Skyle Geschrieben 4. November 2019 Geschrieben 4. November 2019 Hallo zusammen! Nachdem ich ein paar Tage im Forum gelesen hatte, hab ich mir ein Profil erstellt und mich kurz vorgestellt, dann habe ich brav erstmal ne Weile weiter gelesen und gelesen und gelesen und, ja, ich bin süchtig nach diesem Forum. Ich lieg manchmal aufm Boden vor lachen, eure Art ist wunderbar. Was ihr schon für einen guten Einfluss hattet sieht man an dieser Entwicklung: (vor UL-Forum): "Also für die erste Trekkingtour in Schottland im April brauchen wir auf jeden Fall was gaaanz robustes! Komfort ist da wichtig und vor allem muss man ja vor jedem möglichen Wetter umfangreich geschützt sein, also ein Hilleberg mit 3,7 Kilo ist ja auch trotzdem sehr leicht! Und ich kauf mir diesen einen Deuter-Rucksack!" (UL-Forum gefunden) "Hmm... vielleicht reicht ein Wechsel. Dieses neue Wechsel Tempest 2 Zero-G Line mit 2,2kg wäre ja auch gut. Und Rucksack, tja, weiß nicht mehr so recht..." (UL-Forum-Sucht voll ausgebildet) "Also Bivys und je ein Tarp-Poncho pro Nase müsste doch eigentlich reichen. Kann man die nicht irgendwie verbinden und ein großes Tarp draus machen? Einfach überlappend aufstellen und gut is? Rucksack kaufmer eh erst, wenn alles andere aufm Tisch liegt und noch zweimal durchreduziert is." Tja, so weit isses nun. Aber erstmal werde ich den deutschen Herbst/Winter zum üben nutzen, um auszuprobieren, was für mich/uns nun wirklich in Frage kommt! Trotzdem wollte ich euch nochmal fragen: Schottland April: Eher Tarptent oder Tarp mit Inner (dann Mesh oder solid inner?) oder Tarp mit Biwaksack - reicht dann eine Kombi aus 2 Poncho-Tarps (Poncho wollen wir eh mitnehmen) oder lieber ein großes Tarp für zwei? (Wenn Bivy dann nur mit Mesh Kapu! Nix Krabbeltier im Gesicht! Aaah! ) Hab ich das richtig verstanden, beim Bivy ist das Setup so: Evtl. Groundsheet oder dünne Matte / Bivy / da rein dann Isomatte und Schlafsack - oder kommt die Isomatte unters Bivy - aber dann muss ja ein guter Schutz unter die Matte, nöch? Dazu kommen übrigens definitiv keine Daunen, sondern vermutlich der Mountain Hardwear Lamina Womens -9 mit Komfort bis -4 ( je nach Webseite 1380g bzw 1505g, also geh ich mal von letzterem aus). Der dürfte, vor allem wenn mit Bivy, aber doch auch für mich Frostbeule in Schottland bzw. Deutschland im -Herbst-Frühling-nichtzukalteWinternacht- reichen? Dazu die X-Therm mit 430g / R 5,7 damit ich auch fürn Winter was hab oder die Womens X-Lite 340g / R 3,9, was meint ihr? Reicht die X-Lite weil ich eh noch irgendwas zum Schutz druntertun sollte? Wenn ja, was? Aber mir dann für den Winter ein zweites Setup zulegen müssen wär mir auch doof, multiuse und so, also gleich die X-Therm oder? Oder ich nehm einfach das Stratospire 2. Hab über alles was es an Zelten so bei SackundPack und TLS für 2 Leute gibt gelesen und das klingt super, gut zu belüften, genug Platz für uns und alles Zeuchs, hohe Bodenwanne... Wie sind eure Erfahrungen? Lieber "Haus-um-mich-rum-Effekt" oder einfach einrollen und fertig? Wenn alles nass ist (davon geh ich einfach mal aus, grad der Boden wird da wohl immer nass sein) klingt nass-ins-Zelt-kriechen ja fast schlechter als einfach Bivy. Aaaber zum abwettern ist das Stratospire natürlich besser... Aber das ist ja in Schottland eigentlich weniger nötig(?) Wo doch das Wetter alle paar Minuten wechselt... (Es geht übrigens ganz Anfängertauglich auf den Rob Roy Way, also weniger exponiert, meist Wald, zur absoluten Not kann man immer in ein B&B einkehren... Aber da im April ja das beste Wetter in Schottland ist, wird das nicht nötig sein.) So, genug Hirnmus verteilt, dann bin ich mal auf euren Senf gespannt! Jens und Tobi22 reagierten darauf 2
