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Ultraleicht Trekking

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Geschrieben

Waschbenzin gekommt man auch in 1 ltr Blechflaschen, die sind ziemlich stabil und auch der Verschluß ist (leider ;-) ) Kindersicher....

Wenn's wahlweise an Logik, gesundem Menschenverstand oder elementarer Menschlichkeit hapert geht es mit Meinungen weiter und zu schlechterletzt verfällt man auf Ideologien.

Gesunder Menschenverstand / Redewendung /
- Eine seltene Form von Intelligenz. Heutzutage seltener zu finden als ein Rudel Einhörner.

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Geschrieben

Ich behaupte, das Du noch niemals in der Kälte unterwegs warst, da Du überhaupt nicht verstehst, worüber wir hier in Bezug auf Kälte reden.

Viel Spaß auf der Tour. 

Schreib bitte, warum sie nicht stattgefunden hat ;-)

 

Gruß 

 

Out 

Geschrieben

Na der Thread ist ja lustig geworden. Ich hab schon Bauchweh vom ganzen Popcorn...

Meine erste und einzige richtig arktische Wintertour ging damals  in den Rondane NP in Südnorwegen. Glatt gelaufen ist da vieles nicht, letztendlich habe ich die Tour abgebrochen da ich viel zu wenig Wasser getrunken habe und ausgetrocknet bin. Das hat dann recht unlustige Auswirkungen gehabt. Wäre ich zu zweit gewesen hätte ich es ggf. einen Tag etwas ruhiger angehen lassen, aber alleine ist man eben vorsichtiger und so habe ich abgebrochen.

Der junge Herr hier scheint ja vom rechten Sportsgeist beseelt zu sein. So was ich mitbekommen habe ist die Finnmark ja zwar auf der Europakarte recht weit ab vom Schuss, aber insgesamt meint der OP ja das er alle 3 Tage Nachkaufmöglichkeit hat, also wird das Ganze doch eher zivilisationsnah ablaufen. Da ist es dann wurscht ob der Schweiss die Klamotten durchtränkt, oder der Schlasa seinen Loft verliert. Man kann ja dann ggf. beim Laden Sachen trocknen oder eben abbrechen. Wenn die Schlafsäcke die Grätsche machen dann schlottert man halt eine Nacht, aber sowas passiert ja nicht plötzlich sondern kündigt sich an. Liegt der OP mit gebrochenem Fuß in der Pampa ist das natürlich extrem gefährlich, für Ihn und (!) seine durch das SPOT gerufenen Rettungskräfte. Genauso kann man sich aber hinter dem Klohäuschen einer Autoraststation den Fuß brechen. Wenn man dann niemanden rufen kann ist man dort u. U. genauso schnell an Unterkühlung gestorben. Gerade wegen der Gefahr für Rettungskräfte sollte man eben bei "Extremtouren aus Jux und Tollerei" besondere Vorsicht walten lassen und sich eben, wenn man sie schon unbedingt machen muß, sorgfältig vorbereiten, es gehört dazu Plan Bs im Kopf zu haben und wichtige Ausrüstung redundant mitzuführen.

Ob das Zelt jetzt dem ein oder anderen alten Haudegen hier zu klein ist... er wird schon noch Merken wenn es Ihm zu eng ist und dann eben damit leben. Wegen zu engem Zelt bricht man doch keine Tour ab.

Ist die Apside zu klein (war bei mir auch grenzwertig, ich hatte aber Glück, Silnylon braucht bei -20 Grad auch ein Paar Sekunden bis es brennt ;-)), so macht man das Vorzelt eben auf und die Flammen können frei in den Himmel aufsteigen. Lange heizen im Zelt mit dem Benzinkocher würde ich nicht (CO- Vergiftung).

Und ja, ich habe auch Mal einen Franzosen seinem Kuppelzelt hinterherrennen sehen das den Berg runter geweht wurde. Sowas passiert, und da überlegt man sich eben für windige Tage eine Strategie für Auf- und Abbau. Und falls es dann doch weg ist dann hat man Plan B in der Hinterhand (Schneeschaufel). Ich weis jetzt nicht was es da zu diskutieren gibt.

Wintertour in der Arktis ohne Kocher ist nicht. Ich hatte damals als Berufsanfänger auch nicht die Welt an Geld, meine Wahl fiel deshalb auf einen MSR Whisperlite - gebraucht von ebay. Wegen der Probleme mit der Pumpe habe ich eben noch einen zweiten gekauft und so eine komplette Ersatzpumpe mitgenommen (der Brenner an sich ist sehr robust, Ersatzdüse!). Das beide Pumpen gleichzeitig ausfallen ist sehr unwahrscheinlich. Hat prima geklappt. Gekostet hat mich der Spass alles in allem unter 60 Euro. Arktispumpe kenne ich nicht, kann sein das die es ja mittlerweile hinbekommen haben was zuverlässiges zu bauen, würde trotzdem die alte Pumpe auch noch einpacken.

vor 11 Stunden schrieb Kokanee:

Stell die Gaskartusche in warmes Wasser, dann läuft jeder Gaskocher

Echt jetzt?

 

Die Eierkartonmatte die ich da am Rucksack sehe halte ich für Winter für suboptimal (ich weis, es wird nicht die einzige). Würde zwei nicht strukturierte Matten empfehlen, insgesamt so 2- 2,5 cm Dicke. Evazote ist was fürs Leben, wenn es nicht sooo langlebig sein soll, ich habe mit  billigen PE- Matten keine schlechten Erfahrungen gemacht (Discounter etc.)

Ich habe mich damals für Schi entschieden. Außer bei extremen Steigungen sind Schi den Schneeschuhen einfach in jeder Hinsicht überlegen. Schifahren können muß man nicht wirklich gut (üben im Vorfeld hilft aber ;-)s. o.),  zur Not lässt man die Felle eben dran und läuft damit einfach(Marke: Arved Fuchs). Langlaufschi mit Stahlkanten sind dünn gesäht auf deutschen Schibörsen, ich habe meine damals im Abverkauf bei Globi verbilligt erstanden. Bindung gibt es gebraucht auf Ebay zu hauf, auch da wurde ein Ersatz mitgenommen. Ohne Bindung, Schi, oder Schneeschuhe ist man im Tiefschnee festgenagelt.

Eine Pulka habe ich mir damals selber gebaut, war zwar aufwändig aber gar nicht so schwer und hat aber den Lastentransport auf Tour sehr vereinfacht. Rucksack geht aber auch, ist ja nicht die erste Wintertour mit Rucksack.

Marschkompass: guck mal da.

Wozu braucht man jetzt unbedingt den 5l Kanister an der Tanke? War bei mir nie erforderlich.

Bei mir ist es zu Weihnachten ein hartanodisiertes Trangia Topfset geworden. Die Töpfe, z. B. 1,75l gibt es ja auch einzeln.

Potcozy ist sehr nett, sonst sind deine Nudeln im nu wieder kalt. 

Entspannt euch,

Christian

Geschrieben (bearbeitet)

N´Abend!

vor 6 Stunden schrieb Harakiri:

... oder die Vorräte knapp werden und ich einen Notruf absetzen muss. 

