Freierfall Geschrieben 11. Oktober 2019 Geschrieben 11. Oktober 2019 vor 50 Minuten schrieb Andreas K.: Wer Individualismus bezahlbar haben will muss sich eben selbst an die Nähmaschine setzen. Das war zum gewissen Teil meine Motivation das Nähen anzufangen... OT: Aber auch nur wenn man seinen eigenen Stundenlohn mit 0 ansetzt bzw. die "Opportunitätskosten" nicht einrechnet, oder Spaß am Nähen hat. Was mich immer davon abgehalten hat. Nähmaschine vllt 300€ (klar gibts günstigere, aber ich will nicht stundenlang bei Ebay suchen (Arbeitszeit)), Nähen lernen bis man auf ein halbwegs akzeptables Niveau kommt um seinem Anspruch gerecht zu werden sicherlich 50h+, Verschleißmaterial dass in dieser Zeit angeschafft wird (muss auch geshoppt werden = Zeit), wenn ich mal ganz günstig ansetze dass ich leicht 40€ netto/h dazuverdienen könnte (aber nicht mache weil mir die Freizeit wichtiger ist) würde mir das Aneignen von Nähfertigkeiten und Equipment um nicht mehr Fremdkaufen zu müssen mindestens 2000€ Start-Investition kosten. Davon kann man sich also auch z:b. 20 Custom-Regenhosen beim Schneider holen... klar würde man auf die Lange Sicht etwas Geld sparen, da man von seiner eigenen Arbeitszeit keine Steuern abführen muss etc. - aber man muss schon echt viel selbst nähen, bis sich das amortisiert hat. Es muss also Spaß machen und nicht nur Mittel zum Zweck sein. Kermit, bansaim, wilbo und 4 Weitere reagierten darauf 6 1
moritz Geschrieben 13. Oktober 2019 Geschrieben 13. Oktober 2019 Am 11.10.2019 um 11:57 schrieb Freierfall: OT: Es muss also Spaß machen und nicht nur Mittel zum Zweck sein. OT: Das ist eine der wichtigsten Erkenntnisse die ich gemacht habe, seit ich selber nähe. Und vielleicht noch wichtiger: Wenn man selber mal ein paar Sachen genäht hat und auch mal eine Preiskalkulation dazu angestellt hat, dann sind die aufgerufenen Preise der Hersteller keineswegs mehr "abgehoben" oder "maßlos überteuert", wie es ja gerne mal bejammert wird. Dann wird auch schnell klar, dass für so manches Schnäppchen oder Billigteil wirklich an allen Ecken und Enden gespart wird. ArminS, wilbo und roli reagierten darauf 1 2 Bilder.
Christian Wagner Geschrieben 13. Oktober 2019 Geschrieben 13. Oktober 2019 OT:Wenn es keinen Spass macht, dann kann lohnt sich myogen wahrscheinlich nicht. Lustig finde ich da immer wenn mir Leute dann einen fiktiven Stundenlohn beim myogen reinrechnen, sie aber selbst, bei dem was sie tun, das nie machen würden. So gesehen wäre das abendliche Fernsehen wohl eine der "teuersten" Tätigkeiten überhaupt. Von einer Woche Wandern oder gar einem monatelangen thruhike gar nicht erst zu reden. Was doll ich sagen. Ich myoge eben gerne. Umgekehrt, um wieder on topic zu kommen, man müsste mir schon viel Geld zahlen um für Fremde die Nadel zu schwingen, denn das wäre eben nicht mehr "make your own gear" oder make your friends gear" sondern schlicht und ergreifend Arbeit. Barbarix reagierte darauf 1
ArminS Geschrieben 13. Oktober 2019 Geschrieben 13. Oktober 2019 (bearbeitet) vor einer Stunde schrieb moritz: OT: Das ist eine der wichtigsten Erkenntnisse die ich gemacht habe, seit ich selber nähe. Und vielleicht noch wichtiger: Wenn man selber mal ein paar Sachen genäht hat und auch mal eine Preiskalkulation dazu angestellt hat, dann sind die aufgerufenen Preise der Hersteller keineswegs mehr "abgehoben" oder "maßlos überteuert", wie es ja gerne mal bejammert wird. Dann wird auch schnell klar, dass für so manches Schnäppchen oder Billigteil wirklich an allen Ecken und Enden gespart wird. genau so ist es mir ergangen als ich mit MYOG rucksäcken anfing. Danach fand ich einen HMG Rucksack oder ein zpacks Duplex als vollkommen fair vom Preis ! Bearbeitet 13. Oktober 2019 von ArminS wilbo reagierte darauf 1
