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Ultraleicht Trekking

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Geschrieben (bearbeitet)

Also ich bin 185 und nutzte bis vor kurzem das Lanshan 1 von 3f ul gear habe dadrin locker 20 Nächte sehr gut verbracht weiß nicht was die 2cm mehr ausmachen aber vom empfinden her nicht all zu viel. Schau mal ob das vielleicht was für dich ist. 

 

Edit : zu spät habe jetzt den post vom Kauf gelesen... Viel Spaß damit! 

Bearbeitet von Ultralight82
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Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb Möhre:

Geht der Bogen wirklich so einfach zu ersetzen? Was ist mit der Querstange oben drüber?

Shop: https://tentpoletechnologies.com

Wenn es geklappt hat, lass es uns bitte wissen!

Dieser Thread hat mich dazu bewogen es selbst zu versuchen. Leider hat der TE sich damals nicht mehr gemeldet ob er es versucht hat oder nicht :(

  • 8 Monate später...
Geschrieben (bearbeitet)

So, ich will mich auch mal wieder melden.

Hab das Zelt jetzt schon ca. ein 3/4 Jahr und es war bis jetzt 3-4 mal im Wald im Einsatz und 4 Nächte in Sizilien im Februar. Weitere Trips wurden leider von der Fluggesellschaft gecancelt und ich konnte es dieses Jahr nicht so oft nutzen wie gewollt :(

Icb bin soweit sehr zufrieden mit meiner Entscheidung.

Positiv:

  • schneller Aufbau
  • sehr geräumig
  • gut durchlüftet

Negativ:

  • Meine Isomatte ist immer weggerutscht und hatte keinen Halt auf dem Boden (vll auch eher ein Problem der Matte)
  • Sehr langsam trocknend.

Wir waren zu 3 in Sizilien, einer hatte so ein billig Amazon Zelt weil das für ihn eh ne einmalige Sache war und der andere hatte ein teures Einmannzelt das man mit einem Trekkingstock aufbaut, Marke weis ich nicht. Wir haben die Zelte nebeneinander Aufgebaut, und früh nach dem Aufstehen immer in die Sonne gestellt damit das Kondenswasser trocknet. Es war ca 0 bis -2 grad in der Nacht und die Wände waren gut feucht, getropft hat es aber noch nicht. Während die anderen ihre Zelte schon wieder trocken einpacken konnten nach ca. einer Stunde, wollte mein Zelt einfach nicht so schnell trocknen und musste es nochmal abwischen mit ein paar Taschentüchern und dann halb-nass verpacken. Selbes Problem hatte ich alle 4 Nächte, also liegts wohl am Material, aufgefallen ist es vorallem im Vergleich mit den anderen die einfach schneller trocken waren.

Beim Zelten im Wald bei ca 6-7 grad war Kondenswasser kein Problem und ist kaum entstanden.

Ansonsten bin ich sehr zufrieden und bereue den Kauf überhaupt nicht. Man sollte eben ein kleines Handtuch mitnehmen um es abzutrocknen, dieses trocknet sicher schnell wenn man es beim laufen an den Rucksack hängt.

Bearbeitet von Shabeel
Geschrieben
vor 32 Minuten schrieb Shabeel:

Negativ:

  • Meine Isomatte ist immer weggerutscht und hatte keinen Halt auf dem Boden (vll auch eher ein Problem der Matte)

 

Paar Streifen Seamsealer auf den Boden auftragen? Machen manche auch auf die Unterseite der Matte. So oder so, könnte für dein Problem funktionieren :)

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Shabeel:

musste es nochmal abwischen mit ein paar Taschentüchern

Also davon würde ich wirklich abraten, dann musst du ja das Wasser und den Müll auch noch tragen, die Taschentücher kannst du ja nicht auswringen oder wegwerfen, es sei denn du bist auf einem Campingplatz.

vor 4 Stunden schrieb Shabeel:

Man sollte eben ein kleines Handtuch mitnehmen

Genau so. Wenn du keins dabei hast nimm halt einen Buff, Mütze oder ein T-shirt, ist ja nur Wasser. Ich hab daher auch ein kleines Mini-Handtuch, 15 Gramm oder so (Packtowl Ultralight XS), das muss man halt 2-3 mal auswringen. Gewaschen ist es dann auch gleich ;) Das ist nach dem gründlichen auswringen sogar so trocken, dass man es bei Regen sogar in den Rucksack packen kann.

vor 4 Stunden schrieb Shabeel:

Meine Isomatte ist immer weggerutscht und hatte keinen Halt auf dem Boden (vll auch eher ein Problem der Matte)

Das Problem kenne ich :-D Hier werden die verschiedenen Möglichkeiten und deren Vor- und Nachteile etwas diskutiert:

https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/9576-rutschfeste-matte-thinlight/

Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb grmbl:

Also davon würde ich wirklich abraten, dann musst du ja das Wasser und den Müll auch noch tragen, die Taschentücher kannst du ja nicht auswringen oder wegwerfen, es sei denn du bist auf einem Campingplatz.

Genau so. Wenn du keins dabei hast nimm halt einen Buff, Mütze oder ein T-shirt, ist ja nur Wasser. Ich hab daher auch ein kleines Mini-Handtuch, 15 Gramm oder so (Packtowl Ultralight XS), das muss man halt 2-3 mal auswringen. Gewaschen ist es dann auch gleich ;) Das ist nach dem gründlichen auswringen sogar so trocken, dass man es bei Regen sogar in den Rucksack packen kann.

Das Problem kenne ich :-D Hier werden die verschiedenen Möglichkeiten und deren Vor- und Nachteile etwas diskutiert:

https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/9576-rutschfeste-matte-thinlight/

Wir hatten in der Tat Müllbeutel dabei und diese beim nächsten Mülleimer entsorgt. Allerdings ist die ganze Landschaft so vermüllt das es nichtmal aufgefallen wäre. Da stehen schon einfach mal rostige Autos rum und alte Waschmaschinen, Möbel etc... Und daneben ca 50 volle Müllsäcke. :D Vermutlich wurde der Sack vom Mülleimer auch einfach da dazugestellt... Aber das is ja denen ihr Problem, Wir haben unser Zeug anständig entsorgt.

Wenn ich dieses Jahr mal ein bis zwei Wochen in die Alpen gehe muss ich das natürlich anders lösen, da gibts keine Mülleimer...

Das Handtuch mit nur 13g ist schon wirklich interessant, vorallem da es sehr schnell trocknet. Werd ich bei der nächsten Tour mit Sicherheit mitnehmen.

Vielen Dank für den Isomatten-link. Das hat mich wirklich sehr gestört, vorallem wenn das Zelt minimal schief stand hatte die Matte null halt. Ein Kumpel hat mir so ne Matte mitgebracht die man unter den Fußboden verlegt, die ist auch nur ca 1mm stark. Mal schauen ob die was hilft, falls sie nicht zu schwer ist.

  • 1 Jahr später...
Geschrieben
Am 1.6.2020 um 11:14 schrieb fatrat:

Paar Streifen Seamsealer auf den Boden auftragen? Machen manche auch auf die Unterseite der Matte. So oder so, könnte für dein Problem funktionieren :)

Hab das schon vor etlichen Monaten gemacht und es hat leider sehr wenig bis nichts gebracht.  Die Matte rutscht trotzdem. Mittlerweile löst sich das Zeug auch wieder rückstandslos von der Matte ab. 

Gibt's den noch ne andere Lösung? Das nervt schon echt stark...

 

Btw: bin mit dem Zelt nach wie vor sehr zufrieden,  war jetzt erst wieder ein paar Tage in Alpen damit. Nur wenns mal wirklich windig ist nachts ist es ungeeignet,  es zieht durch das Zelt und blässt dem Schlafsack die Wärme weg. 

Vorteil: Es war am nächsten Morgen keinerlei Kondenswasser im Zelt.

Aber dass das Zelt für kältere Gegenden nichts ist wusste ich ja vorher. Wenn ich öfters im Winter draußen schlafen will werde ich mir dafür was anderes suchen.

