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Ultraleicht Trekking

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Geschrieben

Hallo zusammen,

ich bin bisher ein stiller Mitleser gewesen und habe meine ultraschwere Ausrüstung nun dank euer Hilfe schon etwas leichter bekommen. Allerdings würde ich diese gerne noch weiter optimieren und nun langsam Richtung ultraleicht oder zumindest leicht gehen.

Nun würde ich gerne mit eurer Hilfe meine Packliste noch gezielter modifizieren. Allen voran suche ich einen neuen leichten Rucksack (<1kg Gewicht).

 

Hier erstmal meine persönlichen Anforderungen an die Packliste, ich wäre euch aber dankbar, wenn ihr mir da auch noch gute Ideen mitgeben könntet:

  • es muss nicht dirket ultraleicht werden, das sehe ich eher als Prozess an
  • die Packliste ist hauptsächlich für nordische Länder gedacht, bisher war ich in Norwegen, Schottland und Irland (Mai-Oktober) unterwegs. Sprich viel Wind und Regen, bisher kein Schnee und Temepraturen zwischen -2 und 15 Grad Celsius. Island und Schweden stehen auch noch auf der Liste.
  • ich möchte gerne bis zu sieben Tagen autark unterwegs sein
  • ich bin allein oder auch zu zweit unterwegs

Folgendes überlege ich zu ändern:

  1. Rucksack: Ich denke am Ruckack kann ich am meisten an Gewicht einsparen. Der Deuter hat mir zwar viele Jahr sehr gut gedient, aber er ist eindeutig zu schwer. Allerdings sollte der neue Rucksack trotzdem robust genug sein. Ich möchte ihn auch im Flieger als Gepäck aufgeben können. Ich habe aber hier im Forum gelesen, dass einige z.B. eine Ikea Tüte als Schutztasche nutzen. Das werde ich wahrscheinlich auch so handhaben.
    Des Weiteren finde ich es super, wenn die Trinkflasche während des Wanderns leicht zugänglich ist (beim Osprey Levity und Exos ist das der Fall)
    Was mir noch wichtig ist, ist dass der Rucksack weniger als 1000 g wiegt

    Allerdings bin ich mir bei der Größe etwas unschlüsig. Ich denke da so an 40-50 Liter Volumen
     
  2. Zelt: Das Zelt finde ich für zwei Personen super, es ist ein wahrer Palast. Und da ich meist zu zweit unterwegs bin, sind die 2 kg dann auch aufgeteilt. Zwar nicht super leicht, aber für mich erstmal leicht genug. Und da viele UL Zelte ziemlich teuer sind, würde ich eher mal ein 1P UL Zelt suchen. Für mich alleine ist das Helsport doch etwas riesig. Aber auch ein 1P Zelt würde ich erst in einiger Zeit mal kaufen.
     
  3. Küche: Die finde ich auch noch recht schwer. Die Größe vom Topf ist für zwei Leute super finde ich. Vor allem weil ich die teure Trekkingnahrung nicht so toll finde und gerne mal Nudeln im Topf koche. Vielleicht habt ihr aber eine Idee wie ich trotzdem das Set Up für zwei Personen leichter machen könnte?
    Ich überlege auch die Tasse nicht mehr mitzunehmen. Tee trinke ich morgens doch meist selten.
     
  4. Sonstiges:
    Die Trekkinghose ist zwar sehr schwer (ist eigentlich eine Arbeitshose von ES), aber ich bin schon oft froh über sie gewesen. Viele Taschen, warm, wind- und regenabweisend und wenn ich mich mal hin knie ist auch alles iO. Sprich die Hose könnte zwar leichter werden, aber eine schwere Hosen an den Beinen stört mich nicht so sehr.
    Ich habe mal überlegt die Windjack zu Hause zu lassen, aber ich finde sie genial wenn es mal nur sehr windig ist und nicht regnet. In der Regenjacke schwitze ich doch schon viel schneller als in der Windjacke.

 

Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr euch einmal die Packliste anschauen und mir Tipps geben könntet :) Vor allem bin ich auf der Suche nach einem neuen Rucksack, da hatte ich bisher diese im Sinn:

  • MLD Prophet 48L
  • GG Gorilla 40
  • Huckepacks Phoenix
  • HYBERG ATILLA 2019 (hab mal gelesen, dass HYBERG keine guten Kundenservice hat)
  • HYBERG ATILLA Cuben
  • GG Mariposa 60
  • Osprey Levity 45 (finde das Material etwas sehr dünn)

Zum Teil bin ich mir nicht sicher, ob die Hauptfächer für eine mehrtägige und autarke Tour ausreichend groß sind. Und teilweise finde ich die Rucksäcke sehr teuer. Über 250 € möchte ich nicht gehen. Am liebsten nicht mal über 200 €.

 

Vielen Dank für eure Einschätzungen und Tipps!

