucksack geht auch für deutlich unter 1kg mit Gestell wenn das Voraussetzung sein sollte. z.B. Zpacks, ULA und Co haben sowas im Angebot. Ich persönlich bevorzuge Rahmenlose Packs.

Einsparpotential: 800g-1200g

 

Kleidung: 

Ich sehe Hardshell, Regenjacke und Poncho - eines davon reicht. 

Ich sehe Leggins und Longpant und Lange Unterhose - eines davon reicht. zudem hast du noch die Regenhose

Campshoes - kann getrost weggelassen werden. -- allerdings kann ich auch verstehen, dass man nicht die dicken Stiefel im Camp will. ggf. nach leichteren Alternativen schauen. 

Einsparpotential: 500g-1000g

 

Luxuskram: 

Soo viel Luxus ist in der Kategoriue garnicht drin. Den Katadyn BeeFree (nehme ich an) brauchst du zwar vermutlich nicht. kannst du aber getrost mitnehmen. Haarspray, Activgel, Rettungsdecke, Wasserentkeimung und Ersatzbrille oder Kontaktlinsen würde ich mir Sparen. 

Einsparpotential: 200-300g

 

Tech: 

Viel Einspaarpotential. Zwei Powerbanks, Eine davon verdammt groß und schwer - brauchst du die wirklich? 

Die Drohne ... naja da gehen die Meinungen wohl auseinander was das Thema angeht. Unter Gewichtsaspekten - weglassen. 

Actioncam - für Videos mitnehmen, ansondsten das Smartphone nutzen. Solarpanel weglassen - Die Powerbank sollte dicke reichen. 

Einsparpotential: 400-600g

 

Emergency: 

First Aid muss mit keine Frage. 200g ist nicht zu viel mehr sollte es aber auch nicht sein. Meins wiegt so ca. 80g

 

Hygiene: 

Könnte einiges eingespaart werden. Ich halte mich mal an die Anfängertauglichsten Punkte... 

Sonnencreme und Seife geht für die Hälfte oder weniger. Feuchttücher weglassen. Nicht nur verrotten sie schlecht und müssen daher wieder eingepackt werden, sie wiegen auch. 

Cremes und Puder weglassen. 

Einsparpotential: 200-300g

 

Kochen: 

ist ok für den Anfang. 

Essen und Wasser: 

ist ok

Schuhe

müssen passen und von Daher klammer ich das recht hohe Gewicht mal aus. 

 

Insgesamt grob 2kg-3,5kg Einspaarpotential ohne allzu tief in die Trickkiste greifen zu müssen. Weglassen ist das Mittel der Wahl. 

Darüber hinaus gibt es noch viel mehr das man machen könnte. Sollte aber für den Anfang mehr als genug sein. 

 

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vor 25 Minuten schrieb backpackersimon:

Also da gibt es schon einige Ansatzpunkte um "Gewicht zu verlieren"

Hier mal ein paar Gedanken dazu: 

Big3: 

Rucksack geht auch für deutlich unter 1kg mit Gestell wenn das Voraussetzung sein sollte. z.B. Zpacks, ULA und Co haben sowas im Angebot. Ich persönlich bevorzuge Rahmenlose Packs.

Einsparpotential: 800g-1200g

 

Kleidung: 

Ich sehe Hardshell, Regenjacke und Poncho - eines davon reicht. 

Ich sehe Leggins und Longpant und Lange Unterhose - eines davon reicht. zudem hast du noch die Regenhose

Campshoes - kann getrost weggelassen werden. -- allerdings kann ich auch verstehen, dass man nicht die dicken Stiefel im Camp will. ggf. nach leichteren Alternativen schauen. 

Einsparpotential: 500g-1000g

 

Luxuskram: 

Soo viel Luxus ist in der Kategoriue garnicht drin. Den Katadyn BeeFree (nehme ich an) brauchst du zwar vermutlich nicht. kannst du aber getrost mitnehmen. Haarspray, Activgel, Rettungsdecke, Wasserentkeimung und Ersatzbrille oder Kontaktlinsen würde ich mir Sparen. 

Einsparpotential: 200-300g

 

Tech: 

Viel Einspaarpotential. Zwei Powerbanks, Eine davon verdammt groß und schwer - brauchst du die wirklich? 

Die Drohne ... naja da gehen die Meinungen wohl auseinander was das Thema angeht. Unter Gewichtsaspekten - weglassen. 

Actioncam - für Videos mitnehmen, ansondsten das Smartphone nutzen. Solarpanel weglassen - Die Powerbank sollte dicke reichen. 

Einsparpotential: 400-600g

 

Emergency: 

First Aid muss mit keine Frage. 200g ist nicht zu viel mehr sollte es aber auch nicht sein. Meins wiegt so ca. 80g

 

Hygiene: 

Könnte einiges eingespaart werden. Ich halte mich mal an die Anfängertauglichsten Punkte... 

Sonnencreme und Seife geht für die Hälfte oder weniger. Feuchttücher weglassen. Nicht nur verrotten sie schlecht und müssen daher wieder eingepackt werden, sie wiegen auch. 

Cremes und Puder weglassen. 

Einsparpotential: 200-300g

 

Kochen: 

ist ok für den Anfang. 

