Norweger Geschrieben 9. Februar 2013 Geschrieben 9. Februar 2013 Für den typischen 3-Jahreszeiten-Einsatz kann ich mir nur schwer ein Zelt vorstellen, das bei vergleichbarem Gewicht (und Preis) denselben Nutzen bringt (Mückenschutz, Abside, Bodenwanne) wie das Tarptent Contrail. Kombis aus Tarp und Bivi, ggf. noch mit Groundsheet sind, von Cuben mal abgesehen, in einer vergleichbaren Größe nicht wesentlich leichter. Darüber hinaus punktet das Contrail mit Aufbauzeiten von unter 1,5 Minuten! Für mich als Mittelgebirgswanderer, der eigentlich immer irgendwo 'ne Wiese findet, das perfeke Mobilheim. Für das Standard-Setup verweise ich hier mal auf http://www.tarptent.com. Vor dem vergangenen Wintertreffen hatte ich mir Gedanken über ein 4-Jahreszeiten-Zelt gemacht. Das Contrail hat ja nicht wirklich den Ruf eines sturmstabilen Wintershelters , brauche ich auch nicht. Da ich aber normalerweise Winternächte zu Hause genieße, und maximal sporadisch "Tagestouren" mit der Familie (d.h. Schlitten usw.) unternehme, kommt die Anschaffung eines extra Winterzeltes nicht infrage. Dennoch wollte ich aber wenigstens in der Übergangszeit von/nach dem Winter eine gewisse "Performance-Reserve" dabei haben. Deswegen habe ich mir überlegt, wie ich das Contrail etwas verbessern kann.Ich hatte das Contrail auf einem der vergangenen Treffen am Edersee von qnze bekommen. Leider weiß ich das genaue Baujahr des Contrail nicht. Diese Info ist nicht ganz unwichtig, da Henry das Contrail zwischenzeitlich überarbeitet hat. Jedenfalls hat mein Contrail am Fußende keinen mittigen Abspannpunkt. MIttlerweile ist der glaube ich aber serienmäßig.Recherchiert man im Netz etwas herum, stößt man beim Thema Contrail nahezu zwangsläufig auf den Namen Franco Darioli. Franco hat bei Youtube und in verschiedenen Foren viele Beiträge zum Thema Tarptents, speziell dem Contrail veröffentlicht. Einige Bilder seiner Aufbauvarianten sind u.a. bei http://www.practicalbackpacking.com/forums/ zu sehen, allerdings muss man sich dort anmelden. Um es euch einfacher zu machen, habe ich unten mal ein paar seiner Setups dargestellt.Um die Leistungsfähigkeit meines Contrail zu verbessern, habe ich zunächst einmal am Fußende einen mittigen Abspannpunkt angebracht. Leider war das garnicht so einfach, wie ich zunächst dachte.1. Silnylon ist beim nähen sehr rutschig. Das war aber keine echte Überraschung. Deswegen habe ich einen kreisrunden Verstärkungspunkt aus etwas dünnem Cordura aus einem alten Jardine-Kit mit Silikon auf das Contrail aufgeklebt. Natürlich hält das nicht, aber als Fixierung beim nähen sollte es reichen - tat es auch. 2. Leider hat meine Nähmaschine seit einiger Zeit so ihre Launen. Aktuell ist ihr größter Spaß das produzieren von Garnklumpen! Jedenfalls war an Nähen im eigentlichen Sinne nicht mehr zu denken. Wer mich etwas näher kennt weiß, das Geduld nicht meine Primärtugend ist , deswegen3. Ab zur Schneiderin! Die nette Dame nähte mir den Verstärkungspunkt dann endlich fachgerecht an, etwas Gurtband zum abspannen natürlich auch. Die 6,- € waren mir meine Nerven echt wert. Natürlich habe ich alles anschließend mit verdünntem Silnet versiegelt.Und so sieht das ganze jetzt aus:Einer der Hauptkritikpunkte des Contrail