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Ultraleicht Trekking

Packraft - Zusaetzliche Ausruestung - z.B. Sicherheit, Rucksaecke, Pumpen, Bodenversteifungen


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vor 15 Stunden schrieb khyal:

Natuerlich ist es sehr gut, die Paddelausruestung sicher zu machen, also z.B. im WW eine entsprechende Weste, bei viel Stein Helm, Sandalen bzw Schuhe mit festen Sohlen zu tragen, Wurfsack griffbereit zu haben usw usw

OT: Es dürfte jetzt verwunderlich klingen, aber meine natürliche Neigung bei allen Fortbewegungsarten (Ski, MTB usw.) ist zur Unterausrüstung - und zwar in der Form, dass ich bei konkreten Gelegenheiten trotz zu leichter Ausrüstung tendenziell alle Vorsicht in den Wind schlage (oder mich eben recht schwer zum Verzicht durchringen muss). Aus dieser Selbstkenntnis heraus bin ich derzeit u.a. so auf die Sicherheitsausrüstung beim Packraft und auch anderswo fixiert. Was ich diesbezüglich zuhause und vorbeugend mit Vernunft ausrichten kann, mildert (hoffentlich) etwaige Folgen von Risikobereitschaft in der Natur... wie sie zuletzt mein ungeschütztes Knie bei einem hohen und vermaledeiten Sprung auf dem MTB zu spüren bekam. Das war vor wenigen Monaten und seitdem sind Knieschoner endlich fast immer im Rucksack. 

Klar: Ausrüstung ist nicht alles, und natürlich bleibt aktive Sicherheitsübung unerlässlich. Da hast du 100 % Recht - und auch diese Art Vorbereitung betreibe ich seit Jahren recht systematisch auf dem Mountainbike. Die von dir genannte Seilfähre rückwärts übe ich auf dem Wasser übrigens auch. 

Dennoch muss ich gezielt mit meiner eigenen, vielleicht gar nicht so seltenen Angststruktur vernünftig umgehen - und die sieht leider so aus, dass ich oft allenfalls in der Fantasie oder im Nachhinein Angst bekomme und in der konkreten Entscheidungssituation (wagen oder nicht?) eher zu selten. Deshalb habe ich unter anderem diese 'Sicherheitsmarotte' (nicht nur) bei der Ausrüstung. Fast könnte man sagen: Ich brauche eine übertriebene Sicherheitskultur, damit ich überhaupt eine habe. ;-) 

Die zweite und ebenso wichtige Komponente der vorbeugenden Sicherheit ist dementsprechend mental. Seit einigen Jahren gelingt es mir tatsächlich viel besser,  selbstverhängte Verbote und Gebote auch einzuhalten. Aber auch hier muss ich die entsprechenden Situationen im Kopf einüben (fast schon visualisieren): Da stehe ich dann in der Fantasie und entscheide mich gegen das Risiko und übe das Gefühl ein, darauf stolz zu sein... das mag jetzt ein bisschen spleenig wirken, hilft aber dennoch. ;-) 

Insgesamt sind Angststrukturen (die ja nicht immer besonders geradeaus und nützlich wirken) aus meiner Sicht ein spannendes Thema für dieses Forum... hier im Thread allerdings OT und deshalb so gekennzeichnet. 

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vor 4 Stunden schrieb martinfarrent:
  • Schön wäre diesbezüglich ein Sicherheitsklappmesser mit sowohl glatter also auch Wellenschliffseite. Ich kenne aber keins.

 

meintest du sowas? Ist momentan mein "provisorisches" Paddelmesser - hat für MICH den Vorteil dass ich es mit meinen kleinen Händen - mit 1 Hand öffnen kann - außerdem ist es leicht  (47g)- tut bisher seine Dienste und ist natürlich in der Weste mit "Notschnur" zugänglich (ich habe festgestellt dass meine Paddelweste eine Öffnung hat wo's super reinpasst, nicht stört und leichter zugänglich ist als wenn's in oder auf der Weste (Messertasche) befestigt ist...