Essen und Wasser: 

ist ok

Schuhe

müssen passen und von Daher klammer ich das recht hohe Gewicht mal aus. 

 

Insgesamt grob 2kg-3,5kg Einspaarpotential ohne allzu tief in die Trickkiste greifen zu müssen. Weglassen ist das Mittel der Wahl. 

Darüber hinaus gibt es noch viel mehr das man machen könnte. Sollte aber für den Anfang mehr als genug sein. 

 

Hi Simon, danke für Deine Gedanken. 

Ist auf den ersten Blick schwer zu sehen, aber  viele Deiner Vorschläge zum weglassen sind gar nicht mehr eingepackt - gekennzeichnet durch Anzahl=0, so zum Beispiel die Trekking-Hose, die Hardschell und ist auch z.B. nur eine Powerbank dabei. Das lieht daran, dass ich schon einige Lösungen verworfen habe.

Powerbank: wäre interessant wenn jemand aus den letzten Jahren berichten kann wie oft man denn nun auf der Strecke nachladen kann. Finde da im Netz sehr verschiedene Aussagen, teils sehr alt. Nur kleine Powerbank scheint etwas riskant?

Wie Du bei einem Rucksack mit 1285g 800-1200g sparen kannst habe ich auch nicht verstanden? Plastiktüten ;-)) ? Ich weiss, dass es von kleinen  Firmen Rucksäcke ähnlicher Kategorie gibt, die kosten dann allerdings ~300€ und wiegen nur 200 bis 300g weniger. Der Gregory war mit ca ~120-150€ und da halt meine Wahl.  Rahmenlos haben hier wahrscheinlich die meisten aber mir war klar das ich am Anfang nicht  erwarten kann in einen Gewichtsbereich zu kommen bei dem ich auf gute Gewichtsverteilung auf die Hüfte verzichten kann, denke das ist dann doch schon eher was für erfahrenere UL-geher.

Brille/Kontaktlinsen ist ne schöne Idee :-)) Aber ohne Sehhilfe bin ich ein Maulwurf. Kontaktlinsen um sie unter der Sonnenbrille zu tragen und eine Ersatzbrille brauchts dann schon für nächtliche Gänge und um die Augen zwischendurch zu schonen. Gerade wenn Trittsicherheit gefragt ist muss ich schon sehen wo ich laufe :-))

First Aid wird hoffentlich leichter, ist nur geschätzt. Ich werde allerdings (Aufteilung) den Part für alle 3 Personen übernehmen und habe deshalb vorsichtshalber mal aufgerundet.

Kameras ist so abgesprochen, dass ich den Videoteil übernehme, daher Drohne und GoPro und der andere die schwere Foto-Kamera. Bezüglich Drohnenverbot muss ich mich mal informieren. Die genante ist ultraleicht und klein, ist wegen Gewicht vom legalen her in fast allen Ländern in der “Spielzeug”-Kategorie und ohne Auflagen erlaubt. Fliegt auch nur 5-10 Minuten aber macht dafür annehmbare Aufnahmen. War schon auf der ganzen Welt ohne Probleme dabei.

 

 

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Noch zwei Anmerkungen von mir.

Zumindest in Asco-Stagnu und Vizzavona gab es bei mir 2018 Lademöglichkeiten. Ich hatte eine Mini-Powerbank mit, hab die aber nie gebraucht. Habe aber alle Etappen gedoppelt, war also nicht so lange unterwegs.

Zum Aspekt der Höhenangst und der Schwierigkeit. Kennt ihr euch alpin ein wenig aus. Also ich würde den Trail nur an manchen Stellen  mit T4 einschätzen. Hauptsächlich T2-T3. Also wenn ihr schon ein bisschen alpiner unterwegs, dann wird es nicht extrem schwierig. Jemand der das nicht gewohnt ist, kann es als sehr schwierig empfinden. Aber zumindest im Süden und die letzte Etappe nach VIzzavona (vom Norden aus) kann leicht umgangen werden. Und wenn ihr vom Norden startet, dann nicht verzagen. Der Süden ist wesentlich einfacher. Ich bin im Süden gestartet und fand das wesentlich angenehmer, um rein zu kommen.

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vor 3 Minuten schrieb tofu:

Noch zwei Anmerkungen von mir.

Zumindest in Asco-Stagnu und Vizzavona gab es bei mir 2018 Lademöglichkeiten. Ich hatte eine Mini-Powerbank mit, hab die aber nie gebraucht. Habe aber alle Etappen gedoppelt, war also nicht so lange unterwegs.

Zum Aspekt der Höhenangst und der Schwierigkeit. Kennt ihr euch alpin ein wenig aus. Also ich würde den Trail nur an manchen Stellen  mit T4 einschätzen. Hauptsächlich T2-T3. Also wenn ihr schon ein bisschen alpiner unterwegs, dann wird es nicht extrem schwierig. Jemand der das nicht gewohnt ist, kann es als sehr schwierig empfinden. Aber zumindest im Süden und die letzte Etappe nach VIzzavona (vom Norden aus) kann leicht umgangen werden. Und wenn ihr vom Norden startet, dann nicht verzagen. Der Süden ist wesentlich einfacher. Ich bin im Süden gestartet und fand das wesentlich angenehmer, um rein zu kommen.

