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Ultraleicht Trekking

Packraft - Zusaetzliche Ausruestung - z.B. Sicherheit, Rucksaecke, Pumpen, Bodenversteifungen


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vor 21 Stunden schrieb khyal:

... aber Neopren trocknet, wenn einmal von innen feucht, sehr langsam und ist rel schwer.

Das spielt allerdings nur bei Mehrtagestouren eine wirkliche Rolle, oder? Ich schätze sogar, dass meine Schuhe mit 7 mm frühestens irgendwann am dritten Tag durchnässt wären, wenn ich selten und vorsichtig ins Wasser ginge (und nichts von oben eindringen könnte). Diese Bedingung muss ja - je nach Fluss - nicht völlig utopisch sein und wäre bei Niedrigwasser auf der Isar ab Bad Tölz m.E. einhaltbar... erst recht mit höheren Schäften als bei mir. Sofern überdies keine nennenswerten Fußmärsche anstünden, würde das Nassgewicht ja eine untergeordnete Variable darstellen. 

Bliebe also das Problem einer Kenterung (das sich ähnlich bei einem Fehltritt ausnähme). Dann wären die Schuhe ja ganz sicher nass. Auf einer Tagestour wäre das - so meine Prognose - wärmetechnisch jedoch erst dann (möglicherweise) ein Problem, wenn die Lufttemperaturen am oder unter dem Gefrierpunkt wären. Aber dann wäre ich vermutlich gar nicht erst auf Tagestour. ;-) (Zugegeben: Auf einer Mehrtagestour könnte es passieren.) Ich bin der Wissenschaft zuliebe bereit, dies zumindest im Garten mit einer großen Tabakspfeife zwischen den Zähnen auszuprobieren, wenn es demnächst mal richtig kalt wird. Die Pfeife muss groß sein, damit die Dauer des Experiments realistisch wird. ;-) 

Wenn ich @crisensusrichtig verstehe, geht es ihm im Winter ja vorrangig eben um Tagestouren. Damit fielen so einige deiner (richtigen) Bedenken gegen Neoprenlösungen aus. 

Dann bleiben die Latexfüßlinge an seinem Anzug und die Frage, wie gut das Neopren quasi 'durch Latex hindurch' warm hielte. Oder auch die frevelhafte Frage, ob @crisensusbereit ist, die Füßlinge gegen Manschetten auszuwechseln. 

Die Sache ist meines Erachtens die, dass deine Füße (@khyal) derart kälteresistent sind, dass es dir schwer fällt, die Misere von Leuten wie @crisensus und mir auszumalen. Über solche Unterschiede haben wir ja kürzlich erst gesprochen. Das Wort 'Sandale' löst zumindest bei mir in der Kombination mit 'Winter' eine ausgewachsene Panikattacke aus - schon hier im warmen Zimmer. Mit relativierenden Gesichtspunkten bin ich dann völlig überfordert. :-) 

@crisensus: Ich glaube allerdings schon, dass du um den Kauf neuer Schuhe nicht drumrum kommst, wenn du den Lösungsansatz von Khyal unattraktiv findest. Für Leute wie dich und mich kostet Paddeln in der kühleren Jahreszeit richtig Geld. Damit finde ich mich selber erst neuerdings ab. Als ich jünger war, wäre das Problem bestimmt geringer gewesen. :-( 

Als einziger noch nicht genannte Ansatz fällt mir sowas hier ein: https://www.zoelzer.de/de/kanusport/kanusport-bekleidung/zoelzer-rollstruempfe-wasserdicht/

Dazu bräuchtest du noch eine Sohle (übergroße Crocs?) und die Wärmeschichten (unter und über dem Füßling, je nach Platz - aber zumindest davon hättest du ja nun mehr). Probiert habe ich das mal, und es funktioniert, gefällt mir aber nicht (irgendwie klobig usw.). Doch ist wenigstens die Frage des nassen und kühlenden Außenschuhs bei moderaten Ein- und Ausstiegen erledigt. Für nicht ausgerüstete Gäste behalte ich meine deshalb im Schrank. In dieser Funktion kamen sie auch neulich zufriedenstellend zum Einsatz. Bei einer Kenterung oder einem Schritt in unerwartet tiefes Wasser sind die Neoprenschuhe aber weit überlegen! Und recht teuer ist die 'Dirty-Lösung' auch noch (Rollstrümpfe + Crocs) - sogar teurer als meine bevorzugte. 

Es ist mit vielen Edits ein Roman entstanden. Sorry! :-) 

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Am 6.11.2021 um 20:18 schrieb martinfarrent:

...übrigens müsste der leichtere Anfibio doch 13 m haben, oder?

genau, deswegen halt wie ich geschrieben habe, gut 10 m Reichweite...
 

Am 6.11.2021 um 20:18 schrieb martinfarrent:

Da bleibt aber derzeit nicht viel Auswahl, wenn man 15+ Meter haben will (übrigens müsste der leichtere Anfibio doch 13 m haben, oder?). Eigentlich finde ich da nur den größeren der beiden Anfibios und den Astral Dyneema... und noch einige wenige, die es offenbar nur in den USA gibt. Ich habe mir neulich erstmal den HF Weasel mit 18 m, 7,5 mm und 510 g gekauft (etwas dicker als bei den Anfibios). Dazu hätte ich als Alternative für Solo-Hybridtouren eben gern die derzeit vergriffene Anfibio LifeLine. 

Naja paar mehr schon

z.B. Artistic Throw Bag yellow bzw green 15 m 290 g, wobei die estonische Website des Herstellers (gibt ja bei den Laeden in D, die es verkaufen, nicht viel Infos zu dem Teil) nicht uebermaessig Vertrauen in mir erzeugt, andereseits ist Wurfsack naehen nicht gerade Raketenwissenschaft und fuer den Preis kann man sich das Teil ja mal anschauen....

Joo der Astral Dyneema ist knapp unter 400 g, aber wenn ich soviel Geld auf den Tisch lege, wollte ich schon etwas mehr als 13,7 m haben, das Teil ist halt als Zusaetzlicher gedacht, der aufgrund der flachen Form in das Fach der WW-Weste passt. Die Jungs sehen das wohl so, dass sie halt lieber bei Erkundung von schwierigen Stellen usw den normalen Wurfsack im Boot lassen, den koennen sie, da in der Weste, nie im Boot vergessen und haben so immer Einen bei...soll also bei denen nicht den Normalen ersetzen, sondern zusaetzlich.

Ich finde mit dem Weasel liegst Du gar nicht so verkehrt, wenn Dich die gut 500 g nicht stoeren, nett is da halt die bei den schweren Wurfsaecken uebliche Trichteroeffnung, die das schnelle Befuellen angenehmer bzw moeglich macht und 18 m ist imho als Wurfsack genug, das ist schon ein richtiger Wurfsack fuer WW, spielt halt in einer Klasse mit dem Palm Lightning, ob man da das Geld fuer "drauf legt", haengt davon ab, wie wichtig einem die Ausstattungsdetails sind bzw ob man sie will.
Noch mehr Seillaenge ist so eine Sache, Du must ja dann "zielgenau" auch soweit werfen koennen und mag sein, dass das irgendwelche Leute koennen, die damit taeglich rumhantieren, bei mir ist mit der Zielgenauigkeit bei spaetestens 15 m Schluss.