Gibt aber sicher bessere Lösungen... (gemeint sind Messer)

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Schneidet das Edelrid-Messer mit (trotz?) dieser spitz-gezahnten hinteren Schneide Seile gut durch?

[Ich könnte mir vorstellen, dass es sich an den Fasern verfängt, anstatt sie schnell zu kappen. Vgl. z.B. die flache Wellen-/Sägezahnung beim Petzl Spatha: https://www.industrieklettershop.de/petzl-spatha-gross-klappmesser  ]

Bearbeitet von Steintanz
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Also ich würde den Teufel tun bei einer Notsituation in einem Packraft mit irgendwas Spitzem rumzuhantieren.
Wenn es nur ums kappen von leinen geht, gibt es sehr effektive hook-knives. Ich glaube, beim Gleitschirmfliegen sind die recht verbreitet.

VG. -wilbo-

- Signatur gelöscht -

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vor 10 Minuten schrieb Steintanz:

Schneidet das Edelrid-Messer mit (trotz?) dieser spitz-gezahnten hinteren Schneide Seile gut durch?

an meinem Boot gibt es nur (wenige) PP-Seile, die max. 8mm sind - bis zu 10mm hab' ich ausprobiert und geht gut (ohne "Hänger") ein Kletterseil (habe ich nicht ausprobiert, mangels Seil) da glaube ich aber dass das Problem mit dem hängenbleiben sehr wohl besteht! obwohl das Messerchen ja angeblich für's Klettern entwickelt wurde

vor 7 Minuten schrieb martinfarrent:

Na ja, die Spitze stört natürlich im Packraft-Kontext.

sagte ja gibt sicher bessere  -

vor 7 Minuten schrieb wilbo:

bei einer Notsituation in einem Packraft mit irgendwas Spitzem rumzuhantieren

wenn es eine echte Notsituation ist, ist mir das packraft wurscht, dann will ich ÜBERLEBEN!

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vor 5 Minuten schrieb crisensus:

wenn es eine echte Notsituation ist, ist mir das packraft wurscht, dann will ich ÜBERLEBEN!

Mir gehts eher darum auch anderen helfen zu können.
Wenn man selber zu einem Notfall in einem abgesoffenem raft wird, ist das schwer möglich ...

Zitat

Messer ohne Spitze ggf. interessant:

Ich würde auf rostfreien Stahl achten. Mein rescue hook sah nach einer Saison schon nicht mehr ganz taufrisch aus. :mellow:

Bearbeitet von wilbo

- Signatur gelöscht -

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vor 1 Minute schrieb wilbo:

Mir gehts eher darum auch anderen helfen zu können.

auch klar - ich werde ggf. vorher den in Not geratenen fragen ob ich es mit einem spitzen Messer versuchen soll - oder ob die Zähne reichen:roll:(Ironie off)

nochmal: es ist momentan mein provisorisches Messer, es gibt sicher haufenweise bessere, ich hatte es nur gezeigt weil martinfarrent von einer glatten+riffel Klinge sprach - 

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vor 13 Stunden schrieb martinfarrent:

Was ich diesbezüglich zuhause und vorbeugend mit Vernunft ausrichten kann, mildert (hoffentlich) etwaige Folgen von Risikobereitschaft in der Natur

Ich gebe Dir voellig recht, es ist ja auch prima, da vorzubeugen und natuerlich macht es Sinn, wenn man in der Praxis hoeheres Risiko eingeht, bei der passiven Sicherheitsvorbereitung besonders sorgfaeltig zu sein, OT: war ja auch frueher bei mir haeufiger das Setting z.B. bei Solo-Wuestentour, Langstreckensurfen auf dem Meer, mit der Fahrtenjolle Dickschiffkurse segeln usw.

Aber gerade, wenn es um Wildwasser geht, ist imho die wichtige Sicherheit die Aktive, wenn die stimmt, kommt ja zum Glueck die Passive, wie Weste, Helm usw nicht zum Tragen.