Danke für die Infos!

Im Norden oder Süden starten ist noch nicht 100% entschieden. Da wir noch nicht wissen ob das Kind wirklich die ganze Strecke mitmacht und nicht anfängt vor Langeweile zu streiken und wir nicht vielleicht deshalb eh nach der Hälfte abbrechen, dachte ich daran im Norden zu starten. Ist ja im nördlichen Teil auf Grund der Höhenmeter weniger heiß, das Kraxeln fürs Kind spannender und der angeblich schönere Teil.

Werden im Frühling einige Trainingstouren machen um das alles auszuloten. Im Moment erst mal nur Kletterhalle.

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vor 2 Minuten schrieb Miji:

Anzahl=0

Ah gut, dann besser ganz aus der Liste rausnehmen. Viele Leute kennzeichnen So etwas, das sie noch kaufen müssen/wollen. 

vor 3 Minuten schrieb Miji:

Rucksack mit 1285g 800-1200g sparen kannst

Bezieht sich auf die gesamte Kategorie. Beim Rucksack alleine gehen locker 600g. Meiner wiegt 280g (Selbstgenäht ahnlich diesem Hier). Nur so als grobe Orientierung was möglich ist. Ansonsten könnte man noch die recht schwere ISO Matte angehen. 

vor 5 Minuten schrieb Miji:

auf gute Gewichtsverteilung auf die Hüfte verzichten kann

geht auch bei rahmenlosen Packs aber klar - der Rucksack wird als letztes optimiert. 

vor 7 Minuten schrieb Miji:

ohne Sehhilfe bin ich ein Maulwurf

Kenne ich, Bin auch Brillenträger. Ggf eine Brille mit adaptiver Tönung in Betracht ziehen? 

vor 8 Minuten schrieb Miji:

First Aid wird hoffentlich leichter

wie gesagt das ist der Punkt der insbesondere bei einer Gruppe durchaus 200g wiegen darf. Lieber die Drohne weglassen (hat durchaus das Potential Tier und Mensch auf die Palme zu bringen unabhängig von der Rechtslage) oder eine kleinere Powerbank nehmen, ... 

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Simon, danke für die Antwort! Werde die Dinge die nicht mehr dabei sind löschen.

Die Isomatte muss auf jeden Fall optimiert werden, mal sehen welche das letztendlich wird.Bedenke gerade die Sea to Summit Etherlight XT regular wiegt 425g.

Viele sind ja mit kurzen Matten unterwegs, ich habe nur die Erfahrung gemacht, dass mein Hohlkreuz verstärkt wird wenn die Füße tiefer liegen und dann die Rückenprobleme vorprogrammiert sind. Weiss noch nicht wie ich das lösen würde.

Vielleicht schaffe ich ja tatsächlich eine Sonnenbrille mit Korrektur an, habe ich schon oft überlegt. Bin aber mit Sonnenbrillen nicht zimperlich, da leben die gerne mal nur 1-2 Jahre und habe daher bisher die Investition immer gescheut. 

Ich hasse auch ständigen Drohnenlärm! Das genannte Modell ist zum Glück relativ leise und soll auch nur mal für eine kurze 360 Grad Aufnahme genutzt werden oder so. Und das wenn sonst keiner da ist. Mal sehen wie voll der GR20 im August dann wirklich ist, kann in der Tat sein, dass ich die Drohne dann gar nicht nutzen kann..

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vor 3 Minuten schrieb Miji:

Vielleicht schaffe ich ja tatsächlich eine Sonnenbrille mit Korrektur an, habe ich schon oft überlegt. Bin aber mit Sonnenbrillen nicht zimperlich, da leben die gerne mal nur 1-2 Jahre und habe daher bisher die Investition immer gescheut.

https://www.decathlon.de/p/sonnenbrillen-clip-polarisierend-mh120-kategorie-3/_/R-p-11778?mc=8583028&c=GRAU

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Ja, ist sie. Bei meiner sehr leichten (16 g) Brille sorgt der Aufsatz gelegentlich dafür, dass die Brille öfter auf die Nase rutscht, besonders wenn ich schwitze, das lässt sich aber mit einem Brillenband (selbst gebastelt 2 g) oder einem als Stirnband getragenen Buff komplett abstellen.

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Mehr Mut für keine Unterwäsche! Vor allem im Sommer meiner Meinung nach überflüssig. Nach einem Tag schwitzend auf dem Trail riechts sowieso und du hast ein extra Kleidungsstück zum Tragen und waschen. Außerdem ist es ohne luftiger.

Dr. Bronner's Seife ersetzt bei mir mitlerweile Deo, Shampoo, Zahnpasta und Duschbad. Kleine Mengen reichen. 1-2 Tropfen reichen z.B. zum Zähneputzen. Ist gewöhnungsbedürftig, aber in der Variante Baby-Mild akzeptabel. In Dropper Bottles super dosierbar.

Kochen unterwegs ist geschmackssache. Ich mags nicht. Spart Gewicht, Platz und Nerven.Coldsoacking Behälter und ein Löffel wiegen ca. 45 Gramm. Wäre das etwas für dich? Ich mein...Tee bei 30 Grad? :grin:

Dein BW hat sich seit Threadbeginn schon deutlich reduziert. Glückwunsch!^_^ So kanns weitergehen.

