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Ultraleicht Trekking

ice_machine

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vor einer Stunde schrieb ArminS:

Die HaglöfsLIM essens ist übrigens für Ihre geringe Füllmenge und Gewicht SEHR warm. Finde Sie sogar wämer als die GhostWhisperer. Zumindest wenn man beide mit einer Regen bzw Windjacke kombiniert. 
Die LIM essens ist nämlich etwas Windanfällig.

 

Die Haglöfs Essens Down Jacket hat,  wenn ich richtig recherchiert habe, 90g Daune in Größe L. 
Die MH Ghost Whisperer lediglich 65g, wenn ich das richtig in Erinnerung habe. 
Das sollte den Wärmeunterschied erklären.

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Vielen Dank für die tollen Infos zu den Patagonia Jacken. @Leichter dann wünsche ich dir viele tolle Touren mit der Jacke.

Ich habe heute sowohl die Nano Puff als auch die Micro Puff probiert und leider sind mir beide zu groß. Manchmal findet man zwar Modelle in xs, aber ich weiß nicht ob ich auf ein Angebot in der Größe warten will. Es gibt ja noch genug Alternativen.

 

vor 21 Minuten schrieb Fabian.:

Die Haglöfs Essens Down Jacket hat,  wenn ich richtig recherchiert habe, 90g Daune in Größe L. 

Es gibt die Haglöfs  in zwei Varianten. Einmal die LIM Essens Down Jacke (das ist die 180g Jacke) und die Essens Down Jacke (285g ohne Hood).

Im Moment schwanke ich zwischen Haglöfs LIM Essens und Rab Xenon. Eventuell kann ich die nächste Woche beide mal probieren. Gewichtstechnisch liegt klar die Haglöfs vorne. Vorteil der Xenon wäre für meine Ansprüche die Kufa Isolierung, da ich die Jacke doch öfter in feuchter Umgebung tragen werde.

@ArminS wie sieht es bei der Haglöfs LIM Essens Down aus bei feuchten Bedingungen oder intensiver Bewegung? Hält die Daune durch?

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vor 59 Minuten schrieb ice_machine: wie sieht es bei der Haglöfs LIM Essens Down aus bei feuchten Bedingungen oder intensiver Bewegung? Hält die Daune durch?

Hatte mit ihr noch keine extreme. Da sie nur aus dünnem 7d besteht würde ich mir da wenig Hoffnung machen wenn es nass wird. Weiterhin haben die seitlichen Taschen keinen Reißverschluss( iso Lücke) Die Jacke ist in allen Belangen Minimal gehalten. Ich hab fast immer meine Berghaus hyperlight drüber wenn es nass draußen ausschaut.

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vor 44 Minuten schrieb ArminS:

Hatte mit ihr noch keine extreme. Da sie nur aus dünnem 7d besteht würde ich mir da wenig Hoffnung machen wenn es nass wird. Weiterhin haben die seitlichen Taschen keinen Reißverschluss( iso Lücke) Die Jacke ist in allen Belangen Minimal gehalten. Ich hab fast immer meine Berghaus hyperlight drüber wenn es nass draußen ausschaut.

Danke für die Infos. Ich schau mir nächste Woche die Rab Xenon an. Die ist nun der Favorit. Da ich die Jacke gerne auch im Alltag nutzen möchte, hätte ich schon gerne Taschen mit RV. Kufa hat mich zusätzlich in den letzten Jahren einfach zu sehr überzeugt. Das erwartete Gewicht der Rab wird in Größe s 277g sein. Mal sehen was dann die Waage anzeigt.

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vor 51 Minuten schrieb ice_machine:

Rab Xenon

Cool, unbedingt berichten! Ich hatte die kürzlich beim local dealer in der Hand, und fand die ganz spontan attraktiver als alles andere was da hing, inkl. der Patagonias.

Fällt aber vielleicht auch etwas gross aus, mir passte XL statt wie sonst XXL.

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Am 27.11.2019 um 22:46 schrieb climbinguke:

rregrintukwarum der Wechsel zurück zur Nano? Ich hatte bisher keine der beiden, bin aber sehr daran interessiert. Ist die Nano einfach wärmer? Stabiler? Hat sie einen besseren Schnitt?

@climbingukeDer Stoff und die Jacke sind wie ich finde minimal robuster, die Jacke etwas wärmer und das ohne wirklich viel schwerer zu sein. Außerdem mag ich verstellbare Bündchen. Vom Schnitt sind beide ähnlich. Die Nano ist einfach der Klassiker im Programm, und dass merkt man. Kann sie nur wärmstens empfehlen!