Kermit Geschrieben 15. Oktober 2019 Geschrieben 15. Oktober 2019 OT: Einen Unterschied gibt´s aber dann doch noch. Zum Beispiel hat @ArminS sein Duplex verkauft, mal eben so. War leider für meine finanziellen Möglichkeiten immer noch zu teuer, obwohl der Preis fair war. Wenn es aber ein selbstgemachtes Duplex gewesen wäre, fällt das Verkaufen emotionall viel schwerer, weiß man doch wieviel Zeit und auch berechtigter Stolz drin steckt. Deshalb sollte Myog auch nicht preiswert sondern eher als wertvoll angesehen werden. Dieser Beitrag gehört wohl mehr in Leicht & Seicht, Ecke Philosophie. wilbo und ArminS reagierten darauf 2
wilbo Geschrieben 15. Oktober 2019 Geschrieben 15. Oktober 2019 (bearbeitet) vor 36 Minuten schrieb Kermit: Deshalb sollte Myog auch nicht preiswert sondern eher als wertvoll angesehen werden ... Ich finde, das passt schon gut hierher. Wir sind ja alle von den Industrieprodukten visuell verwöhnt. Eine schiefe Naht hält genauso gut wie eine gerade. Doch wenn es um das "Vertrauen" zum Produkt geht, wirkt das freier gestaltete, einfach unprofessioneller. Das ist zwar nur oberflächlich, wirkt sich meines Erachtens aber trotzdem auf den Preis aus, den man zu zahlen breit ist. Ich musste z.B. bemerken, dass gleichmäßige Stichlängen und eine Zwillingsnaht sofort einen wertigeren Eindruck macht als eine Naht mit der Haushaltsnähmaschine. Und es sitzt ja immer noch der gleiche begeisterte Amateur hinter der Maschine ... Meine Auseinandersetzung mit den Stoffen, Garnen und Verarbeitungsmöglichkeiten sieht kein Mensch. Das zeigt sich halt in keiner Naht, bzw. dann halt nur in der geraden, die das Vertrauen erweckt, das es so aussieht, als ob es halten würde. VG. -wilbo- Bearbeitet 15. Oktober 2019 von wilbo - Signatur von mir gelöscht -
derray Geschrieben 18. Oktober 2019 Geschrieben 18. Oktober 2019 Auftragsnäharbeiten für andere? Klar, hab ich schon gemacht. Würde ich auch wieder machen. Allerdings nur, wenn mir das Projekt selbst gefällt und ich daraus etwas lernen kann. So kann ich auch mal Sachen machen, die mich zwar interessieren, für die ich selbst aber keine Anwendung habe. Mit finanziellen Interessen lässt sich das allerdings nicht vereinbaren, aus den von Andreas und Wilbo genannten Gründen. Die ganzen Emails, Telefonate, Diskussionen, Planungen, Tests, Zeichnungen, Schnittmuster, ... könnte niemand bezahlen, bzw. ich sie nicht in Rechnung stellen. mfg der Ray wilbo reagierte darauf 1 "The greatest threat to the planet is the belief someone else will take care of it" Robert Swan
ArminS Geschrieben 24. Februar 2020 Geschrieben 24. Februar 2020 (bearbeitet) SouthWest hat diesen Beitrag moderiert: Die folgende Diskussion wurde ausgelagert aus dem "Neue Ultraleicht-Ausrüstung" Faden. LINK Am 23.2.2020 um 11:00 schrieb LaMarmotte: Dyborg Gear aus Hamburg ist auf DCF spezialisiert. Es gibt u.a. Hüfttaschen, Zip Pouches und einen Rolltop-Rucksack mit Frontzugriff: https://www.etsy.com/de/shop/dyborg Für die Preise gehört er verprügelt ! Bearbeitet 26. Februar 2020 von SouthWest Auslagerung DonCamino und JynSM reagierten darauf 1 1
Jens Geschrieben 24. Februar 2020 Geschrieben 24. Februar 2020 (bearbeitet) OT: Da würde mich mal echt interessieren, was Mateusz dazu denkt... Bearbeitet 24. Februar 2020 von Jens