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vor 2 Stunden schrieb dennisdraussen:

Lustig wie viele hier glauben das das ein Spaziergang bei 30 Grad am Strand ist... wir hatten Schnee im Juni :D

Wann wollt ihr den GR20 denn nun laufen? also der Monat nicht das Jahr.

Und sowas wie ein Notfall Bivi ist eventuell auch nicht verkehrt....



 

Keine Sorge, da habe ich meine Recherchen gemacht. Ist eben Bergwetter! Wir gehen im August. Minustemperaturen und Schnee erwarte ich da wahrscheinlich nicht aber auf den Höhenlagen im Norden sind laut Statistik windige 3-5 Grad wohl nichts ungewöhnliches. Deshalb nehme ich ja auch nicht meinen Yeti Fever Zero auch wenn der die meisten Nächte wahrscheinlich abdecken würde. Und an warmen Nächten kann man sich mit Quilt  ja schön locker zudecken und die Füße rausstrecken. Statt Notfall Bivi war mein Plan eben die Rettungsdecke wahlweise im oder über den Quilt, besonders bei Wind. Das könnte reichen?

 

Ich bin hier eh im falschen Klima geboren - unter 10 Grad finde ich es echt kalt, so richtig gemütlich wird es mir erst ab 25 Grad. 

Daher Masui:

Warmer Tee bei 30 Grad kein Problem! Beim arbeiten in Burma bei 35Grad ohne Klimaanlage gabs thailändischen 3in1 Instant Kaffee oder Tee und heisse Asia Nudelsuppen :-)) Warmes Essen ist in der Tat Luxus aber möchte zumindest bei der ersten grösseren Tour nicht auf diesen Motivationsboost verzichten.

 

LG

M.

Bearbeitet von Miji
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Was die Temperaturen angeht kann ich dich voll verstehen. Mir wird auch schnell kalt. Bei 10 Grad brauche ich mind. langarmiges Shirt, Fleece, Windjacke, Schal und Mütze. Bei 5 Grad noch eine leichte Daunenjacke, um nicht zu frieren. 

Wegen der Seife als Shampooersatz: Hast du das vorher mal getestet? Bei manchen werden die Haare durch Seife klebrig.

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Am 7.2.2020 um 21:48 schrieb cico:

Wenn du einen Wasserfilter einpacken, brauchst du min. eine Faltflasche. Es schadet für gewöhnlich nicht, das Wasser aus Quellen o.ä. zu filtern. - Macht mit dem Sawyer ca. 53g.

Yes, auch meine Empfehlung, einfach immer filtern, mit Sawyer bleibt das gewichtsmaessig leicht...man weiss nie, was mit dem Wasser ist, ich habe mir z.B. in meiner "nicht immer filtern Zeit" frueher mal "nebenan" an einer Trinkwasser-Leitung in der Toskana Sporiden eingefangen, da hast Du lange mit Spass...Micropur muss man moegen, ich kann Chlorgeschmack nicht ab...

Ok was die grossen 3 betrifft, der Rucksack ist viel zu schwer, das ist klar, das geht bei ca gleichem Volumen und Rahmen z.B. mit nem Zpacks deutlich leichter (600 g), aber nun denn...beim Splitwing nehme ich aufgrund des Gewichtes an mit IZ und Vestibule, Floor, nettes Teil, wenn es einem nicht zu niedrig ist und man die Krabelei mit Front-Zugang ab kann, nimm Dir fuer den GR20 anstelle der V-Heringe lieber Y-Heringe (MSR Groundhog, Hilleberg, oder Zpacks, jeweils die Groesseren) mit, der Grund ist beim GR 20 teilweise nicht "unproblematisch", allerdings eher im Sueden schlimmer.

Lass das Deo zu Hause, auf dem Trail mueffeln alle und ausserhalb von Staedten und wenn man sich ab und zu waescht, haelt sich das in Grenzen, entsprechend kommt es eh besser, Gerueche wegzuwaschen, als zu uebertuenchen durch andere Gerueche.

Ich habe so ein bisschen den Eindruck, Du bist noch nicht UL-entspannt :mrgreen: UL heist auch Schere im Kopf, alles auf den Pruefstand stellen, z.B. fuer die Meisten hier sind schon Camp-Sandalen / Flipflops untragbarer Luxus, fuer mich nicht, ich will auch abends aus den Wanderschuhen raus, aber dann irgendwas Schweres zu nehmen, damit man auch tagsueber damit laufen kann, oder damit man sich nachts nicht die Zehen stoesst ?, Du hast doch ne Lampe bei... 
Und selbst mit den genannten Anwendunggebieten sehr schwer, nur mal zum Vergleich die Gewichte der von mir genutzten Campschuhe
Flipflops 224 oder
Leicht-Sandalen 270 g (uebrigens 13 € im Angebot in einem Caravaning-Shop wo wir nur drin waren um eine Ladungstafel zu kaufen)
Und diese Gewichte bei Schuhgroesse 48, da kannst Du bei Deiner noch Einiges abziehen, da wuerde ich nochmal auf die Suche gehen.
 

vor 16 Stunden schrieb Miji:

Handy wird auch als MP3 Player, E-reader und ggf Navi genutzt- wird also jeden Tag leer. Mini Drohne und GoPro wollen auch aufgeladen werden

Also ich habe ja selber viel Elektronik-Spielkram bei, deswegen grundsaetzlich vollstes Verstaendnis, aber jeden Tag so ein Handy leerziehen und dann entsprechend schweren Ladekram auf so einer Wander-Autobahn mitnehmen ?
Du wirst Dich auch dann nicht verlaufen, wenn Du nur gelegentlich das Teil als Navi anschaltest, genuegend Leute und Markierungen.
Tagsueber schau Dir lieber die Landschaft an, als Dich von Stoepseln in den Ohren beschallen zu lassen und wenn Du den ganzen Tag gelaufen bist und Dich noch abends um Futtern gekuemmert hast und nen Kurzen bei hast, bist Du eh so platt, dass Du nicht mehr lange liest oder Hoerbuch usw hoerst :mrgreen: ausserdem bist Du doch nicht alleine unterwegs, da kannst Du auch nem Anderen ein Gespraech aufzwingen :mrgreen:
Wenn Du meinst, lange MP3 hoeren zu muessen, hol dir lieber nen Sandisk, die wegen 25-27 g (wenn Du den Clip abbrichst, noch weniger) und kommen mit einer Akkufuellung ewig hin...

Lass die Drohne zuhause, auf dem GR 20 sind viele Leute, da kanst das Teil eh kaum fliegen lassen, ohne andere zu nerven bzw die aufzunehmen, dazu kommt, dass Du in F mit einer Drohne nicht ueber "sensible" oder geschuetzte Gebiete fliegen darfst und damit duerfte der GR20 raus sein. Da es in den letzten Jahren EU-weit ohne Ende Probs mit Drohnen gegeben hat, gehen die Autoritaeten, auch deutlich unentspannter damit um, wenn sie einen Piloten bei "Grenzueberschreitungen" erwischen, da geht es dann evtl nicht nur um ne Knolle, OT: nur mal als Beispiel, was da so in F laufen kann, es wurde vor vielen Jahren ein breiter Schotterpistenpass in F fuer Motorradfahrer gesperrt, da es da immer wieder Schwachkoepfe gegeben hat, die mit aufgerissenem Gashahn an Wanderern vorbeigeheizt sind. Es stand dann auch unten am Pass entsprechende Verbotsschilder, es gab dann natuerlich trotzdem welche die hochgefahren sind, mit der Kalkulation, dass sie ja hoechstens eine Knolle riskieren. Nach einiger Zeit haben sich dann die franzoesischen Cops ab und zu oben auf die Passhoehe gestellt und dann den Moppedfahrern nicht nur eine Anzeige geschrieben, sondern, da ja inzwischen die Piste gesperrt war, und sie entsprechend nicht mehr runter fahren durften, die Motorraeder auf Kosten des Fahrers via Heli bergen lassen...


Damit hast Du jetzt deutlich niedrigeren Strombedarf und kannst Da entsprechend leichter bei PB bzw Panel fahren..:mrgreen:

Ich wuerde bei 2 Wochen gar nicht lange ueber Panels usw nachdenken, genuegend Akkus fuer die Gopro mitnehmen, Smartfone sparsam einsetzen, mittlere PB und ein leichtes Stecker-Netzteil, irgendwo kannst Du sicher mal aufladen btw ist Deine 2Ah PB im Verhaeltnis sackschwer, ich habe z.B. u.A. ne 5Ah Anker (also Eine wo auch wirklich annaehernd das raus kommt, was angeben ist), die wiegt 123g...

Wobei mir jetzt unklar ist, ist die Ladetechnik nur fuer Dich oder fuer alle, dann sieht es natuerlich wieder anders aus ?

Was Seife betrifft, DR Bronners fluessig geht prima fuer Haut, Haare, Klamotten...bei den Festseifen habe ich mit Lush sehr gute Erfahrungen gemacht.

Gopro kommt mir sehr leicht vor, evtl ohne den Montagerahmen ?

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vor 12 Stunden schrieb Miji:

Seife zum Zähneputzen und keine Unterwäsche.. verstehe den Ansatz, spart einiges, aber das ist mir -noch- doch zu krass ;-)) Haarewaschen mit Seifenstück war schon aktuell noch eine schwergefallene Entscheidung.

Glaub mir, du kommst mit viel weniger Seife (fest oder flüsig) aus, als du denkst.

Als Zahnpastaersatz gibt es diese auch getrocknet als kleine Pillen, erfüllen ihren Zweck dut und leicht.

Seife - ein Fläschchen "Wilderness wash" oder ähnliches (oder im Drogeriemarkt so ne kleine Reisepackung) hat für 2 Personen gut 4 Wochen incl. einnmal Kleider waschen gereicht (ok, Körpergeruch war kein Problem, nur der Hut hat nach 4 Wochen ziemlich ranzig gerochen...). Aber ich hatte auch viel zu viel dabei.

An der Stelle werde ich das nächste Mal einsparen.

Wenn's wahlweise an Logik, gesundem Menschenverstand oder elementarer Menschlichkeit hapert geht es mit Meinungen weiter und zu schlechterletzt verfällt man auf Ideologien.