ist, dass sich aufgrund des waagrechten Fußendes Wasser auf (!) dem Zelt sammeln kann. Das ist mir auch schon passiert, jedoch drang kein Wasser in den Innenraum durch. Jedoch reduziert das Gewicht des Wassers die verfügbare Innenhöhe, außerdem mag ich keinen Teich auf meinem Zelt haben . Deshalb habe ich mir aus ein einem Ersatzgestänge eine kurze, faltbare zusätzliche Tarpstange gebaut. Mehrgewicht 29g . Natürlich ließe sich die Stange auch aus Kohlefaser herstellen, nur hatte ich eben gerade keine CF-Stangen da. Der konsequente UL-Enthusiast nutzt natürlich einen Trekkingstock oder einen Stecken aus dem Wald. Die dritte Stange hebt dann die Mitte des Fußendes etwas an:Dieser zusätzliche Abspannpunkt eröffnet aber auch ein paar neue, interessante Aufbaumöglichkeiten. Schließlich sollte das Contrail nach dem "Mini-Mod" auch etwas wind- und schneestabiler werden. Bekannterweise lässt sich das Fußende des Contrail ja in der Höhe verstellen, und so dem Wetter anpassen. Fußende auf oberer Stellung für beste Belüftung, Fußende auf unterer Stellung für erhöhten Wetterschutz. Nur was tun bei Schnee? Der erfahrene Tarpnutzer weiß, dass ein Tarp im Sheltermodus bei Schnee mit so steilen Seiten wie möglich aufzubauen ist (in Abhängigkeit vom Wind natürlich, bitte keine Grundsatzdiskussion hier ).Dank des neuen Abspannpunktes ist auch das jetzt möglich:Geht auch mit der kleinen Zusatzstange, nur nicht ganz so steil:Am Kopfende hat sich nicht allzu viel getan. Hier sei nur erwähnt, dass sich das Contrail auch hier in der Höhe variabel aufbauen lässt. Die Original Tarptent Aufstellstange ist 115cm lang. Diese Höhe reicht mir zum kochen, sitzen, umziehen usw. aus. Bei dieser Höhe ist die "Tür" im geschlossenen Zustand auch gespannt genug um nicht umher zu flattern.Ändert man allerdings die Höhe der Aufstellstange, z.B. weil man sie um den Einstieg zu vergrößern etwas schräg aufstellt, kommt die Geometrie des Kopfendes etwas durcheinander. Je größer die Differenz zu 115cm, desto größer das Durcheinander. Ist eigentlich kein großes Thema, allerdings nervt mich dann, dass ich die Tür entweder nicht mehr richtig zu bekomme, oder aber die Tür flattert, falls man die Wände steiler aufbaut.Henry hat sich deswegen natürlich gleich etwas einfallen lassen, weswegen er in der Zeltspitze einen Abspannpunkt mit LineLock vorsieht. Eine Lösung ist, hier eine zusätzliche Leine einzuziehen, und diese unter der Tür hindurch zu führen und abzuspannen. Auf diese Weise wird die Tür quasi zum Beak und flattert nicht. Leider bedingt diese Vorgehensweise einen verhältnismäßig steilen Abspannwinkel der Schnur. Da diese zusätzliche Leine aber in meiner Vorstellung quasi als Sturmleine dienen soll, möchte ich diese sehr variabel abspannen können, also über der Tür, durch den Lüfter durch. Nur flattert dann die Tür wieder. Die Lösung: Ein sehr simpler "Beak-Spanner":Nichts anderes als ein Kordelstopper mit einem Handschuh-Haken und etwas Gummischnur. Die Spannung kann durch verschieben des Kordelstoppers auf der Abspannleine angepasst werden.Noch etwas recht banales, das mir aber dennoch ein Foto wert ist: Mir war der Einstieg ins Contrail wegen der Mittelstange am Kopfende immer etwas eng. Die Lösung ist simpel. Einfach