sambucus Geschrieben 28. November 2019 Geschrieben 28. November 2019 Hallo allerseits! Schon seit relativ zu Beginn gibt es bei meinem Cumulus Quilt 250 das Problem, dass die Füllung im Halsbereich wegrutscht - also irgendwie ungleichmäßig verteilt ist. Aufschütteln bringt nicht wirklich lange was (nichtmal eine Nacht). Die unteren Kammern sind okay. Vielleicht, weil ich manchmal meine Arme auf dem Quilt liegen hatte? Klar etwas rutschen die Daunen durch die Schwerkraft an die Seiten, aber so stark und nur im Halsbereich? Hat da jemand Erfahrungen und Ideen, wie das zu beheben ist? Hier ein Foto um das zu verdeutlichen. Kann hier irgendwie keine Fotos direkt hochladen. Bekomme immer Fehler 200.
Konradsky Geschrieben 28. November 2019 Geschrieben 28. November 2019 Ich habe das bisher mit allen Daunenquilts von Hammockgear und Locolibre gehabt. Bei Hammockgear habe cih sogar nachgestopft und das Problem bestand weiterhin. Genau aus diesem Grund kaufe ich mir keinen Quilt mehr mit Querkammern. Bei dem Taiga von Cumulus mit den Längskammern passiert nichts. Die Daunen bleiben an ihrem Platz. Gruss Konrad sambucus reagierte darauf 1
derray Geschrieben 28. November 2019 Geschrieben 28. November 2019 "Löcher in Daunenfüllung - Was nun?" Antwort: Kunstfaser nehmen. Im Ernst: Durch Anatmen verklungen die Daunen im Hals-/Kopfbereich als erstes und verrutschen dann leichter. Dazu kommt, dass im Oberkörperbereich die meiste Bewegung stattfindet (Arme, Hände, Schultern,...) mfg der Ray sambucus und German Tourist reagierten darauf 2 "The greatest threat to the planet is the belief someone else will take care of it" Robert Swan
Dingo Geschrieben 28. November 2019 Geschrieben 28. November 2019 250g ist jetzt auch nicht so die Füllmenge. Bei großen Kammern verrutscht alles und gibt Lücken. Evtl. ist Deine Daune auch stark verklumpt durch Salzkristalle, Dreck, Körperöle etc. -> Waschen (den Quilt) sambucus reagierte darauf 1
Gast Geschrieben 28. November 2019 Geschrieben 28. November 2019 Habe irgendwo gelesen (wo weiß ich nicht mehr und kann natürlich auch nicht beurteilen ob das so stimmt) das die Cumulusschlafsäcke einer Serie, also 250, 350, 450 z.B., jeweils die gleiche Kammerhöhen haben und nur unterschiedlich gefüllt sind. Sollte das wirklich so sein wäre das eine Erklärung und natürlich ein großer Kritikpunkt an Cumulus ...
FlorianHomeier Geschrieben 28. November 2019 Geschrieben 28. November 2019 Wenn es tatsächlich ein Verteilungsproblem ist, dann behebt Cumulus es erfahrungsgemäß kostenlos, auch wenn es erst später auftritt. Bei manchen Modellen können unter Umständen Daunen in andere Kammern verrutschen wenn sie mal stark verklumpen, wie zB beim Waschen. Bei einem 250er Quilt kann man das aber schlecht per Ferndiagnose sagen sambucus reagierte darauf 1
Michas Pfadfinderei Geschrieben 28. November 2019 Geschrieben 28. November 2019 Kammer nachfüllen lassen? Z.B. in Berlin beim Outdoorservice. Dort gibt es 800+ Daune und erstaunlich günstige Preise. sambucus reagierte darauf 1
sambucus Geschrieben 28. November 2019 Autor Geschrieben 28. November 2019 Vielen Dank euch für die Antworten! Die Idee mit Atemluft und Bewegung hatte ich tatsächlich auch schon... aber ob waschen da wirklich hilft?... Vielleicht einen Versuch wert. Und an Nachfüllen habe ich auch schon gedacht, allerdings bin ich nicht darauf gekommen, bei Cumulus direkt zu fragen. Werde ich mal machen und sonst, wenn das zu kompliziert oder zu teuer ist, füll ich selber nach. Näherfahrungen habe ich genug. Einen neuen mit Längskammern zu kaufen, kommt höchstens langfristig in Frage oder wenn sich das Problem wirklich gar nicht beheben lässt.