Das heisst die Sachen, die bei Wildwasser 2 o.A. wichtig werden, um nicht zu kentern bzw sich zu verletzen, unter etwas weniger riskanten Bedingungen immer wieder zu machen / zu trainieren, bis das 100% sitzt, dich dann langsam in der WW-Stufe hochzuhangeln, dann macht es auch viel mehr Spass, WW2 usw zu paddeln, da Du dann nicht irgendwie da mit Ars** auf Grundeis und etwas Glueck "durch kommst", sondern einfach nur noch Spass hast...

Und da gibt es jetzt ein Problem, denn das kannst Du nicht auf so einem easy laminar fliessenden Zahmwasser wie der Sieg lernen, die ist zu breit, hat keine engen Kurven, keine kleinen Kehrwasser, keine Baumhindernisse o.A., klar kannst Du hinter dem Brueckenponton gut Ein/Ausfahren aus dem Kehrwasser ueben, aber das war´s dann auch schon und ausser bei Hochwasser hat die ja auch nur eine sehr niedrige Fliessgeschwindigkeit.

Da ja leider die lokalen Gruenen in Schulterschluss mit den oertlichen Bootsverleihern dafuer gesorgt haben, dass die WW-Trainingsstrecke auf der Lippe platt gemacht wurde und die in Hohenlimburg ja durch das Hochwasser zerlegt wurde, gibt es bei den bei uns in der Gegend ueblichen Pegeln, ausser nach der Schneeschmelze, kein WW.
Auf der Erft gibt es ein paar Stellen, aber zum Einen ist die rel ueberfuellt, dann gibt es da sozusagen materialmordende Wehrstufen, die nicht vernuenftig umtragen werden koennen, die Wasserqualitaet ist unterirdisch, und die logistische Infrastruktur ist auch nicht dolle.

Aber die Rur ab Stausee ist ein gutes Uebungsrevier, ich kann jedem, in unserer Gegend, der sich allmaehlich in WW reinhangeln will, nur raten, die zu nutzen.
Klar ist das was aufwendiger mit der Anmeldung und je nach Jahreszeit 7 € / Fahrt / Boot, Schlauchboote sind auch nicht erlaubt, mit WW-Packraft und vernuenftiger Weste usw hatten wir da noch keine Diskussionen, aber ich habe mal ein Paerchen getroffen, die lt eigenen Angaben ein einfaches Packraft hatten, die haben sie nicht Paddeln lassen.

Wir fahren ja auch immer wieder hin z.B. waren wir ja gerade wieder 2 Tage da, ich schreibe es ja auch haeufig hier in die entsprechenden Threads, da kann sich natuerlich jemand noch anschliessen.
Die Rur hinter´m Stausee ist auch Zahmwasser 3 (ok, gibt seit dem Sommer-Hochwasser eine Stelle, die ist WW1), aber sie hat die ganzen oben gelisteten Sachen, da kannst Du das prima unter Bedingungen ueben, die kein hoeheres Risiko haben, als dass Du nass wirst.
Daneben ist sie auch einfach nett und dadurch dass man auf nem Camping ist (Schutzgebiet) kommt es nicht darauf an, wieviel Geraffel man bei hat, um z.B. bei jeder Tagesfahrt verschiedene Settings durchzuprobieren.
 

vor 19 Stunden schrieb wilbo:

Also ich würde den Teufel tun bei einer Notsituation in einem Packraft mit irgendwas Spitzem rumzuhantieren.

 

Das ist ja auch ein Setting, was nicht passieren wird, es sei denn, man hat ausruestungsmaeesig irgendwas voellig Hirnrissiges zusammengebastelt :mrgreen:

Im WW-Packraft ist ja, waehrend Du auf dem Wasser bist, die einzige Leine, die evtl nach "aussen" fuehrt, an der sich etwas verhaengen kann, der Cowtail, wenn Du gerade etwas von einem 3. geborgen hast, aber das Ding haengt ja im Gurtband des Schnellausloese-Verschlusses, das bist Du also, wenn Du willst, innerhalb von 2 sec los.