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Hier noch eine weitere Option,

wenn ich mich nicht täusche ist folgende Jacke hier (und allgemein in der UL-Puffyszene) überhaupt noch nicht aufgetaucht:

 

die CIL-Jacke von Clawgear.

 

Ich bin eben noch im kalten Köln (3 Grad) draußen gewesen um die CIL ein weiteres mal auf ihre Wärmeleistung zu testen. Nur ein sehr leichtes Longsleeve tragend hat sie mich sehr gut warm gehalten. Ein paar Daten:

Clawgear, mit Sitz in Österreich (schimpft sich aber "Swiss Performance Engineering", ist spezialisiert auf Outdoor und wie mir scheint Freizeit-Military-Equipment.

Die CIL-Jacke entspricht so ziemlich dem was Ice-Machine sucht:

Gewicht in M von 277 Gramm (nach Änderung des Gummizugs unten (ca.10 Gramm gespart)).

Ripstop-Nylon außen und innen, ich vermute 20d.

Ohne Kapuze.

Kunstfaser, und zwar 67 Gramm Climashield Apex.

Durchgehender Reißverschluss plus zwei große Reißverschlusstaschen außen.

Made in China...

Guter Preis: aktuell 79.99Euro (unter Umständen günstiger, ich habe mit Versand damals 64Euro gezahlt).

 

Für meine Begriffe eine Top-Alternative zur EE-Torrid-Jacke. Ich habe sie zuletzt (Mitte September) auf meiner Tour in Jotunheimen Norwegen genutzt und das zu meiner Zufriedenheit. Es gibt ein zwei Reviews auf Youtube zu der Jacke. Ich kann die dort gegebenen Eindrücke bestätigen, super Jacke.

Kleine Anmerkungen: die Regenfestigkeit scheint mir ziemlich begrenzt. Ich bin mir nicht sicher ob das Nylon ein DWR-Coating hat. Ich sag mal so: bei Regen braucht es eine wasserdichte Shell oben drüber, was für mich ok/normal ist, die CIL ist im Grunde als Midlayer angepriesen. Das vorhandene Drawstring-System hat mich nicht überzeugt. Um ehrlich zu sein habe ich den richtigen Gebrauch nicht verstanden. Es ist so konstruiert dass man das Bungeecord auch aus den Taschen heraus justieren kann/können soll. Ich habe das schwerere Bungee gegen ein leichteres getauscht und die Tankas entfernt bzw gegen Minitankas ersetzt. Damit kann man ca 10 Gramm einsparen und es ist besser zu bedienen. Was andere Tester bezüglich "Fusseln" des Apex sagen stimmt: auf der Außenseite gibt es Steppnähte (anders als bei EE Torrid). Hier können bei längerem Gebrauch minimal die Apexfasern rauskommen. Eigentlich kein Problem, nur ein kosmetisches. Ich empfehle nach einer ausgedehnten Tour simpel mit einem Feuerzeug die paar wenigen Fusseln wegzuflämmen :) Weiterhin stört (mich) etwas, dass der Innenstoff der Ärmel beim Anziehen gerne mal ein bisschen nach außen gezogen wird (was andere auch von der EE Torrid berichtet haben). Ist nicht tragisch, aber eben nicht perfekt.

Sonst keine Klagen. Werde die Jacke in Zukunft fest in meinem Repertoire haben.

 

Bearbeitet von Lugovoi
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vor 12 Stunden schrieb Lugovoi:

CIL-Jacke von Clawgear

@Lugovoi In der Tat habe ich vorher noch nie was von der Jacke gehört. Danke dafür!

Ich hab mir die Jacke mal bestellt. Von den Eigenschaften ist sie sehr sehr nahe an meiner Wunschjacke dran. 

Meine Dynafit Jacke ist auch außen gesteppt. Ich hatte am Anfang auch ab und zu ein paar Primaloft Fasern an der Außenseite. Damit kann ich aber gut leben.

 

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vor 9 Minuten schrieb ice_machine:

@Lugovoi In der Tat habe ich vorher noch nie was von der Jacke gehört. Danke dafür!

Ich hab mir die Jacke mal bestellt. Von den Eigenschaften ist sie sehr sehr nahe an meiner Wunschjacke dran. 

