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Ultraleicht Trekking

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Geschrieben

Muskulatur durch einen Blackrollball den Bonus reduzieren und zuzüglich den Oberschenkel vorher und Rückseite dehnen. Beinachsen training entlastet sie zusätzlich :)

 

 

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Top-Benutzer in diesem Thema

Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb zopiclon:

Und empfiehlt man besser die Abkürzung durch Nahrungs Ergänzungen oder lieber gescheit zu essen, wenn ein möglicher Mangel vor liegt? Ich tendiere da eher zu beiden gleichzeitig

Auf jeden Fall. Mir ging es ja nur darum, dass Du geschrieben hast:

vor 8 Stunden schrieb zopiclon:

Meine Erfahrung ist : Krämpfe sind ein Energie Mangel.

Daraus ergibt sich mit einem solchen Problem : mehr training ist von nöten

wenn ein Mangel vorliegt - egal ob jetzt Salz oder Magnesium oder sonstwas - dann tut man sich mit mehr Training keinen Gefallen, solange der Mangel nicht behoben ist.

  • 3 Monate später...
Geschrieben

Ich hatte Ende letzten-Anfang diesen Jahres, nach einem Sturz, eine oberflächliche, partielle Achillesruptur bei bestehender, chronischer Entzündung. Gute zwei Monate war ich arbeitsunfähig und etwas über die Hälfte der Zeit hatte ich einen Zinkleimverband am betroffenen Fuß. Unterstützend gab es Cox2-Hemmer. Rat vom Arzt war: Einlegesohlen und/oder Laufschuhe mit starker Dämpfung und Sprengung. Nach den zwei Monaten habe ich mit kleineren Spaziergängen angefangen und kann jetzt, ein halbes Jahr später, wieder gute 20Km, in leichtem Gelände,  am Stück wandern :) Ab und zu muss ich noch NSAID nehmen. Aber viel mehr Strecke wirds in diesem Leben wahrscheinlich nicht mehr :( Zum Glück habe ich eh nicht sooo viel Freizeit ;) 

 

  • 2 Monate später...
Geschrieben
Am 5.8.2021 um 21:36 schrieb El Barato:

Ich hatte Ende letzten-Anfang diesen Jahres, nach einem Sturz, eine oberflächliche, partielle Achillesruptur bei bestehender, chronischer Entzündung. Gute zwei Monate war ich arbeitsunfähig und etwas über die Hälfte der Zeit hatte ich einen Zinkleimverband am betroffenen Fuß. Unterstützend gab es Cox2-Hemmer. Rat vom Arzt war: Einlegesohlen und/oder Laufschuhe mit starker Dämpfung und Sprengung. Nach den zwei Monaten habe ich mit kleineren Spaziergängen angefangen und kann jetzt, ein halbes Jahr später, wieder gute 20Km, in leichtem Gelände,  am Stück wandern :) Ab und zu muss ich noch NSAID nehmen. Aber viel mehr Strecke wirds in diesem Leben wahrscheinlich nicht mehr :( Zum Glück habe ich eh nicht sooo viel Freizeit ;) 

 

Wenn du vorher schon Probleme mit der sehne hattest und jetzt immernoch würde ich mal in Sachen Hüftrotation, fußgelenkmobilität (dorsi flexion und plantar flexion) und tibial rotation gucken. Und dann vielleicht dahingehend trainieren.

  • 1 Jahr später...
Geschrieben (bearbeitet)

Ich muss das Thema nocheinmal beleben, da ich derzeit an Beschwerden leide. Ich wandere Barfuß (viele Jahre Barfuß, nur noch nie Fernwanderung), und habe wohl in der ersten Woche die Sehne übereizt. Danach Beschwerden morgends und in den Ruhephasen - versteiftes Gefühl, und besonders nach dem sitzen und aufstehen leichte-mittlere Schmerzen. 2 Tage rasten, danach deutlich kürzere Strecken (1/2 - 2/3). In den Ruhephasen wurde es besser, eine Woche später zeigte sich die Beschwerde dann aber schon beim Wandern. Als es sich den nächsten Tag wiederholte, suchte ich mir unverzüglich einen Campingplatz für 8 Tage Ruhe und minimal Bewegung: jeden 2-3ten Tag 5km (gesamt)zum Einkaufen (ohne Rucksack). Nach 3 Tagen Beschwerdefrei (ohne Gepäck). Nun,nach Aufbruch und nur ca. 5-8km pro Tag sind nach 2 Tagen die Beschwerden wieder da. Ich habe gedehnt und massiert. Eigentlich liegen noch 1000km vor mir, ich hoffe nun nicht ich muss die Wanderung abbrechen? Meint ihr ich kann es in einer erneute Rast regenerieren? 