wilbo Geschrieben 25. Februar 2020 Geschrieben 25. Februar 2020 (bearbeitet) vor 11 Stunden schrieb ArminS: Für die Preise gehört er verprügelt ! OT: Na, da sich halt einer mal getraut halbwegs realistische Herstellungsreise anzusetzen. Ich gehe davon aus, dass die meisten von uns einen höheren Stundenlohn als 30,- Euro beziehen ... Solange die Produkte in Hamburg auch produziert werden, ist das nach mho vollkommen okay. Und ich muss dort ja nicht zwingend einkaufen. VG. -wilbo- Bearbeitet 25. Februar 2020 von wilbo FlowerHiker, jolunder, Mountain_Dog und 3 Weitere reagierten darauf 1 5 - Signatur von mir gelöscht -
Mittagsfrost Geschrieben 25. Februar 2020 Geschrieben 25. Februar 2020 vor 4 Stunden schrieb wilbo: Ich gehe davon aus, dass die meisten von uns einen höheren Stundenlohn als 30,- Euro beziehen ... Da bin ich aber sehr skeptisch. ArminS und scissorsmountain reagierten darauf 2
wilbo Geschrieben 25. Februar 2020 Geschrieben 25. Februar 2020 (bearbeitet) vor 36 Minuten schrieb Mittagsfrost: Da bin ich aber sehr skeptisch. OT: 30,- € Brutto natürlich! Die netten Sozialabgaben werden selber getragen. Bearbeitet 25. Februar 2020 von wilbo effwee und bansaim reagierten darauf 2 - Signatur von mir gelöscht -
HUCKEPACKS Geschrieben 25. Februar 2020 Geschrieben 25. Februar 2020 (bearbeitet) vor 13 Stunden schrieb Jens: OT: Da würde mich mal echt interessieren, was Mateusz dazu denkt... OT: Dyborg ist nicht Er, sondern Eva aus Hamburg. Wir kennen uns. Ist eine wirklich Nette. Nun, Eva traut sich halt „realistische“ Preise zu verlangen. Betriebswirtschaftlich gesehen, müssten sich unsere Preise mindestens im gleichen Bereich bewegen. Aber solche Preise wären im UL/Outdoorsektor nicht marktfähig. Und da liegt auch der Unterschied. Eva's Kundschaft kommt wohl eher aus dem Urban/Fashionbereich und mit dem Kauf eines ihrer Produkte gönnt man sich eine Art Luxusgut. Wer zu uns kommt, kauft halt eher ein Tool oder Verbrauchsartikel. Wir stellen sozusagen handgefertigte „Schraubenzieher“ her und leider wäre kaum jemand bereit, den angemessenen, respektive kalkulatorisch tragbaren Preis für einen unserer Packs zu berappen. Beste Grüße, HuPa Bearbeitet 25. Februar 2020 von HUCKEPACKS roli, derray, kImperator und 10 Weitere reagierten darauf 4 9 ULTRALIGHT OUTDOOR EQUIPMENT - HANDCRAFTED IN COLOGNE/GERMANY
effwee Geschrieben 25. Februar 2020 Geschrieben 25. Februar 2020 vor 8 Minuten schrieb HUCKEPACKS: Dyborg ist nicht Er, sondern Eva aus Hamburg. Wir kennen uns. Ist eine wirklich Nette Danke für die Richtigstellung - und den kurzen Einblick in die HuPa kalkulatorischen Überlegungen vor 14 Stunden schrieb ArminS: Für die Preise gehört er verprügelt ! Finde ich ne unkoole Formulierung. Auch wenn es "sicherlich nicht so gemeint ist". cergol und grmbl reagierten darauf 1 1 extremspaziergaenger
Mittagsfrost Geschrieben 25. Februar 2020 Geschrieben 25. Februar 2020 vor 44 Minuten schrieb wilbo: OT: 30,- € Brutto natürlich! Die netten Sozialabgaben werden selber getragen. OT: Selbstverständlich brutto. Aber rechne mal 30 € x 173 h (bei 40 h pro Woche) und Du erhältst einen Bruttolohn von 5190 € Monatslohn. Der monatliche Durchschnittslohn der Vollbeschäftigten in Deutschland lag 2018 nur bei 3770 €. Studenten und Teilzeitbeschäftigte haben noch weniger. Ich finde deshalb Deine Ansicht, daß die meisten von uns einen höheren Stundenlohn als 30 € beziehen, etwas realitätsfern. zweizehn reagierte darauf 1
moritz Geschrieben 25. Februar 2020 Geschrieben 25. Februar 2020 OT: Als Selbstständiger kannst Du aber idR nicht jede Stunde abrechnen. Unterm Strich bleibt daher weniger; wenn Du dann noch Sozialabgaben und Versicherungen selber zahlen musst, kommt eben schnell ein Nettolohn raus, der oftmals sogar noch niedriger liegt, als in einer vergleichbaren Anstellung. wilbo und Mittagsfrost reagierten darauf 1 1 Bilder.