Meine Dynafit Jacke ist auch außen gesteppt. Ich hatte am Anfang auch ab und zu ein paar Primaloft Fasern an der Außenseite. Damit kann ich aber gut leben.

 

Dann bitte ein Review mache :) 

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Heute kam die Patagonia Nano Puff als Hoody und als Jacket. Jacket geht wohl wieder zurück und die Hoody Variante wirds. Die Jacke fällt schon recht weit aus, in L (meine normale Größe) sitzt sie ziemlich luftig aber von der Länge her brauche ich die L. Aber das ist für mich ok, so kann man sie locker über einen Fleece Layer ziehen. Die Verarbeitungsqualität wirkt auf den ersten Blick sehr gut.

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Update:

die Rab Xenon sowie die Clawgear Cil habe ich mir angeschaut. Beide Jacken sind gut, aber bei beiden ist die Passform nicht 100%. Deshalb wird keine der beiden Jacken meine neue Puffy. Nachfolgend kommen nun zwei Kurzreviews mit meinen Eindrücken. Weiterhin gibt es auch auf Youtube für beide Jacken Reviews.

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[Kurzreview] Clawgear CIL (Combat Insulation Light) Militär Jacke -Climashield Apex- Schwarz

Die Jacke kommt mit zwei sehr großen Außentaschen. An den Ärmeln ist ein Bündchen vernäht, welches mir sehr gut gefällt. Es ist nicht zu eng. Die Jacke ist hinten etwas länger als vorne und deckt somit den Rücken gut ab. Die 60g Apex Isolierung macht einen guten Eindruck vom Loft her und sollte für den 3 Jahreszeiten-Einsatz sehr gut ausreichen. Im Winter kann die Jacke auch sehr gut unter einer weiteren Jacke getragen werden, da sie nicht dick aufträgt. Die Größe fällt, meiner Meinung nach, sehr gut aus. Sie ist weder zu groß noch zu klein. Genauso wie ich es von einer Größe S Jacke erwarten würde. Im Vergleich zu anderen Jacken (Patagonia Nano Puff, Patagonia Micro Puff) fällt die Jacke etwas kleiner aus. Die Beweglichkeit wird in der Jacke nicht eingeschränkt. Eine Shock-Cord ist an der Hüfte eingearbeitet zur Verstellung. Die Schnur kann über die Außentaschen gestrafft werden. Der Tanka ist an der Innenseite der Jacke zu finden. Mir persönlich sagen leider zwei Aspekte nicht so zu: der Kragen könnte etwas verstärkt sein (z.B. mit Fleece), damit er besser steht. Der Außenstoff ist leider nicht DWR Beschichtet und zeigt schnell Falten.

Zusammenfassung:

Die CIL Jacke ist eine sehr gute Puffy Jacke fürs Trekking. Preislich liegt die Jacke so in der Region um 79€. Damit ist die Jacke sehr attraktiv im Mittelfeld, im Vergleich zu anderen Anbietern. Vor allem der Schnitt der Jacke und die Bündchen an den Ärmeln sagen mir sehr zu. Lediglich der Außenstoff hat noch Entwicklungspotential.

Gewicht in 259g

 

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[Kurzreview] Rab Xenon Hooded Steel/ Dark Sulphur

Der Außenstoff der Jacke fällt sehr gut und fühlt sich angenehm an. Die Größe der Jacke fällt mir besonders auf. Leider ist die Jacke sehr lange. Bei mir (Größe small) würde eine xs reichen. Leider gibt es die Größe nicht. Die Isolierung (60g) hat einen sehr guten Loft; die isolierende Wirkung ist schnell nach dem Anziehen spürbar. Im Vergleich zur Clawgear CIL ist die Bewegungsfreiheit einmalig. Ich denke, dass die Jacke vor allem fürs Klettern gemacht wurde. Das kommt dabei zum Tragen. Die Kapuze ist angenehm, allerdings etwas groß und unförmig, sodass sie unter einen Helm passen würde. Nichts desto trotz wärmt sie sehr gut. Eine Verstellmöglichkeit gibt es aber nicht.

An den Ärmeln sind Bündchen angenäht. Das gefällt mir sehr gut. Verstellmöglichkeit bietet weiterhin eine Shock-Cord mit Tankas im Hüftbereich. Ein ganz unauffälliges, aber wichtiges, Detail ist am oberen Ende des Reißverschlusses angebracht. Ein dünner Fleecestreifen deckt den Reißverschluss so ab, dass er nicht unangenehm am Hals/Kinn anliegt. Wirklich angenehm!