dennisdraussen Geschrieben 4. November 2019 Geschrieben 4. November 2019 (bearbeitet) Also ich würde das Tarptent nehmen, das Wetter wechselt zwar alle 5 min aber manchmal auch von Regen zuSchneeregen, dann zu Regen mit Wind.. Bei den Ebay kleinanzeigen verkauft Chris grade seins, wäre meine Wahl. Bearbeitet 4. November 2019 von dennisdraussen khyal, Schwefelfell und Vee reagierten darauf 3
Skyle Geschrieben 4. November 2019 Autor Geschrieben 4. November 2019 ...ja, wie gesagt, das wäre ein Tarptent, dass in Frage käme. Aber ich such keine Möglichkeit, es zu kaufen (google hab ich ja ) sondern eher Tipps und Erfahrungsberichte. Vermutlich kauf ich mir ja sowieso nen Ponchotarp, egal ob ich drunter penne oder nicht, da kann ich ja dann mit Isomatte und Schlafsack probieren wie das ist. Dann entscheide ich, ob ich Bivy oder Tarptent dazukaufe. Trotzdem wären eure Lieblingstarps, Bivys und Tarptents interessant, und warum es die Lieblinge sind natürlich. Womit ihr so nach Schottland würdet und auch wie ihr das im Winter macht. Liebe Grüße!
dennisdraussen Geschrieben 4. November 2019 Geschrieben 4. November 2019 (bearbeitet) Solo Schottland war mein Favorit das MLD Trailstar mit Inner, das hat jetzt aber Chis, man kann darin nämlich kochen und es hält mal Wind aus. Ein reines Tarp wär da nichts für mich, nach 4 Tagen Regen freust du dich abends echt auf „sitzen im Trockenen“ mit genug Platz für dein Kram. Zudem je nachdem wie warm der Mai ist hast du eventuell schon Midges, im Bivi wirst du dann Wahnsinnig oder verhungerst oder isst im gehen... Zudem würde ich ein inner wählen das zumindest ein bischen Wind abhält. Ps. Im Winter war ich nur 2 mal in den Cairngorms allerdings nicht Ultraleicht. Das war eher so die Hilleberg Domäne. Bearbeitet 4. November 2019 von dennisdraussen Vee reagierte darauf 1
flächenbelastung Geschrieben 4. November 2019 Geschrieben 4. November 2019 Also ich würde dir auch zum Tarptent raten, entweder ist es kalt, windig und schön, oder es regnet oder trocken und die Midgets fressen einen. Auf jeden fall brauchst du was mit Bathtube Boden weil alles was eben genug zum schlafen ist, ist sumpf. Wichtig ist auch zu üben das ganze bei dem Wind auzubauen, die letzen zwei Wochenende ist mir mein Zelt jeweils weggeflogen beim aufstellen. Ansonsten wären mir Schlafsack und Isomatte zu schwer und zu warm. Ich würde das gewicht eher in ein Regen und Windgeschüztes Zelt investieren. Ich bin mit nem Cumulus lite line 400 ganz zufrieden hier. Selbst in den Tälern der Highlands bleibt eher selten Schnee liegen. Viele Grüße aus Glasgow Vee reagierte darauf 1
Jens Geschrieben 4. November 2019 Geschrieben 4. November 2019 vor 55 Minuten schrieb Skyle: (vor UL-Forum): "Also für die erste Trekkingtour in Schottland im April brauchen wir auf jeden Fall was gaaanz robustes! Komfort ist da wichtig und vor allem muss man ja vor jedem möglichen Wetter umfangreich geschützt sein, also ein Hilleberg mit 3,7 Kilo ist ja auch trotzdem sehr leicht! Und ich kauf mir diesen einen Deuter-Rucksack!" OT: Haha, was kommt mir diese Geschichte bekannt vor . Den Deuter habe ich im Anschluss der Tour gleich verkauft... Das Hilleberg nach einigen Überlegungen später übrigens ebenso.