zwei Trekkingstöcke auf 135cm einstellen und, wie bei den MLD-Mids, als auf dem Kopf stehendes "V" aufstellen:Da macht dann Schuhe ausziehen oder kochen wieder Spaß! Noch ein paar Worte zu den He(ä?)ringen. Für das Standardsetup braucht das Contrail 4 Zeltnägel ( ). Diese sollten schon etwas stabiler sein, da das Contrail viel Last auf die Heringe bringt. Ich verwende Coghlans Y-Profile, 23cm lang und 21g schwer. Das geht sicherlich leichter, allerdings sind sie sehr stabil und ich finde damit auch im lockeren Waldboden immer Halt. Bei der Länge sollten sie auch quer im Schnee vergraben brauchbar sein (noch nicht ausprobiert). Ergänzend nutze ich für die zusätzliche Abspannung am Fußende, und für die Sturmleine am Kopfende noch zwei 17,5cm lange und je 13g schwere V-Profile aus Alu. Diese habe ich noch mit einer Bohrung versehen und eine Schlaufe aus gelber 1,5mm Dyneema angebracht. Für die mittigen seitlichen Abspannpunkte nehme ich noch zwei MYOG Kohlefaser-Heringe mit, jeweils 15cm lang und 3g leicht. Verpackt werden die Heringe und die zusätzliche kurze Tarpstange in einem MYOG Beutel. Diesen habe ich aus einem abgeschnittenen 3l ZipLock-Beutel hergestellt, den ich zusäzlich mit Duct-Tape verstärkt habe. Abmessungen: ca. 9x27cm, Gewicht 12g. Und so sieht das Zubehör dann aus:Das Tarptent Contrail ist sicherlich kein 4-Jahreszeiten-Zelt - und erst recht kein Bunker für die Touren einzelner über der Baumgrenze der schweizer Alpen . Dennoch sollte es so auch stärkeren Wind und überraschenden Schnee abkönnen. Den "alten" hier habe ich jetzt wahrscheinlich nichts neues erzählt, aber vielleicht konnte der Eine oder Andere Ein- oder Umsteiger ein paar Anregungen mitnehmen. Gojira, ekihd und FarmerBoy reagierten darauf 3 der NorwegerDas WESEN des Ultraleicht-Trekking:Wissen schaffenErfahrungen machenSicherheit gewinnenErlebnisse genießenNochmal von vorn!
mathiasc Geschrieben 9. Februar 2013 Geschrieben 9. Februar 2013 da ist wohl was beim abschicken schief gegangen.
mathiasc Geschrieben 9. Februar 2013 Geschrieben 9. Februar 2013 Gute Idee, sieht praktsicher aus.könntest du mal alles zusammenfassen was du so an Gewicht mitnimmst, vllt in ner Art Tabelle?Ich nutze seit dem Frühling das Lite House Solo. Auch ein einwandiges Zelt mit Moskitoschutz am Boden, ist ein super Anfänger Zelt um in den UL Bereich zu kommen, verhältnissmäßig leicht, aber dennoch ein Zelt was man von allen Seitenzu ziehen kann. Ich hab die ersten male mich nicht ganz getraut gleich mit dem Tarp raus zu gehen.http://www.trekking-lite-store.com/trekkingshop/Zelte/Gram-Counter-Gear-LiteHouse-Solo::338.htmlNun kommt mir das ganze aber schon ziemlich schwer vor und ich wollte mir ein Tarp eh noch nähen.Also bei mir Gewichtistechnisch sieht das so aus:Gramcounter Solo 1st 850gZelthülle 1st 16gAlu Y-Herringe (Rot) 2st 34gTitanheringe 5st 25gHeeringsack 1st 10gZeltstange vorne 1st 54gZeltstange hinten 1st 24g Gesamt: 1013gDie erste Spalte ist die Anzahl die Zweite das Gesamtgewicht, habe ich mir so aus meiner Tabelle rauskopiert.Dazu kommt, dass ich bei den ersten Male noch einen leichten Bodenschutz hatte, da der Boden sich extrem dünn anfühlt.Hast du auch noch einen zusätlzichen Bodenschutz? eigentlich ja unnötig.