Der HF, den ich frueher hatte, hatte 30 m, was aber deswegen als reiner Wurfsack imho Quatsch war, dachte waere eine nette Option, falls ich mal irgendwo den Festrumpf abseilen muss ins Wasser, was natuerlich nie vor kam :mrgreen:

Was die Wurfsackform betrifft, es gibt ja die Zylinder und die runde Form, von 2 oder 3 Leuten hatte ich frueher mal gelesen, dass sich die runde Form besser werfen liesse, konnte ich fuer mich in der Praxis nicht nachvollziehen, vor vielen Jahren haben wir dann mal bei einer Paddeltour abends am Camp mit den Dingern rumgespielt, da habe ich dann verstanden, warum die das meinten, ich habe ja XXL-Haende, umfasse beim Werfen den ganzen Sack, da hat es bei mir keinen Unterschied gemacht, welche Form, die haben den teilweise nur am oberen Rand gepackt und da haben sie mit den kurzen, Runden, wie ja auch Dein Weasel, eine hoehere Zielgenauigkeit gehabt.

Mit der Seildicke schneidest Du auch ein wichtiges Thema an, geht ja nicht nur darum, dass das Seil nicht reisst, sich nicht an ner scharfen Kante an Fels zerlegt, wenn Du wirklich einen im WW mitgerissenen Paddler einfaengst :mrgreen:, kommt ja ordentlich Zug auf die Leine und bei einer sehr duennen Leine schneidet die halt in die Haende, dass sie evtl der Schwimmer nicht gehalten bekommt und Du damit nicht vernuenftig hantieren kannst unter Last.
Sonst wuerde ich mir einen selber naehen mit duenne Dyneema-Fallleinen mit Kevlarkern...davon habe ich noch richtig viel auf Halde fuer´s Segeln...der waer auch mit langer Leine schoen leicht und die Reissfestigkeit extrem.
 

Am 6.11.2021 um 20:18 schrieb martinfarrent:

Ich habe mir neulich erstmal den HF Weasel mit 18 m, 7,5 mm und 510 g gekauft (etwas dicker als bei den Anfibios). Dazu hätte ich als Alternative für Solo-Hybridtouren eben gern die derzeit vergriffene Anfibio LifeLine. 


Finde ich eine gute Einschaetzung/Einteilung, aber Vorsicht mit der Bezeichnung, von der Anfibio Life Line sind schon mir 4 Versionen bekannt :mrgreen:, aber ich denke Du meinst die aktuelle, kuerzere Version mit den 13 m...den kann man wirklich immer bei haben, fuer das Gewicht / Packmass, kann der schon erstaunlich viel...
Ich finde aber, spaetestens, wenn man mit Mehreren WW paddelt in einem Schwierigkeitsgrad, wo man bei Knackpunkten vorher anlandet und die Einzelnen beim Durchpaddeln von Land mit Wurfsack absichert, da die Gefahr auf einen Schwimmer hoch ist, ist ein anderer Wurfsack faellig, wie z.B. Dein Weasel, hoffe ja mal, zu solchen Aktionen kommt es bei mir naechstes Jahr in A bzw Balkan...in unserem Hausrevier, wozu ja auch die Eifel zaehlt, kann man halt bei den heftigeren Sachen nach der Schneeschmelze bzw Dauerregen nix easy absichern...da dauert dann evtl der Schwimmer was laenger...

Ich muss mir jetzt halt ueberlegen, ob ich als WW-Wurfsack den Anfibio Rescue Line behalte, oder mir wegen der schnelleren Befuellung den Palm Lightning hole, ich tendiere ja eher dazu, den Anfibio zu behalten, ist halt doch mit knapp 400 g eine Ecke leichter und fuer mich, als jemand der viel mit Seilen anstellt und sich auch gut Materialbergungen mit Flaschenzug usw vorstellen kann, ist natuerlich die qualitativ hochwertige Dyneema-Kernmantelschnur mit 1150 kg Reissfestigkeit sehr sympatisch, ich finde ihn mit 70 € VK angesichts des rudimentaeren Sacks etwas hoch angesiedelt, aber so what, sowas nutzt man ewig, auf´s Jahr umgerechnet, ist das nix und eigentlich ist es immer letztendlich billiger, das Bessere, Teurere zu nehmen und im Verhaeltnis zur WW-Weste oder Booten sind das eh Peanuts...

Bei dem Teil dauert hat das Befuellen laenger, wenn man drauf achtet, dass die Schnur perfekt liegt (was ja der Reichweite / Zielgenauigkeit dient), brauchst Du da, wenn Du Dich nicht stresst, bei voller Seillaenge draussen, eher 5 min, bei dem 200 g Anfibio, der nur 13 m hat, sind es unter 3 min und bei den Schweren, die ich frueher hatte, mit Trichter, wenn die Seillaenge 20 m oder drunter war, auch unter 3 min.
Inwieweit das nun eine Rolle spielt, lasse ich mal dahin gestellt, meist hast Du imho eh nur die Chance zu einem Wurf (bzw 2, falls Du einen 2. Sack bei haettest), bis der Sack wieder befuellt ist, egal ob 3 oder 5 min, ist Derjenige laengst weiter getrieben, laesst man mal Situation wie Wehr-Ruecklauf o.A. und dass Du der Einzige mit Wurfsack da bist und dass das in Situationen ist, wo Du den WW-Sack und nicht den leichten Anfibio o.A. bei hast, ausser acht...da koennten die 2 min weniger ein Vorteil sein, aber durch das Mehrgewicht steigt halt die Chance, dass der bei gemaessigtem Wasser zuhause liegt und man nur den leichten Anfibio o.A. bei hat...bzw halt frueher auf einen knapp 400 als gut 500 g Sack umsteigt...aber auch 500 g ist fuer nen WW-Sack noch leicht, die liege ja ueberwiegend eher bei 800-1000...

