FlowerHiker Geschrieben 3. Januar 2020 Geschrieben 3. Januar 2020 Hallo, hat hier jemand Erfahrung mit vollwertigem Nahrungspulver wie zum Beispiel Yfood? Ist sowas wirklich eine Alternative zur normalen Trekkingnahrung? Interessieren würde mich eure Meinung und Erfahrung zum Thema: - Handhang/Praktikabilität auf Tour - Nährstoffe bzw. Eignung bei Touren Hat jemand sowas schon probiert? Beste Grüße FlowerHiker
die zwiebel Geschrieben 3. Januar 2020 Geschrieben 3. Januar 2020 Hendrik hat sich mal ein paar Tage mit einem ähnlichen Pulver ernährt. Gibt auch ein paar Videos auf seinem YT-Kanal. Allerdings sind 7,6€ vs < 2€ pro Mahlzeit schon ein Unterschied skullmonkey, questor und Schwefelfell reagierten darauf 3
Paul Geschrieben 3. Januar 2020 Geschrieben 3. Januar 2020 (bearbeitet) Hi, nutze ähnliches (Yfood ist zu teuer, 7€ für eine komplette Tagesration ist machbar) auf kürzerenTouren und regelmäßig im Alltag. Immer nur als Teil und nie als alleinige Nahrungsquelle, weil es mir dann doch zu langweilig wurde. Bedenken habe ich da aber nicht. Die Handhabung ist unglaublich praktisch und schnell. Insbesondere wenn man keine Begeisterung fürs Kochen hat, ist es eine einfache Form der Ernährung. Nährstoffe auf Touren sind meist angegeben, hatte bisher keine Bedenken und auch keine Probleme. Flüssignahrung ist meistens sehr einfach zu verdauen. Nur der Shaker schlägt aufs Gewicht und ganz effizient im Energie pro Gramm Verhältnis ist es auch nicht. Wobei effizientere Mahlzeiten für mich persönlich sehr einseitig/ungesund, ekelig oder kompliziert werden. Grüße, Paul. Edit: Habe mich bei den Preisen komplett verguckt ... Yfood ist im Bereich in dem ich auch kaufe. Bearbeitet 3. Januar 2020 von Paul FlowerHiker reagierte darauf 1
derray Geschrieben 3. Januar 2020 Geschrieben 3. Januar 2020 Hallo FlowerHiker! Ich habe mal Bertrand ausprobiert, weil ich es bei einer Veranstaltung geschenkt bekommen habe. Die Nährstoffzusammensetzung sieht wirklich gut aus, Geschmack ist je nach Sorte auch in Ordnung. Nur eine Sache hat mich gestört: Auf der Packung steht, dass man nach einer Portion 3 bis 4 Stunden satt sein soll. Ich habe die Flasche über etwa eine halbe bis dreiviertel Stunde geleert. Danach war ich höchstens noch für eine weitere Stunde satt. Das kann aber auch an der körperlichen Belastung gelegen haben, war auf einer Wanderung mit reichlich Höhenmetern. Hätte ich gelangweilt vorm Computer gehockt, hätte die Portion bestimmt länger gehalten. Hab noch ein paar Portionen hier, die ich auch noch nutzen werde. Mische aber auch meine eigenen Shakes. Die sind zwar nicht so auf Nährstoffe getrimmt, aber ich nutze die auch nicht als alleinige Nahrung. vor 12 Minuten schrieb Paul: Nur der Shaker schlägt aufs Gewicht Den muss man nicht nutzen. Einfach eine PET-Flasche mit weiter Öffnung nehmen und falls die Mischung darin klumpen sollte kann man ein paar Nüsse mit rein werfen (die fallen unter Consumables ). mfg der Ray Paul, Brilo, FlowerHiker und 2 Weitere reagierten darauf 2 3 "The greatest threat to the planet is the belief someone else will take care of it" Robert Swan
FlowerHiker Geschrieben 3. Januar 2020 Autor Geschrieben 3. Januar 2020 Löst sich das Pulver denn nur gut wenn es geshakt wird? Einfaches Rühren reicht nicht aus?!