Geschrieben

Bei aller Liebe für ultraleichte Lösungen: Denk doch mal darüber nach, die Matte auszutauschen, wenn dich das so massiv stört. Der Schlaf, der so verloren geht, ist doch niemals die paar Gramm wert. Das Problem ist jedem zweiten hier im Forum bekannt und gäbe es eine ordentliche Lösung dafür, wäre es nicht schon mindestens zwei Dutzend mal Thema gewesen.

Geschrieben
vor 21 Minuten schrieb Shabeel:

Hab das schon vor etlichen Monaten gemacht und es hat leider sehr wenig bis nichts gebracht.  Die Matte rutscht trotzdem. Mittlerweile löst sich das Zeug auch wieder rückstandslos von der Matte ab. 

Gibt's den noch ne andere Lösung? Das nervt schon echt stark...

Wie wär es mit einer dünnen Evazotte, die du zuschneidest? Etwas breiter als die Matte und dann maximal Torsolänge, eventuell kürzer (ausprobieren). Zusatzfunktion wäre Rückenpolster Rucksack und Sitzkissen in Pausen. Wiegt natürlich was. Alternativ vielleich direkt ein dünnes Sitzkissen, wie hier? Bei dem übernehme ich aber keine Garantie, dass das wirklich das rutschen stoppt. Vielleicht bräuchte man davon auch zwei oder drei.

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Harakiri:

Bei aller Liebe für ultraleichte Lösungen: Denk doch mal darüber nach, die Matte auszutauschen, wenn dich das so massiv stört. Der Schlaf, der so verloren geht, ist doch niemals die paar Gramm wert. Das Problem ist jedem zweiten hier im Forum bekannt und gäbe es eine ordentliche Lösung dafür, wäre es nicht schon mindestens zwei Dutzend mal Thema gewesen.

Ich hab doch schon die zweite

die erste war eine Exped AirMat Lite 5 (hatte mit ultalight nichts zu tun) und weil ich da immer gefroren habe, hab ich mir diese geholt: https://www.outdoortrends.de/sea-to-summit-ultralight-insulated-mat-schlafmatte.html?number=STS.AMULINS.R&odt_inside_eu=1&gclid=EAIaIQobChMI56KMnNj78AIVRbrVCh34Lw48EAQYBSABEgKb8fD_BwE

Damit hab ich mit dem selben Schlafsack dann nicht mehr gefroren.

Gerutscht haben allerdings beide genauso. Ich glaube das liegt an dem Zeltboden auf Silikonbasis.

Ein Kumpel von mir hat die Therm-A-Rest Z lite, die rutscht leider genauso. :(

Können die nicht wie bei den Temperatur Angaben der Schlafsäcke welche in DIN EN ISO 23537-1 geregelt ist den "Rutschwiderstand" der Matten auch bewerten? :mrgreen:

 

Geschrieben
Am 1.6.2020 um 15:06 schrieb grmbl:

Genau so. Wenn du keins dabei hast nimm halt einen Buff, Mütze oder ein T-shirt, ist ja nur Wasser.

das ist der erste gedanke. ist ja nur kondenswasser.

die erfahrung hat mir gezeigt, dass das "zeltwasser" noch mehr sein muss. nach längeren touren (4 wochen+) hatte ich immer das problem, dass das schon gemuffelt hat wenn nur 1 stunde die sonne auf den aussen angebrachten zeltsack schien, oder auch wenns im rs warm wurde. je länger ich das zelt nicht trocken bekam, desto stärker. das war ne mischung aus sockenstinkerkäse und pilzmoder. auch nasser hund  (hatte ja immer welche) kam gelegentlich dazu.

und das ist dann echt blöd wenn du anfängst nach zelt zu riechen weil du dein shirt missbraucht hast. also ich machs lieber mitm handtuch, das ist täglich in benutzung und wird immer sauber zwischendrin.

mit gelegenheit zum täglichen trocknen hatte ich das problem nie. und frisch aus der waschmaschine auch nicht.

immer nur nach harter intensiver nutzung und blöden verhältnissen. da war aber auch massiver deo-missbrauch eines ehemaligen partners nicht die lösung, sondern brachte uns eher von "ein bein im misthaufen" nach " wir stehen mittendrin, knietief.":lol:

ich hab auch schon leute erlebt, die auf baumwollbandana bestanden weil man sie auskochen kann.

