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Geschrieben

Zu Weihnachten hat meine Frau nun endlich auch Mal einen Quilt bekommen. Dieser löst ihren 1,3 kg MYOG Allseason- Daunensack ab. Bei 460 gr. Gewicht für den Quilt ergibt sich eine tolle Gewichtsersparnis.

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Wie immer habe ich eine Daunenfüllung verwendet. Um mir die Sauerei mit dem Füllen einzelner Kammern zu ersparen wurde als Konstruktionsmethode die Punktsteppung benutzt. Diese kennt man eher von Schlafdecken für zu Hause, hat aber den großen Vorteil das man dann neben dem Boden der Fußbox nur eine riesige Kammer einmal zu füllen hat. Die ganze Füllaktion ist nach 10 Minuten erledigt. Nach dem Füllen wird dann der Sack durch die Punktsteppung von Hand in Form gebracht. Damit die Daune nicht vom Schläfer auf die Seiten rutscht werden einfach an den Seiten die Stepppunkte enger gesetzt.

Der erste dieser Quilts hat mittlerweile einige Jahre auf dem Buckel und hat sich, nachdem Ich Ihn von 1,1 m auf 1,4 m verbreitert habe prima bewährt.

Eine Bauanleitung gibt es wie immer hier.

Geschrieben

Das ist eine interessante Idee! Der Quilt sieht auch super aus! Der Ansatz der Punktsteppung gefällt mir, wegen der einfachen Umsetzung und leichten Gewichtsersparnis. Welchen Stoff hast du benutzt? 

Ein Erfahrungsbericht später wäre auch spannend -> wie gut bewährt sich die Punktsteppung in der Praxis. (zu Hause im Bett herrschen ja doch immer entspanntere Bedingungen und meist wärmere Temperaturen) 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb Christian Wagner:

Der erste dieser Quilts hat mittlerweile einige Jahre auf dem Buckel und hat sich, nachdem Ich Ihn von 1,1 m auf 1,4 m verbreitert habe prima bewährt.

Bzgl. Erfahrungsbericht, siehe post ;-). Das anfängliche nicht Bewähren bezog sich lediglich auf die Breite des Quilts. Die Punktsteppung war und ist prima.

Der graue Stoff war Pertex Quantum was noch rumlag, der petrolfarbene Stoff war dieser hier. Die Hülle wiegt 190 gr. Die Stoffauswahl wurde im Prinzip vom ästhetischen Empfinden der Nutzerin diktiert :mrgreen:. Normalerweise würde ich wenigstens eine Seite der Decke schwarz machen wegen dem besseren Trocknungsverhalten an der Sonne.

Bearbeitet von Christian Wagner

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