(Ich denke mal, das ist unglücklich formuliert. ;-) )

Ähm, weil mir der Magen knurrt, ist das noch lange kein Notfall. Nur mit heißem Wasser komme ich zwar nicht auf meine Kalorien, kann aber sicher noch etliche Kilometer laufen ohne das mich dies zwangsläufig in eine Notlage bringt.
Sollte ich aus schwerwiegenden medizinischen Gründen nicht weiter kommen und könnte das mit Bordmitteln nicht kurzfristig ändern, würde ich anfangen über einen Notruf nachzudenken.

vor 6 Stunden schrieb Harakiri:

Die Stichflamme dürfte nicht wirklich stören. Mit genug Erfahrung mit dem Brenner dürfte man sie sowieso vermeiden können.

Selbst im Keron bei ausgehobener Apsis hat mich die Stichflamme des Brenners immer beunruhigt. Im Winter mit einem Loch im Zelt dazustehen, ist ziemlich blöd ...
Bei meinem XKG hat das Vorheizen mit Spiritus nichts an der Quantität der Vorheizflamme geändert. Es kann durchaus sein, dass die Konstruktion seit den 80igern verbessert wurde, aber meine alte Rakete hat mich beim Starten diesbezüglich nie enttäuscht. :mrgreen:

vor 6 Stunden schrieb Harakiri:

Das Kodenswasser würde sich primär an der Innenseite des Außenzeltes sammeln und nicht im Inneren der Schlafkammer.

Kommt auf die Temperatur an.

vor 13 Stunden schrieb Fabian.:

Dafür ist eine große Apsis Gold wert.

Jupp!
Sofern man genügend Schnee unterm Zelt hat, könnte man das inner zu Hälfte aushängen.
Spaß ist anders ...

vor 6 Stunden schrieb Harakiri:

Die Windhandschuhe sind mit Neophren ...

Ich hatte einmal beim Paddeln im schwedischen Herbst meine Freude an einer steif gefrorenen Neopren Spritzdecke. Und die Neo-Handschuhe unterm Pulli aufzutauen, war auch lustig.

vor 6 Stunden schrieb Harakiri:

Kann mir jemand einen guten, leichten und bezahlbaren Topf mit einem Volumen von ca. 1,6l empfehlen?

Den von FLAME'S CREED, mit 1.950 ml (Oberkante) nutze ich seit gut einem Jahr.
https://de.aliexpress.com/item/32949610113.html?spm=a2g0s.9042311.0.0.27424c4dlvZXdJ
Zum direkt aus dem Topf löffeln, nehme ich zusätzlich einen leichten potgripper.

vor 6 Stunden schrieb Harakiri:

⋅ Welche Flaschen sind bezahlbar, aber auch sicher, um darin Benzin zu transportieren?

Sigg Aluflaschen gibts zuhauf gebraucht.

vor 6 Stunden schrieb Harakiri:

⋅ Welchen günstigen Kompass würdet ihr mir empfehlen?

Leider habe ich aktuell keine klare Empfehlung.

  • Ich würde darauf achten, dass der ausgeklappte Kompass eine lange, durchgehende Anlegekante für die Karte hat.
  • Möglichst große, gut unterteilte Grad-Zahlen hat, damit man eine exakte Marschzahl einstellen und ablesen kann.
  • Die Kompassnadel sich selbst bei leichter Neigung ruhig und träge einstellt.
  • Der Spiegel auch Zweckentfremdet funktioniert.
  • Ich habe die Deklination bisher immer nur grob mit eingerechnet. Wie es mit der aktuellen Abweichung in Nord-Norwegen aussieht weiß ich nicht.
vor 6 Stunden schrieb Harakiri:

Gibt es eine ähnliche Matte irgendwo deutlich billiger? 14-20mm wären optimal.

Schau bei den Gebrauchtwaren. Ich habe gerade eine 14mm Eva-Matte für einen 10er bekommen.

VG. -wilbo-

Bearbeitet von wilbo

- Signatur von mir gelöscht -

Geschrieben
Zitat

Bei mir ist es zu Weihnachten ein hartanodisiertes Trangia Topfset geworden. Die Töpfe, z. B. 1,75l gibt es ja auch einzeln.

Das ist leider recht schwer. 

Zitat

Marschkompass: guck mal da.

Ich werde nicht im Whiteout herumirren, mit oder ohne Kompass. Mir ging es um ein einzelnes Modell. Ein Bootskompass ist leider wahnsinnig teuer und unpraktikabel, um damit genau zu navigieren.

 

vor 10 Minuten schrieb wilbo:

Ähm, wenn mir der Magen knurrt, ist das noch lange Notfall. Nur mit heißem Wasser komme ich zwar nicht auf meine Kalorien, kann aber sicher noch etliche Kilometer laufen ohne das mich dies zwangsläufig in eine Notlage bringt.
Sollte ich aus schwerwiegenden medizinischen Gründen nicht weiter kommen und könnte das mit Bordmitteln nicht kurzfristig ändern, würde ich anfangen über einen Notruf nachzudenken.

Ja, schon klar! Ich saß einmal dehydriert und krank für zwei Tage im Zelt und habe irgendwann das Wasser von den Zeltwänden getrunken. Obwohl ich Netz hatte, habe ich nirgendwo angerufen. 

vor 14 Minuten schrieb wilbo:

Ich hatte einmal beim Paddeln im schwedischen Herbst meine Freude an einer steif gefrorenen Neopren Spritzdecke. Und die Neo-Handschuhe unterm Pulli aufzutauen, war auch lustig.

In meinem Fall sind die Dinger ja nur dafür da, um das Zelt aufbauen zu können. Für Minustemperaturen reichen die Dinger nicht den ganzen Tag lang. Meine Hände tendieren (anders als meine Füße) schnell dazu, zu frieren. Ich werde aber auch noch meine "normalen" Skihandschuhe nächstes Wochenende beim Zeltaufbau ausprobieren. Mein Verdacht ist nämlich, dass die Teile gar nicht so viel mehr als die Neophrenhandschuhe wiegen. 

vor 19 Minuten schrieb wilbo:

Den von FLAME'S CREED, mit 1.950 ml (Oberkante) nutze ich seit gut einem Jahr.
https://de.aliexpress.com/item/32949610113.html?spm=a2g0s.9042311.0.0.27424c4dlvZXdJ

Das Teil sieht gut aus, ich bestelle es.

vor 22 Minuten schrieb wilbo:

Leider habe ich aktuell keine klare Empfehlung.

  • Ich würde darauf achten, dass der ausgeklappte Kompass eine lange, durchgehende Anlegekante für die Karte hat.
  • Möglichst große, gut unterteilte Grad-Zahlen hat, damit man eine exakte Marschzahl einstellen und ablesen kann.
  • Die Kompassnadel sich selbst bei leichter Neigung ruhig und träge einstellt.
  • Der Spiegel auch Zweckentfremdet funktioniert.
  • Ich habe die Deklination bisher immer nur grob mit eingerechnet. Wie es mit der aktuellen Abweichung in Nord-Norwegen aussieht weiß ich nicht.

Der Kompass von Suunto, den ich gefunden hatte, ist sehr leicht und hat alles nötige dabei, nur die Kante ist etwas ungünstig. Danke auf jeden Fall.