Mars Geschrieben 4. November 2019 Geschrieben 4. November 2019 vor 34 Minuten schrieb Skyle: Hab ich das richtig verstanden, beim Bivy ist das Setup so: Evtl. Groundsheet oder dünne Matte / Bivy / da rein dann Isomatte und Schlafsack - oder kommt die Isomatte unters Bivy - aber dann muss ja ein guter Schutz unter die Matte, nöch? Kommt auf Deine Mattenwahl an, aber viele Bivis sind inklusive Tarp grad so schwer wie ein gescheites Zelt, deine Ausrüstung wird trotzdem meistens nass und bis Du ein Tarp richtig aufgespannt hast ist auch schon fast wieder morgen. Herr Swamy genoss den AT im Winter in einem Bivy, allerdings gibt es eben auf dem AT diese Shelters. d.h. Waldhütten, die auf mindestens drei Seiten zu und winddicht sind. Schottland im Winter in einem Bivy ist nur empfehlenswert, wenn Du auch von Struktur zu Struktur gehen kannst - es gibt hier diesen Verlauf über Bivis, wo das Fazit ungefähr war, Bivis seien eine geeignete Entschuldigung, gewisse kulturelle Eigenschaften von Schottland im Bereich der Gastronomie ausgiebig zu testen. Schottland ist weitgehend kahl, da man vor ein paar Jahrhunderten den Eichenwald für Schiffe gebraucht und nie mehr angepflanzt hat. Tarptent ist die viel bessere Wahl, es gibt da windstabile Modele. Ausserdem gibt es Schnee im Winter. Tarptent hat aber wenig mit einem Tarp zu tun, es handelt sich um "normale" Zelte, allerdings entwickelt und gebaut mit sehr viel Liebe zum Detail und handgemacht in den USA. Wäre mein absoluter Favorit, wenn die DCF schweissen würden. Ponchotarp und Tarptent zusammen machen nicht so Sinn. In sehr windigen Gegenden (=Schottland) machen auch Ponchos nicht so Sinn, weil sie sich aufblasen oder wie Segel verhalten. Für Schottland willst Du möglichst windschlüpfrig sein, ev. findest Du in der Eisschnelllauf-Abteilung geeignete Dinge Freierfall, Vee und Schwefelfell reagierten darauf 3
Skyle Geschrieben 4. November 2019 Autor Geschrieben 4. November 2019 (bearbeitet) Also vielleicht doch das oben genannte Wechsel? Da hat man ja echt Platz für alles, essen, schlafen, tanzen... Wenn ich eh was wetterfestes brauche, kann ich auch ein Allround-4-Jahreszeiten-Zelt nehmen. Wobei ich ja nicht in den Carngorms bin sondern "nur" von Drymen bis Pitlochry in den Southern Highlands wandere, ganzes Stück drunter. Auf mich wirkt der ganze Weg auf meiner Karte und im Wanderführer sehr moderat, Rentner tauglich, ähnlich wie der WHW nur weniger Leute. Überraschend viel Wald. Kauf ich mir das Stratospire sollte ich aber die "ältere" Version nehmen (wie vom von euch erwähnten Chris), weil die neue Version wohl weniger gut ist? Was ist da genau anders? Und welche Regenjacke hält mich auch mit Rucksack Schulter-trocken? Outdoorseiten haben nen Fred dazu, da hieß es z.B. Rab Momentum oder Paramo - und Paramo ist angeblich angenehm genug, dass man es als Dauer-Wandermontur tragen kann, statt es rumzutragen und nur bei Regen überzuziehen und zu schwitzen. Scheint aber in D nicht leicht zu kriegen zu sein. Ich mag ja Zeugs ausm Laufsport und komm reduziert an Gore Sachen ran, aber ob die nicht durchnässen wenn was schwereres draufliegt... Oder gibt es Mini-Capes für den Schulter-Rucksackbereich? Ich bastel mir aus nem schwarzen Müllbeutel so'n Vampir-Cape... Vielen Dank für eure Anregungen! Bearbeitet 4. November 2019 von Skyle
H4nnes Geschrieben 4. November 2019 Geschrieben 4. November 2019 vor 7 Minuten schrieb Skyle: Oder gibt es Mini-Capes für den Schulter-Rucksackbereich? Ich bastel mir aus nem schwarzen Müllbeutel so'n Vampir-Cape... Ja gibt es Ist allerdings fraglich ob die in D so einfach zu bekommen sind. Der Hersteller heißt Lightheart Gear. Hier der Link: https://lightheartgear.com/collections/rain-gear/products/hoodie-pack-cover?variant=7912593293364 Vee reagierte darauf 1
Skyle Geschrieben 4. November 2019 Autor Geschrieben 4. November 2019 Geil! Immer wenn man ne gute Idee hat, hatte die schon jemand. Damit wäre meine alte Regenjacke def. ausreichend... Muss ich wohl selber nachmachen.
