wilbo Geschrieben 3. Januar 2020 Geschrieben 3. Januar 2020 (bearbeitet) Moin! Ich habe über die Feiertage weiter am Konzept eines Tarp-Ponchos gearbeitet. Das Konzept schwirrt mir seit gut einem Jahr im Kopf herum und vereinzelt entsteht „nebenbei“ ein Prototyp oder eine Schnittanalyse wie beim GWC. Der aktuelle Schnitt ist im Detail noch nicht ganz fertig, könnte aber im Prinzip schon jetzt genutzt werden. Ich möchte gerne den jeweiligen Stand mit Euch teilen, damit Ihr & ich je nach Bedarf daran weiterarbeiten könnt. Da ich durchaus im Auge habe, den Entwurf irgendwann einmal kommerziell zu nutzen, sollten alle die damit Schwierigkeiten haben, sich mit Ihrem Entwurfsanteil schlicht zurückhalten. Alle anderen sind herzlich eingeladen meinen Beitrag zu ergänzen, zu kritisieren und weiterzuentwickeln. Ohne Abspannschnüre wiegt dieser Prototyp 220 g. Die Liegelänge reicht für mich mit 1-85 gut aus. Im komplett geschlossenen Modus bleibt allerdings nicht viel Platz für den Rucki. Aber der wird ja eh als Unterlage verwendet. Halboffen wird es schon etwas geräumiger. So könnte man vielleicht auch zwei Tarps nebeneinander stellen ... Der erste Prototyp wurde aus soft Tyvek, mit 150 cm Breite genäht. Das Material ist zwar günstig, würde ich aber aus verschieden Gründen nicht nochmal verwenden. Da es eine weiche und eine glatte Seite gibt, werden bei diesem Schnitt zwei ungleiche Hälften vernäht. Dabei musste ich feststellen, dass die weiche Seite verblüffend schlecht rutscht, während die glatte Seite erwartungsgemäß gut zu verarbeiten ist. Beide zusammen sind nicht besonders nett zu vernähen. Darüber hinaus bekomme ich keinen wirklich nutzbaren Proto, mit dem ich die Funktion bei Regen testen kann. In der Poncho-Funktion weist der breitere Teil nach hinten und der schmale nach Vorne. Der Schnitt ist so gewählt, dass die Firstnaht parallel zur Webkante genäht wird. Damit möchte ich maximale Spannung auf den First geben. Aber wahrscheinlich wird das ohne catcut eh nichts werden. Aus dem restlichen Dreiecks-Verschnitt lassen sich die beiden Hälften der Kapuze herausschneiden. Den Schnitt dazu habe ich vom Golite Poncho-Tarp abgenommen und leicht modifiziert. Die schräg geschnittene Basis der Kapuze hat eine Länge von 34 cm. Da passt mein Kopf, (Umfang 59 cm) gerade noch so durch. Für mich würde ich die Kapuze beim nächsten Proto etwas erweitern aber dafür braucht es leider ein wenig mehr als die 3 m Stofflänge. Die Kapuze ist wie beim MLD pro Poncho in die Doppelkappnaht eingenäht. Dieser Vorgang hat mir vom Nähablauf echt Kopfzerbrechen gemacht. Final bin ich damit noch nicht durch, habe aber fürs Erste eine Möglichkeit gefunden. Hierbei bin ich gespannt auf Eure Erfahrungen und Ergebnisse. Ohne Verschluss an der Innenseite rutscht die Kapuze gerne mal nach innen rein. Keine Ahnung, ob das wasserdicht ist ... Details: Alle Abspannpunkte nehmen die Last vom Saum auf und werden mit Knebeln gespannt. Die vordere Gurtbandschlaufe wurde etwas weiter gewählt, damit auch zwei Stöcke zum Aufbau genutzt werden können. Hier sieht man sehr schön sehen, warum bei MLD ein catcut in den First eingearbeitet wurde. Bei der Stangentasche könnte auf das untere Dreieck verzichtet werden. (Ich habe diese Tasche einfach eingenäht weil sie noch rumlag.) Das Fußende habe ich wie bei meinen beaks, mit zwei Schlaufen zusammengerafft. Das hintere Dreieck wurde auf Höhe der mittleren Abspannpunkte gekürzt. Ob das sinnvoll ist, wird sich zeigen. Die Stockhöhe am Fußende beträgt 50 cm. Ach ja, die Stoff-Fläche beträgt ohne Kapuze 3,9 qm. So kann man sich das Gewicht, je nach Material selbst errechnen. VG. -wilbo- Bearbeitet 3. Januar 2020 von wilbo Jonathan, masui_, zeank und 12 Weitere reagierten darauf 15 - Signatur von mir gelöscht -
Ultralight82 Geschrieben 3. Januar 2020 Geschrieben 3. Januar 2020 Sehr schöne Idee! Mit gefällt die "Kaputzenklappe"! Wo muss ich mich eintragen?