 

PS: alle von mir abgebildeten pics sind selbstgemacht!

__________________________________________________________________

you and your wife in the tent and no moisture build up at all ---

I don't think you should be bragging about that:ph34r:

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 8 Stunden schrieb Shabeel:

Gibt's den noch ne andere Lösung? Das nervt schon echt stark...

 

Am 1.6.2020 um 15:06 schrieb grmbl:
Am 1.6.2020 um 10:40 schrieb Shabeel:

Meine Isomatte ist immer weggerutscht und hatte keinen Halt auf dem Boden (vll auch eher ein Problem der Matte)

Das Problem kenne ich :-D Hier werden die verschiedenen Möglichkeiten und deren Vor- und Nachteile etwas diskutiert:

https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/9576-rutschfeste-matte-thinlight/

Den Faden kann ich immernoch empfehlen  ;-) oder hier

vor 5 Stunden schrieb danobaja:

die erfahrung hat mir gezeigt, dass das "zeltwasser" noch mehr sein muss. nach längeren touren (4 wochen+)

Ja vermutlich dann doch etwas schweiß, ich gebe zu das noch nicht über längere Zeit versucht zu haben,  danke für den Tipp dann lasse ich das besser  :D Hab üblicherweise auch ein mini Handtuch dabei,  einmal vergessen da ging auch Buff für vier Tage :roll:

Bearbeitet von grmbl
Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb grmbl:

einmal vergessen da ging auch Buff für vier Tage 

das geht bestimmt meistens auch noch deutlich länger. aber wenns dann kommt müffelts heftig.

ist meistens bei "herbstwetter" kühl und feucht und wenn dann mal ne stunde richtig die sonne auf den zeltsack knallt.

PS: alle von mir abgebildeten pics sind selbstgemacht!

__________________________________________________________________

you and your wife in the tent and no moisture build up at all ---

I don't think you should be bragging about that:ph34r:

 

  • 2 Jahre später...
Geschrieben

Ich hol meinen alten Thread hier nochmal hoch. :D

Ich hab das Tarptent Rainbow jetzt schon seit 4 Jahren, soweit alles gut. Allerdings suche ich ja schon länger nach einer alternative am besten freistehend ist und doppelwandig und maximal soviel wiegen darf wie das tarptend + footprint.

 

Was ist den von dem Nemo Dragenfly Osmo 1P zu halten? würde mir seht gut taugen, ist freistehend, man hat Sitzhöhe und Doppelwandig. Aber mit Footprint wahrscheinlich bei 1,5 is 1,6kg und daher eigentlich schon zu schwer.

Alternativ wäre halt das Nemo Hornet Elite Osmo, das wäre aber wohl beim Kopf rum schmaler und die Apside sieht zu klein aus um den Rucksack da zu verstauen. Es wäre auch nur semi-freistehend, kann ich mich eventuell mit anfreunden.

Ich such jetzt seit ein paar Jahren nach einen freistehenden doppelwandigen 1P Zelt mit Sitzhöhe und genug Platz für den Rucksack und das am besten nur 1,2kg wiegt mit footprint. Irgendwie gibts da nichts das mich wirklich befriedigt...

Geschrieben

Ich möchte wirklich nicht harsch klingen, aber unter einer Überschrift wie 'Welches Zelt taugt was?' verstehe ich eine Frage nach konkreten Erfahrungen. Ich glaube nicht, dass der Autor uns dazu verdonnern wollte, eine reine Internetrecherche für ihn zu übernehmen. ;-) (Aber wie gesagt: Das ist jetzt nicht bös gemeint.)

Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb martinfarrent:

Ich möchte wirklich nicht harsch klingen, aber unter einer Überschrift wie 'Welches Zelt taugt was?' verstehe ich eine Frage nach konkreten Erfahrungen. Ich glaube nicht, dass der Autor uns dazu verdonnern wollte, eine reine Internetrecherche für ihn zu übernehmen. ;-) (Aber wie gesagt: Das ist jetzt nicht bös gemeint.)