Ein Szenario, in dem ein Messer etwas Sicherheitsrelevantes waehrend des WW-Packraftens bringt, ist imho extrem unwahrscheinlich, man koennte da sich noch theoretisch vorstellen, mit Kenterung an einem Baumhindernis knapp ueber der Wasser-Oberflaeche, durch Stroemung unter Wasser gezogen und dann evtl in Resten des PR oder einer Weste am Baum verhakt, wo man sich u.U. mit dem Messer freischneiden koennte, aber realistisch gesehen, solche Baumhindernisse sind ne Bitch, wenn, haengst Du eher mit dem Koerper in den Aesten unter Wasser und dann war es das nach sehr kurzer Zeit.

Entsprechend halte ich ein Messer beim WW-Paddeln (ganz im Gegensatz zum Segeln) fuer einen unwichtigen Sicherheitsgegenstand, da es sehr unwahrscheinlich ist, dass es einen Vorteil bringt, da halte ich es fuer deutlich wichtiger, durch ein entsprechend ausgestattetes Boot & Eigenausruestung dafuer zu sorgen, dass man erst gar nix losschneiden muss.

Der einzige Fall, den ich in all den Jahren beim Paddeln oder Surfen hatte, wo ich beim Paddeln ein Messer verwenden musste, war als sich ein Paddelbuddy nach einer Kenterung mit dem Fuss in seiner daemlichen Landleine verfangen hatte, die aus einer viel zu langen duennen Reepschnur bestand.
Das war dann aber am Flussufer, nach der Anlandung.

Fazit davon ist, dass ich bei Anderen, mit denen ich paddele, nicht nur darauf achte, dass sie ne Weste an haben usw, sondern auch, was das Thema Leinen betrifft, um da lieber vor dem Lospaddeln das in einen sicheren Zustand zu bringen.

Also mache ich nur das "Zugestaendnis", dass ich statt dem Paraknife, ein fuer die sonstige Nutzung unterwegs geeignettes einrastendes Einhand-Taschenmesser mitnehme, kommt eine Schnurschlaufe dran und im WW ist das in der Messertasche der Weste.

btw zum Thema Verletzung von Mensch oder Material durch Messerspitzen, wir haben ja ganz haeufig in unseren Camps Kinder dabei gehabt, die natuerlich viel mit Messer spielen bzw Mitarbeiten, wenn es ueberhaupt mal kleine Verletzungen durch Messer gab, nie durch die Spitze, sondern entweder beim Zuklappen von Taschenmessern Finger dazwischen, oder mit einer stumpfen Messerklinge beim Schnitzen abgerutscht, Fazit war, dass ich Eltern empfehle, fuer Kids lieber Messer mit feststehender Klinge zu kaufen und richtig scharf zu halten.

Fuer wichtiger halte ich z.B. eine richtig laute Signalpfeife (nicht die leisen Teile, die die Rettungswesten-Zulassung haben) ohne Kugel, damit sie auch nach Untertauchen noch gut funktionieren, meine Empfehlung die Tornado, als im Oktober mein Paddelbuddy hinter mir gekentert ist, habe ich sein Rufen noch gehoert, aber wenn an der Stelle, wo ich war, ordentlich laute Schwaelle gewesen waeren, eher nicht...

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vor 5 Stunden schrieb khyal:

Aber gerade, wenn es um Wildwasser geht, ist imho die wichtige Sicherheit die Aktive, wenn die stimmt, kommt ja zum Glueck die Passive, wie Weste, Helm usw nicht zum Tragen.

Ja, klar... aber hier ist ja ein Ausrüstungsthread. :-) 

Im Nachhinein betrachtet, wäre es besser gewesen, wir hätten das Thema 'Sicherheit' (sowohl Ausrüstung als auch Skills und alles andere) in einen eigenen Thread gepackt. Es hat ja doch eine ganz andere Tragweite als meine Bodenversteifung oder meine USB-Pumpe. Andererseits wiederum: Eigentlich gehörte dann auch ein Teil der Kleidungsdiskussionen dort hin. Trennschärfe ist nicht immer ganz leicht. 