wilbo Geschrieben 3. Januar 2020 Autor Geschrieben 3. Januar 2020 (bearbeitet) vor 31 Minuten schrieb Ultralight82: Sehr schöne Idee! Mit gefällt die "Kaputzenklappe"! Wo muss ich mich eintragen? Die Idee mit der Kapuzenklappe ist von MLD pro poncho geklaut. https://mountainlaureldesigns.com/product/mld-pro-rain-poncho/ Ich bin mir noch unsicher, ob ich das Feature über den Eigenbedarf hinaus verwenden darf. Mal sehen wie hoch am Ende mein Anteil am Entwurf sein wird ... VG. -wilbo- Bearbeitet 3. Januar 2020 von wilbo - Signatur von mir gelöscht -
J_P Geschrieben 3. Januar 2020 Geschrieben 3. Januar 2020 (bearbeitet) Die Länge ist sogar für eine Hängematte ausreichend.. die geshapte Form und die hintere Breite passen dafür allerdings nicht. Die Möglichtkeit damit einen hinten geschlossenen A-Frame zu bauen ist knorke. Bearbeitet 3. Januar 2020 von J_P wilbo reagierte darauf 1
Christian Wagner Geschrieben 3. Januar 2020 Geschrieben 3. Januar 2020 vor 6 Stunden schrieb wilbo: Das Konzept schwirrt mir seit gut einem Jahr im Kopf herum und vereinzelt entsteht „nebenbei“ ein Prototyp oder eine Schnittanalyse wie beim GWC. Irgendwie habe ich bei Antoine de Saint-Exupéry zuviel übernommen. Kaum hatte ich rausgefunden was man mit 3 m Stoff anfangen kann (Torwald), ist natürlich der nächste Schritt ob man nicht mit weniger auskommt. Im Moment kreisen meine Überlegungen um ein Minimaltorwald aus 2,4m Stoff. Das sind so klassische Ponchostoffmengen. Es sollte dann aber trotzdem deutlich mehr Schutz bieten als ein einfaches Ponchotarp. vor 7 Stunden schrieb wilbo: Der Schnitt ist so gewählt, dass die Firstnaht parallel zur Webkante genäht wird. Damit möchte ich maximal Spannung auf den First geben. Das ist bei so Minitarps IMHO wurscht. Sowohl das rote als auch das blaue Tarp hier sind mit dem schrägen Stoffverlauf am First vernäht. Das rote hat keinen Catcut, das blaue aber schon und steht wie eine eins. Der Vorteil des schrägen Stoffverlaufs ist, das beim Aufbau in A-frame Form der hohe "Eingang" automatisch schön weit auskragt. vor 7 Stunden schrieb wilbo: Aus dem restlichen Dreiecks-Verschnitt lassen sich die beiden Hälften der Kapuze herausschneiden. Man könnte auch die 40 cm Beak nur auf einer Seite zugeben und dann den Verschnitt als Beak auf die jeweils andere, beaklose Seite annähen. Man hätte dann zwar je Ende eine kurze Naht mehr, allerdings eben keinen Verschnitt.