Danke euch! 

Bearbeitet von Blühstreifen
Geschrieben

@Blühstreifen: Wie geht es mittlerweile? Bist Du wieder unterwegs?

Eine mosernde Achillessehne kenne ich auch, vor zehn Jahren das erste Mal, damals zu schnell (2-3 Monate) von konventionellen Trailrunnern auf ganz barfuß umgestellt (2-3 Monate waren nicht genug). Bei mir ist die Achillessehne allerdings nicht die einzige Baustelle, aber letztendlich habe ich in den letzten Jahren gelernt, dass ich, bei aller Liebe zu minimalistischen Schuhen, einfach zumindest leicht gedämpfte Schuhe brauche, sobald ich einen Rucksack trage, auch, wenn er UL ist. Für mich haben sich die Altra Superior 5 als gut herausgestellt, auch, wenn mich das "Marshmallow-Gefühl" anfangs jedes Mal wieder irritiert. Sie haben aber wenigstens keine Sprengung und eine vernünftige Zehenbox.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich melde mich auch mal.

Ich habe (evtl. hatte!!) seit fast 10 Jahren Beschwerden. Damals noch beim Mountainbiken, jetzt dann beim Laufen/Wandern.

Etliche Schuhe getestet, Einlagen auf Maß, etc... alles keine Besserung!

Irgendwann vor 6 Monaten habe ich angefangen ganz konsequent 1-2x/Tag Dehnübungen zu machen.

Einfach der Klassiker auf der Treppenstufe. 10 Wiederholungen beidseitig, 10sek die Dehnung halten.

Dazu etwas Triggerpunktspiele mit Massageball + Schmerzsalbe + Massage der Wade.

In der anfangs noch akuten Schmerzphase habe ich der Sehne aber auch neben dem Dehnen wirklich Ruhe gegönnt.

Nun bin ich schon verdammt lange schmerzfrei. Ich spüre immer wie die Wade/Sehne zu geht, wenn ich das Dehnen mal 1,2 Tage vergesse... es scheint also zu helfen!

Schuhe hab ich übrigens HOKA Trailrunner mit leichter Sprengung und supersofter Dämpfung.

Ich wünsche Dir gute Besserung!! Ich kenne das Gefühl, wenn man morgens auftritt und schon weiß.. die Tour wird nix! :cry:

Bearbeitet von MondCM
  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Ich habe ebenfalls seit letztem Jahr ein ähnliches Problem, seit ich mit Joggen wieder angefangen hatte und dann auch mit Gewalt einen Halbmarathon gelaufen bin, habe ich jetzt nur am linken Fuß an der Achillessehne schmerzen.

Nachdem eine Pause von zwei Monaten keine Besserung gebracht hatte, war ich dann bei meiner früheren Angestellten bei einer Osteopatin. Jetzt macht sie leider nur noch Heilpraktikerin und hat ein Liebscher und Bracht Zertifizierung gemacht.

Sie hat sich mein Problem angeschaut und ihre Vermutung war der Zwillingswadenmuskel, den ich dann mit mehreren Übungen täglich bearbeiten sollte.

Durch die Übungen haben sich die Schmerzen sehr gebessert sind aber nicht weggegangen.

Hatte mittlerweile dann trotzdem eine 50 KM-Wanderung durchgeführt, wandern an sich geht soweit gut aber das Lauftraining ist weiter eingeschränkt, weil es halt immer noch nicht besser ist.

Bin jetzt letzte Woch nach längerer Überlegung und warten auf einen Termin, zu einem neuen Osteopathen gegangen und er hat sich meinen ganzen Körper angeschaut.

Das Problem liegt leider ganz wo anders, er hat einiges gedrückt und es war nicht gerade eine schmerzfreie Behandlung. Jetzt soll ich mehr Mobilisierungsübungen machen für Brust, unterer Rücken und die Gesäßmuskeln, damit soll sich das wohl alles verbessern.

Es ist halt sehr wichtig die Ursache zu suchen und zu finden.

Ich bin jetzt auch gespannt, wie es sich die nächsten Monate bei mir verhalten wird.

Geschrieben
Am 29.7.2023 um 09:56 schrieb Knight_Saber:

Bin jetzt letzte Woch nach längerer Überlegung und warten auf einen Termin, zu einem neuen Osteopathen gegangen und er hat sich meinen ganzen Körper angeschaut.