Geschrieben (bearbeitet)

Zur Küche: Toaks Titantopf mit 1,3l wiegt ca 120g und kostet ca 45€. Robuste, zuverlässige Kocher so um die 70g und 60-70€ (Soto Windmaster zB). Oder du bastelst dir nen Alkohol-Stove. Kostet "nix" und wiegt 25g (Fancy Feast mit Karbonfilz zB). 2 Personen, 7 Tage, da müssten 500ml Alkohol reichen, kommst als aufs selbe Startgewicht, bist aber bald leichter unterwegs als mit Gas. Geschirrhandtuch geht auch für 10g (zb diese kleinen, gepressten, die erst mit Wasser entpackt werden). Titantasse weglassen, stattdessen 5 Minuten-Terine-Becher oä, wiegt nur 20g.

Klamotten: Würde die Windjacke weglassen, wenn du eh ne Regenjacke hast. Ist es windig aber ohne Regen aber für die Jacke zu warm, dann probier doch das Fleece! Die Regenjacke selbst wiederum geht deutlich leichter (200-250g - Haglöfs L.I.M. II zB). Die Schlafsocken mit 150g sind echt heavy, da findet sich doch bestimmt was leichteres, das genauso kuschlig ist. Ich hab Woolpower Merino Liner Socks mit so 60g. Longsleeve ginge auch ca 50g leichter.

Hygiene: Handtuch geht leichter (~60g Vileda Abtrocktuch etc), Zahnpasta gibt es leichtere Wege (Mini-Tube Ajona zB oder Dentabs).

Elektronik: Kleinere Powerbank (6700er) tut's evtl auch. Da du eh nur nen single port charger hast: kauf dir nen lighting adapter auf Micro-USB und lass das extra lightning-Kabel weg. Stirnlampe geht leichter (25-30g, Nitecore TIP/NU20/NU25 etc).

Netzbeutel: Ordnung wird überschätzt! ;)

Braucht man - besonders bei so einem so robusten Zelt - noch extra einen Footprint?

PS: Feuerzeug nicht vergessen!

PPS: Rucksack kann ich dir nicht helfen, der Phoenix zB wird dir aber zu klein werden.

Bearbeitet von zeank
Geschrieben

Hallo

Interessante Liste, da ich in etwa für denselben Temperaturbereich plane. Während meiner Tour auf dem WHW im vergangenen Frühling hatte ich allerdings grosses Glück und wenig Regen. 

Zum Rucksack. Diesen würde ich zum Schluss angehen, wenn die restliche Ausrüstung steht. Auf jeden Fall geht der problemlos 1.5 kg leichter, auch wenn du lediglich leicht und nicht UL unterwegs bist. Noch als grundsätzlicher Hinweiss vorweg.  Ich würde dort Geld investieren, wo du am meisten Gewichtseinsparung rausholen kannst.

Das Zelt  ist halt auch eher schwer. Ich nutze für 2 das Shangri La 2, welches 631 gr schwer ist. Das Innenzelt, welches in Schottland sehr sinnvoll ist, käme halt noch dazu. Gemessen daran und am zu erwartenden Wetter also wohl nicht die grösste Baustelle. Gibt aber jedenfalls leichtere (einwandige) Zelte welche den gleichen Schutzfaktor aufweisen würden. Hier habe ich aber zu wenig Erfahrung. Footprint  würde ich mir beim Zelt aber sparen. Beim Tarp macht der in meinen Augen Sinn.

Kleider: Windjacke würde ich mir sparen. Wenns mal nötig ist, tuts auch die Regenjacke. Die ginge natürlich auch leichter (meine Marmot Nano wiegt 252 gr). Zur Hose sag ich jetzt nichts, ok?;-) Brauchst du die Long Sleeve/ Long Johns und Schlafsocken wirklich? Dein Quilt geht, wenn ich das richtig recherchiert  bis -6 Grad C. Sollte doch auch ohne, resp. mit regulären Socken reichen. Zur Not kannst du auch die Regenhose als zusätzliche Lage anziehen, oder tagsüber den Quilt. Ich kenn jetzt aber dein Wärmeempfinden nicht.

Küche: Handtuch und Geschirrtuch? Ich würde eines rauschmeissen und das andere deutlich abspecken. StS Airlite 36x80 cm mit Beutel für 34 gr wenns du gerne "viel" Geld ausgibst, oder 0815 "Putzlappen" aus dem Grossverteiler für 7 gr, welcher ebenfalls seinen Dienst tut. Mein Trangia Topf für 2 wiegt 117 gr. Von Gas bin ich schon lange weg, da mir die Kartuschen einfach zu viel wiegen. Ich würde auch zu Spiritus raten, zumal du hier täglich leichter wirst. Ich war lange mit einem Redbull Brenner unterwegs und habe mir nun den Cone von Stormin gegönnt.

