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Ultraleicht Trekking

Trekkingstöcke zum Wandern/Zeltaufbau


bullenrassler

Empfohlene Beiträge

Ich persönlich bin seit Jahren mit den Black Diamond z-pole unterwegs und sehr zufrieden damit. Die  gibts in verschiedenen, fixen Längen, oder auch als Variante mit flexibler Länge.

Meine 130 cm wiegen 308 Gramm das Paar (nachgewogen). Die Frage ist eher welche Länge du fürs Tarptent benötigst und ob bspw. ein Stock mit fixer Länge zu deiner Körpergrösse passt. Ersteres kannst du problemlos austesten, zweiteres eigentlich auch;-)

Meine Partnerin bspw. wählte einen verstellbaren, da ihr die Modelle mit fixer Länge nicht zusagten.

Bearbeitet von zweirad

Adieu ...

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Habe auch klappbare 120cm für mein GWC, meine Tarps oder mein Lanshan 2 (BD Carbon Z). Sind eigentlich 2 oder 3 cm zu kurz, aber mir war kürzer lieber als zu lang.

 

Na jedenfalls sind verstellbare Stöcke sicherlich die beste Wahl, wenn man nicht unbedingt die letzten Gramm sparen will. Meine Aufbauvarianten sind schon immer sehr nieder mit den 120cm, aber dennoch noch im Rahmen, da ich mit 178cm auch nicht der Größte bin.

 

Da musst du dann noch wissen was die optimale Stocklänge für dein Zelt ist und wenn dafür zB. eh nur verstellbare Stöcke in Frage kommen hast du die möglichen Stock-Kandidaten schon mal gut eingegrenzt.

 

Dann wäre noch die Preisfrage zu klären. Was möchtest du ausgeben?

 

Also:

Welche Stocklänge für das Zelt?

+ Welche Stocklänge für dich?

= Klappbar, Verschiebbar, fix?

+ Preis?

= Empfehlung!

:-D

 

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Verstellbare brauchst Du aus 2 Gründen: a. wenn die Länge die Du zum Wandern brauchst nicht identisch ist mit der Länge die das Zelt erfordert, und b.  wenn Du ein Zelt hast das durch Feuchtigkeitseinfluss an Spannung verliert (fast alle). Dann kannst Du durch einfaches verlängern des Stockes die korrekte Spannung wieder herstellen, und musst nicht ständig raus um die Leinen nachzuspannen oder Häringe neu zu setzen.

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Lies Dir ruhig mal den Stockthread ein paar Threads unter Deinem durch, da sind ja einige Empfehlungen drin...

Da habe z.B. ich sinngemaess geschrieben :

"
Ich kann den Helinox GL 145 weiterhin als ziemlich "unkaputtbaren" Stock empfehlen.
Wenn man ihn mit etwas geringerem Rohrdurchmesser und leichter haben will, isses der Helinox FL 135 (der ist mit unter 200 g, als gut verstellbarer, sehr stabiler Alu-Stab schon eine Ansage), wenn man den lieber mit Aussenverstellung und entsprechend wieder etwas schwerer, will isses der Helinox LB 135.

Was das Thema mit DAC Featherlite betrifft, Helinox ist eine "Unterfirma" von DAC, entsprechend sind die Rohre von DAC gefertigt und dass die hochwertiges Alu hinbekommen und damit Riesenerfahrung haben, sieht man ja daran, dass fast alle hochwertigen Zelte DAC-Gestaenge verwenden...

Was die Verstellung betrifft, kann man nicht nur die 5 cm Stufen nutzen, auch alles dazwischen haelt superfest...

Nur mal so als Anhaltspunkt, ich habe den Vorgaenger der FL135, als sie noch via Exped vertrieben wurden, mit dem bin ich inzwischen etliche Tausend km gelaufen, noch kein Schwaecheln zu sehen, kein sichtbarer Verschleiss auf den Spitzen und ich bin ja nicht gerade eine Feder :mrgreen: und laufe viel auf Fels usw..."

Wenn ich es gerade richtig im Kopf habe, brauchst Du fuer das StratoSpire 2 127 cm, Du wirst je nach Beinlaenge vermutlich irgendwas zwischen 125-132 brauchen...
 

vor 7 Stunden schrieb paddelpaul:

wenn Du ein Zelt hast das durch Feuchtigkeitseinfluss an Spannung verliert (fast alle). Dann kannst Du durch einfaches verlängern des Stockes die korrekte Spannung wieder herstellen, und musst nicht ständig raus um die Leinen nachzuspannen oder Häringe neu zu setzen.