Insgesamt sticht bei der Rab Xenon vor allem die Verarbeitungsqualität raus. Alles ist wirklich sauber und ordentlich vernäht. Kein einziges Fädchen schaut irgendwo raus. Im Vergleich zur Clawgear CIL fällt mir die DWR Beschichtung auf. Bei der CIL hat sich Schmutz/Staub recht schnell angehaftet (elektrostatisch). Bei der Rab konnte ich das Ganze nicht beobachten, obwohl sich auch hier der Stoff aufgeladen hat.

Zusammenfassung:

Rab Xenon Jacke ist eine sehr gute Puffy Jacke fürs Trekking. Vor allem sticht die Jacke optisch und qualitativ von der Verarbeitung heraus. Preislich liegt die Jacke so in der Region um 150€. Damit ist die Jacke eher im sehr gehobenen Mittelfeld im Vergleich zu anderen Anbietern. Vor allem das Außenmaterial der Jacke und die Bündchen an den Ärmeln sagen mir sehr zu. Die Farben sind auch sehr toll. Warum es dennoch nicht mein zukünftiger Begleiter wird: die Jacke ist einfach zu lange vom Rumpf her. Auch der Bauchumfang ist mir zu groß. Schade…

Gewicht in mit Kapuze 278g

 

 

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  • 1 Monat später...

Update: Jacke gefunden

[Kurzreview] Marmot Alpha 60

Die lange Suche hat ein Ende gefunden. Die Marmot Alpha 60 Jacke erfüllt meine Wünsche bestens.

Gewicht  in Größe small: 241g

Mit 89€ im Sale, im Vergleich zu anderen Kandidaten der Vorauswahl, preiswert für eine Marmot Jacke. Vor allem das Tragegefühl und die Funktion haben mich überzeugt. Außenstoff ist Pertex Quantum Air. Den Stoff kannte ich bisher noch nicht. Er ist hinreichend winddicht und DWR beschichtet. Insbesondere der weiche Griff des Stoffes lassen mein Trekkingherz höher schlagen.  Als Isolation wurde Polartec Alpha 60 verwendet. Am Anfang war ich sehr skeptisch mit dem Material. Es ist sehr dünn und locker gewebt. Aber was soll ich sagen – das Material fühlt sich super an und hält erstaunlich warm. Ich denke, dass es vor allem die Kombi aus windabweisendem Material + Alpha ist, die die Wärme so gut isolieren kann. Ich denke, dass Apex oder Primaloft möglicherweise wärmer sind. Bei meiner alten Dynafit Jacke ist die Isolierung (Primaloft) allerdings platt und dementsprechend im Vergleich nicht mehr so warm wie das Alpha 60.

Die Marmot Jacke hat neben den genannten Eigenschaften eine super Kapuze, die auch mit Alpha ausgekleidet ist. Vor allem beim Drehen des Kopfes liegt die Kapuze angenehm an. Ich hatte früher schon oft Jacken, bei denen sich die Kapuze wie ein Fremdkörper anfühlt. Bei der Marmot Jacke ist das nicht so. An den Ärmeln sind elastische Bündchen angenäht; ein weiterer Gummibund ist an der Hüfte (das bevorzuge ich im Vergleich zu Bungee-Cords o.ä.).

Außen gibt es eine Tasche auf Brusthöhe und zwei für die Hände. Die Taschen für die Hände sind mit auch mit Alpha gefüttert. Der Front RV schließt bis ans Kinn und hält die Wärme sehr gut im Inneren. Hinten ist die Jacke etwas länger als vorne, genau richtig würde ich sagen. Vor allem war die Marmot die erste Jacke, die mir sehr gut passt, in meiner gewohnten Größe.

Ich denke nicht nur im Alltag lässt sich die Jacke hervorragend tragen, sondern auch beim Trekking. Denn darum geht es letztendlich ja auch. Das Feuchtigkeitsmanagement der Jacke ist top bei Bewegung. Und das insgesamt sehr stretchige Material lässt alle gewünschten Bewegungen problemlos zu. Zusammen mit meiner Wind- oder Regenjacke wird die Marmot Jacke mein neuer Begleiter bei allen Witterungsbedingungen.

 

Zusammenfassung: für meine Ansprüche ist die Jacke bestens geeignet fürs Trekking und im Alltag. Kapuze und Isolationsmaterial überzeugen sehr. Preis und Gewicht sind auch sehr gut innerhalb meiner Definition.