Hygiene: Tuch hab ich erwähnt. Zahnpasta hat zeank auch schon erwähnt. Seife würde ich etwas in einen Dropper füllen (17 gr). Reicht eine halbe Ewigkeit und ohnehin gehört in die Natur eigentlich keine Seife. Abbaubar oder nicht. Zum Toilettenpapier gehört in meinen Augen noch eine Schaufel (Deuce of Spades mit 12 gr). 

Elektronik: Brauchst du eine 10`000 er Powerbank nur fürs IPhone? Scheint mir etwas überdimmensioniert. Der Akku der RX hält ja locker eine Woche. Allenfalls über einen Ersatzakku nachdenken? Zum Adapter, welcher zeank erwähnt hat. Ist immer so eine Sache mit den Kabeln. Mir ist in Finnland mal ein Kabel kaputt gegangen. Riesen Zufall oder Pech? Ich durfte dann jedenfalls für sehr viel Geld im nirgendwo ein neues Kabel kaufen. Grundsätzlich wäre ein solcher Adapter aber eine gute Idee. Lampe ginge auch leichter. Ich hab ne FenixE05, welche mit MYOG Stirnband 28 gr wiegt und selbst die ginge nochmals leichter.

Sonstiges: Sonnenbrille mit Etui mit 160 gr. Eines von beidem ist da deutlich zu schwer. Ich tippe auf das Etui, welches ich ohnehin weglassen würde. Entweder hast du die Brille auf dem Kopf und sonst halt etwas Sorge tragen oder eine deutlich leichtere Lösung wählen. Etwas viele Beutel. Aber ich bin da eher auf der Schiene von zeank. Meine Partnerin siehst aber anders:D. Sehe ich das richtig, dass du nur eine 5dl Wasserflasche hast? Ich hab mindestens 1 l dabei und nochmals eine leere Platypus für 3 l. Ich trinke aber auch immer viel. Wasser hängt halt auch vom Nachschub ab.

Hoffe du kannst hier was mitnehmen. Beste Grüsse.

 

Adieu ...

Geschrieben (bearbeitet)

Danke schon mal für eure ausführlichen Antworten :)

Eins vorweg: Bei den Socken muss ich mich iwie vertan haben. Die wiegen „nur“ 103 g, anstatt 150 g. Habe aber eben mal einige meiner dicken und kuscheligen Socken durch gewogen. Nehme jetzt welche mit die 53 g wiegen. Somit entfallen schon mal 100 g 

Küche:
Den Toaks Titan Topf finde ich in der Tat sehr interessant. Habe den auch für unter 40€ gefunden, für Titan recht günstig finde ich.
@zeank Würde so ein großer Topf denn auf einen Dosenbrenner passen? So eine Fancy Feast Dose ist zwar schon größer als eine Cola Dose, aber sieht immer noch recht wackelig aus.

Einen Dosenkocher habe ich mir zum Spaß auch schon gebastelt. Allerdings bin ich denen etwas skeptisch gegenüber. Vor allem der Praxistauglichkeit. Aber anscheinend sollen die ja was taugen. 
 

@zweirad Hast du den Dosenbrenner auch für zwei Personen genutzt?

Kleidung:
Die Jacke werde ich erstmal so behalten. Die nächste wird dann leichter. Die Windjacke kommt dann endgültig raus.
In Irland diesen Herbst habe ich dummerweise Wind- und Regenjacke vergessen. Ging auch, hatte aber auch Glück mit dem Wetter :D

Die Schlafsocken ziehe ich seit letztem Jahr immer an. Da hatte ich eine recht kalte erste Nacht in Norwegen (August, ca 1200 m hoch) und leider habe ich die komplette Woche dann etwas gekränkelt. Von da an war es einfach eine Angewohnheit. Das gleiche mit dem Long Johns/Sleeve. Wobei ich statt der Long Johns auch schon eine Sporthose für die Nacht mit hatte. Die wiegt allerdings genauso viel und da dachte ich mir, dass die Long Johns vielseitiger ist. 
Solange es über dem Gefrierpunkt ist, geht es auch ohne Long Johns/Shorts. Unter 0 wird es aber meiner Erfahrung nach in Norwegen auch mal schnell im Sommer. Jedenfalls nachts im Gebirge.

Elektronik:
Eine leichtere Stirnlampe wäre auch interessant. Die Petzl E-Lite ist auch sehr günstig hab ich gesehen. So um die 23 € und wiegt was um die 25g. Wobei die Fenix E05 ja sogar noch ein paar Euro günstiger ist.

Eine kleinere Powerbank geht wahrscheinlich auch. Werde demnächst mal vergleichen, welche Kombo aus Powerbank und Ersatzakku für die RX100 am sinnvollsten ist.

Hygiene:
Handtuch werde ich dann mal gegen nen Lappen/Tuch austauschen. Hab nie an einen 0815 Lappen oder Abtrocktuch gedacht^^ 
Die Seife wollte ich sowie mal noch in ein kleines Fläschchen abfüllen. Werde ich demnächst mal was besorgen.