Die Tour findet statt. Der Flug ist gebucht. Am 24. Februar geht's in Vardö los. Sollte es auf dem letzten Streckenabschnitt der Flugstrecke Probleme mit dem Wetter geben, kann ich in Tromsö günstig über Nacht bleiben. Ob die Tour in ihrer jetzigen Form so stattfindet, ist natürlich eine ganz andere Sache. Ich bin da nicht zu verbissen und für alles offen, was sich entwickelt. Zur Not fahre ich dort oben per Anhalter herum und bleibe auf Campingplätzen. Einige haben auch im Winter geöffnet und bieten Hütten an. Auch gibt es immer genug Leute, die einen mit offenen Armen bei sich aufnehmen. Wäre ja auch spannend. Natürlich romantisieren hier gerne einige Leute das wahnsinnig harte Klima dort oben, aber für die Leute dort ist das total normal.


Anstatt des Kanisters werde ich drei Noname-Aluflaschen mit jeweils einem Liter Volumen nehmen. Die sind wie von Sigg, nur billiger und neu. Benutzte Benzinbehälter kriege ich in Düsseldorf vielleicht nicht durch die Kontrolle. In Alta beim Rückflug drücken die gerne mal ein Auge zu, weiß ich aus Erfahrung. Trotzdem wird es auch da noch aufwändig, das ganze Zeug vorher zu reinigen. 

Da mein Schlafsystem öfters kritisiert wurde, werde ich mir noch einen hochwertigen VBL von Cocoon kaufen, auf Winterfjell kam der gut weg und kostet gerade einmal etwas über 50€. Das vorherige Teil hat zwar funktioniert, aber die Innenschicht hat sich abgerieben. Auch wenn das wohl normal ist, schaffe ich mir lieber einen extra dafür konstruierten VBL an.

Sollte ich bei den Tests in den Alpen Probleme mit dem Decathlon-Schlafsack bekommen, werde ich stattdessen ein kostspieligeres Modell kaufen, wenn es das denn noch irgendwo so spontan gibt. Habt ihr vielleicht Ideen, wo man in Westdeutschland notfalls kurzfristig einen guten Winterschlafsack direkt im Laden kaufen kann? Bei Globetrotter in Köln vielleicht?

Ansonsten habe ich weiterhin zwei Fragen, hier sind sie noch einmal:
⋅ Macht es Sinn, sich eine Nitecore NU5 zu kaufen, oder ist eine schwere Kopflampe mit gigantischer Akkuleistung besser geeignet? Ich habe eine, die deutlich über 100g wiegt, aber auch über 20 Nächte schafft. Viel benutze ich so eine Lampe nicht.
⋅ Gibt es gute Schneeschuhe mit einem Alurahmen, die leicht, verlässlich und bezahlbar sind? Ein Preis um die 200€ oder weniger wäre gut. 

Geschrieben (bearbeitet)

Hi,

eins vorweg: bin totaler Neuling und haben 0 Erfahrung mit kalten Temperaturen....

2 Fragen:
- zum kochen / Schnee schmelzen: du schreibst, dass du Abside offen lassen kannst. Aber was machst du wenn es (stark) schneit und windig ist?  Du möchtest doch sicher nicht, dass das alles im (Innen)Zelt landet?
- Verstauen der Isomatte: würde die irgendwo einpacken. Natürlich kann man ne Matte abschütteln, abstreichen. Aber etwas Schnee bleibt immer dran... und wenn es schneit und das abschütteln eh nichts bringt, dann hast du Schnee, später dann Wasser, im Zelt.

Bzgl.: Schlafsäcke:
WM Schlafsäcke (u.a.) gibt es u.a. bei Globetrotter in Köln & Düsseldorf, bei Sack & Pack in Düsseldorf und Krefeld und bei Terrefic in Düsseldorf. 
Zum Thema Schlafsack im allgemeinen. Neben der Daunenmenge, der Qualität kommt es auch auf den Aufbau, den Schnitt, die Verteilung der Daunen etc. an.
 

Welches Schlafsack hast du nochmal genau? Den hier?
Kannst du mal den Loft messen und nen Foto davon posten?  

Bearbeitet von Cyco2
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Harakiri:
Zitat

Bei mir ist es zu Weihnachten ein hartanodisiertes Trangia Topfset geworden. Die Töpfe, z. B. 1,75l gibt es ja auch einzeln.

Das ist leider recht schwer. 

Wie schon gesagt, der 1,75l Topf wiegt einzeln 120 gr.  Wie man einen Topfdeckel bastelt steht hier im Forum oft genug.

 

vor einer Stunde schrieb Harakiri:

Da mein Schlafsystem öfters kritisiert wurde, werde ich mir noch einen hochwertigen VBL von Cocoon kaufen, auf Winterfjell kam der gut weg und kostet gerade einmal etwas über 50€.

Na dann kann ja nix mehr schiefgehen- LOL.

 

vor 26 Minuten schrieb Cyco2:

2 Fragen:
- zum kochen / Schnee schmelzen: du schreibst, dass du Abside offen lassen kannst. Aber was machst du wenn es (stark) schneit und windig ist?  Du möchtest doch sicher nicht, dass das alles im (Innen)Zelt landet?

Eigentlich kann man sich doch die Frage selber beantworten. Falls dieser Fall eintritt (Schneefall und Wind aus der falschen Richtung) dann macht man das Innenzelt halt so kurz und so wenig wie möglich auf.

vor 39 Minuten schrieb Cyco2:

- Verstauen der Isomatte: würde die irgendwo einpacken. Natürlich kann man ne Matte abschütteln, abstreichen. Aber etwas Schnee bleibt immer dran... und wenn es schneit und das abschütteln eh nichts bringt, dann hast du Schnee, später dann Wasser, im Zelt.

Der Kampf gegen den Schnee, der irgendwann einfach überall ist, ist auf Wintertour tatsächlich täglich Brot.

Zwei warme 3 JZ- Schlafsäcke, ineinander gesteckt, so sie denn auch ineinander passen, sind wahrscheinlich schon ausreichend. Ein Bekannter hatte auf Wintertour einen 3 JZ- Daunensack mit einem Bundeswehrschlafsack gepimpt. Letzterer ist riesig. Anscheinend sollen die Bundis da auch in voller Montur mit Waffe reinpassen. Hatte auch den Vorteil das der Taupunkt im Bundeswehrschlafsack lag und der ist aus Kunstfaser. Der Bekannte war jedenfalls top zufrieden.

Ich finde die Art des OP - erst nach Tipps für Wintertouren fragen und dann so gut wie alles was da kommt mit "Nö, hab ich mir schon anders überlegt, da bleibe ich dabei und wird schon klappen!" zu negieren, auch irgendwie nicht gerade motivierend, eher provozierend, aber sei's drum. Auch eine Art an Antworten zu kommen.

Don't feed the Halbtroll...(ich nehme dem OP schon ab das er die Tour tatsächlich vorhat.)

Bin raus.

Geschrieben
vor 28 Minuten schrieb Cyco2:

du schreibst, dass du Abside offen lassen kannst. Aber was machst du wenn es (stark) schneit und windig ist?  Du möchtest doch sicher nicht, dass das alles im (Innen)Zelt landet?