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Big 3: Du hast jetzt 2 Schlafsäcke, aber keine Isomatte in deiner Liste. Bei der Isomatte wäre eine Schaumstoffmatte leichter und weniger anfällig beim Schlafen abseits der Hütten, ist aber natürlich Geschmackssache.

 

Clothes: Deine Socken sind recht schwer, Laufsocken gibt's unter 30 g. Handschuhe ebenso. Deine Laufschuhe sehen jetzt nicht so ungemütlich aus, dass man ein zweites Paar braucht, das wären leicht gesparte 400 g. Ansonsten lässt sich der Weg aber eben auch mit Trailrunnern gehen, eventuell mit separater Knöchelbandage, wenn du da begründete Ängste hast. Regenhose durch Regenrock ersetzen oder bis ca. Kniehöhe kürzen.

 

Luxury: Zu Brille/Kontaktlinsen wurde ja schon was gesagt. Das Sitzkissen finde ich unnötig, tagsüber sind die Steine entweder warm genug zum Sitzen oder das Wetter ist so ungemütlich, dass man keine längeren Pausen macht. Eine Schaumstoffmatte könnte hier auch den Zweck erfüllen. Eine Rettungsdecke finde ich unnötig, wenn man einen Schlafsack dabeihat.

 

Tech: Ich finde da ja fast alles unnötig, aber ist Geschmackssache. Taschenlampen, die man nur fürs Camp braucht, können deutlich leichter sein. Ich bin mit der hier + Gummiband/Kordelstopper unterwegs.

 

Emergency: Versteh da jetzt nicht so ganz, was wirklich dabei ist und was nicht, meiner Meinung reichen da aber Schmerztabletten, eine Nadel/Kanüle zum Blasenaufstechen und Tape.

 

Hygiene: Lassen sich Face Cream und Sun Screen kombinieren? Flüssigseife lässt sich wahrscheinlich irgendwo zwischendrin auf ner Hütte/öffentlichen Toilette wieder auffüllen, ich habe nie mehr als 5 ml dabei. Zahnpasta ist schwer, Denttabs wären leichter. Toilettenpapier reichen 10-20 Blatt und dann an den Hütten wieder auffüllen.

 

Cooking: Die 500ml-Flaschen sind schwer, normale Supermarkt-PETs wiegen 15 g. Die 1l-Flaschen sollten entsprechend auch leichter gehen.

 

Food: Verstehe ich nicht so ganz: Für wie lange soll das reichen?

 

Was in der Liste fehlt: Geld/Papiere und Packsäcke/Liner. Ich hätte ja auch gerne ne Mütze oder ein Visor dabei.

Bearbeitet von JanF
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vor 46 Minuten schrieb JanF:

Big 3: Du hast jetzt 2 Schlafsäcke, aber keine Isomatte in deiner Liste. 

ist ein Quilt und 2 Isomatten, davon eine mit „0“ - die ich habe und eine mit „1“ also eingepackt, die ich mir vorstellen könnte stattdessen zu kaufen.

 

Clothes: Deine Socken sind recht schwer, Laufsocken gibt's unter 30 g. Handschuhe ebenso. 

Socken und Handschuhe werde ich mich bis Sommer noch umschauen ob da etwas extra kaufen Sinn macht, habe hier erst mal mit dem Sinnvollsten gearbeitet was der Schrank so hergibt. Ein Paar ist schwer weil ganz dünnes Merino und fast Knielang (race Skisocken) - die Idee war bequeme, zusätzliche Wärme - Füsse und Unterschenkel warm- Mensch gefühlt deutlich wärmer. Da viel benutzt im Alltag, beim Sport, im engen Skistiefel scheinbar auch Blasensicher.

Sind so ein bisschen Kompression ob das nu nur Hype ist oder wirklich nett für die Muskulatur kann ich noch nicht beurteilen.

 

Das Sitzkissen finde ich unnötig, 

schön wärs! Hätte ich bis vor nem Jahr genauso gesehen. Seit Steißbeinfraktur beim Snowboarden kann ich nicht länger als wenige Minuten auf hartem Grund sitzen, daher nicht rausschmeissbares Gewicht - aber guter Gedanke, sollte ich vielleicht so kennzeichnen in der Liste.

Eine Rettungsdecke finde ich unnötig, wenn man einen Schlafsack dabeihat.

Ja das diskutieren wir hier gerade, Vorschlag kam auch schon Bivy mitnehmen.... Das Mesh Inner des Zeltes/Tarp hat keine Bodenwanne. Bei 5 Grad plus Wind im Quilt habe ich da etwas Bedenken. Die Rettungsdecke als Iso- und Windlayer bei Bedarf um Quilt und Matte geschlagen war die leichteste Lösung die mir eingefallen ist. Mir ist theoretisch klar, dass man sich vor dem Zelt mit Steinen und so ne Windbarriere basteln kann aber wollte nicht darauf setzen, dass ich das als Anfänger hinbekomme.

Tipps wie Du es machen würdest mit dem Setup gerne willkommen, nur weglassen hilft noch nicht ganz.

 

Tech: Ich finde da ja fast alles unnötig, aber ist Geschmackssache. 

