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vor 20 Stunden schrieb schwyzi:

Wenn es ums Augenlicht geht dann bin ich wahrscheinlich älter als du. Nadelöhre seh' ich schon seit Jahren nicht mehr, in zwei Wochen gibt es die erste Gleitsichtbrille. Das mit den zwei Lesebrillen übereinander funktioniert allerdings prächtig. 

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  • 4 Wochen später...

Ich nähe gerade eine Tschum 2p.
Bei der Gelegenheit kann ich einmal die Cat-Cut Leiste im Einsatz zeigen.

3 cm Cat-Cat auf die Schnitt-Pappe übertragen.

NahenKleben026511.thumb.jpg.1dfbe6e92afe4609700e2b2601a1c0e6.jpg

An die angezeichnete Line kann das Lineal als Schnittkante angelegt werden.

NahenKleben026421.thumb.jpg.94759741b0e49fdb9cc9a9a20391901e.jpg

Schnipp und ab!

NahenKleben05271.thumb.jpg.dd6727a941742b0f5a843b9778bb4c1f.jpg

VG. -wilbo-

Bearbeitet von wilbo

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  • 1 Monat später...

Zwei(kommafünf) Dinge:

1) Näht hier jemand mit Beamer? (Meint: Projeziert Schnittmuster ohne Papier-Umweg direkt zum Schneiden auf den Stoff)

2) Nähmaschine mit Nadeltransport: Gibt/gab es sowas im Haushaltsformat? Oder sind das immer größere Maschinen?

2,5) Ist Nadeltransport so gut, dass es den Aufwand (und Verzicht (auf anderes als Gradstich, Transportabilität, usw...)) rechtfertigt? Oder ist eine 1000€-Maschine mit nativem Obertransport "eigentlich ausreichend"? 

 

Zur Einordnung: Ich habe mir neulich eine Singer Heavy Duty 4423 (200 €) hingestellt und noch einen Obertransportfuß drangeschraubt. Meine Näherfahrung beschränkt sich im Moment auf 1 Oberteil aus Tencel-Jersey, 1 Oberteil aus Alpha und einen Rollsack aus Cordura. Eine Overlockmaschine ist um Zulauf. Und das ganze macht so viel Spaß, dass eine Aufrüstung der Nähmaschine vielleicht noch dieses Jahr moralisch notwendig wird.

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vor 45 Minuten schrieb MadCyborg:

1) Näht hier jemand mit Beamer? (Meint: Projeziert Schnittmuster ohne Papier-Umweg direkt zum Schneiden auf den Stoff)

Mir wäre das aufgrund der potenziellen Abweichungen durch einen nicht ganz exakt ausgerichteten Projektor zu heikel. Aus der analogen Fotografie weiß ich noch, wie aufwendig es ist, bis die Projektion wirklich planparallel ausgerichtet war.

VG. -wilbo-

Bearbeitet von wilbo

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nutzte bisher für alles eine olle privileg 1510 haushaltsnähmaschine aus den 80ern... da ging alles durch... auch doppellagiges 133er apex, teilweise mit 4 lagen stoff bei quilts. 4lagig jeans... 2lagig dünne 10d-stoffe bei windjacken... ohne irgendwelche zusätzlichen spielereien, wie obertransporteur oder billige hilfsmittel wie zeitung unterlegen. würde daher behaupten: für anwendungen im haushaltsbereich, alles teurer kokolores. geht mit etwas übung auch sehr gut ohne. aber die zeit in übung zu kommen wollen viele vielleicht nicht geben, um fertigkeiten&umgang zu erlernen. da ist so fancy zusatzzubehör vielleicht doch hilfreich :)

Bearbeitet von ptrsns
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Moin!

vor 15 Stunden schrieb MadCyborg:

Eine Overlockmaschine ist um Zulauf. Und das ganze macht so viel Spaß, dass eine Aufrüstung der Nähmaschine vielleicht noch dieses Jahr moralisch notwendig wird.

Eine Overlock ist nicht nur für Kleidung super. Ich verwende die Einfassungen hauptsächlich, um mir in der Konstruktion den Rollsaum zu sparen. Gerade bei stärkeren Materialien kommen dann nicht so dicke Sandwich-Pakete zusammen.

Es wäre es wichtig zu wissen, dass industriell eine Maschine für eine Naht / einen Stoff / einen Faden / eine Nadel optimal eingestellt ist. Das heißt, man sollte sich beim Wechseln der Materialien wirklich viel Zeit für alle notwendigen Einstellungen nehmen oder eine fest einstellte Zweite oder Dritte daneben stellen. ;-)
Um das zu umgehen, habe mir vor Jahren, zwei zusätzliche Unterfaden-Kapseln gekauft und auf verschiedene Fadenstärken, bzw. Fadenspannungen eingestellt. So konnte ich relativ schnell von dünnem auf dickem Stoff wechseln, ohne besonders zu viel umstellen zu müssen. Die Kapseln wurden dann in beschrifteten Tüten abgelegt, sodass nichts durcheinander kommt.
OT: Mit dem normalen Zickzack Stich kann ich übrigens hervorragend die richtige Fadenspannung kontrollieren.

Ansonsten habe ich immer noch Andi's @Andreas K. mahnende Worte in den Ohren, ölen-ölen-ölen!
Ich bin regelmäßig verblüfft, wie viel Abrieb vom Faden und Fusselkram sich in der Mechanik ansammelt. Seitdem ich mich intensiver um die Reinigung der Maschinen kümmere, gibt es deutlich weniger Probleme bei Nähen.

VG. -wilbo-

Bearbeitet von wilbo

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