OT: btw auch beim Abschleppen in der Welle (ich mein jetzt groessere Seen / Meer) koennen 13 m beim Paddeln was kurz sein, wenn dann der Hintere durch die Welle ins Surfen kommt....mit Fahrtenjolle ist das anders, da schleppst Du
a) mit genuegend Erfahrung auch noch bei Wellenhoehen, wo ein laengeres Seil zu tief durch die Welle schneiden wuerde und
b) hast Du da genuegend Geschwindigkeit / Zug auf der Leine, dass das evtl Surfen des Hinteren hoechstens fuer etwas Rucke sorgt, ausser die Gewichtsverhaeltnisse sind sehr unterschiedlich, wenn ich z.B. in NL Friesland mit meiner inkl Gepaeck 400 kg Fahrtenjolle nen Falken oder Ufo (eher ne Tonne und durch den Festkiel deutlich mehr Tiefgang) der in der Brandung auf Grund gelaufen ist, freigeschleppt habe, war ich immer froh, wenn dann in tieferem Wasser ein Plattbodenschiff uebernommen hat (die ganzen schicken Motorboote liegen ja bei solchen Verhaeltnissen laengst sicher im Hafen :mrgreen:)
 

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vor 11 Stunden schrieb martinfarrent:

die Füßlinge gegen Manschetten auszuwechseln. 

garnicht :-) ich hatte an dem Anfibio-Trocki ursprünglich nämlich Manschetten - und habe die gegen Füßlinge getauscht (weil's mir vorher mit Neoprensocken und Schuh zu kalt +nass war)  d.h. konkret ICH finde das für mich besser

was ich von den ganzen Tipps noch ausprobieren werde ist

1) wärmere "Kwark" oder so Socken mit Polartec/Powerstretch - wäre natürlich schön wenn es damit dann ok wär, + vllt noch so Wärmesohle innen "HeatFeat oder so"... (muss aber erst sehen was das für eine Chemie ist nicht dass es den Trocki angreift)

2) ggf. tatsächlich "Gummistiefel" - (für Tagestouren) auch wenn klobig hätten die den Vorteil dass das Wasser abläuft (+damit vermutl. weniger kalt wird)

3) wenn's garnicht anders geht nach einem anderen Schuh suche (2 Größen mehr) - allerdings - soll der dann noch weniger Wasser aufnehmen als mein jetziger (und dass ist eher schwer möglich) ... + nicht zu schwer, klobig etc. sein...

4) also vllt doch die Neopren in höher... auch wenn ich glaube wenn die mal nass sind habe ich noch mehr Probleme als jetzt (da ich sie ja nicht direkt auf der Haut habe sondern die Latexfüßlinge(+Socken) drunter..

Eben ein Versuchslabor

 

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Am 6.11.2021 um 14:41 schrieb khyal:

z.B. Source Classic...

Allgemein ein guter Tipp, finde ich. Eine Nummer zu groß gekauft, eignen sie sich als griffige Übersohle für fast alles Neoprenige, das dünn bis gar nicht besohlt ist. Na ja... zumindest innerhalb vernünftiger Grenzen (mein 7mm Neoprenboot passt nicht mehr gut rein - da muss also dessen eigene Sohle reichen). Barfuß geht es trotz Übergröße dann auch noch, nur mit 'anderer Ästhetik'... ein bisschen Mönchsflair passt aber zu meiner Glatze. ;-) 

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Am 4.11.2021 um 19:57 schrieb crisensus:

- gibt's noch andere Möglichkeiten?

Moin!
Im Faltboot habe ich schon einiges ausprobiert, der Winter ist immer eine Herausforderung.
Von Neopren halte ich zu dieser Jahreszeit nix, da es selbst bei leichtem Frost komplett steif frieren kann.

Bei meinem Trocki sind die Füßlinge so dimensioniert, dass da zwei paar dicke Socken reinpassen würden.
Im Winter nehme ich inzwischen genau das gleiche Iso-Setup wie bei Winterwanderungen.

  • Linersocke
  • VBL
  • 800er Woolpower Strümpfe

Ich achte darauf, dass die Lagen nicht zu stramm sitzen, damit möglich viel Luft im Spiel ist.
Der Schuh darüber sollte auch gut sitzen, ohne die Isolation zu sehr einzudrücken. Ob man nun eine Sandale oder einen geschlossenen Schuh nimmt, ist Geschmackssache. Ich mag im Falter keine Sandalen, da ich damit immer blöd an den Spanten hängen bleibe.

Khyal erwähnte ja schon wie wichtig eine Isolation von unten ist. Bei mir liegt die Isomatte, (wasserdicht verpackt) unter meinen Beinen und reicht mir bis zu den Fersen. Gerade die Hacken sollten nicht kalt werden, da an diesem Punkt unendlich viel Wärme über die Bootshaut angegeben wird. Im Zweifel packe ich noch ein kleines Stück Isomatte ans Fußende.

VG. -wilbo-

 

Bearbeitet von wilbo

- Signatur gelöscht -

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Ich such schon lange nen gescheiten Rucksack oder Drybag, um das MRS Barracuda R2 Pro samt allem etwas komfortabler als wie bisher in meinem Ortlieb Trockensack zu transportieren. Letzterer hat mit vermutlich 110-120L die perfekte Grösse für alle Ausrüstung, aber nach 1km tut mir der Rücken weh, da ein Hüftgurt fehlt.

Ist der Sea to Summit Hydraulic Dry Pack mit Hüftgurt eine gute Wahl in der 120L Variante?

Gäbe es ggf. etwas besseres von der Leichtgewichts-Rucksack-Front?

LG Thomas

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vor 17 Minuten schrieb Freestyler:

Ist der Sea to Summit Hydraulic Dry Pack mit Hüftgurt eine gute Wahl in der 120L Variante?

Hallo Thomas, ich habe nur Erfahrung mit dem 65l - und würde ein deshalb zu NEIN tendieren (kurz zu steif + schwer) schau mal hier: https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/8761-packraft-zusaetzliche-ausruestung-zb-sicherheit-rucksaecke-pumpen-bodenversteifungen/#comment-172876

da haben wir das mal genauer beschrieben  - daher: ICH würde nach einem anderen Pack suchen

LG crisensus

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vor 24 Minuten schrieb Freestyler:

Ich such schon lange nen gescheiten Rucksack oder Drybag, um das MRS Barracuda R2 Pro samt allem etwas komfortabler als wie bisher in meinem Ortlieb Trockensack zu transportieren. Letzterer hat mit vermutlich 110-120L die perfekte Grösse für alle Ausrüstung, aber nach 1km tut mir der Rücken weh, da ein Hüftgurt fehlt.

Ist der Sea to Summit Hydraulic Dry Pack mit Hüftgurt eine gute Wahl in der 120L Variante?

Gäbe es ggf. etwas besseres von der Leichtgewichts-Rucksack-Front?

LG Thomas

Als Erstes moechte ich Dich bitten, etwas mehr darauf zu achten, in welchen Thread Du Deine Beitraege bzw Fragen postest, ist halt zusaetzliche Arbeit, es in den richtigen Thread zu verschieben...:cool:

Auf jeden Fall gibt es Rucksaecke, in denen Du die Ausruestung gut verstauen, es komfortabel tragen kannst und die rel wasserdicht sind.

Ich habe zuerst den HMG 4400 Porter dafuer benutzt, den nutzt jetzt Martin, fuer laengeren Hybridtouren mit grossem Re-Supply-Abstand, oder wenn ich mit kompletter Bootsausruestung & Zeltgepaeck sehr weit laufen muss, nutze ich den HMG 5400 Porter statt dessen...beim 440 war mir mit vielen Lebensmitteln zuviel aussen dran geschnallt...
Allerdings solltest Du innen einen Liner verwenden oder das, was auch keinen Fall bei einer Kenterung nass werden darf, in wasserdichte UL-Saecke packen, denn bei einem laengeren Schwimmer kommt doch ein bisschen Wasser in den Rucksack.