Ja, ist Geschmackssache, schön dass Du das so schreibst! Beschreiben wie Du es machst und warum und dann Ideen zu den Teilen die funktionell sind und nicht subjektiv, vielen Dank dafür.

Macht wenig Sinn zu diskutieren bei Kamera, Smartphone etc. Habe Kamera-Setup für mich in der Liste um zu sehen wie schwer der Rucksack dadurch wird, nicht um mit Euch zu diskutieren wieviele Bücher ich lese oder wieviele Urlaubserinnerungen ich wie festhalte. Und ja, Khyal, in gewissen Sinne bin ich da in der Tat im Kopf noch nicht komplett ultraleicht angekommmen. Ist die erste Reise, der erste Versuch nicht mit 20kg loszulaufen. Die GoPro ist die GoPro Session, leicht und kompakt. Und laut Réstrictions pour drones de loisir is der grösste Teil der GR20 auf dem ersten Blick kein Problem.

Jan, der Link zu der leichten Lampe funktioniert für mich irgendwie nicht. Kannst Du es nochmal versuchen oder weißt zufällig wie die ungefähr heisst?

 

Emergency: Versteh da jetzt nicht so ganz, was wirklich dabei ist und was nicht, meiner Meinung reicht da aber Schmerztabletten, eine Nadel/Kanüle zum Blasenaufstechen und Tape.

Schmerztabletten verschiedene Sorten (wichtig!), Pflaster,Tape (gibt fast kein Problem, das man nicht mit einer Pflasterrolle lösen kann :-)) evtl stattdessen lieber Duct tape weil noch multifunktioneller einsetzbar aber halt zum Gelenk tapen schlechter portionierbar... wahrscheinlich gemischt... Pinzette f Splitter und Zecken, statt Desinfektionsmittel evtl. auch nur die fertigen kleinen Alkoholtupfer, eine elastische Binde selbsthaftend (ist am vielseitigsten), eine oder 2 sterile Kompressen, Steristrips und/oder Nahtmaterial, Watte zum Blasenabdeckung selbst basteln =multiuse oder doch einfach Blasenpflaster, ein Beutel Fencheltee, antihistaminika, cortison, loperimid, 2 sterile Nadeln verschiedene Grösse, ein Skalpellblatt steril. So erste Idee ist aber weder ausgereift noch zusammengepackt und gewogen.

 

 

Hygiene: Lassen sich Face Cream und Sun Screen kombinieren? Flüssigseife lässt sich wahrscheinlich irgendwo zwischendrin auf ner Hütte/öffentlichen Toilette wieder auffüllen, ich habe nie mehr als 5 ml dabei. Zahnpasta ist schwer, Denttabs wären leichter. Toilettenpapier reichen 10-20 Blatt und dann an den Hütten wieder auffüllen.

Denttabs werde ich auf jeden Fall mal ausprobieren, ebenfalls die selbstgemachten fertigen „blobs“. Toi Papier - ja wenn das geht?? Ich vermute mal das Problem hat jeder, also einfach an der Toilette ein paar Blatt abreissen geht sicher nicht ind ich als Hütte würde ja wegen Bedarf  und Nachfrage ne Rolle ToiPap für 10€ verkaufen :-)) Gerne mal Erfahrungsberichte wie es da auf dem GR20 so aussah?

Seife und so bin ich wegen Allergie nicht sehr flexibel, schreibe das auch mal in die Liste damit sich da weniger Gedanken gemacht werden muss, ist nett gemeint aber halt etwas schwieriger..

Cooking: Die 500ml-Flaschen sind schwer, normale Supermarkt-PETs wiegen 15 g. Außerdem sehe ich nur 2 l Volumen für angegebene 3 l Wasser.

Sind 2x1l plus 2x500ml in der Liste. Habe auch normale supermarktflaschen gewogen. Weisst Du noch welche bei Dir nur 15g waren?

Food: Verstehe ich nicht so ganz: Für wie lange soll das reichen?

Foodplanung ist: meistens an den Hütten eindecken und kochen mit Pasta oder so, teils auch an dem Hütten Mahlzeit buchen. Einfach nur ein paar items falls Angebot nicht lecker, man doch aus irgendeinem Grund zwischen den Hütten biwakiert, Mittags Hunger hat... was weiss ich. Deshalb hauptsächlich Energieriegel/Snacks/Nüsse und so und zusätzlich ein oder 2 Fertiggerichte. Das ist aber auch erst mal Gewichtplatzhalter, wird erst noch genauer geplant.

 

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Packsäcke etc fehlt in der Tat noch.

Mütze ist noch nicht entschieden. Ein Buff kommt mit und evtl ne normale Baseballkappe. 

Packsäcke wollte ich so wenig wie möglich:

Beim Zelt sind sie schon inklusive. 1. Hilfe und Hygieneartikel kommen in nen Ziplock. Mind. 1 extra Ziplock weil die so gerne kaputt gehen. Hat da jemand ne bessere Alternative gefunden? In den Rucksack kommt ein normaler Müllsack als wasserdichter liner - sollte bei vorsichtigem Gebrauch 15 Tage überleben...

Mikropur Geschmack werde ich noch austesten, der Filter ist noch nicht sicher aus dem Rucksack...

