Vandrer Geschrieben 10. Februar 2013 Geschrieben 10. Februar 2013 Salut!Kennt/nutzt jemand folgende Teile zum Abspannen seines Tarps: http://www.ultralightoutdoorgear.co.uk/ ... clips.html ?Sie schweben mir im Falle von starkem Wind plus Regen vor, um die Seiten des Tarps auf Abstand zum Schlafsack zu halten. Da meine Nähversuche scheiterten, scheint es mir eine probate Alternative zu sein. Interessieren würde mich:- die Praxistauglichkeit?- die Reaktion des Stoffes auf diese Methode?- ein Möglichkeit, die Dinge in Deutschland zu beziehen?Besten Dank!P.s.: Ich nutze ein vergleichsweise billiges und relativ robustes DD-Tarp. Ich sag's nur, da mir bewusst ist, dass bspw. Cuben und diese Clips einander wohl ausschließen.
climbingmountain Geschrieben 10. Februar 2013 Geschrieben 10. Februar 2013 Servus und sorry vorweg, dass ich deine Frage nicht beantworte weil mir das Produkt nicht bekannt ist. Dennoch mein Einwurf: Was passt am guten alten "Steinchen von der Rückseite ans Tarp drücken und an der Vorderseite mit Reepschnur anbinden" nicht? Für die Zwecke die du beschreibst (besonders mit dem DD Tarp) bestimmt praktikabel und der Stein wiegt schon mal nichts!Schönen Sonntag noch und LGPS: Ehrlicherweise wäre mir das bei meinem 15D Silnylon aber auch nicht ganz geheuer ...
paddelpaul Geschrieben 10. Februar 2013 Geschrieben 10. Februar 2013 silnylon ist kein problem da halten die dinger sowieso nicht ansonsten halten sie gut, und belasten den stoff sicher weniger als irgendein rauher stein
Vandrer Geschrieben 10. Februar 2013 Autor Geschrieben 10. Februar 2013 Servus und sorry vorweg, dass ich deine Frage nicht beantworte weil mir das Produkt nicht bekannt ist. Dennoch mein Einwurf: Was passt am guten alten "Steinchen von der Rückseite ans Tarp drücken und an der Vorderseite mit Reepschnur anbinden" nicht?Kein Problem, bin ja selbst ein großer Freund möglichst einfacher Lösungen, aber ich glaube (ja, glauben, nicht wissen ), dass die Methode "Schlinge um Stein" den Stoff - wie paddelpaul ja auch anmerkt - stärker belastet. Ich denke, dass mit diesen Clip-Teilen der Stoff "sanfter", weil gleichmäßiger gepackt wird.Du, paddelpaul, kannst das also aus eigener Erfahrung bestätigen?
paddelpaul Geschrieben 10. Februar 2013 Geschrieben 10. Februar 2013 genau; man kann auch die durch das raffen entstehenden falten recht gut rausziehen (evtl.stoffabhängig), und die zugschnur selbst hat keinen kontakt zum stoff wie bei der steinlösung, also auch da keine reibung. nach entfernen der clips sieht man dennoch wo sie waren, also ganz spurlos geht das verfahren auch nicht am gewebe vorüber.
Vandrer Geschrieben 10. Februar 2013 Autor Geschrieben 10. Februar 2013 nach entfernen der clips sieht man dennoch wo sie waren, also ganz spurlos geht das verfahren auch nicht am gewebe vorüber.Das wäre ja kein Ding, sofern - und so verstehe ich dich - das Material selbst nicht nachhaltig leidet. Zudem würden sie ja nur im "worst case"-Szenario genutzt.
dani Geschrieben 11. Februar 2013 Geschrieben 11. Februar 2013 ... Da meine Nähversuche scheiterten ... woran denn? keine maschine? so ein paar laschen wären das einfachste und würden den stoff am wenigsten belasten. die nähte lassen sich problemlos mit nahtdichter behandeln. ... und tschüss.
derschorsch Geschrieben 11. Februar 2013 Geschrieben 11. Februar 2013 ich würde das so machen wie bis ins frühe 20. Jahrhundert:Nadel und Faden. Ich selbst habe keine Nähmaschine. Dafür eine gute Stereoanlage und feine Musik. Also was für lange Winterabende... schwer ist leicht was ... (O. Fischer)
paddelpaul Geschrieben 11. Februar 2013 Geschrieben 11. Februar 2013 Das wäre ja kein Ding, sofern - und so verstehe ich dich - das Material selbst nicht nachhaltig leidet.ne garantie gebe ich nicht , aber es gibt keine scharfe kanten, nix was scheuert usw., also mmn. besser als ein dilettantisch mit nadel und faden angebrachter abspannpunkt mitten in der stofffläche; da gibts schnell mal ungute spannungen, die die nahtlöcher aufziehen (ich weiss wovon ich spreche, denn hier spricht ein dilettant ) Zudem würden sie ja nur im "worst case"-Szenario genutztmöglicherweise ne illusion, wenn das ding mal sitzt siegt vielleicht doch die faulheit; beim worst case nachts um 3 das ding reinzufummeln ist ggflls auch nicht lustig.die teile haben übrigens noch ein gutes feature, nämlich ne öse auch auf der zeltinnenseite; da kann man ggflls ne wäscheleine befestigen, oder wichtiger, bei sturm eine gegenspannung installieren, das verringert die stoffbewegung ganz erheblich, sprich das nervige geflattere..
Vandrer Geschrieben 11. Februar 2013 Autor Geschrieben 11. Februar 2013 ... Da meine Nähversuche scheiterten ... woran denn? keine maschine?Maschine schon, aber nur die meiner Vermieterin und die (also die Maschine...) streikte zunächst beim Zickzack-Stich für die Tarp-Schlaufen und holte zuletzt den Faden gar nicht mehr hoch. Auf lange Sicht werde ich mir so eine Maschine aber wohl mal selbst zulegen müssen.ich würde das so machen wie bis ins frühe 20. Jahrhundert:Nadel und Faden. Ich selbst habe keine Nähmaschine. Dafür eine gute Stereoanlage und feine Musik. Also was für lange Winterabende...Im Prinzip genau mein Ding, nur fehlen mir schlicht die oft gepriesenen "skills" um mit Nadel und Faden absolut sicher so einen Lifter anzubringen (s. paddelpaul )Zudem würden sie ja nur im "worst case"-Szenario genutztmöglicherweise ne illusion, wenn das ding mal sitzt siegt vielleicht doch die faulheit; beim worst case nachts um 3 das ding reinzufummeln ist ggflls auch nicht lustig..Naja, das ist ja in der Regel einigermaßen absehbar und entsprechend würde ich es schon beim Aufbau berücksichtigen.
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