Man kann die Apsis auch nur oben ein Stück weit öffnen. Eigentlich dient das als Belüftung, wenn man die Schutzhaube über das Zelt spannt. Normalerweise würde man das in der Form also nicht machen, aber bei wirklich schlechtem Wetter bietet es sich an. Dann fungiert der Windschutz des Kochers nur noch dazu, die warme Luft unter dem Topf zu halten. Die Apsis liegt im Normalfall nicht auf der Windseite, weshalb es auch nicht in das Zelt schneien dürfte.

So sieht das dann aus:
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(Von oben sieht die Öffnung groß aus, was aber nur an der Perspektive liegt. Das Loch in der Decke ist nicht sehr groß.)

vor 31 Minuten schrieb Cyco2:

Welches Schlafsack hast du nochmal genau? Den hier?
Kannst du mal den Loft messen und nen Foto davon posten?  

Genau den, ja. Morgen kommt ein Foto von allen Details des Schlafsacks und einer Messung des Lofts mit dem Lineal. Er müsste dann hoffentlich da sein. :???:

vor 33 Minuten schrieb Cyco2:

Verstauen der Isomatte: würde die irgendwo einpacken. Natürlich kann man ne Matte abschütteln, abstreichen. Aber etwas Schnee bleibt immer dran... und wenn es schneit und das abschütteln eh nichts bringt, dann hast du Schnee, später dann Wasser, im Zelt.

In der Praxis funktioniert das leider nicht wirklich, weil man selten bilderbuchmäßig sein Lager aufbaut. Von den Fantasien, die hier einige vom Winter der Finnmark haben, nehme ich ja durchaus Abstand, aber genau unwahrscheinlich halte ich es, dass die Matten nicht auch mal ab und zu Kontakt zum Untergrund haben, weil man sie eben nur schnell irgendwie ins Zelt befördert. Ich persönlich setze mich tierisch gerne auf den Rucksack, wenn ich Pausen mache. Abends werde ich das dann alles reinigen müssen. In über 30 Tagen kommt auf jeden Fall Wasser ins Zelt. Da sollte man sich keine falschen Illusionen machen.

vor 38 Minuten schrieb Cyco2:

WM Schlafsäcke (u.a.) gibt es u.a. bei Globetrotter in Köln & Düsseldorf, bei Sack & Pack in Düsseldorf und Krefeld und bei Terrefic in Düsseldorf. 

Western Mountaineering ist natürlich extrem teuer, aber wenn ich einen hätte, könnten hier alle Leute ruhig schlafen, nicht nur ich. Düsseldorf ist gut erreichbar. In den drei Läden werde ich auf jeden Fall im Notfall fündig. Danke.
 

Zitat

Wie schon gesagt, der 1,75l Topf wiegt einzeln 120 gr.  Wie man einen Topfdeckel bastelt steht hier im Forum oft genug.

Upps, ich habe wohl das falsche Produkt gesehen. Entschuldige. Mir sind MYOG-Aktionen, die über VBL-Socken, Flaschenhalter und dünne Fäustlinge hinausgehen, für eine Wintertour trotzdem zu gewagt. Gerade auf einen Topf muss man sich verlassen können. Der Wärmeverlust kann schon groß sein, genauso wenig möchte ich riesige Wasserdampfschwaden im Zelt haben. Deshalb wechsle ich meinen neuen Lixada-Topf auch. Bei anderen Touren verwende ich ihn gerne wieder, wenn es nicht weiter schlimm ist, wenn der Topf Probleme macht.

Zitat

 

Ich finde die Art des OP - erst nach Tipps für Wintertouren fragen und dann so gut wie alles was da kommt mit "Nö, hab ich mir schon anders überlegt, da bleibe ich dabei und wird schon klappen!" zu negieren, auch irgendwie nicht gerade motivierend, eher provozierend, aber sei's drum. Auch eine Art an Antworten zu kommen.

Don't feed the Halbtroll...(ich nehme dem OP schon ab das er die Tour tatsächlich vorhat.)

 

Man muss nicht direkt aus ein paar abgelehnten Ratschlägen eine ausgeklügelte Trollaktion machen. Mücken und Elefanten und so. 

Hoffentlich sind wir sind hier nicht angemeldet, um uns gegenseitig zu motivieren, sondern zu helfen. Wenn man größere Aktionen plant, die mitunter auch Risiken mit sich bringen, ist es wichtig, sich auszutauschen. Natürlich geht es auch ohne, aber manche Dinge will man lieber nicht auf die harte Tour lernen. Gerade deshalb versuche ich ja, durch die Beiträge hier grobe Fehler zu vermeiden und werde dann nach den umfangreichen Tests in den Alpen die letzten Gegenstände wechseln bzw. eventuell sogar das ganze Konzept der Tour hinterfragen. Der Flug ist jedenfalls gesetzt und wenn das in den Alpen ein totales Disaster wird, werde ich trotzdem eine sehr lange Wintertour durchführen. Natürlich verläuft sie dann deutlich anders. Die Idee, die hier einige haben, dass ich einfach immer weiter marschieren würde, obwohl es massive Probleme gibt, ist zum Glück weit hergeholt. Ich weiß, wann ich umdrehen muss.
Meine erste Tour überhaupt habe ich abgebrochen. Ich bin mit dem Fahrrad 100km gefahren und kam dann nicht mehr weiter. Damals war ich 16 oder so und wurde dann von meinem Vater abgeholt.
Auf meiner langen Wanderung in Skandinavien wollte ich ursprünglich den Kungsleden und Nordkalottleden laufen, aber ich wurde von einem Guide, der in Abisko Touriststation arbeitet, vor den Bedingungen dort gewarnt. Am Anfang Juni könne man den Kungsleden wohl noch größtenteils auf Ski bewältigen. Mich hat das nicht verwundert, da ich in Jamtland im Mai für über zwei Wochen Minustemperaturen hatte und stark mit Schneefall zu kämpfen hatte. Deshalb habe ich mich schweren Herzens dagegen entschieden, nach Hemavan zu laufen, und bin stattdessen weiter Richtung Norden gelaufen. Im Nachhinein war das wohl eine sehr gute Entscheidung. 
Sollte es irgendwelche Anzeichen geben, die andeuten, dass die Tour ernsthaft gefährlich werden könnte, führe ich sie selbstverständlich nicht in der Form durch. Ein Verweis auf das kalte Klima qualifiziert sich jedenfalls nicht. Das ist das erste, woran man denkt, wenn es um die Gegend geht. Überlegt euch also, ob ihr wirklich hilfreich seid, wenn ihr diesen offensichtlich offensichtlichen Punkt hier wieder und wieder nennt. Und wenn ihr darauf besteht, ihn wieder und wieder zu nennen: Bringt Verbesserungsvorschläge mit, wenn ihr denn überhaupt mehr über die Gegend wisst, als das was auf großen Wetterseiten steht. Einige scheinen ja nicht einmal zu wissen, dass die Finnmark größtenteils eher maritimes Klima hat. Die Gegenden, die ich bei regulärem Verlauf passiere, sind durchweg maritim bis stark maritim geprägt. Tundra hin oder her. Ihr wisst doch auch, dass Island oder die Lofoten nicht wie Ellesmere Island sind. 