Basti Geschrieben 10. Februar 2013 Geschrieben 10. Februar 2013 SAUGEILER BEITRAG!!! Echt top! Die Modifikation am Fußende finde ich sehr gelungen. Bin schon drauf gespannt das Teil mal live zu sehen! "Man überhäufe mich mit Luxus! Auf alles Notwendige kann ich verzichten." Oscar Wilde
Dennis Geschrieben 10. Februar 2013 Geschrieben 10. Februar 2013 Mal wieder ein Beitrag der zeigt, dass es sich lohnt sein Gehirn einzuschalten. Btw. mein altes Contrail der ersten Generation hatte den Befestigungspunkt schon eingebaut. Ich habe keine Ahnung, warum Henry das verworfen hat. Seit Ende letzten Jahres hat es aber einen neuen Besitzer Möge es mit ihm glücklich werden Manchmal blogge ich auch im Outdoor Blog
Norweger Geschrieben 10. Februar 2013 Autor Geschrieben 10. Februar 2013 SAUGEILER BEITRAG!!! Echt top! Die Modifikation am Fußende finde ich sehr gelungen. Bin schon drauf gespannt das Teil mal live zu sehen!Danke Basti. Bis zum Maitreffen ist ja nicht mehr lang . der NorwegerDas WESEN des Ultraleicht-Trekking:Wissen schaffenErfahrungen machenSicherheit gewinnenErlebnisse genießenNochmal von vorn!
Gast_b Geschrieben 10. Februar 2013 Geschrieben 10. Februar 2013 Wie doch so kleine, aber Problem lösende, Optimierungen zu einer besseren Performance helfen können.Eben das waagrechte Fußende hatte mich immer vom TT Contrail abgehalten. Hatte u.a. aus diesem Grund auch wieder mein TT Scarp I abgestoßen. Durch die Dehnung des Silnylons hat sich immer wieder bei Regen eine "Wanne" am Fuße des Daches gebildet, welche bei Starkregen zum "See" wurde. Wirklich undicht wurde der Stoff deswegen nur bedingt, es hat ab und zu mal getropft, aber beunruhigend war es doch irgendwie, wenn's dann auf die Nase tropft. Kann also gut dein Ansinnen d.b. nachvollziehen, wenn auch "nur" den Fußbereich des Contrails betreffend.Da ich immer noch nach einem leichteren, geschlossenen TT suche, kommt mit deiner Modifikationsmöglichkeit das Contrail wieder in Frage. In Köln schaue ich mir das auch mal genauer an ;- ]Nur mal vorab noch eine Frage: Wie weit würde das "V" im Eingangsbereich zusammen rücken, wenn ich die 125cm der BD Ultra Distance dafür nutzen würde?Und noch ein kleiner Tip zum "Beak-Spanner". Statt diesem Tanka mit doppelter Führung kannst du auch einen Prusikknoten nutzen. Sieht cleaner aus und ist natürlich leichter ;- ) Wunder mich sowieso, daß du als Knoten-Freak so nen klobigen Tanka verwendest...Nutze den Prusikknoten zur zusätzlichen Abspannung der Seitenwand an meinem TT Rainbow. Bringt so etwas mehr Innenraum. Hat sich bewährt.Vielen Dank für diesen innovativen Beitrag, Carsten!