Bei reinen Paddeltouren, bei denen ich weiter laufen muss, oder eben wegen mehreren Tagen mehr bzw Zeltgepaeck bei habe, benutze ich sehr gerne den aktuellen Crux AK57, absolut dicht, fast unkaputtbares Gewebe.

Leider gibt es bei beiden Herstellern heftigste Lieferengpaesse, bei HMG wird sich lt Herstellerangabe erst wieder etwas ab Maerz tun, da HMG aber in diesem Jahr mehrfach seine vorgesagten Lieferfristen radikal ueberschritten hat, wuerde ich mich auf Maerz nicht verlassen, denke aber wird auf jeden Fall was im ersten Halbjahr.

Beim AK57 bzw Crux generell ist seit vielen Jahren das Thema Lieferfristen vom Hersteller eine Katastrophe, das kann auch schon mal ein Jahr laenger dauern, als von Crux vorhergesagt, wenn man nicht extrem viel Zeit hat, wuerde ich da bei einem Haendler nur bestellen, was der auf Lager hat.
Ich bin mir rel sicher, dass SUPK noch 2 Crux AK57 in Rueckenlaenge 3 und goldgelb (genauso habe ich ihn auch, goldgelb macht fuer einen Paddelrucksack mehr Sinn, als das alternative schwarz) auf Lager hat, nur leider ist der wie vieles nicht im Webshop, also entweder vor Ort in Krefeld kaufen oder via Email bestellen.

Ak57 wird bei Dir auf jeden Fall reichen, um den Barrakuda, 2 Paddel, 2 Buoy Boy, Kenterklamotten und Tagesgepaeck unterzubringen, was nix wird, ist wenn noch komplettes Zeltgepaeck fuer 2 Leute dazu kommt.

Mal zur Einschaetzung :
Wenn ich Zahmwasser oder ruhigere WW1 Fluesse paddele und fuer ein paar Tage Lebensmittel & fuer die erste Nacht Wasser bei habe und entsprechend noch die Buoy Boy nutze, kriege ich auf dem Hinweg zum Wasser alles ausser EVA-Matte und Boot in den Rucksack, auf dem Ruckweg, wenn die Lebensmittel aufgefuttert sind, wenn ich ihn max ausnutze, kriege ich auch noch das Boot rein (haeufig bin ich zu faul zum kompletten Umpacken und schnalle es aussen ran, oder haenge mir das Boot, ueber die volle Breite gerollt, mit einem Gurt ueber die Schulter.)

Bin ich in > WW1 unterwegs, habe also z.B. Wildwasser-Weste, Paddelhose & Jacke usw bei, haengt der Kram auch aussen am Rucksack.
Dein Barrakuda hat ja nochmal einen Tick mehr Packmass als z.B. mein Alligator Pro oder der Adventure und Du hast 2 Paddel, 2 Westen usw bei...
Wenn Du das alles mit Zeltgepaeck in den Rucksack bekommen willst, rate ich sehr zum HMG Porter 5400, alles Andere wird zu klein sein.

Wenn Du mal irgendwann bei einem (Packraft)-Treffen dabei bist, bei dem ich auch bin, kannst Du gerne in meinen Rucksaecken Probe packen, must dann nur vorher Bescheid sagen, damit ich sie mitbringe...
Bis min naechsten Sommer werde ich aber nur bei kleinen Treffen, wie z.B. das naechste Woche an der Eifel-Rur und wenn sie komplett draussen sind, sein...

 

vor 1 Minute schrieb momper:

Den Hiko 80l könntest Du ausprobieren. 

Jein, der traegt sich mit solchen Gewichten (denk dran nen Barrakuda, 2 Paddel usw neben dem sonstigen Gepaeck) auch nicht komfortabel, da kein Rahmen und einfacher Gurt-Hueftgurt, da macht ein Rucksack mit Rahmen, vernuenftigen Hueftgurt und der mit hohen Gewichten klar kommt, mehr Sinn.
Fuer Tagestouren nutze ich auch haeufig den Hiko 40, aber damit wollte ich nicht lange Strecken gehen und im Vergleich zum Porter und AK57 kann man groessere, schwerere Sachen auch nur sehr suboptimal aussen drauf schnallen.

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vor 14 Minuten schrieb momper:

Den Hiko 80l könntest Du ausprobieren. 

Den finde ich für fast reine Wassertouren okay... mit Gehwegen von vielleicht 5 km max. Danach könnte er unbequem werden. Aber da @Freestyler mit dem Barracuda vermutlich keine Hybridtouren mit hohem Wanderanteil unternehmen will, spielt diese Einschränkung keine Rolle. 

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vor 17 Minuten schrieb martinfarrent:

Den finde ich für fast reine Wassertouren okay... mit Gehwegen von vielleicht 5 km max. Danach könnte er unbequem werden. Aber da @Freestyler mit dem Barracuda vermutlich keine Hybridtouren mit hohem Wanderanteil unternehmen will, spielt diese Einschränkung keine Rolle. 

Hast Du Deinen Kleineren schon mal mit einer aehnlich hohen Beladung ausprobiert ?
Deine Boote wiegen ja nun ne Ecke weniger, selbst Beide zusammen wiegen weniger als der Barrakuda Pro und es ist nur Paddelausruestung fuer Einen...

Aber es waere auch sinnvoll, dass sich @Freestyler  mal aeussert, was er unter "samt allem" versteht, also nur Tagesgepaeck, oder mehr und was der andere Kram so grob wiegt, alleine Barrakuda Pro mit 2 Paddeln, 2 Buoy Boy sind schon mal knapp 10 kg....da er aber schreibt, dass sein Ortlieb Sack mit 110-120 l vom Volumen her hinkaeme, wird es wohl wahrscheinlich auf Geduld und einen HMG 5400 Porter rauslaufen...beim AK57 oder 4400 Porter muesste er dann doch sehr viel aussen drauf schnallen...

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vor 2 Stunden schrieb khyal:

Aber es waere auch sinnvoll, dass sich @Freestyler  mal aeussert, was er unter "samt allem" versteht, also nur Tagesgepaeck, oder mehr und was der andere Kram so grob wiegt, alleine Barrakuda Pro mit 2 Paddeln, 2 Buoy Boy

Oh ja, hätte ich wohl gleich präziser sein sollen ... Ich möchte einerseits damit ausgeprägte Tagestouren machen können, aber auch alleine 2-3 Tagestouren über verlängerte Wochenenden. Bisher im Ortlieb-Sack haben wir das Barracuda Pro mit 2 Doppelpaddeln, 2 Buoy Boys, 2 Paar Handschuhe, Regenhosen und bald auch noch 2 NRS Orion Paddeljacken. 3 Liter in Wasserflaschen packe ich auch gelegentlich mit rein. Für geplante 2-3 Tagestouren kämen noch Schlafsack, Tarp, Kocher usw. dazu ... muss alles irgendwie auch reinpassen und nicht in einen zweiten Rucksack, da ich solche Touren eher alleine machen werde.

