georg Geschrieben 12. Februar 2013 Geschrieben 12. Februar 2013 Hi!Das aufwickeln der Tarp-Leinen ist schon im Sommer ein kleines Geduldsspiel aber im Winter wird es teilweise zur Qual. Habt Ihr irgendwelche Methoden oder Hilfsmittel mit der sich das schnell und fingerschonend erledigen lässt?Gerade in der Früh ist es, bei mir zumindest, wichtig schnell in die Gänge zu kommen um nicht "festzufrieren". Meistens hab ich es dann so gemacht das Tarp in die Aussentasche zu stopfen und bei der nächsten Rast, wenn ich durch das Gehen schon aufgewärmt bin, alles besser zu verpacken. Zwiebelschalenprinzip: Je mehr Schichten man ablegt desto mehr tränen die Augen.
Pico Geschrieben 12. Februar 2013 Geschrieben 12. Februar 2013 Eine kleine elastische Schlaufe an den Leinenspanner knoten, da einen Micro-Tanka dran. Dann die Leine nur um die Finger rollen, abziehen, den Knäuel durch die Elastikschlaufe stecken und mit dem Tanka festziehen. Klappt super, auch mit Handschuhen und sorgt für stets ordentliche Leinen.Pro Stück 1g, das ist mir der Luxus wert.Die Ursprungsidee dazu hatte Tentipi, mein Tanzpalast hats aber z.B. auch und an meinem MYOG-Tarp hab ichs auch sofort umgesetzt!
mathiasc Geschrieben 12. Februar 2013 Geschrieben 12. Februar 2013 Bei mir klappts auch ohne Tankas,ich hab an jedem Ende meiner Leinen einem Topsegelschotstek, um alles einstellen zu können.http://de.wikipedia.org/wiki/TopsegelschotstekIch beginne am Zelt und lege die Leinen dann zusammen wie man es schon mal von Schnürsenkel her kennt zusammen, am Ene dann der Schotstek drüber und festziehen.Funktioniert eigentlich immer gut, aber manchmal auch ein wenig gefrickel.
georg Geschrieben 12. Februar 2013 Autor Geschrieben 12. Februar 2013 Im Sommer mach ich das auch so aber genau das gefrickel ist eben im Winter das Problem, ich hab schnell kalte Finger und ausserdem wird's im Winter auch früher dunkel, daher ist auch oft die Stirnlampe notwendig... Danke für den Trick mit dem Tanka Pico, das ist genau richtig! Zwiebelschalenprinzip: Je mehr Schichten man ablegt desto mehr tränen die Augen.
Pico Geschrieben 12. Februar 2013 Geschrieben 12. Februar 2013 Kein Thema!Photo hab ich gerade nicht, wenn Du dringend eins brauchst müsst ich mal in den Keller... aber ich denke man verseht es auch so?
Gast_b Geschrieben 12. Februar 2013 Geschrieben 12. Februar 2013 Hehe, ich versteh's schon aber nen Foto macht's doch etwas anschaulicher. Ab in den Keller :- P
Pico Geschrieben 12. Februar 2013 Geschrieben 12. Februar 2013 Du kennst mein Verhältnis zum Fotoapperat...
blitz-schlag-mann Geschrieben 12. Februar 2013 Geschrieben 12. Februar 2013 Meine Stimme für ein Foto Viele GrüßeIngmar Viele GrüßeIngmar
georg Geschrieben 12. Februar 2013 Autor Geschrieben 12. Februar 2013 Oder eine Zeichnung! Nein, im Ernst, ich kann's mir vorstellen. Zwiebelschalenprinzip: Je mehr Schichten man ablegt desto mehr tränen die Augen.
LAUFBURSCHE Geschrieben 12. Februar 2013 Geschrieben 12. Februar 2013 Das Komische ist, dass ich erst von Pico erfahren habe, dass TentTipi das gleiche Verfahren einsetzt wie ich.Grüße,LaBu Mitgedacht ist leichtgemacht LaBu's Blog
Pico Geschrieben 12. Februar 2013 Geschrieben 12. Februar 2013 Stimmt, und Dein Dein Gesicht war zu geil! Na ja, ist halt ein einfaches, aber wirklich sau geiles System! *top*
Rio Geschrieben 12. Februar 2013 Geschrieben 12. Februar 2013 Prima Sache!Das werde ich bei meinen Schnüren nun auch so machen. Sonst immer sauber aufgewickelt und UL-technisch halben Schlag mit Schnupperknoten gemacht. Vielen Dank für den Tipp, solche kleine Tricks bringen richtig was.
Basti Geschrieben 12. Februar 2013 Geschrieben 12. Februar 2013 Genau so hab ich's bei meinem GoLite Cave 2 umgesetzt. Bei meinen anderen Sheltern und Tarps sind die Schnüre einfach etwas kürzer. Da reicht es, wenn ich beim Zusammenlegen des Tarps darauf achte, dass die einzelnen Leinen jeweils in einer anderen Stofflage unter kommen. "Man überhäufe mich mit Luxus! Auf alles Notwendige kann ich verzichten." Oscar Wilde
Norweger Geschrieben 12. Februar 2013 Geschrieben 12. Februar 2013 Ich mache das immer nach der Methode von http://www.backpackinglight.co.uk. Ein Teil der Tarp-DVD ist bei Youtube veröffentlicht. Hier der Link zum Video: . Da braucht's keine Gummikordel mit Tanka .Die Methode geht schnell und ist einfach. Btw: Ich wickle zu Hause so auch Verlängerungskabel, Kabel von Ladegeräten usw. auf. Hat mir das Leben sehr vereinfacht. der NorwegerDas WESEN des Ultraleicht-Trekking:Wissen schaffenErfahrungen machenSicherheit gewinnenErlebnisse genießenNochmal von vorn!
Rio Geschrieben 12. Februar 2013 Geschrieben 12. Februar 2013 Da hast du recht Carsten, jedoch für den Wintereinsatz ist die Anwendung mit der Zusatzschnur recht praktisch.
Gast Geschrieben 21. Februar 2013 Geschrieben 21. Februar 2013 Ich glaube ich habe zu viel E5 gesehen. Mein Hirn hat mir beim Überfliegen des Unterforums den Text "Lawinen aufwickeln im Winter" gemeldet. Ich glaub ich gehe besser ins Bett.
khyal Geschrieben 24. Februar 2013 Geschrieben 24. Februar 2013 Eine kleine elastische Schlaufe an den Leinenspanner knoten, da einen Micro-Tanka dran. Dann die Leine nur um die Finger rollen, abziehen, den Knäuel durch die Elastikschlaufe stecken und mit dem Tanka festziehen. Klappt super, auch mit Handschuhen und sorgt für stets ordentliche Leinen....Schoene Idee, habe bis jetzt an den Abspannoesen an Zelt und Tarp ein Stueck schmales beidseitiges Klettband mit eingeknotet, genauso aufgewickelt und dann Klettband drum verschlossen.Denke so geht es noch schneller und man hat kein Problem mit Eis o.A. Terranonna.de
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