Christian Wagner Geschrieben 28. November 2019 Geschrieben 28. November 2019 vor 8 Stunden schrieb derray: Im Ernst: Durch Anatmen verklungen die Daunen im Hals-/Kopfbereich als erstes und verrutschen dann leichter. Dazu kommt, dass im Oberkörperbereich die meiste Bewegung stattfindet (Arme, Hände, Schultern,...) OT: Also ich hab ja schon mitgekriegt das hier im Forum Kunstfaser hoch im Kurs steht und bei Daune immer gerne Mal das Schreckgespenst Feuchtigkeit an die Wand gemalt wird, aber auf das mit der Ausatemluft muss man erstmal kommen.... Ich habe seit Jahren Daunensäcke und Quilts und eigentlich nie Probleme gehabt. Im Rucki sind die Säcke in Plastikfolie und unterm Tarp werden sie nicht nennenswert nass. Bei zwei Wochen Wandern mit Dauerregen, Kondens ohne Ende, 45 cm hohes A- frame in Fußbereich ist die Pertexhülle fast täglich Mal feucht geworden. Im Laufe der Nacht ist die Feuchtigkeit aber immer wieder gut abgedampft. Die ganze Tour über kein (!) Loftverlust. Andere Tour: Ein, bei Platzregen dann doch Mal im Rucki feucht-, stellenweise sogar nassgewordener, Quilt hat ebenfalls über Nacht seinen vollen Loft zurückerhalten. Was macht ihr nur mit euren Quilts? On Topic: Die oberste Kammer scheint unterfüllt zu sein. Wenn in der Kammer zu wenig Daune ist dann wird sie in der Mitte nicht gestützt und rutscht seitlich nach unten. Die von derray geäußerte Theorie mit der vielen Bewegung im oberen Quiltbereich mag da durchaus mit eine Rolle spielen. Kauf etwas Daune, trenne die Kammern auf und fülle nach. die kurzen Öffnungen kann man auch mit der Hand wieder zunähen. Ist aber eine ziemliche Sauerei, deshalb mache ich Quilts blos noch in der Dusche da diese der am einfachsten zu reinigende Ort in der Wohnung sind. Trotzdem sind die Federn dann irgendwie doch Wochen später noch in der Küche. LG, Christian
danobaja Geschrieben 29. November 2019 Geschrieben 29. November 2019 vor 6 Stunden schrieb Christian Wagner: blos noch in der Dusche wenn du ein grosses zimmer hast kannst du auch ein innenzelt aufstellen und darin nähen. reduziert die daunenmenge in der wohnung gegen null. zelt hernach einfach raussaugen. PS: alle von mir abgebildeten pics sind selbstgemacht! __________________________________________________________________ you and your wife in the tent and no moisture build up at all --- I don't think you should be bragging about that
Konradsky Geschrieben 29. November 2019 Geschrieben 29. November 2019 Waschen hat bei meinen Quilts nicht geholfen. Hammockgear hat irgendwo ein schönes Video zum Kammernfüllen. Die nehmen ein 40mm dickes ca 30cm langes Abwasserrohr, stecken das in die Daunentüte, füllen mit den Fingerspitzen das Rohr von unten, so dass die Daune in das Rohr gedrückt wird, wiegen das Teil anschließend und stecken es in die Kammer drücken den Stoff stamm um das Rohr und drücken dann vorsichtig mit einem Kolben (Besenstiel) die Daune in die Kammer. So habe ich 5 Unzen ohne eine Daune zu verlieren in 10 Kammern nachgefüllt und die Wohnung blieb sauber. Gruss Konrad Trekkerling reagierte darauf 1
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