zweirad Geschrieben 4. November 2019 Geschrieben 4. November 2019 Ich war diesen Frühling wieder mal in Schottland und habe mir zuvor auch meine Gedanken gemacht. Ich hatte recht Respekt, da dies meine erste "längere" Tour mit Tarp war. Ich würds wieder machen, hatte aber auch riesiges Wetterglück, kaum Wind und nur am letzten Tag des WHW Regen. Am Ende dieses Beitrages habe ich ein kurzes Fazit zu meiner Ausrüstungswahl geschrieben. Mückenzelt würde ich nach Schottland sicher wieder mitnehmen, auch wenns im Mai noch sehr human war mit den Mücken. Auf eine Unterlage wollte ich auch nicht verzichten. Schwefelfell reagierte darauf 1 Adieu ...
Skyle Geschrieben 4. November 2019 Autor Geschrieben 4. November 2019 Danke @zweirad Dein Bericht war auch die Anregung für mich, es mit nem Tarp zu probieren. Und ein Artikel von Alex Roddie über "backpacking in the scottish highlands". Aber nun sieht es sehr nach Zelt aus. Auf Nummer sicher... Könntest du mir per PN deine alte Packliste schicken? Der link in deinem alten Thread geht nicht mehr.
PeeWee Geschrieben 4. November 2019 Geschrieben 4. November 2019 Wie wäre es denn mit einem klassischen mid? Z.b. https://mountainlaureldesigns.com/product/duomid/ . Das immer noch leichter als ein Zelt und bivy braucht man da drunter auch nicht iggyriggy reagierte darauf 1
khyal Geschrieben 4. November 2019 Geschrieben 4. November 2019 vor 7 Stunden schrieb dennisdraussen: Also ich würde das Tarptent nehmen, das Wetter wechselt zwar alle 5 min aber manchmal auch von Regen zuSchneeregen, dann zu Regen mit Wind.. Bei den Ebay kleinanzeigen verkauft Chris grade seins, wäre meine Wahl. Doppelt yes, zum StratoSpire mit solid Inner und dem Kauf von Chris, das ist ein fast so heftiger Gearfreak wie ich und pflegt seine Sachen gut... Schwefelfell reagierte darauf 1 Terranonna.de
zweirad Geschrieben 5. November 2019 Geschrieben 5. November 2019 vor 14 Stunden schrieb Skyle: Danke @zweirad Dein Bericht war auch die Anregung für mich, es mit nem Tarp zu probieren. Und ein Artikel von Alex Roddie über "backpacking in the scottish highlands". Aber nun sieht es sehr nach Zelt aus. Auf Nummer sicher... Könntest du mir per PN deine alte Packliste schicken? Der link in deinem alten Thread geht nicht mehr. Freut mich das meine Erfahrungen dir etwas helfen. Ich poste die mal hier und nicht per PN, da sie vielleicht wieder mal für jmd hilfreich ist. Die alte Liste ging leider "verloren". Sie entspricht aber im wesentlichen dieser Liste für die GTA nächstes Jahr. Zuästzlich hatte ich noch dabei: das erwähnte, umgebaute Sea to Summit Escapist Vis Bug Net (wirklich ein tolles Teil, auch wenn etwas fummelig zum motnieren) Reisestecker wasserdichte Handschuhe von Raidlight Was ich von der obigen Liste nich dabei hatte: inReach Mini Batterieladegerät Reiseführer Schwefelfell und wilbo reagierten darauf 2 Adieu ...