Ich weiß aus eigener Erfahrung, wenn es länger schmerzt ist man gerne bereit jede Erklärung dafür aufzusaugen.

Deshalb ketzerisch klingt, warum vertraust du dem neuen Ostheopathen mehr als der vorhergehenden? Ein Ergebnis ist ja noch nicht vorhanden und auch eine neue Diagnose muß nicht der Weisheit letzter Schluss sein, nur weil sie neu ist? 

Wenn es vor der Wiederaufnahme des Joggens und der damit einhergehenden Überlastung kein Problem gab deutet die Logik ja auf ein Überlastungsproblem hin. 

Und was gerne vergessen wird, wenn (besonders längere Zeit) ein Problem mit den großen Sehnen und Bändern besteht ist die Chance sehr groß, das es bis zu >1 Jahr dauert, bis sich das signifikant bessert. Zumindest ist das meine persönliche (mehrfache) Erfahrung (ab einem Alter von 50 Jahren) mit der Achillessehne und Knieproblemen. Geduld ist da sehr hilfreich.

Wenn's wahlweise an Logik, gesundem Menschenverstand oder elementarer Menschlichkeit hapert geht es mit Meinungen weiter und zu schlechterletzt verfällt man auf Ideologien.

Gesunder Menschenverstand / Redewendung /
- Eine seltene Form von Intelligenz. Heutzutage seltener zu finden als ein Rudel Einhörner.

Geschrieben (bearbeitet)

Naja, es ist ganz einfach, wenn jemand aus einem Gespräch eine Diagnose vor nimmt ohne weiter Begutachtung ist das halt wie Lotto spielen meiner Meinung nach.

Die Übungen warn dann nicht schlecht und haben ja etwas geholfen, aber der jetzt wieder richtige Osteophat tastet halt auch alles ab und spürt die Verspannungen oder was auch immer unnd natürlich will man alles glauben damit es besser wird und Osetophatie ist nicht jedem sein Ding aber der Hausarzt zum Beispiel meinte nur, machen sie zwei Wochen Pause, morgens und abends eine Ibu dann wird das besser dann gehen die Entzündungen weg.

Und klar bin ich bei dir, es war eine Überlastung, die sicher was in meinem Körper angerichtet hat, was noch nicht weg ist und ja im Alter dauert alles leider wirklich viel länger.

Jetzt habe ich aber auch neue und andere Übungen, da es nur besser wird, wenn man selbst daran arbeitet oder wenn das Geld keine Rolle spielt, können sicher auch weitere Behandlungen schneller zum Ziel führen.

Hatte früher auch ein Thema mit meiner rechten Schulter und da wurde dann noch viel mit der Hand bewegt und gedrückt bis es schmerzhaft war und es hat sich gebessert. Aber natürlich musste ich auch hier Übungen ausführen.

Aber eben diese Behandlungen werden nicht mehr angeboten, weil die Praxis sich umstrukturiert hat.

Ich werde halt jetzt fleißiger wieder meine Übungen machen und sehen was dabei herauskommt.

Aktuell habe ich noch mehr schmerzen nach der Behandlung, also wo ich hingegangen bin.

 

Bearbeitet von Knight_Saber
Geschrieben

Achillessehne hatte ich auch schon. Hat mehrere Monate gedauert, bis ich wieder voll belasten konnte. Eine Mischung aus IBU als es akut war, Schonung für ca 2 Wochen und dann sanfte Dehnübungen in Verbindung mit kurzen Strecken barfuß gehen hat dann langsam für Besserung gesorgt. Hab auch den Fehler gemacht wieder zu früh zu belasten und zack waren die Beschwerden wieder da. 

Noch langwieriger als die Achillessehne war eine Entzündung an der Quadrizepssehne (oberer Knieansatz zum Oberschenkel). Das hat ein Dreivierteljahr gebraucht das auszukurieren. Auch hier wieder viel zu früh belastet... 

Mein Takeaway aus diversen Überlastungsreaktionen ist: Gar nicht erst überlasten. Realistisch auf die Tour oder den Trainingsumfang schauen und dann die Etappenlänge, das Tempo gerade am Anfang einer längeren Tour bewusst massiv zu drosseln. Schuhwahl ist natürlich auch ein Thema. Beim Umstieg auf Barfußschuhe oder Zero Drop Schuhe ist Vorsicht angesagt. 

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