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  • 4 Wochen später...
  • 3 Monate später...

Hallo zusammen! Ich hab ordentlich abgenommen, deshalb passt mir meine Anfibio Buoy Boy nicht mehr. Eigentlich hab ich die Weste ganz gern getragen, weil sie leicht ist und in die Netztaschen viel rein passt. Da ich eine neue Weste brauche und noch nie eine andere Weste als die Anfibio Buoy Boy hatte, hab ich mir überlegt ob es Sinn macht andere Weste zu kaufen. Gewicht ist eher zweitrangig. Wichtig wäre das die Weste bequem ist und praktische Taschen für Geldbeutel, Handy (als Foto) und einen Snack hat. Ich fahre kein Wildwasser. Welche Westen tragt ihr auf den ruhigeren Touren? Hat wer Erfahrung mit der Palm Kaikoura ? 

Bearbeitet von Steffen-AB

Using Tapatalk

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vor 7 Stunden schrieb Steffen-AB:

Hallo zusammen! Ich hab ordentlich abgenommen, deshalb passt mir meine Anfibio Buoy Boy nicht mehr. Eigentlich hab ich die Weste ganz gern getragen, weil sie leicht ist und in die Netztaschen viel rein passt. Da ich eine neue Weste brauche und noch nie eine andere Weste als die Anfibio Buoy Boy hatte, hab ich mir überlegt ob es Sinn macht andere Weste zu kaufen. Gewicht ist eher zweitrangig. Wichtig wäre das die Weste bequem ist und praktische Taschen für Geldbeutel, Handy (als Foto) und einen Snack hat. Ich fahre kein Wildwasser. Welche Westen tragt ihr auf den ruhigeren Touren? Hat wer Erfahrung mit der Palm Kaikoura ? 

Ich habe neben der Buoy Boy beim Packraften auch viele Jahre Erfahrungen mit einfacherern Palm Westen beim Canadier Paddeln bzw Fahrtenjollen / Dickschiff Segeln, seit einiger Zeit auch mit der Palm Extrem beim Wildwasser-Packraften.

Fuer Zahmwasser Packraften wuerde ich es bei der Buoy Boy lassen, nicht nur wegen dem kleinen Packmass, auch die grossen Netztaschen sind einfach superpraktisch, da passt auch mal der Hut rein, wenn ich die Gopro auf die Ruebe setze.
Da bin ich also ganz bei momper, wobei die Frage ist, ob Du wirklich eine Kleinere brauchst, der Schrittgurt verhindert ja das Hochrutschen und in Zahmwasser hat Du ja sicher kein Boot mit Paddelschuerze, wo Du keine Weste mit Schrittgurt verwenden kannst.

Fuer Geld, Papiere evtl Autoschluessel uw wuerde ich eine kleine, wasserdichte Hipbag, nach vorne gezogen, nehmen, Diese hier habe ich in der Tchibo-Version, war die  Einzige, die bei meinem Test von Etlichen dicht war. Fuer Kamera & Gopro habe ich das Zpacks Multipack vorne auf der Weste haengen.

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Am 24.3.2022 um 06:34 schrieb momper:

... in einer kleineren Größe?! 

Danke schön! Wollte eigentlich darauf hinaus, ob jemand eine andere Weste empfehlen kann die entscheidende Vorteile gegenüber der Buoy Boy hat. Oder ob Feststoffwesten für mein Einsatzgebiet überhaupt einen nennenswerten Vorteil haben. Leider kenn ich niemanden bei dem ich eine andere Weste mal leihen könnte um das selbst zu testen. 

Am 24.3.2022 um 10:25 schrieb khyal:

Ich habe neben der Buoy Boy beim Packraften auch viele Jahre Erfahrungen mit einfacherern Palm Westen beim Canadier Paddeln bzw Fahrtenjollen / Dickschiff Segeln, seit einiger Zeit auch mit der Palm Extrem beim Wildwasser-Packraften.