Norweger Geschrieben 11. Februar 2013 Autor Geschrieben 11. Februar 2013 Nur mal vorab noch eine Frage: Wie weit würde das "V" im Eingangsbereich zusammen rücken, wenn ich die 125cm der BD Ultra Distance dafür nutzen würde?Und noch ein kleiner Tip zum "Beak-Spanner". Statt diesem Tanka mit doppelter Führung kannst du auch einen Prusikknoten nutzen. Sieht cleaner aus und ist natürlich leichter ;- ) Wunder mich sowieso, daß du als Knoten-Freak so nen klobigen Tanka verwendest...Zurzeit hängt das Contrail zum trocknen auf, deswegen kann ich nicht ad hoc nachschauen, wie sich der Eingang mit 125cm Stöcken darstellt. Wir können in Köln ja ein wenig damit rumspielen. Bei 135cm Stocklänge stehen die unteren Spitzen etwas breiter als die Bodenwanne (siehe Bild CIMG1029), was die Seiten nochmals stabilisiert. Die Höhe ist dann unverändert 115cm. Du kannst ja mal auf einem Blatt Papier das Setup nachzeichnen, und danach die 125cm Stöcke einfügen. Vielleicht verschafft das bereits einen ersten Eindruck. Bei Gelegenheit reiche ich mal Bilder mit meinen 125cm Walkingstöcken nach.Was den Beak-Spanner angeht: Mit dem Knoten hast Du natürlich recht. Bislang habe ich den Prusik noch nicht mit 'ner Gummilitze ausprobiert. Ob es zwingend eine Gummilitze sein muss darf auch hinterfragt werden.Ich teste das mal aus, wäre schließlich wieder ein Teil weniger was kaputt gehen könnte . Gewichtsmäßig macht das wohl nicht sooo viel aus. Bin mir nicht sicher, aber der Tanka wiegt etwa 2g. Da macht es bestimmt mehr Sinn den CF-Vorrat aufzustocken und die Tarpstange nochmal zu bauen. Das würde optisch aufgrund der scharzen Farbe auch besser aussehen (gleich haut mich Dani ). Ich schau' mal nach pultrudierten CF-Rohren. OT: Kennt da jemand eine gute Quelle?Ich dachte auch daran am neuen Abspannpunkt einen LineLock zu installieren. Leider kam mir die Idee erst auf dem Rückweg von der Schneiderin . Noch ein Punkt für's nächste "Facelift". Besser wäre natürlich auch hier ein Spannknoten. Dann stört der Leinenspanner auch nicht beim Aufwickeln der Leine.Mal schauen was mir bis Köln noch so alles einfällt . Erstmal braucht's eine neue Nähmaschine . der NorwegerDas WESEN des Ultraleicht-Trekking:Wissen schaffenErfahrungen machenSicherheit gewinnenErlebnisse genießenNochmal von vorn!
Gast_b Geschrieben 11. Februar 2013 Geschrieben 11. Februar 2013 Ok, auf dem Papier ist die "Stockverschiebung" die eine Sache aber in Echt doch wesentlich aussagekräftiger. Danke schon mal!Die Gummikordel finde ich nicht nötig, da das Sylnylon ein wenig dehnbar ist und sich über Nacht unter Feuchtigkeit noch zusätzlich dehnt. Sollte doch das gleiche, wie bei meinem Rainbow sein. Da verwende ausschließlich 1,5mm Dynemaschüre zum zusätzlichen Abspannen und bisher hat alles gehalten. Die Verarbeitungsqualität hat sich