Bei DCF / Cuben Zelten braucht man das schon mal nicht, da sich DCF nicht dehnt und beim StratSpire 2 isses so, dass das, wie fast alle Si-Nylon-Zelte von Tarptent aus (fuer UL-Zelte) rel dickem D30 ist, wenn man das in trockenem Zustand bei erwarteter Feuchtigkeit durch Kondens oder Regen "hart/stramm" abspannt, reicht das, es sei denn, es kommt Starkwind...
 

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  • 2 Wochen später...

So jetzt habe ich endlich mal Zeit gefunden mich zurück zu melden.

Also die nächste große Wanderung, wo die Stöcke dann eingesetzt werden ist für zwei Wochen Kungsleden und eine Woche Sarek geplant. Am liebsten wäre es mir schon wenn die Stöcke verstellbar sind und preislich würde ich gerne unter 100€ bleiben.

In dem verlinkten Thema fand ich die Komperdell C3 Carbon pro schonmal sehr interessant. Die sind vom Preis und Gewicht noch im Rahmen.

Am 7.11.2019 um 01:18 schrieb El Barato:

Die Fastpacker von GramCounterGear finde ich empfehlenswert. Schlicht, leicht und stabil.

Sind die denn auch stabil genung zum Zelt aufbauen? Wie sieht es denn mit den Fizan compact aus? Die sind ja preislich und vom Gewicht her in der gleichen Kategorie wie die Fastpacker.

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vor 2 Stunden schrieb bullenrassler:

Fizan compact

Die werden extrem unterschiedlich bewertet, also nicht grade ein "rundumsorglos"-Teil; wurde hier auch schon erschöpfend diskutiert. 

Ich kann durch simples zudrehen der Stöcke ohne allzu grosse Handkräfte eine deutlich sicht-und spürbare Verformung der sehr dünnen Rohrwand durch den Klemmkonus produzieren, von anderen Usern gibts Fotos von genau dort gebrochenen Stöcken. Ich hab die mal für meine Frau (1,65 cm, 52 kg) angeschafft, aber hab trotzdem die entsprechenden Partien durch ne Aussenhülse verstärkt. Ich selber (1,95 cm, 85 kg) würde die Teile nicht benutzen.

Andere wiederum schwören auf die Dinger, superstabil im alpinen Gebrauch etc...

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vor 21 Stunden schrieb bullenrassler:

So jetzt habe ich endlich mal Zeit gefunden mich zurück zu melden.

Also die nächste große Wanderung, wo die Stöcke dann eingesetzt werden ist für zwei Wochen Kungsleden und eine Woche Sarek geplant. Am liebsten wäre es mir schon wenn die Stöcke verstellbar sind und preislich würde ich gerne unter 100€ bleiben.

In dem verlinkten Thema fand ich die Komperdell C3 Carbon pro schonmal sehr interessant. Die sind vom Preis und Gewicht noch im Rahmen.

Sind die denn auch stabil genung zum Zelt aufbauen? Wie sieht es denn mit den Fizan compact aus? Die sind ja preislich und vom Gewicht her in der gleichen Kategorie wie die Fastpacker.

Die sind locker stabiler als meine alten Alustöcke. Die Fizan sollen ja sehr dünnwandig sein, denen würde ich nicht so vertrauen.

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ich hab n paar pacerpoles seit ca. 3 jahren. seitdem sind die lekis kein einziges mal mehr ausm schrank gekommen. zeltaufbau funzt problemlos, und zum laufen schlagen die alles was ich bisher in den händen hatte.

https://www.pacerpole.com/product/pacerpole-dual-lock-product-page

PS: alle von mir abgebildeten pics sind selbstgemacht!

__________________________________________________________________

you and your wife in the tent and no moisture build up at all ---

I don't think you should be bragging about that:ph34r:

 

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Hatte die Komperdell C3 pro Carbon  bisher auf Alpinen Touren mit Shangri La 2 und dem Stratospire 2 dabei, die Poles  machten auch unter schwierigen Bedingungen eine Soveränen Eindruck, die Klemmung saß zu jeder Zeit fest und auch der Normale Fels Kontakt hinterließ bis auf ein paar Kratzer keine Spuren.

Mein Eindruck ist, das die Poles einfach mehr Substanz bieten als Verschiedene Leichtstöcke wie Locus  CP3/Fizan Compakt, die sich bei mir unter  sehr Feuchten Bedingungen schon das ein oder andere mal, trotz  maximal angezogener Klemmung zusammen geschoben haben.

Evtl. könnten die reine Alu Variante auch interessant sein. 

https://www.komperdell.com/de/poles/trekking/produkt.php?id=174_2459_10

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