Campschuhe waren die Merrell halt die leichtesten die ich finden konnte, zu Hause alle Sandalen, Crocs, FlipFlops gewogen und entsetzt gewesen was die wiegen und dann mach elendig langer Recherche die Merrell im I-net bestellt. Habe sie seitdem fast täglich an - geniales Barfußgefühl. Habe erst von Euch erfahren dass ihr die immer noch schwer findet. Es wurden hier ja schon sehr gute Vorschläge gemacht, besonders diese asia-neopren-beinahe-Socken-Schuhe... Da die nicht teuer sind werde ich die einfach mal bestellen und schauen wie die sich tragen und passen. 

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Lampe: Photon II Pro. Die Petzl eLite sieht etwas mehr nach Lampe aus und ist auch recht leicht. Finde ich aber auch schon übertrieben, wenns nur darum geht, mal aufs Klo zu gehen oder was im Zelt zu suchen.

 

Windbarrieren sind, wenn ich mich recht erinnere, oft schon vorhanden. Die Hütte und andere Zelte bilden ja auch schon einen Windschutz. Wenn ihr mehrere Personen seid, sollte aber auch das Selbstbauen nicht so schwierig sein. Ich kenne dein Zelt nicht, aber sollte sich das Außenzelt nicht so niedrig aufbauen lassen, dass Wind kaum problematisch ist? Lücken lassen sich mit Rucksack, Schuhen etc. verschließen. Außerdem im Idealfall so aufbauen, dass der Wind von den Füßen herweht. Und im schlimmsten Fall mit der Regenjacke zudecken.

 

Finde dein Emergency-Set ziemlich übertrieben, das meiste ist doch auch auf den Hütten vorhanden.

 

Ich bin mir ziemlich sicher, dass Toilettenpapier im Preis fürs An-der-Hütte-Campen inbegriffen ist, aber das wissen andere wohl besser als ich.

 

Die 500ml-Wasserflaschen von Netto wiegen 13 g.

 

Wenn du wirklich alles Wasser desinfizieren willst, ist der Micropur-Geschmack schon eher unangenehm. Ich würde das aber nur machen, wenn ich guten Grund zur Sorge hätte - also fast nie.

 

Ich würde ja wirklich mal über Trailrunner und zusätzliche separate Knöchelstütze nachdenken: Du könntest ohne laufen, wenn du dich gut fühlst, und sie bei nachlassender Energie und Konzentration anziehen. Du könntest mal ausprobieren, ob du sie wirklich brauchst, und so auch Erkenntnisse für künftige Touren gewinnen. Und du könntest sie in den Blockfeldern des Nordteils tragen und auf den Wanderwegen des Südteils weglassen. Und das Campschuhthema wäre dann auch erledigt.

 

 

 

 

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Was an emergency auf den Hütten ist weiss ich halt nicht. Auf Skipisten hatten die Hütten meist nix gemacht und nur die Bergrettung alles dabei. Bei Segelurlauben musste ich im Hafen öfters eher anderen Booten aushelfen mit know how und Material. Und es ist ja auch das Kit, das für 3 sehr verschiedene Menschen soweit abdecken soll, dass man bei handelbaren Dingen die Reise nicht abbrechen muss oder mindestens bis zur nächsten Hütte kommt.

Danke wegen der Lampe, werde ich recherchieren. Habe halt aktuell die Decathlon Lampe und eine 68g China Akku Stirnlampe, die so hell ist, dass man damit locker auch mal im Dunkeln weiterwandern könnte.

Trailrunner wären echt cool, habe sogar ein Paar La Sportiva TX3 im Schrank aber ob das Mesh wirklich Felskontakt und 15 Tage überlebt weiß ich nicht. War bisher in den Bergen und auf Klettersteige nur mit richtigen Bergstiefel Klumpen unterwegs, weit >1kg. Und habe mich da auch bei 6 Stunden Touren mit ca 7-10kg Rucksack wohl gefühlt. Möchte in Bezug auf Halt auf schwierigem Terrain, Materialversagen und Ermüdung durch weiche Sohlen keine Fehler machen, die einen Tourabbruch nach sich ziehen, daher als Kompromiss halt an nen Approach Mid gedacht. Aber das wird bis dahin noch ein bisschen ausgetestet, vielleicht ist es ja machbar.

Die meisten „Knöchelstützen“, die man so kaufen kann sind biomechanisch gesehen eher nur eine psychische Stütze. Jeden Tag tapen ist denkbar aber umständlich, gibt Hautprobleme und verrutscht bei Schweiß in Schuhen gerne. Vorübergehend beim Sport natürlich eine gute Lösung. Eine Knöchelstütze, die das leistet was sie soll ist relativ schwer und unbequem aber werde ich mal recherchieren.

Meine Sprunggelenkstabilität und noch wichtiger die Propriozeption (=„Gefühl“/Rückmeldung was der Fuß gerade macht) und Bänderstabilität sind bei mir leider dank Sportverletzungen eingeschränkt 

Die Windproblematik: da muss ich noch üben und probieren. Danke für Deine Anregungen. Bei den ersten Tests hat es schon ganz schön gepfiffen aber bin ja auch Newbie. Vorher immer nur selbsttragende 2 Lagen Zelte gehabt...

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