ja definitiv in den letzten Jahren verbessert und man braucht keine Bedenken mehr zu haben, daß sich gleich ne Naht verabschiedet.Naja, mit dem Ersetzen des Tankas durch den Prusik war ja auch mehr auf die bessere Bedienbarkeit, die sauberere Optik und weniger die Augenwischerei des einen Grammes Ersparnis gezielt - auch wenn es hier User gibt, welche die Meinung vertreten, daß MYOG unordentlich und zusammengerotzt aussehen muß, damit man ja von weitem schon erkennt, wie innovativ man ist und keinesfalls fertige Produkte von der bösen bösen Outdoorindustrie kauft ;- )Bei der Verwendung der Gummikordel auf der Dynemaschnur hätte ich trotzdem ein wenig Bedenken, daß der Prusik nicht richtig hält. Das ist aber nur reine Theorie. Probier's mal aus und berichte...Ob es wirklich pultrudierte Carbonrohre sein müssen, wage ich zu bezweifeln, aber trotzdem ein paar Links:http://www.drachenladen.com/index2.phphttp://www.emc-vega.de/de/Staebe/Rohre-CFK/GFK/CFK-Teile/Rohrehttp://www.bacuplast.de/profile/cfkstaeberohre.htmlhttp://www.ebay.de/sch/sis.html?_nkw=2x+Sicht+Carbon+Rohr+14+x+12+x+1150+mm+72+g+glanz+&_itemId=350262583347http://stores.ebay.de/Slowflyer-CarbonShop_CFK-Rohre/_i.html?_fsub=12&_sid=101424221&_trksid=p4634.c0.m322Bei emc-vega.de hatte ich schon mal bestellt. Kan man empfehlen.Naja, gehört ja fast schon wieder in den Bezugquellen-Thread :- )
Christian Geschrieben 11. Februar 2013 Geschrieben 11. Februar 2013 Kauf dir die Rohre beim epp-versand und bestelle dir gleich das Aramid-Roving mit, um die Enden der Rohre damit zu verstärken. Kostet nix, wiegt nix und hält und hält und... Gruß Christian Ultraleicht heißt bei mir aber weniger auf-Teufel-komm-raus die 5 kg Grenze zu unterbieten, aber mehr mit so wenig wie möglich so sicher & komfortabel wie möglich unterwegs zu sein. Zitat Hendrik Morkel
KlausD Geschrieben 26. März 2013 Geschrieben 26. März 2013 was ist ein Handschuh-Haken, und wo bekommt man ihn? Oder gibt es sinnvolle Altenativen?
crelm Geschrieben 26. März 2013 Geschrieben 26. März 2013 was ist ein Handschuh-Haken, und wo bekommt man ihn? Oder gibt es sinnvolle Altenativen?Hier findest Du die Erklärung und die Möglichkeit der Bestellung: http://www.extremtextil.de/catalog/Handschuhhaken-Glove-hook::1850.htmlAnsonsten evtl. von einem Paar Handschuhen den Haken abmachen...
Norweger Geschrieben 27. März 2013 Autor Geschrieben 27. März 2013 Am leichtesten ist eine simple Schnur, die fallweise eingeknotet wird, siehe der Beitrag von quasinitro. der NorwegerDas WESEN des Ultraleicht-Trekking:Wissen schaffenErfahrungen machenSicherheit gewinnenErlebnisse genießenNochmal von vorn!
KlausD Geschrieben 27. März 2013 Geschrieben 27. März 2013 ...ok, danke, seh gerade auch die Schlaufe am beak. Ja, die Abspannlösung ist einfach genial. Danke für den Tipp!