Sonstiges:
Ich bin ein kleiner Ordnungsfanatiker :D daher die vielen Netzbeutel. Da es aber eh weniger Kleidung wird werden die wahrscheinlich langsam überflüssig.

In dem einen Drybag hab ich immer den Quilt und in dem anderen die Kleidung für die Nacht, damit die ja nicht feucht wird. Die Netzbeutel werde ich wohl zu Hause lassen.

Das Etui ist tatsächlich sehr schwer. Werde mal nach einer besseren Lösung suchen.

Die Flasche hat 500ml Volumen. In Norwegen und Schottland wurde ich rund um die Uhr von Bächen umgeben. Hatte auch bisher eine 1L Flasche dabei, aber da ich bisher ständig auffüllen konnte wollte ich mir das Geschleppe etwa ersparen.

Zelt:
Das Zelt ist tatsächlich leider etwas schwer. Auch wenn der Hersteller mit „super leicht“ wirbt - wobei leicht ja auch immer relativ ist. 
Jedenfalls war ich damals beim Kauf nicht gut genug informiert. Inzwischen würde ich mir auch ein andere Zelt kaufen. Jetzt ist es aber vorhanden und da es nicht billig war werde ich es erstmal behalten. Früher oder (eher) später wird es ein leichteres. 
Den Footprint würde ich gern zu Hause lassen. Allerdings vertraue ich dem dünnen Boden nicht so ganz. Ausreichend wasserdicht ist er auf jeden Fall. Wovor ich mehr Angst habe ist, dass eine Dorne durchsticht und meine Luftmatratze beschäftigt.
Ansonsten vielleicht einen Footprint nur für die Luftmatratze? 
 

Rucksack:
Beim Rucksack kann ich wohl am meisten an Gewicht einsparen ohne mehrere Hundert Euro auszugeben.

Krass wie günstig der Berghaus Fast Hike ist. Der Preis ist da tatsächlich sehr verführerisch. @momper Hast du Erfahrung mit dem Rucksack?


Werde jetzt die Packliste einmal aktualisieren.

Bearbeitet von poigfrr
Geschrieben

Mein Start ins „UL“ war der Exped Lightning 60, den ich damals extrem geschätzt habe und ihn immer noch als Schritt zu einem frameless empfehlen kann. Aber: Ausprobieren. Der eine findet ihn gut und der andere hasst ihn. Liegt knapp über den 1kg mit den 60l. Der 45l ist darunter wenn ich es recht im Kopf habe. 

Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb poigfrr:


@zeank Würde so ein großer Topf denn auf einen Dosenbrenner passen? So eine Fancy Feast Dose ist zwar schon größer als eine Cola Dose, aber sieht immer noch recht wackelig aus.

Ich hab den Topf, so groß ist der ja gar nicht. Funktioniert wunderbar, wenn nicht ideal mit einem Dosenkocher. Der etwas weitere Boden sorgt für mehr Effizienz. Mein (selbstgebastelten) Windschutz stabilisiert das ganze noch ein wenig.

Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb poigfrr:

Hast du den Dosenbrenner auch für zwei Personen genutzt?
 

Ja hab ich. Es funktioniert, ist aber offen gestanden alles andere als komfortabel. Bei meinem Modell sehr kippelig, da der Topf einiges mehr Auflagefläche hat, als der Kocher stabilisieren kann. Mindestens einmal pro Kochvorgang Spiritus nachfüllen. Wie erwähnt, es funktioniert, aber eher mühsam. Mein System war aber auch nicht das effizienteste, weshalb ich hier keinesfalls die DOsenkocher schlechtreden will.

Zitat

Hast du Erfahrung mit dem Rucksack?

Meine Partnerin hat sich den Fasthike ebenfalls gekauft. Sie ist damit sehr zufrieden. Einziges Manko; Die zwei Stangen für das Tragegestell sind unten durch die Führung/ Halterung gestossen. Meine Freundin hat das dann neu genäht und seitdem hält das wieder. Ich persönlich finde den Rucksack sehr interessant und er weist ein sehr gutes Preis/ Leistungsverhältnis aus. Zudem könnten da und dort noch einige Gramm eingespart werden. Ich empfehle aber nochmal den Rucksack erst am Schluss zu beschaffen. Der wird wieder mal günstiger zu haben sein.

Bzgl. Groundshet. Ich nutze auf Empfehlung des Forums diese Matte als Schutz für meine Schlafmatte. Wiegt 117 gr. Etwas leichter, aber wenn ihr zu zweit seit nützt dir die nicht viel, da sie nur eine Matte schützt. Bei einem Zelt würde ich wohl darauf verzichten, es sei denn das Gelände "erfordert" es, oder du benötigst die zusätzliche Isolation. So oder so sollte der Schlafplatz immer kurz auf scharfkantiges abgesucht werden.  