Geschrieben (bearbeitet)

Jetzt hab ich mal Mawis Video angekuckt – ich würde nicht sagen, dass die Ski einen großen Unterschied im Vgl. zu Schneeschuhen machen… es ist bloß bisschen wackliger. Er hatte auch die Arva ultra dabei... Oh, und er hatte Gas! Wobei ich dabei bleibe, es sollte mit jedem Gaskocher gehen. Wir haben einen mit Vorheizschlaufe (unterdimensioniert, glaube ich), weil man immer liest in Foren, das bräuchte man - ein größerer Topf zumindest sitzt besser drauf und wenn es bloß -5 ist, geht es auch so. Bei der Menge an Benzin sehe ich Spielraum für einen Stapel Kartuschen. Kann nicht sagen, wie viel man so braucht, das ist ja nun wirklich sehr situationsabhängig - nicht so wenig wie im Sommer - aber mit gewärmtem Gas weniger als ohne.

Zitat

Gewicht bis zu 100kg

Das ist mal wieder so eine Sache mit den Zahlen. Lieber bequemer laufen können, dann fällt das Gewicht gar nicht auf… TSL Symbioz – nicht so gut finde ich die Größeneinteilung, L ist schon sehr lang, tangiert dann wieder die Manövrierfähigkeit, hab’s aber nicht probiert. M ist an sich sehr komfortabel – naja, sinkt halt auch im Tiefschnee, ich habe bloß noch keine Schneeschuhe gesehen, die das unnachahmlich viel besser können. (mein Vergleich wären etwa Fimbulvetr, haben Norweger erfunden, aber die Mühe, die Teile zu bewegen, wäre es mir nicht wert, selbst wenn sie besser floaten sollten – was irgendwie auch nicht so aussah. MSR sind auch keine Wunder in der Beziehung) – insgesamt, bequeme Bindung und ansonsten muss man da dann eben durch. Ich weiß nicht, warum du auf Alurahmen bestehst, und bei den Gewichtsangaben eher 20kg abziehen.

In was für einer Hülle steckt denn das Huawei? Hab auch eins und bisher keine praktische Schutz-Verstaumöglichkeit.

Nitecore scheint mir etwas arg minimalistisch.

 

Wird man nicht auch in Norwegen umsonst gerettet? Dann braucht es wohl keine Zusatzversicherung für den Spot.

Kauf dir einen WM und alles wird gut. :rolleyes:Hab mal sporadisch gegoogelt, ich sehe irgendwie nicht, dass da ständig -20 Grad sind. Ein Winterschuh mit rausnehmbarem Innenschuh wäre aber wohl meine Wahl.

Und: da hat es doch wohl auch teils offene Hütten -

Bearbeitet von Kokanee
Geschrieben

Kompass: Klassiker wie Silva Expedition oder ggf. Ranger, wenn du keinen Spiegel willst.

Schlafsack: Ich würde mal im Globetrotter outlet in Bonn schauen, da gibt es öfter einiges von Yeti recht günstig, vielleicht hast du dort auch Glück mit Klamotten. Gegen Ende der Saison ggf. auch Schneeschuhe, das dürfte aber bei dir nicht mehr passen.

Schnee an der Ausrüstung: Nicht so wirklich UL, aber eine simple Schuhbürste an einer Schnur am Rucksack ist ganz hilfreich. 

Geschrieben (bearbeitet)

moin, ich hätte auch noch senf beizutragen:

suchmaschine ergibt, dass geführte und andere gruppen (auch vom dnt) gerne die strecke stilla (alta) - karasjok gehen, von hütte zu hütte und vorzugsweise ab mitte märz (wetter, tageslicht) und der dnt weiter nördlich aktuell wintertouren eher gen mai unternimmt. das mag wohl ggf. am unangenehmen tiefdruckwind von norden bzw barentssee liegen (wohl eine wetterlage zum merken und meiden).

mit diesen kleinen brötchen (4 bzw. 9 tage les ich) würde ich mich schwer genug tun. und dort ski bevorzugen, man ist im flachen und bei gutem wetter damit schneller (weiter) und angenehmer unterwegs, wenn man das gepäck durch kürzere tour(en) beschränken kann.

durchquerung, winter, solo, erste tour ... das hatten wir ja schon. alta hat eine schöne grosse öffentliche bibliothek, wo man sich bestimmt ein bißchen einlesen .... und adaptieren kann. backpacking plus x würd ich mir vornehmen. netten plattenladen gibts auch.

Bearbeitet von hans im glueck
Geschrieben

Was mir so auffällt, ist, obwohl ja knappes Budget angegeben wurde, du ziemlich viel, meinem Eindruck nach, überstürzt kaufst. Mein Tipp ist nach Möglichkeit das zu nutzen, was vorhanden ist. Grundsätzlich ist doch schon alles da. Damit kommt man schon weit, ist dann halt nicht super-optimal und nicht UL. Ansonsten, wie @Fabian. schon sagte, Leihen (kommerziell oder von Freunden/Bekannten). Ansonsten gibst du jetzt viel Geld aus, wo du dann feststellst, dass es nicht optimal war/ist oder schlimmer, dass Wintertouren nicht deins sind ...

Ein Marmot Col für 350€ ist allerdings schon ein sehr gutes Angebot (wenn der Zustand entsprechend ist). Beim Col musst du allerdings beachten, dass er ziemlich weit geschnitten ist. Also wenn du eine eher zierliche/schmale Statur hast, ist er weniger geeignet. 

Zum Navigieren würde ich ein Garmin Explorer+ oder GPSMAP 66i nehmen (wenn du schon einen Notrufsender mitnehmen möchtest). Beides kann man leihen. Da hast du Notruf, Text-Kommunikation mit den Lieben daheim und Navigation in einem. Dazu ist die Akkulaufzeit ganz passabel, je nach Nutzungsverhalten. Ich komme so auf 2-3 Wochen mit einer Akkuladung bei Navigation, Nachrichten schreiben (was die meiste Energie kostet), Offline-Tracking und Online-Tracking.

Entsprechend der Ausrüstung würde ich die Tour anpassen (anstelle unüberlegt neue Sachen zu kaufen). Vielleicht erstmal "nur" 14 Tage entlang eines Winterwanderweges oder Scooter-Tracks mit ggf. regelmäßigen Hütten als Backup (musst du ja nicht nutzen).  Danach hast du einen guten Eindruck von dem, was du für die nächste Tour brauchst/ersetzen musst. Die ursprünglich geplante Tour kannst dann nächstes Jahr immer noch machen.

Gerade in Anbetracht der Schneeschuhe sind Scooter-Tracks natürlich super. Schneeschuhe kann man übrigens auch leihen. Kosten hier im Skiladen glaube nur 5€/Woche ... Ich stehe Schneeschuhen auch skeptisch gegenüber, kenne aber einige, die damit seit Jahren Touren machen.