Ok, vielleicht muss ich beide Themen (1 Tagestour und 2-3 Tagestouren) auch trennen ... eigentlich hab ich einfach nur eine rückenfreundliche Alternative zu meinem Ortlieb-Sack gesucht erstmal ... 

Wobei mir gerade einfällt: Falls ich meinen Ortliebsack mit einem guten Hüftgurt "pimpen" könnte (irgendwie drankleben), wäre das auch nicht schlecht ... 

 

Bearbeitet von Freestyler
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Für das Barracuda Pro nutze ich einen Gestellrucksack. Den hatte ich mir mal für nen Zehner bei Kleinanzeigen geholt. Die Tasche habe ich weggeschmissen. Das Gestell wiegt nur rund 900g. Unten lege ich das Boot hin und oben kommt ein Packsack drauf. Das sieht dann so aus:

https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/35-impressionen-von-touren/?do=findComment&comment=207539

Da war jetzt die komplette Bootsausrüstung (Paddel, Trockis, Schwimmwesten, Pumpsack usw.) und Übernachtungsausrüstung (beide Winterquilts, Tarp, Isomatten usw.) für zwei Personen drin. Meine Freundin hatte in ihrem Rucksack nur ihre Kleidung, die Verpflegung und Wasser. Keine Ahnung, ich habe nicht gewogen, es waren vielleicht rund 16-20kg??
Bis 10-12kg trägt sich das Gestell wie Sahne auf dem Rücken. Man merkt kaum, dass man einen Rucksack trägt. Ab 15kg zieht es zu sehr an den Schultern. Deshalb habe ich einen Hüftgurt von einem anderen Rucksack an das Gestell gebunden. Damit tragen sich auch 20kg sehr angenehm. Allerdings verrutscht und lockert sich der Gurt mit der Zeit, dann fängt es an zu zwicken und zu ziehen. Deshalb habe ich mir jetzt ein Gestell von Tatonka besorgt. Auf dem Papier ist es ein Monster. Ich habe mal ein paar Minuten 50 kg damit durch die Wohnung getragen und muss sagen, dass er sich super angenehm trägt. Ein echter Praxistest steht noch aus.
Ich finde, dass bei einem Rucksackgewicht ab 15 - 20kg es wichtig ist (zumindest für mich), dass sich der Rucksack angenehm ohne zu zwicken, drücken und ziehen tragen lässt. Wie an dem Wochenende im Spreewald, da mussten wir plötzlich ungeplant rund 17 km laufen. Da ist es Gold wert, wenn sich der Rucksack angenehm tragen lässt.

Also meine Empfehlung geht beim Barracuda Pro klar zu einem Gestellrucksack.

 

Bearbeitet von mawi
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vor 9 Stunden schrieb mawi:

Also meine Empfehlung geht beim Barracuda Pro klar zu einem Gestellrucksack.

 

 

Hallo mawi - da könnte ich mich schon noch mit anfreunden, wenn man das Gestell irgendwie zusammenklappen und in das ISS des Barracuda reinschieben könnte ... geht das denn?
Oder habt ihr das Gestellt immer auf dem Bug oder Heck oben drauf transportiert?

 

 

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vor 28 Minuten schrieb Freestyler:

 

Hallo mawi - da könnte ich mich schon noch mit anfreunden, wenn man das Gestell irgendwie zusammenklappen und in das ISS des Barracuda reinschieben könnte ... geht das denn?
Oder habt ihr das Gestellt immer auf dem Bug oder Heck oben drauf transportiert?

Ich hatte mit dem HMG Porter bzw dem AK natuerlich ganz bewusst Rucksaecke vorgeschlagen, die sich auch mit einem hoeheren Gewicht noch komfortabel tragen.
Mit den Porter habe ich schon 22-24 kg ueber laengere Strecken getragen.
Mit dem AK57 waren bis jetzt die Strecken noch nicht so lang, halt max ca 5 km zwischen WW-Fluss und Bahnhof o.A., das war mit ca 20 kg auch ok.

Getrennt Einzel-Mehrtagestour-Gepaeck kontra Tages-2P-Tour betrachten, ist, glaube ich nicht noetig.
Paddel, Jacke, Weste fuer den 2. sind gut 2 kg, die Mehrtagesausruestung mit etwas Food vielleicht 5 kg
Wir bleiben also auch mit etwas Wasser unter 20 kg...

Beim AK57 und 4400 must Du beim Barrakuda wahrscheinlich etwas Ausruestung aussen drauf schnallen, was bei Beiden vernuenftig geht, beim Porter extrem gut, beim 5400 Porter wirst Du mit den gut 90 l hinkommen, vor allem dann man auch durch Nutzung des Rollverschlussteils noch ein paar l rausholen kann.

ISS ist echt nicht meins, habe ich ja zwangslaeufig an 2 meiner Packrafts dran, den Alligator Pro XXL und Selfbailer gibt es nun mal nicht ohne.
Zuviel Gefummel, so aus dem Rucksack Paddelzeug, wasserdichten Foodbeutel, Wasserbeutel rausziehen, Wasserbeutel hinter den Sitz, Foodbeutel vor den Sitz, der Rucksack ist mit den 2 Hakengurten in < 1 min ans Boot geschnallt.
Durch Food, Wasser unten im Boot, mein Koerpergewicht als aktives Gewicht, da machen die paar Rest-kg im Rucksack nix aus.

Bei Umtragen habe ich sofort das Gepaeck vom Boot los bzw bei laengeren Umtragen Rucksack auf dem Ruecken, das nun sehr leichte Boot mit Landgurt ueber eine Schulter gehaengt, Paddel +Food/Wassersack in einer Hand, so lassen sich auch laengere Strecken laufen und wenn z.B. in Spanien oder Italien an Umtragestellen wegen Baumhindernissen alles voellig zugewachsen war, war es auch kein Problem, das Boot ueber dem Kopf zu transportieren.

Abends habe ich meinen Kram aus dem Rucksack direkt, ohne lange die Luft aus dem Boot zu lassen, den Zip aufzumachen und am naechsten Morgen den Kram wieder in die Schlaeuche zu schieben und dann das Boot wieder aufzupumpen, mal ganz davon abgesehen, dass es manchmal ein Stueck vom Uebernachtungsplatz zu laufen ist und unten am Wasser auch nicht unbedingt so ist, dass ich da Bock haette, mit nem offenen Zip lange rumzufummeln.