Fuer Zahmwasser Packraften wuerde ich es bei der Buoy Boy lassen, nicht nur wegen dem kleinen Packmass, auch die grossen Netztaschen sind einfach superpraktisch, da passt auch mal der Hut rein, wenn ich die Gopro auf die Ruebe setze.
Da bin ich also ganz bei momper, wobei die Frage ist, ob Du wirklich eine Kleinere brauchst, der Schrittgurt verhindert ja das Hochrutschen und in Zahmwasser hat Du ja sicher kein Boot mit Paddelschuerze, wo Du keine Weste mit Schrittgurt verwenden kannst.

Fuer Geld, Papiere evtl Autoschluessel uw wuerde ich eine kleine, wasserdichte Hipbag, nach vorne gezogen, nehmen, Diese hier habe ich in der Tchibo-Version, war die  Einzige, die bei meinem Test von Etlichen dicht war. Fuer Kamera & Gopro habe ich das Zpacks Multipack vorne auf der Weste haengen.

Also eine klare Empfehlung die Buoy Boy weiterhin zu verwenden. Vielen Dank für deine Hilfe. Ich werde mal den Huckepack beiPACK als zusätzliche Tasche für die Wertsachen nutzen. Darauf hätte ich auch selbst kommen können

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vor 16 Stunden schrieb Steffen-AB:

Danke schön! Wollte eigentlich darauf hinaus, ob jemand eine andere Weste empfehlen kann die entscheidende Vorteile gegenüber der Buoy Boy hat. Oder ob Feststoffwesten für mein Einsatzgebiet überhaupt einen nennenswerten Vorteil haben. Leider kenn ich niemanden bei dem ich eine andere Weste mal leihen könnte um das selbst zu testen. 

Also eine klare Empfehlung die Buoy Boy weiterhin zu verwenden. Vielen Dank für deine Hilfe. Ich werde mal den Huckepack beiPACK als zusätzliche Tasche für die Wertsachen nutzen. Darauf hätte ich auch selbst kommen können

Feststoff hat vor allem da einen Vorteil, wo Du mit festen Gegenstaenden in Beruehrung kommst, nicht nur, dass Du dann kein Risiko hast, dass die Weste durch Loecher keine Tragkraft mehr hat, sondern auch, dass Du halt zusaetzlich am Oberkoerper vor Verletzungen geschuetzt bist.

Betrifft nach meiner Einschaetzung in erster Linie Wildwasser, wenn Du bei einem Schwimmer durch die Stroemung vor Felsen geklatscht wirst, aber u.U. auch, wenn Du als Erfahrenster mit Anderen im Fruehjahr auf Fluessen paddelst, auf denen evtl durch Schneeverhauh usw noch Holzbarrieren im Wasser sind, die beseitigt werden muessen, bei Groessenen geht das nicht ueber die Wurfsack-Ablasstechnik mit dem Boot stromaufwaerts, sondern dann must du auf die Staemme raus und dann kannst Du Dich mit ner Feststoffweste besser mit dem Ruecken anlehnen, wenn Du keine Hand fuer die Sicherung frei hast.

Ansonsten ist halt bei Zahmwasser imho die Buoy Boy besser, da Mini-Packmass und die grossen Netztaschen, da sollte man natuerlich ohne Sicherungsleine nix reinpacken, dessen Verlust man nicht verschmerzen kann.

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  • 2 Monate später...
vor 1 Stunde schrieb momper:

Habe diese Schwimmhilfe in diversen britischen Packraftvideos gesehen: https://baltic.se/en/flipper-flytvast/

Hat jemand praktische Erfahrungen mit solch einer Weste? 

Noeh, aber sowas wollte ich nicht mal geschenkt...

Das Ding mag halbwegs fuer Zahmwasser-Canadiertouren gehen, aber fuer Packraft ist die imho viel zu lang, das gibt im Offenen Aerger mit der Rueckenlehne und im Geschlossenen mit der Spritzdecke / Paddelschuerze.
 

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  • 2 Monate später...
vor 2 Stunden schrieb Der_Rentner:

An die Nutzer der Multimat fürs Sigma TX:

Mit welchem Sitz kombiniert ihr die Matte? Und wie sind da so eure Erfahrungen mit?