IMG_7451.JPG

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  • 4 Wochen später...
Am 11.1.2020 um 15:21 schrieb ice_machine:

Update: Jacke gefunden

[Kurzreview] Marmot Alpha 60

Die lange Suche hat ein Ende gefunden. Die Marmot Alpha 60 Jacke erfüllt meine Wünsche bestens.

Gewicht  in Größe small: 241g

Zusammenfassung: für meine Ansprüche ist die Jacke bestens geeignet fürs Trekking und im Alltag. Kapuze und Isolationsmaterial überzeugen sehr. Preis und Gewicht sind auch sehr gut innerhalb meiner Definition.

 

 

Größe S für welche Körpermaße?

Bin 184 und 75kg.

Wollte mir ggf. auch die Jacke zulegen.

 

Habe ne Frage dazu noch.

Besitze das Arcteryx Delta Flies und wollt wissen ob dadurch die Marmot überfällig wird. Dachte mir die Marmot sollte dienen zwischen Arcteryx und Regenjacke.

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vor 17 Stunden schrieb PlanW:

Größe S für welche Körpermaße?

Bin 1,72 mit 62kg.

Generell habe ich bei der Jacken-Suche wieder bestätigt bekommen, dass man Kleidung vorher immer probieren muss. Mit den meisten Größentabellen konnte ich nichts anfangen.

 

vor 17 Stunden schrieb PlanW:

Besitze das Arcteryx Delta Flies und wollt wissen ob dadurch die Marmot überfällig wird. Dachte mir die Marmot sollte dienen zwischen Arcteryx und Regenjacke.

Ja ich glaube die Marmot wäre redundant. Die hat zwar noch ein windabweisendes Außenmaterial, aber du bist mit Arcteryx + Regenjacke genauso gut bedient. Wenn du richtig viel wärme brauchst, dann eher ne Puffy besorgen alla Ghostwhisperer oder Patagonia.

Ich kenne dein Einsatztemperaturbereich nicht, aber falls es dir im Moment ein bisschen zu kalt ist, könnte ja schon ein zusätzliches, dünnes Langarmshirt / Unterwäsche reichen.

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  • 4 Wochen später...

Ich habe diesen thread hier mitverfolgt und mich auch für die Marmot Alpha 60 (Grösse: M) entschieden. Ich habe sie nun 2* auf anstrengenden Skitouren um 0°C genutzt, mit mässig Wind.

Meine Erfahrungen:

- sitzt mir gut (1,80m, 80kg, eher breitschulterig). Hinten ausreichend lang, aber zB fürs Fahrradfahren wär's für meinen langen Rücken doch zu kurz,

- passt problemlos unter meine (eher weite) Skijacke (für die Zeit auf dem Lift und die Abfahrt). Fühlt sich kuscheliger an auf der Haut als Primaloft.

- weniger schwitzig als meine KuFa Jacken (10 Jahre alte Patagonia Nanopuff und Arcteryx Atom LT). Die Nanopuff ist deutlich schwitziger. Die Atom auch, aber dafür 2-3 Ligen wärmer die Marmot.

- Von der Wärme her entspricht das Polartec Alpha etwa seinem Gewicht. Meine Nanopuff ist knapp 100g schwerer, 10 Jahre alt und deswegen nicht mehr so fit. Sie fühlt sich etwa gleich warm an wie die Marmot Alpha 60.

- Schweissabtransport scheint sehr gut zu funktionieren: Ich trage beim Aufstieg ein dünnes, langärmliges patagonia-KuFa-Shirt. Das ist beim Ankommen so nass, dass ich es wechsle. Die Marmot-Jacke, die ich darüber getragen habe, ist innen minimal feucht und kann problemlos für die Abfahrt wieder getragen werden. Sonst trage ich bei kälteren, windigen Touren oft ein Fleece (https://penguin.swiss/shop/product/manner-s-cafe-stretch-fleece-isolations-turtleneck-3249), das nach dem Aufstieg so nassgeschwitzt ist, dass ich es nicht mehr für die Abfahrt brauchen will. Weil ich beim Abfellen auskühle. Ich mag das Penguin-Fleece ansonsten, weil auf der glatten Oberfläche der Schnee nicht kleben bleibt und der Wind etwas abgehalten wird. Ausserdem sind der lange Rücken und der enge Hals ideal für Wintersport.