Adieu ...

Geschrieben

Ich war schon sehr oft bei diesen Temperaturen in Skandinavien zu zweit. 

Wir rühren uns unsere Essen (5 Mahlzeiten bei 7 Tagen) immer als Trockenpulver (nicht gefriergetrockneten) vorher an (damit meine ich auch z. B. Pizza). Anreisetagwird geschlemmt, Abreisetag auf dem Markt gefrühstückt.

Gekocht wird nur Wasser seit neustem mit Wachswatte oder man baut sich schnell z. B. Für Pizza(Piccolinis) einen Backofen und betreibt den mit Naturbrennstoff. Falls man einen Fisch fängt ist das eine willkommene Erfrischung, ansonsten empfehle ich ein Natur Buch für diese Region, da man aus Flechten und Beeren sich zum Teil sehr leckeres kochen kann. 

Unsere Ausrüstung:

Virga 2 und Ikea-Rucksack

2x Quilt cumulus 250

2x Rettungsdecke

1x Tarp(4x3) als Schnur nehmen wir die Schnürsenkel

1x Feuerstarter(klein von diesen Werbegesvhenkarmbändern) 

1x Toaks Tasse mit Deckel

28xZahnputztabletten

1x10ml Naturseifenkonzentrat in Augentropfenflaschen, damit kann man tröpchenweise dosieren ;-)

Der Löffel ist aus der Puppenküche unserer Tochter und dient nur zum auskratzen sonst ein einfaches Stöckchen. 

14xWasserfiltertabletten

2xPET Wasserflaschen

1x Handtuch Geschirr ist das gute alte Stofftaschentuch

1x Handtuch Mensch so ein 30x30 mircotuch reicht. 

Kleidung, das was man trägt. Nur ein paar Ersatzsommersocken. 

2xHandys, im Ultrastromsparmodus

Drei Tage der Eine, drei Tage der andere

1xSpot für ICE

1xIFAK

Das geht auch in Flugzeug als Handgepäck durch. 

Wo willst du den entlang laufen?

Geschrieben
Am 3.1.2020 um 01:31 schrieb perregrintuk:

Mein Start ins „UL“ war der Exped Lightning 60

Am Exped Lightning stört mich, dass er vorne nur Kompressionsriemen hat und keine Fronttasche aus einem Netz oder Mesh. Ich befestige gerne das Außenzelt vorne in der Tasche wenn es nass sein wollte. Oder halt auch mal die Regenjacke etc. Ansonsten finde ich den auch nicht schlecht und hab mit dem mal geliebäugelt

Am 3.1.2020 um 06:50 schrieb zeank:

Funktioniert wunderbar, wenn nicht ideal mit einem Dosenkocher.

Wie machst du das mit dem Regulieren der Heizleistung. Beim Gaskocher dreh ich nämlich das Gas runter, wenn es kocht. Meist reicht dann eine kleinere Stufe weiteren erhitzen. Klar, wenn man nur einmal das Wasser zu Kochen bringen möchte ist das egal. Aber beim Kochen von z.B. Nudeln wäre es ja sinnvoll die Hitze zu regulieren.

Am 3.1.2020 um 08:52 schrieb zweirad:

Mindestens einmal pro Kochvorgang Spiritus nachfüllen.

Wie viel ml hast du dann ca für einen Kochvorgang benötigt? Mit einem größeren Spirituskocher könnte man dem ja entgegenwirken 

Bzgl der Zeltunterlage: In Norwegen war ich auch schon längere Zeit in Geröllwüsten unterwegs. Da fand ich die Unterlage ganz praktisch, da das Zelt direkt auf Felsen stand. Und im Fjell hab ich des öfteren kleine Pflanzen mit Dornen aufgefunden. Aber ja, der richtige Zeltplatz macht einen großen Unterschied aus. Ich werde es mal in den heimischen Gefilden ohne Zeltunterlage ausprobieren.

 

@Nimrod Hört sich so an als ob ihr schon etwas länger im Camp seid. Ich bin lieber gerne unterwegs und möchte nicht ganz so viel Zeit zum Essen zubereiten brauchen. 
Braucht ihr für das Trockenpulver nicht eine Pfanne um die Teigklumpen anzubraten?

Wie baut ihr das Tarp nur mit den Schnürsenkeln auf? Hast du mal ein Foto? Und wenn ihr das Tarp nur mit euren Schnürsenkeln befestigt, würde ich bei den Stürmen die ich erlebt habe davon ausgehen, dass es mir um die Ohren fliegt :D

Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb poigfrr:

Am Exped Lightning stört mich, dass er vorne nur Kompressionsriemen hat und keine Fronttasche aus einem Netz oder Mesh. Ich befestige gerne das Außenzelt vorne in der Tasche wenn es nass sein wollte. Oder halt auch mal die Regenjacke etc. Ansonsten finde ich den auch nicht schlecht und hab mit dem mal geliebäugelt

Genau das war damals auch meine Entscheidung zum Wechsel, das "amerikanische Netz" ist ein purer Luxus und Plus. Würde es auch nicht mehr missen wollen. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb poigfrr:

Wie machst du das mit dem Regulieren der Heizleistung. Beim Gaskocher dreh ich nämlich das Gas runter, wenn es kocht.