Aber kommt natuerlich auch drauf an, was man paddelt, wenn man eher nicht auf den kleinen WW-Fluessen unterwegs ist, sondern auf Fluessen mit touristischer Paddel-Infrastruktur wie Steege und direkt dahinter Uebernachtungsplaetze z.B. Weser, geht es vielleicht eher, aber auch dann waere mir die Luft-Ablasserei, Aufpumpen, dass ich das Gepaeck in die schmale Packsaecke und die in die Schlaeuche schieben muss, statt den Kram schnell in de Rucksack zu werfen, too much...
Aber jeder wie er will.
Bei Fluessen, bei denen man evtl Steinberuehrungen an den Schlaeuchen hat, sollte man auf jeden Fall drauf verzichten, harte, groessere Gegenstaende in die Schlaeuche zu packen, damit die gut nachgeben koennen, sonst steigt das Loch-Risiko...

Was nun noch die Option b) drantricksen von nem Hueftgurt an den Ortlieb betrieft, 15 - 20 kg tragen sich ohne Rahmen mit Kraftuebertragung auf den Hueftgurt nicht gut, aber kommt immer darauf an, wie weit usw

Was den Hueftgurt selber betrifft, der SUPK muesste eigentlich noch jede Menge Hueftgurte vom aelteren GG Mariposa / Gorilla da haben, vermute so ein Teil geben sie fuer max 25 € ab, das wurde ja an den GG Rucksaecken darueber befestigt, dass es in einen Stoffkanal eingeschoben wuerde und dann ueber Flaechenklett befestigt.
Das waere ja rel einfach zu machen, Klett auf den Orti aufnaehen, Stoffkanal drueber, Naehte mit Seamgrip abdichten, fertig.

Wenn Du keine Lust auf Basteln hast und denkst, kommst ohne Rahmen hin, schau mal, ob Du noch irgendwo nen Eureka Kanu-Rucksack 115 l auftreibst, das Teil ist recht stabil aufgebaut (habe ich viele Jahre im Canadier benutzt, meinen ruecke ich aber nicht raus, solange ich noch nen Ally habe :mrgreen:) und hat nen abnehmbaren gepolsterten Hueftgurt, dann kannst du den Orti verkaufen.

Wenn Du sowas verwendest, machst Du wahrscheinlich eh nicht die grossen Wanderturen mit dem Kram, sondern es geht darum, ein paar km zum Bahnhof zu laufen o.A. oder ?

Mein Tip ist, mal zu ueberlegen, ob Du nicht evtl mit der Kombi AK57 und das Boot ohne alles als Rolle mit nem Gurt ueber die Schulter, gut faehrst. Dann hast Du nen richtig gut wasserdichten Rucksack der nicht durch Uebergroesse vorne auf dem Boot "rumschlabbert" und was den Abtranspport betrifft, das Boot ist ja meist nicht trocken, wenn Du es zusammen rollst, dann kommt kein Wasser an die andere Ausruestung, die Rolle kannst Du beim Warten am Bahnhof oder beim Zusammenpacken hochkant stellen, dann laeuft schon mal Wasser raus, wasdu nicht tragen must, im Zug legst Du sie flach, dann gibt es keinen See, genau die Kombi hat sich bei mir beim WW-Paddeln in A oder an der italiaenischen Kueste bewaehrt, den Porter 5400 nehme ich halt bei Hybridtouren, wenn ich lange Strecken laufe...

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vor 10 Stunden schrieb Freestyler:

 

Hallo mawi - da könnte ich mich schon noch mit anfreunden, wenn man das Gestell irgendwie zusammenklappen und in das ISS des Barracuda reinschieben könnte ... geht das denn?
Oder habt ihr das Gestellt immer auf dem Bug oder Heck oben drauf transportiert?

Ich mag den ISS auch überhaupt nicht (gleiche Gründe wie @khyal ). Ich habe inzwischen den Reißverschluss bei meinem Boot entfernt :)

Ich schnalle den Rucksack mit Schnellverschlüssen hinten aufs Boot. Somit lässt sich der Rucksack beim Umtragen blitzschnell entfernen und wieder befestigen.

Das Boot in den Rucksack stecken mag ich persönlich nicht. Da muss ich ja beim Auf- und Abbau den kompletten Rucksack leeren. Außerdem, wenn das Boot ziemlich nass ist, dann läuft Wasser vom Boot in den Rucksack. Dadurch kann dann meine Ausrüstung (insbesondere Schlafsack) nass werden. Außerdem raubt das Boot Platz im Rucksack, den man für die Ausrüstung benötigt (gerade wenn die Ausrüstung für zwei verstaut werden soll). Also ich mag es nicht.

Das Barracuda hatte ich noch nie am Rucksack (HMG 4400) befestigt. Hmmm, muss ich gerade mal probieren ... *Einen Moment* ... Ja, das geht auch ganz gut. Hatte jetzt nur mal den Winterschlafsack in den Rucksack gesteckt und oben das Boot drauf. Es ist ein wenig wacklig, aber das könnte man mit einem extra Spanngurt sicherlich beheben. Das werde ich auf jeden Fall mal in der Praxis testen.

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Das fiel mir gerade ein, dass ich ja auch noch einen alten AK70 hier habe.

1_IMG_20211116_140848.jpg.a04128b83cd319942d6610490699f23f.jpg

1_IMG_20211116_140835.jpg.24c322384e3f1280da9889a0b35b85ed.jpg

Bei dem Schnell"test" gefiel mir die Lastverteilung beim HMG besser. Da hängt das Boot näher am Rücken. Beim Crux zieht es so nach hinten. Für einen echten Vergleich müsste man Mal mit beiden Rucksäcken eine richtige Tour machen.

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Der Vorteil der Rucksaecke (Porter AK57) ist ja, dass Du sehr gut was aussen dran schnallen kannst, ist natuerlich beim Porter traumhaft, auf jeder Seite 3 waagerechte 20 mm Kompressionsriemen, die man sich auch easy verlaengern kann, wenn man etwas richtig Dickes drunter schnallen will, dazu dann die ueber die gesamte Packsacklaenge laufenden Daisychains auf der Rueckseite.

Aber auch beim AK57 geht viel, der hat ja an der Seite die 1/2" Kompressionsriemen, die an beiden Enden nur in Schnellverschluss bzw Leiterschnalle eingeschleift sind und sich entsprechend schnell gegen Laengere Tauschen lassen.
Es ist da auch kein Problem, auf der Rueckseite 2 ueberkreuz laufende Spanngurte zu befestigen, dass man gut was auf die Rueckseite schnallen kann.

Kommt halt drauf an, was man sucht, wenn der Schwerpunkt eher auf Hybridtouren bzw langen Laufstrecken liegt, ist meine Empfehlung beim Barracuda der 5400 Porter, wenn der Schwerpunkt eher Paddeltouren auf bewegtem Wasser und kurze Wanderstrecken zum Bahnhof o.A. ist, der AK57 und Boot mit Umhaengeriemen auf der Schulter.

Ist Beides auch mein Setting beim entsprechenden Einsatzzweck (nur andere Boote).