wilbo Geschrieben 25. Februar 2020 Geschrieben 25. Februar 2020 (bearbeitet) vor 39 Minuten schrieb Mittagsfrost: Ich finde deshalb Deine Ansicht, daß die meisten* von uns einen höheren Stundenlohn als 30 € beziehen, ... OT: (*) Ja, das ist eine grobe Verallgemeinerung, die aber den Kern der Sache ganz gut trifft. Selbst wenn jeder seinen niedrigen Stundenlohn 1:1 in eine komplette Fertigungszeit umrechnen würde, wäre man vom Verkaufspreis immer noch überrascht. Schade, dass Florian seine Kostenkalkulation von der Tschum-Seite genommen hat. Ich erinnere mich dunkel, dass bei einem Stundenlohn von 30,- €, ungefähr 13,- bis 14,- € netto übrig geblieben sind. Das sieht bei einer 40-Stunden-Woche dann nicht mehr sooo üppig aus. Wenn man dann noch "Kundenfreundlich" oder marktgerecht kalkuliert hat und nicht jede Viertelstunde korrekt abrechnet, bleibt leider nicht so wahnsinnig viel nach. Könnte man das Ganze OT nicht auslagern? Ich glaube da gab es doch mal einen Faden ... VG. -wilbo- Bearbeitet 25. Februar 2020 von wilbo - Signatur von mir gelöscht -
SouthWest Geschrieben 25. Februar 2020 Geschrieben 25. Februar 2020 (bearbeitet) vor 22 Stunden schrieb wilbo: Ich glaube da gab es doch mal einen Faden ... OT: Gesagt getan Bearbeitet 26. Februar 2020 von SouthWest
ArminS Geschrieben 25. Februar 2020 Geschrieben 25. Februar 2020 (bearbeitet) Grobe Rechenaufgabe für: https://www.etsy.com/de/listing/750555305/micro-einkaufstasche-dyneema-composite?ref=shop_home_active_6&frs=1 aus einem laufenden Meter Cuben bei extremtextil gekauft für 41,90 euronen kann man 6 bis 7 dieser tüten bauen. Also pro tüte 6 euro für das Cuben. Dazu noch ein 2 Euro für Riemen und Haken. Und ca grosszügige 2 euro für das Tape. Das macht sehr gut gemeinte 10 Euro materialkosten für dieses Produkt. Die Arbeitszeit dürfte maximal bei einer Stunde liegen. Wenn ich jetzt noch Strom Miete etc abziehe bleibt zumindest bei diesem einem Produkt doch ein sehr netter Brutto Stundenlohn übrig. Und genau deswegen halte ich diese Preise für unverschämt. Das mag bei den Komplexeren Produkten etwas geringer sein, bei kleineren eher schlimmer. Muss sich jeder selbst überlegen ob er das für angemessen hält. Modepreise ?! Bearbeitet 25. Februar 2020 von ArminS
wilbo Geschrieben 25. Februar 2020 Geschrieben 25. Februar 2020 Steilvorlage! bansaim reagierte darauf 1 - Signatur von mir gelöscht -
Stulle Geschrieben 26. Februar 2020 Geschrieben 26. Februar 2020 (bearbeitet) Ist schon ne interessante Frage... Die kleine hüfttasche finde ich schon recht hochgegriffen (so aus dem Bauchgefühl) Ich verdiene als Student so ziemlich genau nix, weil neben dem Studium arbeiten zeitmäßig zumindestens im semester nicht drinne ist. Gerade wenn man auch gerne mal draußen unterwegs ist. Die Huckepacks Rucksäcke sehen echt schick aus und sind mit sicherheit auch top verabeitet