Wenn du einen einfachen Dosenkocher/Teelichtkocher hast, kannst du das Prinzip vom Trangia übernehmen und die Heizleistung durch Abdecken des Kochers regulieren.

Du könntest ausprobieren, ob du zufrieden bist, wenn du die Kamera zu Hause lässt und nur mit dem Handy fotografierst. Alternativ könntest du die Kamera in einem leichten Beutel transportieren. Ob der aus polsternem 3D-Mesh oder einfach nur SilNylon ist, musst du für dich entscheiden.

Ich würde dir raten, dir die Euro/Gramm-Einsparung auszurechnen und mit der größten Gramm-Einsparung pro Euro anfangen.

Bei "großen" Anschaffungen wie einem neuem Zelt kannst du dir überlegen, ob es sich da lohnt, in ein sehr teures Zelt zu investieren, welches du vielleicht sogar alleine als auch zu zweit nutzen kannst. Ich habe mir z.B. ein Tarptent Scarp 2 gekauft, welches für mich alleine zu schwer ist. Jetzt bin ich noch am überlegen, welches 1P-Zelt es ergänzen könnte. Wenn ich die Anschaffungen addiere, hätte ich mir scho  fast ein noch leichteres Zpacks Duplex kaufen können und noch mehr Gewicht gespart. Falls du klein genug bist, könnten dir ein Zelte von Aliexpress die Zeit, bis du dir ein teures Zelt kaufen magst, überbrücken. Alternativ kannst du im Bietebereich schauen.

OT: GoLite gibt es nicht mehr als Zelthersteller, der Markenname wurde 2018 verkauft.

Ich finde Wind- und Regenjacken sinnvoll, da Windjacken atmungsaktiv sind. Bei Decathlon gibt es in der Radsport-Abteilung (neongelbe) Windjacken mit ca. 100g für ungefähr 30€, dazu aus der Wanderabteilung die einfachste Regenjacke mit ca. 150g für unter 10€.

Evernew hat auch leistungsstärkere Spirituskocher aus Titan im Sortiment, ca. 40€ und 40 g, wenn ich es korrekt im Kopf habe. Die breiten Töpfe funktionieren auch auf Spirituskochern mit kleinem Topfständer, z.B. dem Evernew Kreuz, wenn man bei Umrühren den Topf festhält. Alternativ könntest du über ein Cone nachdenken, das kombiniert den effizienten, hohen Windschutz mit dem Topfständer. Außerdem wird die Stellfläche breiter und die Konstruktion dadurch vermutlich weniger wackelig.

Einen Footprint finde ich bei einem Zelt, dass man eh wieder verkaufen möchte, sinnvoll, da es dadurch sauberer und unbeschädigt bleibt. Ich kaufe lieber ein gebrauchtes Zelt, welches mit einem Footprint benutzt wurde und deshalb noch "wie neu" aussieht.

Bearbeitet von cico
Geschrieben
vor 42 Minuten schrieb poigfrr:

Wie viel ml hast du dann ca für einen Kochvorgang benötigt? Mit einem größeren Spirituskocher könnte man dem ja entgegenwirken

Ohne dir das noch genau sagen zu können, hätte ich aus dem Gedächtnis gesagt, etwa 45-50 ml Spiritus um 1 Liter Wasser zum Kochen zu bringen. Effizient ist anders;-)

Zitat

Wie machst du das mit dem Regulieren der Heizleistung. Beim Gaskocher dreh ich nämlich das Gas runter, wenn es kocht. Meist reicht dann eine kleinere Stufe weiteren erhitzen. Klar, wenn man nur einmal das Wasser zu Kochen bringen möchte ist das egal. Aber beim Kochen von z.B. Nudeln wäre es ja sinnvoll die Hitze zu regulieren.

Auch wenn die Frage nicht an mich ging. Bei Stormin kriegst du dafür einen Simmerring. Ich hab mir aus Neugier einen mitbestellt, werde den aber wohl nicht mitnehmen. Ich brauch eigentlich immer nur kochendes oder heisses Wasser und lasse dann mein Essen ziehen. Auch bei Nudeln ist das möglich. In Deutschland sollen 3-Minuten Nudeln ja problemlos erhältlich sein. Hier in der Schweiz ist das Angebot etwas eingeschränkter. Diese kannst du dann einfach ins kochende/ heisse Wasser und einige Minuten ziehen lassen. Damit das Wasser nicht vergebens gekocht hat und weggeschüttet wird, einfach eine Suppe rein und fertig ist die Sauce.