Zum Rucksack. Den würde ich an deiner Stelle ziehen. Kauf dir bei den Kleinanzeigen oder neu eine Schale/Kinderschlitten (z.B. so was https://www.snowinn.com/ski-shop/trespass-icepop-sledge/13569680/p?id_producte=1990946). Ist nicht optimal, aber besser als den Rucksack zu tragen, insbesondere mit Schneeschuhen. Dazu noch nen Hüftgurt genäht und ein paar Schnürre (ca. 3m) zum ziehen dran, plus ein Stück Gummiseil und fertig.

OT: Ich wusste gar nicht, dass es so riesige Rucksäcke gibt. Mein 70l Rucksack ist ja schon so mega-gigantisch-außerirdisch-absurt  riesig. Mir die Größe eines 100l Rucksacks vorzustellen ist in etwa wie ich ebenso wenig die Unendlichkeit des Universums greifen kann. :D

Geschrieben (bearbeitet)
vor 31 Minuten schrieb pielinen:

Alta Sonnenaufgang 9.15

Alta Sonnenuntergang 15.06

das sind im halbmarathontempo 6 x 20 km = 120 km am tag. :shock:

vor einer Stunde schrieb mawi:

Ich wusste gar nicht, dass es so riesige Rucksäcke gibt.

das sind sommerrucksäcke! :shock:

Bearbeitet von hans im glueck
Geschrieben
vor 54 Minuten schrieb pielinen:

Vielleicht fahren deswegen alle im März bis Mai nach Nordnorwegen 
Alta Sonnenaufgang 9.15

Alta Sonnenuntergang 15.06

Also ich fahre gern im Januar/Februar nach Norwegen (So wie in diesem Jahr wieder). Deswegen wissen alle auch nicht wie schön es da ist :mrgreen: (wobei Mitte April/Mai auch stark ist, weil es da schon nicht mehr richtig dunkel wird). Wenn man natürlich Strecke machen will, ist es eher suboptimal, aber gerade im Winter bei Vollmond lässt es sich noch prima bis in die Nacht hinein laufen.

Deine Sonnenaufgangs- und Untergangszeiten-Konstellation konnte ich übrigens für Alta nicht finden. Meine App sagt für den 1.2. 9.15Uhr bis 14:06Uhr Sonne an. Danach und davor kann man locker schon/noch ne Stunde in der Dämmerung laufen. Am 25.02. zum geplanten Tourstart ist Sonnenaufgang um 7:15Uhr und Untergang um 16:06Uhr. Also min. 9 Stunden Laufzeit plus 2-4 Stunden in der Dämmerung. Pro Woche kommt ca. eine Sonnenstunde hinzu.

Geschrieben (bearbeitet)

@januar: der dnt macht ab januar. ich würde mich aber keiner dnt-gruppe auf skiern anschliessen wollen bzw ohnehin nur kilometerweit hinterherhecheln. (& dezenter hinweis auf die anklickbare karte. das männeken auf skiern kommt da auch noch ein paaar wenige weitere male vor)

Bearbeitet von hans im glueck
Geschrieben (bearbeitet)

Dann wird Harikiri ja auch noch von eiligen Senioren auf Skiern überholt, mit leichtem Gepäck auf Hüttentour.

In denen ist es ja auch viel gemütlicher in der langen dunklen Nacht.

 

Bearbeitet von pielinen
Geschrieben

 

 

vor 14 Stunden schrieb Harakiri:
Zitat

Ich finde die Art des OP - erst nach Tipps für Wintertouren fragen und dann so gut wie alles was da kommt mit "Nö, hab ich mir schon anders überlegt, da bleibe ich dabei und wird schon klappen!" zu negieren, auch irgendwie nicht gerade motivierend, eher provozierend, aber sei's drum. Auch eine Art an Antworten zu kommen.

Don't feed the Halbtroll...(ich nehme dem OP schon ab das er die Tour tatsächlich vorhat.)

 

Man muss nicht direkt aus ein paar abgelehnten Ratschlägen eine ausgeklügelte Trollaktion machen. Mücken und Elefanten und so. 

Hoffentlich sind wir sind hier nicht angemeldet, um uns gegenseitig zu motivieren, sondern zu helfen.

Hatte schon fast gedacht das das in den falschen Hals rutscht. Bei der Motivation meinte ich jetzt eher die Motivation hier deine Fragen zu beantworten, nicht sich gegenseitig zu irgendwelchen Touren zu animieren. Von einer ausgeklügelten Trollaktion habe ich ja gar nicht gesprochen, deine negative Haltung gegenüber fast allen Tips ist aber halt schon ermüdend. Es verlangt ja keiner das du hier vor Dank auf die Knie fällst, oder alles begeistert übernimmst, man ist ja im Internet. Manchmal ist es vielleicht besser Sachen auch einfach mal stehen zu lassen.

Genauere Angaben vorneweg deinerseits hätten das ganze ggf. auch etwas weniger frustrierend gemacht (z. B. bzgl. Budget).

Was @mawibzgl. deiner "last minute shopping aktionen" schreibt kann ich im Wesentlichen zustimmen.

vor 4 Stunden schrieb mawi:

Grundsätzlich ist doch schon alles da. Damit kommt man schon weit, ist dann halt nicht super-optimal und nicht UL. ... Ansonsten gibst du jetzt viel Geld aus, wo du dann feststellst, dass es nicht optimal war/ist oder schlimmer, dass Wintertouren nicht deins sind ...

 

vor 14 Stunden schrieb Harakiri:

Wenn man größere Aktionen plant, die mitunter auch Risiken mit sich bringen, ist es wichtig, sich auszutauschen.

Das ist ja richtig so, ich habe meinen (begrenzten!) Wissens- und Erfahrungsschatz auch zum großen Teil nicht selbst erarbeitet. Wir stehen alle auf den Schultern von Riesen. Das ist ja genau der Zweck des Forums. Das gilt nicht mal nur für große, sondern auch für kleine Aktionen.

Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb Kokanee:

Ich weiß nicht, warum du auf Alurahmen bestehst, und bei den Gewichtsangaben eher 20kg abziehen.

Ich brauche ja keine Schuhe für Anstiege. Ausschließen würde ich andere Modelle jetzt auch nicht, aber eigentlich ist der Klassiker für flachere Gebiete/Wald ja eher ein großer Schuh mit einem Rahmen und keine Kunststoffmodelle. Vielleicht ist das schon überholt, aber ich hatte es öfters gelesen. Jedenfalls sollte die Auflagefläche größtmöglich sein.

vor 12 Stunden schrieb Kokanee:

In was für einer Hülle steckt denn das Huawei? Hab auch eins und bisher keine praktische Schutz-Verstaumöglichkeit.

OT: https://www.amazon.de/EasyAcc-Telefonhülle-Oberfläche-Schutzhülle-Telefonschutz/dp/B07BY37YDS/ref=pd_sim_107_4/262-7425501-3458466?_encoding=UTF8&pd_rd_i=B07BY37YDS&pd_rd_r=df736fd0-b365-46b1-9761-5142e328fa34&pd_rd_w=oUbor&pd_rd_wg=pd6lq&pf_rd_p=27ff4cf2-95cf-419a-8808-649868aae7d5&pf_rd_r=F76FNJQHGMC22WJX69NR&psc=1&refRID=F76FNJQHGMC22WJX69NR
Die hier. Vorher hatte ich schon teurere Hüllen, aber die gefällt mir. Ist haptisch wirklich gut und die Knöpfe kann man leicht bedienen. Schützen tut die Hülle aber nur bedingt. Ich habe sie erst gekauft, als die Glasrückseite des Handys bereits gebrochen war. :???:

vor 12 Stunden schrieb Kokanee:

Wird man nicht auch in Norwegen umsonst gerettet? Dann braucht es wohl keine Zusatzversicherung für den Spot.