Christian Wagner Geschrieben 5. Januar 2020 Geschrieben 5. Januar 2020 Mal so ne Frage: Sind drei Meter Länge nicht zu lang im Ponchomodus? LG, Christan
wilbo Geschrieben 5. Januar 2020 Autor Geschrieben 5. Januar 2020 Mit meinen 1-85 hat der Poncho gut Abstand zum Boden. Das Ganze verkürzt sich ja noch zusätzlich mit der Verwendung eines Gürtels. Ich werde heute vielleicht mal ein Foto machen lassen. LG. -wilbo- - Signatur von mir gelöscht -
Christian Wagner Geschrieben 5. Januar 2020 Geschrieben 5. Januar 2020 (bearbeitet) Ok, ich Frage nämlich weil ich auch so 3 m bräuchte um eine ordentliche Abdeckung als Tarp zu bekommen. Bearbeitet 5. Januar 2020 von Christian Wagner
danobaja Geschrieben 5. Januar 2020 Geschrieben 5. Januar 2020 vielleicht kann euch christo weiterhelfen? zum poncho. da gibts welche die man kürzen, besser gesagt raffen, kann mit druckknöpfen. damit müssten sich 3m realisieren lassen ohne dass es zu lang wird als poncho. Omorotschka reagierte darauf 1 PS: alle von mir abgebildeten pics sind selbstgemacht! __________________________________________________________________ you and your wife in the tent and no moisture build up at all --- I don't think you should be bragging about that
Christian Wagner Geschrieben 5. Januar 2020 Geschrieben 5. Januar 2020 vor einer Stunde schrieb danobaja: besser gesagt raffen, kann mit druckknöpfen. Hm, ist halt immer so ein wenig unhandlich und umständlich. Wenn man Pech hat dann hat man da unten noch ne Tasche gebastelt in der sich dann Wasser sammelt und und und... Druckknöpfe gehen auch mal auf und bei der nächsten Stufe tritt man dann aufs Lätzchen. Aber wie immer: Versuch macht Kluch! Es ist schon verdammt schwer ein Poncho/Tarp zu konstruieren das das Gatewood Cape schlägt . Das Design des GC ist schon echt der Hammer. Da ist Ron ein ganz großer Wurf gelungen. Funktioniert wohl als Poncho ok und ist aber gleichzeitig ein super Zelt. Vielleicht ein Torwald mit Tor mit Kapuze?
danobaja Geschrieben 5. Januar 2020 Geschrieben 5. Januar 2020 vor 52 Minuten schrieb Christian Wagner: Wenn man Pech hat dann hat man da unten noch ne Tasche gebastelt in der sich dann Wasser sammelt und und und... das würde ich konstruktionsfehler nennen, nicht pech. aber natürlich alles extra ist aufwand und zt. gefummle. dann halt abtrennbar mit reissverschluss nen meter dranmachen für den zeltbetrieb... ja, gewicht zipper, gewicht abdeckung... extra teil, etc. oder gerader, kurzer schnitt mit 2 dreiecken als apsis vorne und hinten. aber wenn du den bär essen willst, musst du ihn totmachen. alles kann man nicht haben. obwohl ich zugeben muss, ich hab noch nie versucht nur n bein abzunehmen und den rest vom grizzly am leben zu lassen. (nein, ich hab auch noch nie einen ganzen grizzly totgemacht! war nur einer meiner stark hinkenden vergleiche...) ich würd mich freuen wenn ihr das hinbekommt mit dem poncho! PS: alle von mir abgebildeten pics sind selbstgemacht! __________________________________________________________________ you and your wife in the tent and no moisture build up at all --- I don't think you should be bragging about that
wilbo Geschrieben 5. Januar 2020 Autor Geschrieben 5. Januar 2020 vor 3 Stunden schrieb Christian Wagner: Sind drei Meter Länge nicht zu lang im Ponchomodus? Shooting am Waldrand. In Sachen Styling haben wir uns ein wenig an den Sturmtruppen von Star wars orientiert. VG. -wilbo- Omorotschka, Christian Wagner, DIE_KUH und 10 Weitere reagierten darauf 9 2 2 - Signatur von mir gelöscht -
Christian Wagner Geschrieben 5. Januar 2020 Geschrieben 5. Januar 2020 Also die Länge passt ja erstmal prima, bin ähnlich groß wie du. Habe gerade 20den Silnylon rumliegen das nun zu einem Ponchotarp verwurstet wird. Muss aber erstmal mit dem Lütten in den Wald zum freshairsnapping. LG, Christian. wilbo reagierte darauf 1