Was man aber auf jeden Fall beruecksichtigen sollte, ist das bei Crux voellig unklar ist, ob und wann irgendwann in grauer Zukunft :mrgreen: mal eine Lieferung vom Hersteller erfolgt, da wuerde ich entweder nur kaufen, wenn etwas klar beim Haendler auf Lager ist (bei SUPK AK57 large, nicht im Webshop, beim PR-Shop AK70 in medium), oder wenn man mindestens ein Jahr Zeit hat und nen Ersatzplan in der Tasche hat.

Bei HMG ist es zwar auch so, dass das was beim Haendler nicht auf Lager ist, wahrscheinlich erst im Maerz oder Q2 22 kommt, aber das ist im Vergleich noch ueberschaubar...

Hier jetzt mal Bilder von einer Hybridtour 2019 im spanischen Gebirge mit 4400 Porter & Sigma, gepaeckmaessig war es halt durch den grossen Re-Supply-Abstand etwas heftiger...

Das muss alles rein bzw dran
4400P_1.jpg

So war es dann unterwegs beim Wandern verpackt, auf der einen Seite aussen Zelt & Paddel, andere Seite Boot, hinten EVA-Matte & Sleeping Pad
4400P_2.jpg

Vor dem Rueckflug, alles aufgefuttert, Boot, Zelt, Paddel im Rucksack, nur EVA & Sleeping Pad aussen...
4400P_3.jpg

Nach der Tour bin ich fuer Hybridtouren vom 4400 Porter auf den 5400 umgestiegen, da es gerade im Gebirge beim Wandern netter ist, wenn nicht so viel aussen drauf geschnallt ist...

Muss mal schauen, ob ich bei den A-WW-Bildern was zum AK57 habe...

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vor 16 Stunden schrieb khyal:

ISS ist echt nicht meins, habe ich ja zwangslaeufig an 2 meiner Packrafts dran, den Alligator Pro XXL und Selfbailer gibt es nun mal nicht ohne.
Zuviel Gefummel, so aus dem Rucksack Paddelzeug, wasserdichten Foodbeutel, Wasserbeutel rausziehen, Wasserbeutel hinter den Sitz, Foodbeutel vor den Sitz, der Rucksack ist mit den 2 Hakengurten in < 1 min 

...

Wenn Du keine Lust auf Basteln hast und denkst, kommst ohne Rahmen hin, schau mal, ob Du noch irgendwo nen Eureka Kanu-Rucksack 115 l auftreibst, das Teil ist recht stabil aufgebaut (habe ich viele Jahre im Canadier benutzt, meinen ruecke ich aber nicht raus, solange ich noch nen Ally habe :mrgreen:) und hat nen abnehmbaren gepolsterten Hueftgurt, dann kannst du den Orti verkaufen.

...


Wenn Du sowas verwendest, machst Du wahrscheinlich eh nicht die grossen Wanderturen mit dem Kram, sondern es geht darum, ein paar km zum Bahnhof zu laufen o.A. oder ?

...

Mein Tip ist, mal zu ueberlegen, ob Du nicht evtl mit der Kombi AK57 und das Boot ohne alles als Rolle mit nem Gurt ueber die Schulter, gut faehrst. Dann hast Du nen richtig gut wasserdichten Rucksack der nicht durch Uebergroesse vorne auf dem Boot "rumschlabbert" ...

 

Hey, vielen Dank khyal für all die Hinweise!

Es ist Euch beiden echt gelungen, mich gedanklich vom ISS-System wegzubewegen ... aber ich muss mir das mal anschauen, nen Rucksack auf den Bug zu spannen ... die Idee gefiel mir bisher nicht, weil ich vorne gerne freie Sicht habe ;-)

Den Eureka Kanu-Rucksack 115 l hab ich vorhin sogar irgendwo noch bei einem kanadischen Händler gefunden ... ich warte noch auf Antwort, ob wirklich lieferbar ... das Ding gefällt mir 

AK57 ist auch ne Überlegung wert ... muss mir das alles genauer anschauen

 

vor 6 Stunden schrieb mawi:

IIch schnalle den Rucksack mit Schnellverschlüssen hinten aufs Boot. Somit lässt sich der Rucksack beim Umtragen blitzschnell entfernen und wieder befestigen.

Danke, mawi ! 

Ah, Du schnallst den Rucksack HINTEN aufs Boot? Das gefällt mir schon besser, auch wenn das ggf. nicht so optimal sein könnte wir vorne auf dem Bug von der Balance her.

Danke jedenfalls für die vielen tollen Inputs. Muss die jetzt noch verarbeiten ;-)

 

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vor einer Stunde schrieb Freestyler:

Es ist Euch beiden echt gelungen, mich gedanklich vom ISS-System wegzubewegen ... aber ich muss mir das mal anschauen, nen Rucksack auf den Bug zu spannen ... die Idee gefiel mir bisher nicht, weil ich vorne gerne freie Sicht habe

Ich auch (freie Sicht). Wenn ich alleine fahre, dann packe ich einfach den Rucksack auf den Vordersitz. Zu zweit kommt er hinten aufs Heck.

vor einer Stunde schrieb Freestyler:

Ah, Du schnallst den Rucksack HINTEN aufs Boot? Das gefällt mir schon besser, auch wenn das ggf. nicht so optimal sein könnte wir vorne auf dem Bug von der Balance her.

Ja genau, wenn ich alleine fahre und den Rucksack hinten drauf schnalle, dann hängt das Boot vorn in der Luft. Siehe hier z.B.

IMG_20210829_171314.thumb.jpg.b3cc053d0a7060c586b313acd2c68648.jpg

Deshalb packe ich ihn in dem Fall auf den Vordersitz (oben bei dem Bild waren wir zu zweit unterwegs, hatte nur ne Runde alleine gedreht).

 

Bearbeitet von mawi
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Thema Sicherheitsmesser... anlässlich eines Telefonats mit @khyal und eigenen, anschließenden Versuchen. Spontane Gedanken dazu: 

  • Wellenschliffklingen sind m.E. geeignet, eine Vielzahl von Schnüren, Gurten, natürlichen Objekten usw. im Notfall recht zuverlässig durchzutrennen. Wer aber in Ruhe am Ufer etwas modifizieren will, kann oftmals besser und sauberer mit einer scharfen, glatten Klinge arbeiten. Dadurch entsteht allerdings Redundanz (zwei Messer) 
  • Ich bin mir nicht sicher, ob ein Messer mit Scheide wirklich die einfachste Lösung ist. Was tun, wenn man das Messer nach einer Kenterung gebraucht hat und dann zurückschieben will, das Wasser indes einigermaßen lebhaft ist? Klappmesser scheinen mir hier besser geeignet und sicherer. 
  • Allerdings muss man für Klappmesser eine eigene Halterung an der Weste basteln. Das geht z.B. aus Klett und hat zum weiteren Vorteil, das man eine Schockcord-Schlaufe am Messer anbringen kann... diese aber so verstauen, dass sie erst beim Gebrauch zum Vorschein tritt und kein Sicherheitsrisiko darstellt. 
  • Schön wäre diesbezüglich ein Sicherheitsklappmesser mit sowohl glatter also auch Wellenschliffseite. Ich kenne aber keins. 