etc aber als student überlegt man wirklich 10x ob es ein Rucksack in der Preiskategorie sein muss/darf. Auch wenn der Preis für den Arbeitsaufwand mehr als Fair ist! (Hab keinen, bin aber prinzipiell noch auf der suche nach nem wanderrucksack und irgendwie sagen die mir sehr zu^^) Ist mir auch letztens bei meinem ersten MYOG Projekt (ein par Gamaschen) aufgefallen, dass ich da definitiv keinen Stundenlohn gegenrechnen darf. Wie hoch ist eigentlich der veranschlagte Zeitaufwand für einen Rucksack, wenn man geübt ist, und das schnittmuster schon existiert und mehrfach genäht wurde? Ich bin mir dessen bewusst, dass da ja mit sicherheit einiges an Zeit/Material/expertise zusätzlich in die Produktentwickelung geht! Bearbeitet 26. Februar 2020 von Stulle
wilbo Geschrieben 26. Februar 2020 Geschrieben 26. Februar 2020 vor 17 Minuten schrieb Stulle: Wie hoch ist eigentlich der veranschlagte Zeitaufwand für einen Rucksack, wenn man geübt ist, und das schnittmuster schon existiert und mehrfach genäht wurde? Hier gibt es ein nettes vid, (mal abgesehen von der Schnacktasche) über die Produktion eines Atom+ Packs. VG. -wilbo- truxx reagierte darauf 1 - Signatur von mir gelöscht -
ChristianS Geschrieben 26. Februar 2020 Geschrieben 26. Februar 2020 Am 25.2.2020 um 15:54 schrieb ArminS: Das macht sehr gut gemeinte 10 Euro materialkosten für dieses Produkt. Die Arbeitszeit dürfte maximal bei einer Stunde liegen. So weit schon mal nicht ganz falsch, wenn man industrielle Großserie denkt. Aber im Manufakturbetrieb ist das ist nur ein kleiner Teil im Produktentstehungs- und Vermarktungsprozess. Offline bei https://www.ultraleicht-trekking.com, jetzt auf zu neuen Welten!
moritz Geschrieben 26. Februar 2020 Geschrieben 26. Februar 2020 Am 25.2.2020 um 15:54 schrieb ArminS: aus einem laufenden Meter Cuben bei extremtextil gekauft für 41,90 euronen kann man 6 bis 7 dieser tüten bauen. Eben auf die Schnelle überschlagen kann man eher 3 solcher Taschen aus einem Meter DCF nähen.. Aber ein interessanter Punkt. Ich gehe das nachher vielleicht nochmal ausführlicher durch. Modepreise (was auch immer das genau heißen soll) würde ich trotzdem nicht vermuten - allenfalls großzügig (iSv von nicht knapp auf Kante) kalkuliert; und das spricht imho eher für eine gesunde und nachhaltige Geschäftsstrategie, sofern es einen Markt dafür gibt. (Ein Gegenbeispiel wäre zB Oooworks, auch wenn da noch andere Faktoren reingespielt haben). ArminS reagierte darauf 1 Bilder.
momper Geschrieben 26. Februar 2020 Geschrieben 26. Februar 2020 Mir ist nicht ganz klar, warum man bei kleinen Manufakturen so genau hinschauen müsste, ob die überteuert sind etc. Qualität ist etwas zunehmend rares und muss u.U. teuer bezahlt werden. Dafür können aber die Kleinhersteller nichts ... Roiber und wilbo reagierten darauf 2
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