danobaja Geschrieben 5. Januar 2020 Geschrieben 5. Januar 2020 @wilbo: einfach nur sexy, das teil! wilbo und Schwefelfell reagierten darauf 2 PS: alle von mir abgebildeten pics sind selbstgemacht! __________________________________________________________________ you and your wife in the tent and no moisture build up at all --- I don't think you should be bragging about that
Schwefelfell Geschrieben 5. Januar 2020 Geschrieben 5. Januar 2020 (bearbeitet) Möge der Poncho mit euch sein! (Sehr kleidsam!) Bearbeitet 5. Januar 2020 von Schwefelfell wilbo reagierte darauf 1
cico Geschrieben 5. Januar 2020 Geschrieben 5. Januar 2020 (bearbeitet) Den Wetterschutz könntest du noch über ein einknüpfbare Wand verbessern oder diese im optionalen Mesh-Inner integrieren, so wie hier Das Bild ist von mir. Ich fände es gut, wenn du auch eine Version für lange Leute baust. Wenn man sich in Norddeutschland umsieht, laufen da viele herum, die auch nicht in die meisten Zelte oder das GWC passen. Bearbeitet 5. Januar 2020 von cico wilbo reagierte darauf 1
wilbo Geschrieben 5. Januar 2020 Autor Geschrieben 5. Januar 2020 vor 11 Minuten schrieb cico: Den Wetterschutz könntest du noch über ein einknüpfbare Wand verbessern ... Stimmt, sowas habe ich ja erst kürzlich für das GG tarp gebaut.https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/4930-ein-beak-für-alle-fälle/?do=findComment&comment=140847 Ich schätze bei der "Größe" des Eingangsbereichs würde aber auch ein Regenschirm ausreichen. vor 12 Minuten schrieb cico: Ich fände es gut, wenn du auch eine Version für lange Leute baust. Ich werde den zweiten Prototyp erstmal mit diesen Maßen aus Baumwolle nähen. Dann möchte ich testen wie sehr mich die Länge beim Laufen nervt / behindert. Ob die Kapuzen-Abdeckung beim Tarp überhaupt wasserdicht ist und wie sich das gesamte Handling des Teils in der Praxis anfühlt. So wie es jetzt aussieht, dürfte es kein Problem sein den Schnitt einfach um 50 cm zu verlängern. Dabei müsst Ihr ja nicht auf mich warten, sondern könntet parallel selber testen. VG. -wilbo- - Signatur von mir gelöscht -
Christian Wagner Geschrieben 5. Januar 2020 Geschrieben 5. Januar 2020 Heute erst entdeckt: wilbo, eric und masui_ reagierten darauf 3
wilbo Geschrieben 5. Januar 2020 Autor Geschrieben 5. Januar 2020 (bearbeitet) Ja, die Fotos kannte ich, habe aber leider keine Angaben über die genauen Proportionen gefunden. Habt Ihr irgendwo Daten von dem Entwurf entdeckt? Den Proto finde ich durchaus interessant, kann mir aber erst mit genauen Maßen über die Zweckmäßigkeit eine Meinung bilden. Das beak sieht auf den ersten Blick so aus, als würde es den Eingangsbereich gut schützen. Wenn das Tarp wirklich bodenbündig steht, dürfte man nur noch sehr schwer raus- und reinkommen. Auf den Fotos ist das Tarp durchaus luftig aufgebaut, dann ist alles kein Problem. Spannend wird es bei niedrigem Aufbau in Wind und Regen. Wie sich so ein beak als Poncho trägt kann ich auch nur vermuten. Vielleicht ist das auf der Rückseite als Rucksackcover gar nicht so schlecht... VG. -wilbo- Bearbeitet 5. Januar 2020 von wilbo - Signatur von mir gelöscht -
wilbo Geschrieben 6. Januar 2020 Autor Geschrieben 6. Januar 2020 (bearbeitet) vor 14 Stunden schrieb Christian Wagner: Heute erst entdeckt: Hier ist der Schnitt zu sehen:https://imgur.com/gallery/5f6x4Mt Ich habe den Schnitt in cm umgerechnet und aufgerissen. So müsste das ungefähr hinkommen. 2,5 m überdachte Fläche ist nicht so schlecht. Der Stoffverbrauch von 4,5 m ist allerdings nicht gerade gering. Bis auf den Verschnitt, wäre der Schnitt auch gut mit DCF umzusetzen. VG. -wilbo- Bearbeitet 6. Januar 2020 von wilbo - Signatur von mir gelöscht -