questor Geschrieben 3. Januar 2020 Geschrieben 3. Januar 2020 Vielleicht im verlinkten Thread weiter machen? Muss ja nicht immer wieder von vorne anfangen. Hierist auch einiges diskutiert. Ich find's gut, vor allem, weil ich morgens kaum was runter kriege - und auch Mittagspausen, die sich in die Länge ziehen nicht mag. Geht schnell, auch im Laufen und macht satt - wenn auch nicht ganz so lange wie Nahrung im Normalformat. Inwiefern sich das alles Option auf Tour anbietet ist auch ziemlich von der Wasserverfügbarkeit abhängig, die meisten Shakes sind mit etwas mehr Wasser als angegeben deutlich genießbarer. Wenn man da nicht ständig an Wasser vorbei kommt, sondern das noch mit buckelt, ist ein potentieller Gewichtsvorteil dahin - und die Portionen haben ja auch ihre ~150-200g, das läppert sich, denn mal eben nachlaufen wie andere Mahlzeiten ist nicht, man schleppt also Vorrat mit sich rum. Finde nach wie vor den "myof" Ansatz interessant, auch da den für sich selbst besten Mix selber anzurühren, hier auf Reddit noch ein paar basics https://www.reddit.com/r/soylent/wiki/diy FlowerHiker reagierte darauf 1 Offline bei https://www.ultraleicht-trekking.com, jetzt auf zu neuen Welten!
Paul Geschrieben 3. Januar 2020 Geschrieben 3. Januar 2020 vor 1 Minute schrieb FlowerHiker: Löst sich das Pulver denn nur gut wenn es geshakt wird? Einfaches Rühren reicht nicht aus?! Wenn du ganz schnell umrührst bestimmt Bei mir ist es immer so, dass wenn ich es nicht ordentlich shake, dann habe ich Klumpen, in denen das Pulver noch trocken ist. Und lange einweichen hat bisher auch nicht geholfen. Wenn ich einen fertigen Shake länger im Rucksack habe, dann setzt sich unten drin etwas ab, was sich nachträglich kaum noch auflöst. Der Tip mit den Nüssen ist top, das probiere ich auch mal. Schwefelfell reagierte darauf 1
masui_ Geschrieben 3. Januar 2020 Geschrieben 3. Januar 2020 OT: vor 1 Stunde schrieb derray: Mische aber auch meine eigenen Shakes Danke! Da sind viele Rezepte und Ideen, die ich noch nicht kannte, dabei.
JanF Geschrieben 3. Januar 2020 Geschrieben 3. Januar 2020 Was wären denn überhaupt die Vorteile davon gegenüber einer ausgewogenen Mischung aus konventionellen Nahrungsmitteln? Bis auf ein besseres Packmaß sehe ich da nichts. Als Nachteile würde ich sehen: - Ziemlich viele der Kohlenhydrate sind Zucker, beim Wandern und auch abends halte ich die verzögerte Aufnahme komplexer Kohlenhydrate prinzipiell für sinnvoll. - Zu jeder Tageszeit die gleiche Mischung aus Makronährstoffen. Ich vermute, es ist sinnvoller, tagsüber mehr Kohlenhydrate drinzuhaben und abends mehr Proteine. Gerade das Packmaß kann aber natürlich auf langen Touren ohne Nachkaufmöglichkeit ein guter Grund sein, finde das Thema interessant, werde das aber wohl in nächster Zeit nicht ausprobieren.
questor Geschrieben 3. Januar 2020 Geschrieben 3. Januar 2020 Die Vorteile für mich habe ich genannt. Die Bestandteile der endlos vielen Anbieter und eigenen Rezepte unterschätzt Du denke ich etwas. Daran hindern, verschiedene Mixes mit zu nehmen, wenn die das wichtig erscheint, tut vermutlich auch keiner. Offline bei https://www.ultraleicht-trekking.com, jetzt auf zu neuen Welten!
derray Geschrieben 3. Januar 2020 Geschrieben 3. Januar 2020 vor einer Stunde schrieb JanF: Was wären denn überhaupt die Vorteile Wie schon einige andere schrieben geht es mir um die Einfachheit. Morgens Aufstehen, Packen, Loslaufen und ganz entspannt beim Wandern nebenbei Frühstücken. Da spar ich mir einfach das Frühstückmachen, das Abwaschen usw. mfg der Ray "The greatest threat to the planet is the belief someone else will take care of it" Robert Swan
Mars Geschrieben 3. Januar 2020 Geschrieben 3. Januar 2020 vor 1 Stunde schrieb JanF: Ich vermute, es ist sinnvoller, tagsüber mehr Kohlenhydrate drin zu haben und abends mehr Proteine. Huel Black für abends mehr Proteine als Huel "normal", dafür teurer.
JanF Geschrieben 3. Januar 2020 Geschrieben 3. Januar 2020 Okay, danke für die Antworten. Essen beim Laufen und ohne abzuwaschen kann ich auch mit meinem Standardproviant, ist für mich von daher nicht so relevant.
chrisdagaz Geschrieben 4. Januar 2020 Geschrieben 4. Januar 2020 Vegan Meal von Alphafoods ode die Grüne Mutter von denen
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