Hoffentlich lerne ich das nicht auf die harte Tour...

vor 12 Stunden schrieb Kokanee:

Kauf dir einen WM und alles wird gut. :rolleyes:Hab mal sporadisch gegoogelt, ich sehe irgendwie nicht, dass da ständig -20 Grad sind. Ein Winterschuh mit rausnehmbarem Innenschuh wäre aber wohl meine Wahl.

Sind es auch nicht, aber es kann schon in einzelnen sternenklaren Nächten in einigen Gegenden so kalt werden. Die Wahrscheinlichkeit, dass ich überhaupt mehr als eine Nacht mit -25°C erlebe, ist gering. Ich rechne aber durchaus damit, dass eine Reihe Nächte knapp unter -20°C fallen. Dabei kann man wohl noch ohne Probleme raus gehen und Fotos machen können. Die Nächte mit schlechtem Wetter (wahrscheinlich die Mehrheit) werden deutlich wärmer sein.

vor 12 Stunden schrieb Kokanee:

Und: da hat es doch wohl auch teils offene Hütten -

Auf meiner Route gibt es keine einzige!
 

vor 11 Stunden schrieb schrenz:

Kompass: Klassiker wie Silva Expedition oder ggf. Ranger, wenn du keinen Spiegel willst.

Ich hatte jetzt einen von Suunto im Auge, der müsste noch etwas mehr drauf haben. Ein paar Kompasse von Silva haben leider nicht die besten Bewertungen. Scheinbar ist die Qualität nicht mehr so gut wie früher.

vor 11 Stunden schrieb schrenz:

Schnee an der Ausrüstung: Nicht so wirklich UL, aber eine simple Schuhbürste an einer Schnur am Rucksack ist ganz hilfreich. 

Etwas in der Art werde ich mir zulegen, da gibt es bestimmt auch leichte Möglichkeiten, Bürsten für das Badezimmer bspw. 
 

vor 8 Stunden schrieb hans im glueck:

suchmaschine ergibt, dass geführte und andere gruppen (auch vom dnt) gerne die strecke stilla (alta) - karasjok gehen, von hütte zu hütte und vorzugsweise ab mitte märz (wetter, tageslicht) und der dnt weiter nördlich aktuell wintertouren eher gen mai unternimmt. das mag wohl ggf. am unangenehmen tiefdruckwind von norden bzw barentssee liegen (wohl eine wetterlage zum merken und meiden).

Auf der Varangerhalbinsel gibt es viele Stürme, ja. Der März ist dafür bekannt. Durch die verhältnismäßig sehr hohen Temperaturen halte ich das aber für kein Problem, zumal ich ja schon im späten Februar dort bin. Ein Sturm bei -7°C dürfte wirklich kein ernsthaftes Problem sein, solange man das Zelt aufgebaut bekommt. Nicht einmal Biwakieren dürfte dann gefährlich sein, wenn ich in dem dicken Schlafsack liege und ihn dann 1-2 Tage später irgendwo trockne.

vor 6 Stunden schrieb hans im glueck:

das sind sommerrucksäcke! :shock:

Immerhin ist außer den Seitentaschen nichts dabei, was ich nicht brauche. Gäbe es so riesige Dinger in UL, würde ich sofort die 300, 400€ investieren!
 

vor 7 Stunden schrieb mawi:

Was mir so auffällt, ist, obwohl ja knappes Budget angegeben wurde, du ziemlich viel, meinem Eindruck nach, überstürzt kaufst. Mein Tipp ist nach Möglichkeit das zu nutzen, was vorhanden ist. Grundsätzlich ist doch schon alles da. Damit kommt man schon weit, ist dann halt nicht super-optimal und nicht UL. Ansonsten, wie @Fabian. schon sagte, Leihen (kommerziell oder von Freunden/Bekannten). Ansonsten gibst du jetzt viel Geld aus, wo du dann feststellst, dass es nicht optimal war/ist oder schlimmer, dass Wintertouren nicht deins sind ...

Naja, knappes Budget soll heißen, dass ich nicht unnötig viel Geld ausgeben möchte, wenn es andere Sachen auch tun. Im Grunde genommen ist schon mehr als genug Geld da. Man muss ja nur nicht alles ausgeben.
Ein bisschen Zeug leihe ich mir schon aus dem Bekanntenkreis, wie zum Beispiel die brillentaugliche Skibrille und die dünne Hardshelljacke. Bei Sachen wie Schneeschuhen würde ich mich damit aber sehr schwer tun. Es ist nicht unwahrscheinlich, dass die Dinger richtig leiden oder sogar kaputt gehen. Je nach Schneeschuhmodell werden auf jeden Fall passende Kabelbinder eingepackt, um im Notfall noch eine Tagesdistanz mit kaputter Bindung zu schaffen. Auch die Zeltschnüre dürften dann hilfreich sein.
Bei der Kopflampe werde ich wohl bleiben, wobei es irgendwann sowieso Zeit für eine leichte Kopflampe wird, wenn andere Touren anstehen.

vor 11 Stunden schrieb Fabian.:

Zum Schlafsack: Für 350€ VHB gibt es bei Kleinanzeigen grad n Marmot Col Long.

Ist ein super Angebot! Könnte man vielleicht in dem passenden Thema als Schnäppchen hereinstellen. 

vor 8 Stunden schrieb mawi:

Beim Col musst du allerdings beachten, dass er ziemlich weit geschnitten ist. Also wenn du eine eher zierliche/schmale Statur hast, ist er weniger geeignet. 

Mein Decathlon-Schlafsack ist jetzt angekommen und das Teil sieht ziemlich brauchbar aus. Unten dazu mehr. Der Marmot wäre natürlich ein auch Traum gewesen, wobei er schon recht alt ist.

vor 8 Stunden schrieb mawi:

Zum Navigieren würde ich ein Garmin Explorer+ oder GPSMAP 66i nehmen (wenn du schon einen Notrufsender mitnehmen möchtest). Beides kann man leihen. Da hast du Notruf, Text-Kommunikation mit den Lieben daheim und Navigation in einem. Dazu ist die Akkulaufzeit ganz passabel, je nach Nutzungsverhalten. Ich komme so auf 2-3 Wochen mit einer Akkuladung bei Navigation, Nachrichten schreiben (was die meiste Energie kostet), Offline-Tracking und Online-Tracking.