Mein Rat :

Spar Dir das Geld,

- entweder den Sigma so nehmen, wie er ist, ein Boot fuer Zahmwasser bis WW1, mit fuer die Zuladung kleinem Gewicht und Packmass


- oder wenn es Dir um mehr Stabiltaet und besseres Handling in bewegtem Wasser geht, dann hol Dir nen MRS Ponto oder einen Anfibio Revo (XL), die haben dan deutlich mehr Reserven in WW, durch das fette Heck bekommst Du nach Stufen bzw in der Brandung nicht den Schwall von hinten.
 

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  • 3 Wochen später...

Ich benutze zum Aufpumpen jetzt nur noch die Elektropumpen von Flextail Gear.

Z.B. die max pump 2 pro

die wiegt ca, 150 g, ist kleiner als ne Coladose und ist Lampe, Powerbank (!) und Pumpe (umkehrbar) in einem. Und als Fön zum Anheizen des Feuers und natürlich auch für die Isomatte etc. nutzbar

Viel schneller und bequemer, gerade wenn ich im Sommer auf Kreta unterwegs bin und  oder mehrere Boote auf einmal aufpumpen muss oder bei das ISS benutze und auf einer Mehrtagestour öfter mal an das darin verstaute Gepäck will.

Und sie ist auch noch ne brauchbare Powerbank, als sie schon meinem Handy kein Strom mehr geben wollte, hat sie aber immer noch mein Nano aufgeblasen.

Mit der Pumpe kann ich bestimmt 12-25 packrafts aufblasen.

jetzt gibt es bald neu die tiny pump x 2 mit ähnlichen features, nur etwas schwächer auf der Brust, aber halb so klein.

die wiegt nur 96g und dürfte fürs Nano langen, denk ich

Werd ich mir auch holen

Ich benutze für den letzten Druck die Handpumpe von Anfibio.

Die ist ganz ok, aber gibts da nicht etwas weniger sperriges/leichteres als die?

 

Bearbeitet von ultraleichtflo
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vor 3 Stunden schrieb ultraleichtflo:

Ich benutze für den letzten Druck die Handpumpe von Anfibio.

Die ist ganz ok, aber gibts da nicht etwas weniger sperriges/leichteres als die?

Pumpsack benutze ich auch seit Langem nicht mehr, wenn ich am Auto / Motorrad aufpumpen kann, ne 12 V Pumpe, die hat nochmal ne Ecke mehr Power / Luftdurchsatz, ansonsten die Coolado (habe ein paar durchgetestet), leider momentan ueber den deutschen Grosshaendler fuer Haendler nicht mehr zu beziehen, aber zumindest ein Haendler kuemmert sich momentan darum, die Coolado dann eben direkt vom Hersteller zu beziehen.

Was die Handpumpe betrifft, braucht die ja zumindest ein gewisses Mindestvolumen, damit Du Dich nicht tot pumpst und sollte auch double Action sein, was die Anzahl der Pumphuebe halbiert, was aber eben auch in der Pumpe etwas Platz weg nimmt...
Insofern ist Groesse / Gewicht der Handpumpe schon angemessen, aber der Schlauch ist unnoetig und eine "Pain in the ass" da er auch gerne aus dem Ventil rausrutscht, auf den theoretischen Vorteil, dass man dann von einem 2. Boot auf dem Wasser...vergiss es, es ist deutlich einfach, vorher mit der Handpumpe den noetigen Druck ins Boot zu Pumpen, dass nach Wasserabkuehlung...

Ein passender leichter, kleiner Adapter statt dessen ist easy, 2 passende kurze Schlauchstuecke ineinander, dass es stramm auf dem Pumpenkopf sitzt und im Ventil vom Boot (da haben btw Anfibio und MRS denselben Durchmesser) aeusseren Schlauch vorne ein bisschen angeschraegt, dass man ihn besser in das Ventil einschieben kann, fertig ist der Steckadapter fuer die Pumpe...

8192022115544.jpg

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