Norweger Geschrieben 11. November 2013 Autor Geschrieben 11. November 2013 Hier ein kurzes Update zu den Themen Heringe und vordere Zusatzabspannung:Den im Eingangspost beschriebenen Beak-Spanner habe ich nach Nitro's Kommentar verworfen, und durch die vorgeschlagene Lösung mit dem Spannknoten ersetzt. Matthias, Du hast natürlich Recht, der Tanka ging garnicht .Im Bild sieht man das Contrail tief aufgebaut im hohen Atlasgebirge in Marokko. Was man nicht sieht ist, dass der Wind sehr (!) stark war. Aus diesem Grund habe ich alle Abspannpunkte genutzt, auch die seitlichen. Damit stand das Contrail auch unter der enormen Windlast "wie eine 1".Die im Eingangspost beschriebenen Y-Profile haben im steinigen Boden leider garnicht funktioniert, da ich sie einfach nicht in den Boden bekommen habe. Einschlagen mit einem Stein hätte wahrscheinlich die Heringe zerstört. Stattdessen habe ich runde Titan-Heringe von Laufbursche verwendet. Die Teile haben das Contrail jederzeit zuverlässig verankert. Im Zweifel kam eben ein Stein drauf , siehe Bild.Den zusätzlichen MYOG-Abspannpunkt nutze ich mittlerweile immer, unter anderem auch deshalb, weil er die Innenraumhöhe über dem Schlafsack-Fußteil vergrößert. So wische ich morgens mit dem Schlasa weniger Kondens ab. Besonders wenn ich das Contrail tief aufbaue, ist dieser Vorteil buchstäblich spürbar.Die zusätzliche kurze Aufstellstange ist immer noch nicht aus Kohlefaser, hauptsächlich weil ich wegen der paar Gramm nicht extra Rohre bestellen möchte. Die Alu-Variante tut zuverlässig ihren Dienst, was will man mehr? FarmerBoy reagierte darauf 1 der NorwegerDas WESEN des Ultraleicht-Trekking:Wissen schaffenErfahrungen machenSicherheit gewinnenErlebnisse genießenNochmal von vorn!
dani Geschrieben 12. November 2013 Geschrieben 12. November 2013 OT: 2. Leider hat meine Nähmaschine seit einiger Zeit so ihre Launen. Aktuell ist ihr größter Spaß das produzieren von Garnklumpen!das tönt nach zu wenig (unter)fadenspannung. je nach dicke oder durchstichdichte des stoffs muss die fadenspannung angepasst werden.das kann je nach maschine ein wenig aufwändig sein, da man dazu die unterfadenspule immer wieder rausnehmen muss, um die federschraube ein wenig anzuziehen oder zu lockern.es kann aber auch nur am oberfaden liegen, dann ist's verhältnismässig einfach.thx. ... und tschüss.
Norweger Geschrieben 12. November 2013 Autor Geschrieben 12. November 2013 OT: @ dani: Wie so oft hast Du wahrscheinlich recht. Allerdings liegt der Fokus dieses Fadens auf einer Modifikation des Contrail, und nicht auf den Einstellmöglichkeiten von Nähmaschinen.Nicht falsch verstehen, ich bin für Deinen Tip sehr dankbar. Könntest Du Deinen Beitrag dennoch OT markieren?Danke Dir. der NorwegerDas WESEN des Ultraleicht-Trekking:Wissen schaffenErfahrungen machenSicherheit gewinnenErlebnisse genießenNochmal von vorn!
Norweger Geschrieben 5. Dezember 2014 Autor Geschrieben 5. Dezember 2014 Nachdem die Bilder ja leider "verschwunden" sind, habe ich sie jetzt doch noch woanders wieder gefunden. Lust zum wieder einpflegen habe ich keine, dennoch hier der Link:http://carsten-hofmann.magix.net/alle-alben/!/oa/6752853/ Freierfall reagierte darauf 1 der NorwegerDas WESEN des Ultraleicht-Trekking:Wissen schaffenErfahrungen machenSicherheit gewinnenErlebnisse genießenNochmal von vorn!
salpeter Geschrieben 8. Juli 2016 Geschrieben 8. Juli 2016 @Norweger - "Diese Website ist derzeit nicht verfügbar."
Norweger Geschrieben 8. Juli 2016 Autor Geschrieben 8. Juli 2016 vor 3 Stunden schrieb salpeter: @Norweger - "Diese Website ist derzeit nicht verfügbar." Danke für den Hinweis. der NorwegerDas WESEN des Ultraleicht-Trekking:Wissen schaffenErfahrungen machenSicherheit gewinnenErlebnisse genießenNochmal von vorn!
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