Grundsätzlich sollte das aber mit allen Teigwaren gehen. Ist halt immer die Frage wie hohe Ansprüche du an dein Abendessen hast. Ich bin da sehr heikel, weshalb ich auch nicht ohne Küche losziehe.

Adieu ...

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb cico:

Heizleistung durch Abdecken des Kochers regulieren

Wird dadurch nur die direkte Heizleistung reduziert (in dem die Hitze umgeleitet wird) oder auch der Massenstrom vom Spiritus? So wie ich das erkenne, wird dann ja nur oben eine Scheibe auf den Kocher geschoben. Der Gasdruck bleibt ja weiterhin konstant würde ich vermuten. Dadurch würden die anderen Düsen mehr Schub haben und der Verbrauch an Spiritus nicht wirklich reduziert.
Wobei mir noch einfällt, dass die ja nach dem Kamin Prinzip arbeiten. Durch den geringen Zuluftstrom verringert sich ja auch der Brennmassenstrom :D 

Ich werde mich demnächst mal mehr mit den Spirituskochern auseinandersetzen und verschieden Möglichkeiten durchprobieren. Ein Cone finde ich tatsächlich auch ziemlich praktisch.  

Die Kamera habe ich schon gerne dabei, die macht wesentlich bessere Fotos als mein Handy. An eine andere Tasche habe ich auch schon gedacht. Mal schauen

 

vor einer Stunde schrieb cico:

Euro/Gramm-Einsparung auszurechnen

Gute Idee. Werde ich mal machen 

 

vor einer Stunde schrieb cico:

Bei "großen" Anschaffungen wie einem neuem Zelt kannst du dir überlegen, ob es sich da lohnt, in ein sehr teures Zelt zu investieren, welches du vielleicht sogar alleine als auch zu zweit nutzen kannst.

Hab ich auch schon gedacht, nur um dann einen großen Gewichtsunterschied zu erhalten müsste ich wirklich sehr viel Geld in die Hand nehmen. Selbst dein Tarptent  Scarp 2 geht glaube ich fast an die zwei Kilo ran, oder? 

Hast du bei dem 1-P Zelt schon eins im Auge?

 

vor einer Stunde schrieb zweirad:

Ich hab mir aus Neugier einen mitbestellt, werde den aber wohl nicht mitnehmen.

Hast du ihn mal ausprobiert und kannst sagen ob der gut funktioniert?

Wie effizient arbeitet denn dein neuer Spirituskocher von Stormin?

Bearbeitet von poigfrr
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb poigfrr:

Hast du ihn mal ausprobiert und kannst sagen ob der gut funktioniert?

Wie effizient arbeitet denn dein neuer Spirituskocher von Stormin?

Hab den Simmerring noch nicht ausprobiert. Kann aber die Erfahrung damit gerne nachliefern (wird aber eine Weile dauern).

Meine Erfahrungen zum Stormin findest du hier. Andere haben schon deutlich mehr Erfahrung mit dem System. Ich habs nun schon einige Male auf Tagestouren im Winter eingesetzt und bin davon begeistert. Stabil und Effizient, hat aber auch sein Gewicht. Ich spekuliere darauf das Mehrgewicht durch Einsaprung von Brennstoff wieder einzusparen.

Zitat

Die Kamera habe ich schon gerne dabei, die macht wesentlich bessere Fotos als mein Handy. An eine andere Tasche habe ich auch schon gedacht. Mal schauen

Geht mir auch so mit der Kamera. Ich transportiere die RX100 VI entweder in der Hüftgurttasche meines Atompacks (sehr knapp aber passt), in einem dieser Brillensäcklein (diejenigen die man beim Kauf gratis dazu bekommt), wenns nicht ganz so aufs Gewicht ankommt (Tagestouren, Spaziergänge) oder für rauere Touren in einem Hardcase (90 gr).

Adieu ...

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb poigfrr:

Dadurch würden die anderen Düsen mehr Schub haben und der Verbrauch an Spiritus nicht wirklich reduziert.

Hier kannst du gut erkennen, wie der Simmerring beim Trangia arbeitet. Hier der von mir beschriebene Evernew Brenner, den ich für größere Töpfe benutze. Alternativ habe ich hier noch ein Video gefunden, in dem der Toaks "Dosenkocher" gedrosselt wird. Den Toaks nehme ich aufgrund der punktförmigen Flamme für die günstigen Titantassen aus Asien.

vor 3 Stunden schrieb poigfrr:

Selbst dein Tarptent  Scarp 2 geht glaube ich fast an die zwei Kilo ran, oder?