Der Thread ist 3 Jahre alt, damals hab ich das Tarptend Rainbow gekauft, welches ich in der Zeit auch öfters genutzt habe.

Damals hab ich auch selber recherchiert und eine Tabelle angefertigt(siehe erster Beitrag) und konkret nach den Modellen gefragt und mir dann doch das Tarptent gekauft. :D

In meinem letzten Beitrag hab ich nach Erfahrungen bezüglich der beiden Nemo Zelte gefragt. 

Von Big Agnes hatte mir damals jeder in den Alpen abgeraten weil die zu instabil wären, und vor allem sehr windanfällig.

Meine derzeitige Erfahrung ist auch das man ein Zelt nur wirklich freistehend stellen kann wenn es nicht regnet. Ansonsten sollte man abspannen damit das außenzelt das Innenzelt nicht berührt.

Ich glaube ich mach mir auch zu viele Vorstellungen nach dem perfekten Zelt, das gibts halt nicht so wie man will....

Geschrieben
vor 45 Minuten schrieb martinfarrent:

Ich möchte wirklich nicht harsch klingen, aber unter einer Überschrift wie 'Welches Zelt taugt was?' verstehe ich eine Frage nach konkreten Erfahrungen. Ich glaube nicht, dass der Autor uns dazu verdonnern wollte, eine reine Internetrecherche für ihn zu übernehmen. ;-)

Solange es nicht dein Thread ist, ist es aber irrelevant, was du unter dem Titel verstehst :twisted:

OP sucht laut eigener Aussage "Vorschläge und Anregungen", die zu gewissen Kriterien passen. Die kann man auch bringen, ohne ein Zelt selbst zu besitzen. 

Wobei mein Vorschlag auch die Kriterien nichtmal voll erfüllt (kein Seiteneinstieg, nur semi-freistehend) :ph34r:

Geschrieben
vor 21 Minuten schrieb T-Travel:

Solange es nicht dein Thread ist, ist es aber irrelevant, was du unter dem Titel verstehst :twisted:

Für dich persönlich dann doch etwas klarer ;-) : Meines Erachtens bringen Vorschläge zu Zelten, die man womöglich nicht einmal gesehen hat, ganz allgemein so ziemlich gar nichts. Die findet jeder auch ganz alleine im Internet. 

Eine Ausnahme mag bestehen, wenn man Zelte derselben Marke benutzt hat (siehe in diesem Fall vielleicht @Schwarzwaldine). 

Eine weitere Ausnahme wäre vielleicht, wenn man auf eine erfahrungsbasierte Diskussion über ein Zelt (z.B. bei BPL) verweisen könnte. 

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Shabeel:

Was ist den von dem Nemo Dragenfly Osmo 1P zu halten? würde mir seht gut taugen, ist freistehend, man hat Sitzhöhe und Doppelwandig. Aber mit Footprint wahrscheinlich bei 1,5 is 1,6kg und daher eigentlich schon zu schwer.

Alternativ wäre halt das Nemo Hornet Elite Osmo, das wäre aber wohl beim Kopf rum schmaler und die Apside sieht zu klein aus um den Rucksack da zu verstauen.

 

vor 2 Stunden schrieb Shabeel:

Von Big Agnes hatte mir damals jeder in den Alpen abgeraten weil die zu instabil wären, und vor allem sehr windanfällig.

Meine derzeitige Erfahrung ist auch das man ein Zelt nur wirklich freistehend stellen kann wenn es nicht regnet. Ansonsten sollte man abspannen damit das außenzelt das Innenzelt nicht berührt.

Ich glaube ich mach mir auch zu viele Vorstellungen nach dem perfekten Zelt, das gibts halt nicht so wie man will....

Im Prinzip sind BigAgnes, Nemo, MSR etc ja Konkurrenten mit der "gleichen" Produktpalette, da kann man das das passende aussuchen. Mein BA Copper Spur ist jetzt auch nicht mehr/weniger windanfälliger als das Dragonfly.
Freistehend ist es, zur not auch im Regen. Wirklich freistehend auch im Regen ist z.b. das Allak, aber das ist ja ne andere Kategorie. Das one-does-it-all Zelt gibts ja eh nicht ;-) n+1 sag ich da nur

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb umtreiber:

Mein BA Copper Spur ist jetzt auch nicht mehr/weniger windanfälliger als das Dragonfly.