Insgesamt zu Sicherheitsmessern: Wie sind eure Einsichten und Erfahrungen?



 

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vor einer Stunde schrieb martinfarrent:

Thema Sicherheitsmesser... anlässlich eines Telefonats mit @khyal und eigenen, anschließenden Versuchen. Spontane Gedanken dazu: 

  • Wellenschliffklingen sind m.E. geeignet, eine Vielzahl von Schnüren, Gurten, natürlichen Objekten usw. im Notfall recht zuverlässig durchzutrennen. Wer aber in Ruhe am Ufer etwas modifizieren will, kann oftmals besser und sauberer mit einer scharfen, glatten Klinge arbeiten. Dadurch entsteht allerdings Redundanz (zwei Messer) 
  • Ich bin mir nicht sicher, ob ein Messer mit Scheide wirklich die einfachste Lösung ist. Was tun, wenn man das Messer nach einer Kenterung gebraucht hat und dann zurückschieben will, das Wasser indes einigermaßen lebhaft ist? Klappmesser scheinen mir hier besser geeignet und sicherer. 
  • Allerdings muss man für Klappmesser eine eigene Halterung an der Weste basteln. Das geht z.B. aus Klett und hat zum weiteren Vorteil, das man eine Schockcord-Schlaufe am Messer anbringen kann... diese aber so verstauen, dass sie erst beim Gebrauch zum Vorschein tritt und kein Sicherheitsrisiko darstellt. 
  • Schön wäre diesbezüglich ein Sicherheitsklappmesser mit sowohl glatter also auch Wellenschliffseite. Ich kenne aber keins. 


Insgesamt zu Sicherheitsmessern: Wie sind eure Einsichten und Erfahrungen?



 


Wie ich Dir ja schon am Telefon gesagt habe, Messer mit Wellenschliff haben imho ihre Berechtigung auf Dickschiffen beim Segeln, wenn es z.B.  bei einem Mastbruch durch Patenthalse darum geht, das ganze Rigg schnell los zu werden, um eine Kenterung zu verhindern und dafuer mehrere cm dicke Taue durchgeschnitten werden muessen.

Beim Paddeln o.A., wo es darum geht, im Gefahrenfall max 1cm dicke Reepschnuere bzw Flechtleinen durchzuschneiden, ist man mit einer normalen scharf geschliffenen Klinge besser bedient, die schneidet duenne Schnuere schneller durch, als ein Messer mit Wellenschliff.
Wellenschliff ist unterwegs auch fuer sonstige Einsaetze Mist, weder besonders gut fuer Reps geeignet, noch fuer Kueche (Wellenschliff ist aufwendiger zu reinigen) noch Schnitzen o.A.

So sehr ich ja eigentlich unterwegs Fan von Messer mit feststehender Klinge ohne Griffschalen bin (gut zu reinigen, stabiler, kann man notfalls auch auskochen, wenn man es steril braucht, leichter) da nutze ich seit einigen Jahren das Boeker Para 1, finde ich ein feststehendes Messer beim Packraften suboptimal, zu sperrig, offen auf der Weste ist Kaese, durch den vorstehen Griff koennen sich Leinen verfangen o.A., bei einem Schwimmer mit richtigem Waschgang kann es aus der Scheide rutschen.
Ausserdem finde ich es auch wegen Wirkung auf 3. nicht gut, ein Messer offen zu tragen, weder bin ich Rambo noch auf einer bayrische Traditionsveranstaltung :mrgreen:

Was das Halterung basteln angeht, da wo man am Ehesten, das Messer ganz fix braucht, in "richtig" WW, ist das eigentlich kein Thema, denn gute WW-Westen haben alle ne Messertasche...ich nutze in richtigem WW  Diese...

Natuerlich ist es sehr gut, die Paddelausruestung sicher zu machen, also z.B. im WW eine entsprechende Weste, bei viel Stein Helm, Sandalen bzw Schuhe mit festen Sohlen zu tragen, Wurfsack griffbereit zu haben usw usw
 
Aber evtl waere eine Idee, dass Du den Schwerpunkt etwas mehr auf aktive Sicherheit legst, statt Passive, damit meine ich, statt sehr viel Energie zuhause darein zu stecken, die Ausruestung fuer absolute Worst Cases 150% sicher zu machen, mehr (im Wildwasser) paddeln (bzw auf geignetten ZW 3 Fluesse kann man da auch viel ueben), am Besten, wenn sich die Chance ergibt, mit jemand der mehr Erfahrung im WW hat, Du arbeitest imho an 5% der Sicherheit im WW, die anderen 95% sind auch sehr wichtig.

Wildwasser-Paddeln ist eine Erfahrungs & Lernsache, gerade auch, Wasser vor heftigeren Stellen richtig zu lesen, um dann schnell genug die richtige Entscheidung zu treffen, dass Du erst gar nicht einen Schwimmer machst, oder Dir die Ruebe am Fels anschlaegst, es ueben, z.B. schnell und eng gesteuert in kleinste Kehrwasser einzudrehen, das PR zu kannten und dann Stuetzschlaege usw auszuprobieren, an Stellen mit gut Stroemung Seilfaehre (rueckwaerts) ueben, da es nun mal um diese Jahreszeit kein WW in NRW gibt, ganz bewusst auf kleineren Fluesschen mit vielen Kurven, reinhaengenden Baeumen usw zu ueben, exakt und nah zu steuern, um ein sicheres Gefuehl dafuer zu entwickeln, was mit dem PR in welchem Hindernisabstand moeglich ist.

Auf unser Revier hier bezogen, ist dafuer aber die Sieg der falsche Fluss, wenn der Pegel passt, geht auf der Suelz ein bisschen in der Richtung, fast perfekt ist die Eifel-Rur hinter der Talsperre, klar ist aufwendig mit der Anmeldung usw, weiter zu fahren (eher was fuer 2 Tage als Einen), aber lohnt sich und bis Ende Februar darf man sie ja noch paddeln.
Z.B. waren wir ja gerade wieder 2 Tage da unterwegs, ein Paddelbuddy ist gerade auf ein neues Boot umgestiegen, von Ponto auf Alligator und konnte sich mit dem Teil da prima einpaddeln, testen, was mit dem Alligator wie am Besten geht usw
Ich bin einen Tag den Alligator Selfbailer, den Anderen den Alpacka Mule gepaddelt, da merkt man auf so einem Fluesschen deutlich mehr die Unterschiede...
Die Campings sind inzwischen leer, kann man nett Grillen, Lagerfeuer usw machen...
War aber auch sehr witzig beim Auschecken auf dem Camping, da wollten sie mir unbedingt fuer das naechste Mal eine beheizte Huette empfehlen, ich hatte den Eindruck, fuer die war das rel unvorstellbar, dass es bei den ja echt noch zahmen Temps, abends am Grill draussen bzw im Zelt richtig gemuetlich ist...

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