Ich lege mir wohl nur das Inreach Mini zu. Bis auf die Notruffunktion brauche ich nichts davon. Empfang werde ich zwischendrin immer mal wieder haben und dann habe ich ja ein Handy.

vor 8 Stunden schrieb mawi:

Entsprechend der Ausrüstung würde ich die Tour anpassen (anstelle unüberlegt neue Sachen zu kaufen). Vielleicht erstmal "nur" 14 Tage entlang eines Winterwanderweges oder Scooter-Tracks mit ggf. regelmäßigen Hütten als Backup (musst du ja nicht nutzen).  Danach hast du einen guten Eindruck von dem, was du für die nächste Tour brauchst/ersetzen musst. Die ursprünglich geplante Tour kannst dann nächstes Jahr immer noch machen.

Viele Wege und so gibt es auf meiner Strecke leider nicht. Hütten gar keine, außer ganz kurz vor Alta. Campingplätze sind sowieso viel billiger und von denen werde ich zwei oder drei sehen. Glücklicherweise haben die wohl auch offen. Im Norden Schwedens ist das leider selten der Fall.
Die Tour findet auf jeden Fall in der Form statt. Sollten unterwegs Probleme auftreten, wird sich der Verlauf (je nachdem) stark ändern.

vor 8 Stunden schrieb mawi:

Zum Rucksack. Den würde ich an deiner Stelle ziehen. Kauf dir bei den Kleinanzeigen oder neu eine Schale/Kinderschlitten (z.B. so was https://www.snowinn.com/ski-shop/trespass-icepop-sledge/13569680/p?id_producte=1990946). Ist nicht optimal, aber besser als den Rucksack zu tragen, insbesondere mit Schneeschuhen. Dazu noch nen Hüftgurt genäht und ein paar Schnürre (ca. 3m) zum ziehen dran, plus ein Stück Gummiseil und fertig.

Sieht auf jeden Fall interessant aus. Hüftgurte kann man ja sogar fertig für wenig Geld kaufen. Das Nähen eines Gurtes traue ich mir nicht zu, mir fehlt sowieso das Material und die Nähmaschine. 

vor 8 Stunden schrieb mawi:

OT: Ich wusste gar nicht, dass es so riesige Rucksäcke gibt. Mein 70l Rucksack ist ja schon so mega-gigantisch-außerirdisch-absurt  riesig. Mir die Größe eines 100l Rucksacks vorzustellen ist in etwa wie ich ebenso wenig die Unendlichkeit des Universums greifen kann. :D

OT: Der schafft sogar noch 20l mehr. :wink:
 

vor 7 Stunden schrieb pielinen:

Vielleicht fahren deswegen alle im März bis Mai nach Nordnorwegen 
Alta Sonnenaufgang 9.15

Alta Sonnenuntergang 15.06

Auf Weatherspark findet man allerlei interessante Daten: https://de.weatherspark.com/y/97160/Durchschnittswetter-in-Vardø-Norwegen-das-ganze-Jahr-über
Wenn man auf die Diagramme der Standardseite klickt, gibt es sogar noch mehr Infos zu den jeweiligen Monaten.
Mir reichen 8 Stunden Licht jedenfalls, um ordentlich voranzukommen, am Ende ist es viel mehr Zeit.
 



Der Schlafsack ist übrigens jetzt angekommen und ich bin begeistert davon. Er ist schon ein ordentlicher Brocken. Beim Test mit dem zweiten Schlafsack, der zum Glück ohne Probleme in den großen Sack passt, wurde es schon unangenehm warm. Anfangs war ich skeptisch, als ich ihn ausgepackt hatte, weil sich der Loft nicht so richtig entfaltet hat. Als ich ihn geschüttelt habe, ist der Beutel aber  noch ordentlich aufgegangen. 

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Aufgehängt bekommt man ein gutes Gefühl von dem Loft. Gerade im Fußbereich sind extrem viele Daunen, das wird wohl einer Extrafüllung im Fußbereich anderer Modelle entsprechen. Auf diesem Foto ist das nicht so stark sichtbar wie in der Realität. Die Loft-Tests, die einige mit zwei Linealen machen, haben bei mir immer wieder unterschiedliche Werte ergeben. Es ist jedenfalls eine Menge. 

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Das Ding sieht auf den Bildern auf der Seite von Decathlon viel schlanker aus. In der Realität ist das Ding wie man sieht genauso klobig wie alle anderen Schlafsäcke dieses Temperaturbereiches. Platz ist darin an den Seiten genug, von der Länge her passt es genau.

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Der Reißverschluss ist ein hochfertiger, ziemlich schwerer und generell großer doppelter von YKK, also keine schlechte Ware. Luft nach oben ist hier noch da. Ein längerer Zipper wäre besser, gerade beim Umziehen. Dafür habe ich aber auch noch den zweiten Schlafsack.

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Durch den Reißverschluss kann auch nicht allzu viel Kälte eindringen. Dieser rote Rand ist mit Daunen gefüttert und mehrfach vernäht, sodass auch nicht direkt alle Daunen weg wären, wenn er der Zipper das Material zerstören würde. Bei teureren (und schwereren) Schlafsäcken ist das aber bestimmt besser gelöst.

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Der Packsack ist riesig, aber passt noch gut in den Rucksack.

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Wenn man den dünneren Schlafsack verwendet, wird das Ding noch viel riesiger. Ich kann auch mit beiden zusammen ohne Probleme schlafen (es sei denn, das Setup wäre sogar zu warm - dann lässt man den dünnen Schlafsack weg).

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Wenn man diesen Schlafsack mit dem Ding vergleicht, was ich vorher bei Minustemperaturen dabei hatte, bin ich mir sehr sicher, dass mit diesem Schlafsack (Simond), dem dünnen Schlafsack (Aegismax) und dem VBL (Cocoon) ohne Probleme auch Nächte bei -30°C zu ertragen sind. Im kleinen Hilleberg Soulo heizt sich die Luft sehr auf. Kleidung kann ich bei dem Schlafsacksetup auch noch tragen, eine dünne Daunenjacke ist realistisch. Beide Jacken nicht. Die Daunenhose ist leider immernoch nicht da, dürfte aber auch noch passen. Testen will ich das sicherlich nicht in meiner Wohnung. Bei meinen 180cm/~74kg passe ich gut rein, aber großer Bewegungsraum fehlt. Brauchte ich bisher aber auch nie, um ehrlich zu sein. Erst nach sehr langer Zeit fehlt mir die Freiheit, ca. nach 30 Tagen. Am Ende der Tour kann ich mir aber durchaus vorstellen, dass das Teil nur noch als Quilt fungieren wird und der dünne Schlafsack wegfällt bzw. zur Unterlage wird.

Solltet ihr noch immer sehr skeptisch sein, kann ich gerne ein Video von der ganzen bisher vorhandenen Ausrüstung machen.

Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb Harakiri:

Kleidung kann ich bei dem Schlafsacksetup auch noch tragen, eine dünne Daunenjacke ist realistisch. Beide Jacken nicht. Die Daunenhose ist leider immernoch nicht da, dürfte aber auch noch passen.

Verstehe ich das richtig: Daunenkleidung im VBL?

Geschrieben (bearbeitet)

Ich rate Dir dringend von der Tour ab, falls Du das wirklich ernst meinst, da Du anscheinend nicht über rudimentäre Kenntnisse zu Touren bei kalten Umweltbedingungen verfügst. 

 

Gruß 

Out 

Bearbeitet von Out

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