Das weiß ich nicht. Aber meinem eigenen Copper Spur (Classic) habe ich seinerzeit nicht allzu viel Wind zugetraut - weder vom Gestänge her noch von der Zahl der Abspannpunkte. 

 

vor 5 Stunden schrieb Shabeel:

Ich such jetzt seit ein paar Jahren nach einen freistehenden doppelwandigen 1P Zelt mit Sitzhöhe und genug Platz für den Rucksack und das am besten nur 1,2kg wiegt mit footprint. Irgendwie gibts da nichts das mich wirklich befriedigt...

Slingfin Portal 1? Ist aber ein bisschen schwerer. Mein Portal 2 steht sehr stabil im Wind. 

Geschrieben

OT:

vor 6 Stunden schrieb martinfarrent:

Für dich persönlich dann doch etwas klarer ;-) : Meines Erachtens bringen Vorschläge zu Zelten, die man womöglich nicht einmal gesehen hat, ganz allgemein so ziemlich gar nichts. Die findet jeder auch ganz alleine im Internet. 

Auf die "Klarmachung" könnte ich eigentlich einfach wieder meine vorige Antwort zitieren. Ich habe dein Erachten schon verstanden. Mein Punkt war, dass es für den Thread irrelevant ist, was du unter dem Titel oder sinnvollen Vorschlägen verstehst. Spezifizierungen können am einfachsten dem OP überlassen werden, denn nur der weiß, was er für Antworten will. Außer, die Antworten gehen entgegen bereits geäußerten Wünschen des OP. Das sehe ich bei dem Wunsch nach "Vorschlägen und Anregungen" - wie gesagt - nicht.

Dass man (alle in Frage kommenden) Zelte, die von anderen noch nicht gesehen wurden, auch ganz alleine findet, stimmt so doch auch nicht. Wir reden hier von einem Nischenmarkt und innerhalb dessen womöglich noch von Nischenprodukten. Mit welcher Anfrage käme man denn z.B. auf das Cloud Up? Vielleicht fehlen mir aber auch einfach die Google Skills. Wenn man sich auf eigene Erfahrungsberichte beschränkt, müsste man hier aber wohl so einiges dicht machen.

Zitat

Eine weitere Ausnahme wäre vielleicht, wenn man auf eine erfahrungsbasierte Diskussion über ein Zelt (z.B. bei BPL) verweisen könnte. 

Also andere Diskussionen über ein Produkt zu finden, wenn man den Produktnamen bereits kennt, ist doch viel einfacher, als das Produkt überhaupt erst zu finden. Da sollte man sich dann doch eher solche Verweise sparen, denn die kann dann nun wirklich jeder selbst finden  :twisted:

Geschrieben (bearbeitet)
vor 5 Stunden schrieb martinfarrent:

Das weiß ich nicht. Aber meinem eigenen Copper Spur (Classic) habe ich seinerzeit nicht allzu viel Wind zugetraut - weder vom Gestänge her noch von der Zahl der Abspannpunkte. 

 

Slingfin Portal 1? Ist aber ein bisschen schwerer. Mein Portal 2 steht sehr stabil im Wind. 

Starken Wind traue ich meinem CopperSpur auch nicht zu, aber dafür hab ichs ja nicht. Das Slingfin hat zwar stabileres Gestänge (Skelett) aber dafür das dünnere Material und ist bisl höher - so gross wird der Unterschied nicht sein. 

Letzte woche war ich im Resia Tal als das Gewitter/der Sturm durchgefegt ist - da wäre es egal gewesen welches der beiden Zelt es ist. Wenn 50cm Bäume umfallen wie Streichhölzer spielt das dann auch keine Rolle mehr. Gut dass ich mein Zelt noch nicht aufgebaut hatte ;-) 

Bearbeitet von umtreiber

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