Vee Geschrieben 5. November 2019 Geschrieben 5. November 2019 (bearbeitet) Ich stehe auch vor der Frage welche Ausrüstungsstrategie für nasse windige kältere Gegenden, und war als Tarpfan auch auf dem Dampfer einfach bivi dazu und wegen der Feuchtigkeit Kunstfaserschlafsack, aber die Rechnung geht von Preis-Leistung und eigentlichem Nutzen-/Gewicht nicht auf. Die günstigeren Bivis versagen bei längerem Regen oft und du liegst im Matsch, und die hochwertigeren sind preislich fast wie die guten Zeltew. Da kann man gleich ein Tarptent kaufen. Das hält einiges an Wind und Feuchtigkeit ab, da kannst du beim Schlafsack eher in was leichteres investieren. 2kg finde ich schon viel. Pack 100 Euro drauf und du kriegst was wesentlich leichteres von Cumulus oder Grueziback wenns öko-ext und RDS- zertifiziert sein soll (ist mir persönlich wichtig bei so viel direktem Hautkontakt). Bearbeitet 6. November 2019 von Vee
Skyle Geschrieben 6. November 2019 Autor Geschrieben 6. November 2019 Danke für den Tipp @Vee - Was das Tarpzelt oder Zelt angeht habt ihr mich alle überzeugt, ich denke es wird das Stratospire2. Schlafsack: Ich find von Gruezibag auf deren Seite allerdings nur was mit allerniedrigstens Konforttemperatur +7 Grad - Daune ist ja wie gesagt ausgeschlossen. Das wäre mir also zu kalt. Cumulus ginge evtl... hat aber nur ein KuFa Modell (Progressif) mit evtl infragekommendem Komfort (bis 1 Grad... ich will aber gern auch im Herbst drin pennnen können, wenns mal bissl unter Null geht.) Wiegt 1230g. (Und kostet trotzdem nen Fuffi mehr als der Lamina...) Der Lamina (der auf Frauen zugeschnitten ist) und bis -9 Grad Komforttemperatur hat wiegt zwar 1450 Gramm, aber die 200 Gramm die er mehr hat als Cumulus spare ich lieber wo ein, wo es mich nicht friert wenns fehlt... Stichwort stupid light... Dann lieber nen leichten Rucksack und Dosenkocher statt Gas und Deuter. Danke für die vielen Feedbacks! Ich poste die Tage mal hierim Forum den ersten Packlisten-Entwurf.