- Packmass ähnlich oder etwas besser als Patagonia Nanopuff

 

Fazit: Für sehr schweisstreibende Aktivitäten ist die Marmot Alpha 60 und Polartec Alpha eine gute Wahl. ME besser als Fleece (hält den Wind ab, saugt den Schweiss viel weniger auf) oder Primaloft (weniger schwitzig, angenehmer auf der Haut).

Auf Skitouren habe ich oft das Problem, dass ich mit Fleece im Windschatten genug warm habe, aber auf dem Grat auskühle. Insbesondere da der Grat oft erst nach einer Weile Aufstieg folgt, ich also nassgeschwitzt bin. Da scheint die Marmot Alpha 60 deutlich besser zu funktionieren und ist zudem etwas leichter. 

Fürs Rumhängen vor dem Zelt etc. ist es die falsche Jacke, da sie "statisch" nicht sehr warm ist. Dennoch spekuliere ich drauf, dass ich damit meinen Schlafsack um 1-2°C pimpen kann.

Bearbeitet von the EL
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  • 2 Monate später...

@ice_machine und @the EL und an alle die Sachen aus Pertex Quantum Air nutzen oder genutzt haben

Wie findet ihr die Jacken inzwischen, nach mehrmonatiger Nutzung?

Gibt es schon Abnutzungserscheinungen, z.b. im Schulterbereich?

Und mit was für Rucksackgewichten habt ihr die Jacken bisher genutzt?

Vorallem bei Alltagsnutzung kann mehrmonatige Nutzung schon einiges Aussagen.

 

Wäre wirklich intereßant für mich :-)

Und danke für die bisherigen Einschätzungen und Reviews.

Bearbeitet von MIRRORbroken
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Bisher sehe ich keine Abnutzungserscheinungen an der Jacke. Ich denke, dass sich Pertex beim Air Stoff schon Mühe gegeben hat. Allerdings war ich auch nie mit schwerem Rucksack unterwegs. Ich habe die Jacke nicht nur zum wandern, sondern auch im Alltag oft angehabt.

OT: Weiterführung: für die Dynafit Goorihorn 2 Jacke kann ich noch etwas mehr sagen. Das Pertex Microlight ist nahezu unkaputtbar. Die Jacke hat einige Jahre intensiven Sport- und Alltagsgebrauch hinter sich und nur am Rücken/ an den Schultern sieht man leichte Abnutzung. Hauptsächlich aber an den Nähten und nicht am Stoff. Die Kufa Füllung hat da schon deutlich mehr gebrauchsspuren. Am unteren Rücken ist sie gefühlt nicht mehr existent.

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Ok, danke für die Einschätzungen!

Ich war nur skeptisch wegen eines Kurzreviews zu ner MH Softshell die auch aus Ptx Q Air ist. Darin stand das schon nach wenigen malen nutzen mit dem angeblich leicht bepackten 22 Literrucksack erste Abriebspuren im Schulterbereich sichtbar wurden.

Noch ne Detailfrage: was meinst du mit nicht schweren Rucksäcken? Also mit ungefähr wieviel (K)Gramm waren die maximal bepackt?

Beim Weiterrecherchieren habe ich jedoch vorhin die Info gefunden das es wohl 27! verschiedene Quantum Air Varianten gibt. Also sehr gut möglich das es verschiedene Quantumvarianten sind die bei den jeweiligen Jacken verarbeitet wurden.

Zu lesen ist das hier:

https://backpackinglight.com/forums/topic/air-permeability-converting-cfm-to-cc/#post-3629235

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Rucksackgewicht war max. 5kg. Ich trage meine Jacken allerdings auch oft mit Wind- oder Regenjacke drüber. Ist also sehr oft kein direkter Kontakt mit den Riemen. Für mich macht das Ptx Air schon einen einigermaßen robusten Eindruck. Aber irgendwann bekommt man natürlich jede Jacke klein. 

Also im Zweifel müsstet du es tatsächlich nochmal testen wie das Material für deine Vorhaben ist.

 

vor 13 Stunden schrieb MIRRORbroken:

Beim Weiterrecherchieren habe ich jedoch vorhin die Info gefunden das es wohl 27! verschiedene Quantum Air Varianten gibt. Also sehr gut möglich das es verschiedene Quantumvarianten sind die bei den jeweiligen Jacken verarbeitet wurden.

Wow! Das ist wirklich interessant. 

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