Mit Crossbows ist es bei ungefähr 2 kg, dafür kann man dann auch das Innenzelt in eine Windschutzhütte freistehend aufbauen. Dazu ist es ein Sturmbunker, den wir bei jedem Wetter nutzen können, mit den optionalen Crossbows auch freitragend... OT: Das Zelt ist hier einigen sicherlich auch zu schwer. Es wird übrigens nicht mehr produziert. Alleine kommt es nicht mit, zu zweit finde ich die ca. 1,7-1,8kg (Schätzwert) in Ordnung. - Wenn ich die ca. 800€ vom Scarp 2 mit Zubehör mit den ca. 280€ vom SMD Lunar Solo (falls du dich für das Zelt interessiertst, auch nach "Luna Solo" suchen) mit Zubehör zusammenzähle, bin ich schon fast bei einem Zpacks Duplex mit Zubehör.

 

vor 3 Stunden schrieb poigfrr:

Hast du bei dem 1-P Zelt schon eins im Auge?

Das folgende Zelt ist der aktuelle Nachfolger vom Lunar Solo, weil mir das Konzept eines Mids nicht gefiehl (Innenzelt 527g, Tarp mit Schnüren 429g):

Meine aktuelle Meinung zum Thema 1P Zelt o.ä.: Wenn ich mir nicht ein kleines Tarp bauen möchte (MYOG Beispiel) und einfach nur so ohne Inner/Bivi o.ä. nutze, lande ich als große Person oft zwischen 700g-1,2 kg (inkl. Moskitosschutz) für ein 1P Zelt. Das Perfekte 1P Zelt habe ich noch nicht gefunden, dafür scheine ich zu spezielle Anforderungen zu haben :-DOT: Die kann ich dir bei Intresse per PN erklären...

Probier das Zelt mit deiner Matte und deinem Schlafsack aus, bevor du es kaufst. Das Zeltgefühl kann dir auch kein Video vermitteln, da jeder etwas andere Ansprüche und Gewohnheiten hat. Falls du dir ein China-Zelt oder etwas, was die Läden nicht führen, kaufen möchtest, kannst du hier per Gesuch dein Glück versuchen. Wennn du in einem lokalen, kleinem Laden probeliegst und des dir gefällt, ist es nur fair, es auch dort zu kaufen - auch wenn es vielleicht teurer als bei einem Onlineshop ist.

Geschrieben
Am 4.1.2020 um 17:03 schrieb zweirad:

Kann aber die Erfahrung damit gerne nachliefern (wird aber eine Weile dauern).

Sehr gerne. Würde mich interessieren 

Ein Cone wie bei Stormin aus Titan statt Aluminium wäre mal interessant.

Am 4.1.2020 um 17:03 schrieb zweirad:

Atompacks

Interessante Rucksäcke. Nur nicht gerade günstig

 

@cico Der Evernew Brenner aus Titan ist ja echt leicht. Und das mit dem Simmering scheint ja recht gut zu funktionieren. Sowohl beim Trangia als auch beim Toaks. 

Probe liegen würde ich gerne öfters mal. Nur in den großen Läden wie Globetrotter haben die ja leider kaum oder keine UL Zelte.
Zwar hab ich jetzt gesehen, dass Sack und Pack und auch Walkonthewildside gar nicht so weit weg sind OT:wohne im Rheinland, aber die haben gefühlt viel weniger UL Ausrüstung als der Trekking lite store.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb poigfrr:

 

Ein Cone wie bei Stormin aus Titan statt Aluminium wäre mal interessant.

Meinst du sowas hier;-) Gemäss diesem Beitrag, welcher sich auf eine Auskunft von Stormin bezieht, soll die Gewichtseinsparung allerdings vernachlässigbar sein. Ich hab mir den Aufpreis deshalb gespart. 

Zitat

Interessante Rucksäcke. Nur nicht gerade günstig

Was den von momper ins Spiel gebrachten Fasthike wieder interessant macht;-)

Als ich meinen Atompacks bestellt habe, konnte ich einige Extrawünsche ohne Aufpreis anbringen. Auf Grund meiner Grösse war mir vorallem der lange Rücken sehr wichtig. Somit relativierte sich der Preis für mich wieder etwas. Aber natürlich kriegst du für dieses (oder weniger) Geld auch andere, sehr gute Rucksäcke.

Allenfalls ist ja sogar MYOG Rucksack etwas für dich? Waren damals auch meine ersten Projekte. Grossartige Inspirationen findest du hier ja zu genüge. 

Adieu ...

Geschrieben

Schade, hätte mir mehr Gewichtsersparnis erhofft.

Ich werde dann erstmal meine restliche Packliste abspecken und dann, wie du ja schon meintest, nach einem neuen Rucksack suchen. Bzw mir selbst einen basteln (was wahrscheinlich viel günstiger wäre). Nur die meisten (oder alle?) MYOG Rucksäcke die ich bisher gesehen habe sind eher für Lasten unter 10kg ausgelegt. Da ich gerne eine Woche autark unterwegs bin, sind 12 kg Lastgewicht schon wünschenswert. Mal schauen ob ich das mit dem Gestänge zur Lastübertragung auf den Hüftgurt selbst hinbekomme.

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