Christian Wagner Geschrieben 6. Januar 2020 Geschrieben 6. Januar 2020 Muß mich da erstmal reinfuchsen. Das Schnittmuster habe ich noch nicht gesehen- Danke. Ganz schön viel Verschnitt. Er schrieb mal das er so 5 yd verbrauchte. Die Tarpbodylänge ist lt. comments so 7 ft. (2,13m) finde ich arg kurz. Da wäre hinten ein beak schon mal auch nicht schlecht. Hier ein Bild der Tarpabmessungen(man muß da bei IMGUR auf "weitere 5 Bilder" clicken: https://i.imgur.com/7iuyRxI.png Das Problem der Firstnaht mit Kapuze hat er jedenfalls so gelöst, daß er eine französische Naht verwendete. Clever. Schere im Kopf meinerseits... Man kann dann ja an den Stellen an denen sich keine Kapuze befindet nochmal drübernähen und sie somit zur Kappnaht machen. vor 12 Stunden schrieb wilbo: Spannend wird es bei niedrigem Aufbau in Wind und Regen. Naja, der Fall ist ja eher selten. Für mich ist ein Tarpponcho eine Schönwetterunterkunft. mit Reseve für ein oder zwei schlimme Nächte. Wenn Dauerregen zu erwarten ist dann würde ich eh was größeres Mitnehmen. Und für ein, zwei Nächte muß man sich dann halt mit einem niedrigen Eingang und relativer Enge etc. abfinden. Embrace the suck! LG, Christian wilbo reagierte darauf 1
wilbo Geschrieben 6. Januar 2020 Autor Geschrieben 6. Januar 2020 vor 7 Minuten schrieb Christian Wagner: Das Problem der Firstnaht mit Kapuze hat er jedenfalls so gelöst, daß er eine französische Naht verwendete. Clever. Jupp! Wobei ich nach einer Lösung mit der Doppelnadel-Maschine suche ... Die Firstnaht auf Kante gelegt, erzeugt leider noch mehr Verschnitt. vor 12 Minuten schrieb Christian Wagner: Hier ein Bild der Tarpabmessungen(man muß da bei IMGUR auf "weitere 5 Bilder" clicken: https://i.imgur.com/7iuyRxI.png Ahh, hab Dank! VG. -wilbo- - Signatur von mir gelöscht -
Christian Wagner Geschrieben 6. Januar 2020 Geschrieben 6. Januar 2020 (bearbeitet) Bzgl. catenary cut bei kleinen Tarps: Zumindest bei Silnylon ist das sehr unkritisch wenn man die seitlichen Abspannungen benutzt. Dann werden die Längsfalten am First rausgezogen. Zusätzlich hat man etwas mehr überdachte Fläche. LG, Christian Bearbeitet 6. Januar 2020 von Christian Wagner
wilbo Geschrieben 6. Januar 2020 Autor Geschrieben 6. Januar 2020 (bearbeitet) vor 33 Minuten schrieb Christian Wagner: ... wenn man die seitlichen Abspannungen benutzt dann werden die Längsfalten am First rausgezogen. Ja, aber damit zieht man doch gleich wieder zwei Diagonal-Falten rein. Mit einem lifter auf den Seitenflächen funktioniert Deine Idee aber ganz gut. Ich habe mit dem Original Entwurf von brightsidegear etwas herumgespielt. Wenn man Firstnaht als Diagonale lässt, käme man vielleicht sogar mit 3 m Stofflänge aus. So könnte man sogar die Firstnaht an die Kante legen! Bis auf das offene, hintere Ende finde ich den Schnitt inzwischen gar nicht so schlecht... OT: Hm, das hat sich Chen von KNOT sicherlich auch gedacht!https://de.aliexpress.com/item/32964644695.html Legt man meinen Schnitt und den von "brightsidegear" übereinander, sieht man das die überdachte Fläche in etwa identisch ist. Nur läuft sein Schnitt nach hinten hin extrem schmal zu. VG. -wilbo- Bearbeitet 6. Januar 2020 von wilbo - Signatur von mir gelöscht -
Christian Wagner Geschrieben 6. Januar 2020 Geschrieben 6. Januar 2020 Ich finde den Beakbei dem Imgur- Poncho irgendwie zu steil. Ich bin ja ein Freund des Jardine- Beaks. Der Vorteil dessen ist, dass er bei ganz flacher Abspannung eine senkrechte Wand ergibt die bis zum Boden reicht. Das ist bei dem vorliegenden Beak nicht gegeben. Da bleibt eine Lücke. Bei hoher Abspannung kann dann der Jardine- Beak zu flach rausgehen, so dass man eine irre lange Abspannleine benutzen muß, aber da kann man dann ja seitlich noch zwei kleine "Wilbo-Abspanner" anbringen die dann den Beak raffen und Ihn steiler stehen lassen. Ich hatte Mal einen Entwurf gezeichnet, da war die Zeltspitze so auf Schulterhöhe. Es ergab sich dann eine flache Pyramide in Biwakzeltabmessungen. Das war so ähnlich wie das da. Letztendlich kommt man aber mit dem A- frame nie von den Hundehüttenabmessungen weg. Bei 3 Meter Stoff kann man dann auch gleich @micha90s quick and dirty Tarp nähen und ne Kapuze reinfriemeln, oder man macht dann eben sowas wie das GC oder das Torwald. PS: Ist bei deinem letzten Entwurf nicht die hintere Kante zu kurz? Das von mir gepostete Bild ist IMHO die Seitansicht des aufgebauten Tarps, nicht das Schnittmuster. wilbo reagierte darauf 1
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