dennisdraussen Geschrieben 6. November 2019 Geschrieben 6. November 2019 Warum jetzt keine Daune? im Tarptent sehe ich nicht so wirklich das Problem? Vee und waal reagierten darauf 2
Skyle Geschrieben 6. November 2019 Autor Geschrieben 6. November 2019 Weil mein Mann Allergiker und Asthmatiker ist. Da ich meinen und seinen Schlafsack gern verbinden können will, ist Daune raus... dennisdraussen reagierte darauf 1
Vee Geschrieben 6. November 2019 Geschrieben 6. November 2019 (bearbeitet) Zitat bis -9 Grad Komforttemperatur hat wiegt zwar 1450 Gramm Mein Fehler ich hatte die -11 °C Variante mit 1981g vor Augen. Selbst wenn du bei Mountain bleibst warum die Frauenversion? Die Männerversion in regular bei gleichen Temperaturwerten wiegt nochmal 100 g weniger, der Z flame sogar 200g weniger für nur 124 Euro Angebot bei globi. Synthetikschlafsäcke haben halt ein unverschämtes Packmaß, unterschätz das mal nicht. Der Mountain ganze 46 x 24 Der Grüezibag Synthpod ist comfort 3 °C bis -2° für 200 Euro 850 g Packmaß regulär 17 x 32 komprimiert 18 x 20 Sea to summit venture women ist 0 °C bis -5 °C für 168 Euro 1175g Packmaß 19 x 27 Generell kannst du im Zelt ein paar Grad runtergehen beim Schlafsack und das sage ich als Frostbeule die im Frühsommer bei nächtlichen 8 Grad ihren günstigen -3°C Komfort synthetik Schlafsack gebraucht hat mit Tarp. Zelt bremst den Wind aus und speichert etwas Körperwärmer und Nässe dringt bei einem vernünftigen Zelt auch nicht ein. (edit: der Beitrag zur Allergie war noch nicht da als ich den Beitrag am verfassen war) Kannst dir ja ein paar Favoriten bestellten und bei passenden Temperaturen vorsichtig im Garten testen Bearbeitet 7. November 2019 von Vee
Skyle Geschrieben 6. November 2019 Autor Geschrieben 6. November 2019 @Vee Danke für die Vorschläge! Ja, Testwetter ist hier grad perfekt, mutet sehr schottisch an - ich wohn dazu ja auch noch am Moor inkl. Highland Rindern... Vee reagierte darauf 1
wilbo Geschrieben 7. November 2019 Geschrieben 7. November 2019 (bearbeitet) Am 4.11.2019 um 11:01 schrieb Skyle: ... sondern vermutlich der Mountain Hardwear Lamina Womens -9 mit Komfort bis -4 ... Bei MH, bzw. bei den meisten Kunstfasersäcken, wäre ich vorsichtig mit der Beurteilung der Isolationsfähigkeit. Mein Lamina-0 (Fahrenheit!) sollte bis -18 Grad Celsius Komforttemperatur haben. Realistisch hat er mich bis knapp unterhalb der Frostgrenze warm gehalten, also bis 0 Grad Celsius. Netterweise gibt der Hersteller den Loft vom Schlafsack im Auslieferungszustand ab Werk an. (siehe Webseite unter Measurements) Als der Sack bei mir ankam, hatte er schon 2 cm weniger Loft als angegeben. Im Laufe der darauffolgenden zwei Jahre verringerte sich der Loft, trotz lockerer Lagerung nochmal um 2 cm. Dabei wurde der Sack von mir nur bei max. 20 Übernachtungen verwendet. Hier gibt es ein erhellendes Statement zu Kunstfaserfüllungen. Kerninformation 0:50-5:30 Min. (Beim Rest geht es speziell um ein einzelnes Produkt, was für uns eh uninteressant wäre)https://www.youtube.com/watch?v=ryQ-pKRLstw Ich messe seit einiger Zeit lieber selber den Loft von meinem Schlafsack oder Quilt, als irgendwelchen Marketingversprechungen zu glauben. Lustigerweise sind die Ratings bei MH für die Frauenschlafsäcke schon deutlich angehoben worden. Lamina™ (Männer) 0F/-18C = 15 cm Loft Women's Lamina™ 15F/-9C = 15 cm Loft Für mich kommt man damit aber immer noch nicht in die Nähe eines realistischen ratings. VG. -wilbo- Bearbeitet 7. November 2019 von wilbo - Signatur von mir gelöscht -
Skyle Geschrieben 7. November 2019 Autor Geschrieben 7. November 2019 vor 3 Stunden schrieb wilbo: Für mich kommt man damit aber immer noch nicht in die Nähe eines realistischen ratings. Ha! Genau das war mein Eindruck, als ich heut von allen vorgeschlagenen (u.v.a.) mal Erfahrungsberichte verglichen hab... Und heut früh bei der Hundegassi wars in unserem "Mini-Schottland" kurz unter Null & so schweinenass, dass es sich viel kälter anfühlt... Im Sommer spar ich gern Gewicht und Volumen am Schlafsack - aber lieber nicht von Nov bis April... Dafür geh ich in Schottland essen und spar Futtergewicht. Dann kann ich mich noch tägl. im Restaurant mal aufwärmen & am Waschbecken waschen.
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