Leonbatist Geschrieben 4. September 2019 Geschrieben 4. September 2019 Hi, Ich wollte euch mal um Rat fragen. Demnächst plane ich eine Wanderung in Schweden wo es auch durch einige Flüsse geht und ich wollte Trailrunning Schuhe nutzen. Meine Frage wäre nun welches Modell / und Marke würdet ihr empfehlen, damit das Wasser schnell wieder aus den Schuhen läuft. Reicht 1 Paar aus oder lieber 2 Paare mitnehmen? Ziehe ich unter den Strümpfen leichte Socken an damit meine Zehen die Strümpfe nicht gleich zerstören oder ist es nicht von nöten. Aus welchen Material müssten sie dann sein Meine Schuhgröße ist 44. Könnt ihr mir weiterhelfen JoK reagierte darauf 1
martinfarrent Geschrieben 4. September 2019 Geschrieben 4. September 2019 Ich verwende SealSkinz manchmal gegen Dauerregen. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass sie für Flussüberquerungen reichen. Trails&Tours
noodles Geschrieben 4. September 2019 Geschrieben 4. September 2019 (bearbeitet) SealSkinz sind perfekt. Ich habe mich in Lappland regelmäßig tagsüber für nasse Füße entschieden, meine Kinder haben aber mehr als eine Woche im Matsch SealSkinz getragen und sind damit trocken geblieben und gut zurecht gekommen. Bei Schuhgröße 44 würde ich 45 kaufen. Bearbeitet 4. September 2019 von noodles Schwefelfell und Leonbatist reagierten darauf 2
Tipple Geschrieben 4. September 2019 Geschrieben 4. September 2019 Die etwas günstigere Alternative zu Sealskinz sind Dexshell Socken. LG Waldfrau reagierte darauf 1 Übermoderationsopfer des Kaisers. 🥰
Martin Geschrieben 4. September 2019 Geschrieben 4. September 2019 Ich hatte immer die Dexshell Socken. SInd gut, allerdings ist der Anwendungsfall begrenzt. Durchquert man nur einige Flüsse, so bringen sie wenig, da die Füße recht schnell wieder warm werden und die Schuhe mit und ohne nass sind. Ist es sonst warm/trocken, so überhitzen meine Füße schnell und schwitzen (Blasenalarm!). Sie sind allerdings Gold wert, wenn man den ganzen Tag bei Temperaturen unter 10 Grad im Regen oder im Wasser läuft. Schwefelfell und Stromfahrer reagierten darauf 2
Omorotschka Geschrieben 4. September 2019 Geschrieben 4. September 2019 Hatte letzte Woche in Lappland hohe sealskinz Mountainbikeversion an, fast bis zu den Knien. Manche Furten waren tiefer, so dass sie auch innen nass wurden. War dank Merino innen trotzdem angenehm und schützen auch die Schienbein vor Strauchwerk. Dazu hatte ich Trail runner an, eine Nummer größer. Werde ich sicher wieder nutzen. noodles und Leonbatist reagierten darauf 2
pielinen Geschrieben 4. September 2019 Geschrieben 4. September 2019 Ich nehme mit: 2 Paar Merinosocken, ein paar trocken für abends, ein paar für tagsüber, die dürfen ruhig nass werden. 1 Paar Sealskins für abends, damit die trockenen Wollsocken trocken bleiben, sowie als Hüttenschuh. Tagsüber machen Sealskins für mich keinen Sinn, die machen Druckstellen und werden eh innen nass.
einar46 Geschrieben 4. September 2019 Geschrieben 4. September 2019 vor einer Stunde schrieb pielinen: Tagsüber machen Sealskins für mich keinen Sinn, die machen Druckstellen und werden eh innen nass. Dem kann ich nur zustimmen. Wenn ich in Gegenden unterwegs bin, wo oft "gefurtet" werden muss oder wo wegen der Jahreszeit mit viel Wasser gerechnet werden kann (zB Februar/März zur Regenzeit in Spanien, wo unscheinbare Wege plötzlich zu reißenden Bächen werden), dann verwende ich die Sandalen von Xero Shoes (306 g gewogen). Meine Schuhe (Trailrunner) und Socken (2 x Merino) bleiben dann am/im Rucksack und damit einigermaßen trocken. Mit den Sandalen kann ich zur Not (Blasen usw) auch wandern, abends sind sie die Zweitschuhe. Brilo reagierte darauf 1 Grüße von Reinhard https://reinhard-on-tour.blogspot.com/ Reinhards Touren
danobaja Geschrieben 4. September 2019 Geschrieben 4. September 2019 also ich war letzten winter damit unterwegs und hab meine sealskinz lieben gelernt. mit den dünnen kurzen wollsocken von decathlon drunter hatte ich den ganzen tag so trockene füsse, dass ich die wollsocken sogar im zelt angelassen hab. die haben in meinen zeroshoes niemals aufgetragen, nach den ersten 2 -3 schritten hat alles gepasst. keine blasengefahr, hat auch nicht gedrückt. unterm strich ists für mich angenehmer mit sealskinz zu laufen als mit nassen füssen, besonders im kalten haben die bis -8 ausreichend gewärmt. Leonbatist reagierte darauf 1 PS: alle von mir abgebildeten pics sind selbstgemacht! __________________________________________________________________ you and your wife in the tent and no moisture build up at all --- I don't think you should be bragging about that
Genuss Geschrieben 4. September 2019 Geschrieben 4. September 2019 Hi. Besitze auch zwei Sealskins. Eine mit Merino und bei den Anderen habe ich die dünnsten Socken genommen. Sie sind nämlich verdammt dick und warm. Benutze die Dünnen für nasse Wiesen in den Alpen und warme Füße im „Zeltlager“. Wobei ich immer die Angst habe, dass zu wenig Luft an meine Schweißfüße kommt und die Feuchtigkeit die Blasenbildung fordert. Die Dicken benutze ich gar nicht und würde sie nur für Temperaturen unter 5 Grad anziehen. Zum Furten oder Schwedeneinsatz habe ich sie noch nicht benutzt. Die Bezeichnung Trekking fand ich irreführend und viel zu dick. Über die andere Marke kann ich nichts sagen. Leonbatist reagierte darauf 1 Alle Bilder in diesem Beitrag sind von mir.
ULgäuer Geschrieben 5. September 2019 Geschrieben 5. September 2019 Meine Sealskinz halten maximal 2h im Schnee mit nicht wasserdichten Trailrunnern aus. Man sollte also keine Wunder erwarten. Hab mal irgendwo gelesen, dass die beste Anwendung solcher Socken abends im Lager ist, wenn man seine Füße vom Tag trocken gelegt hat und nochmal in die nassen Schuhe muss. Klingt schlüssig für mich. Für den Dauereinsatz taugen die nicht so wirklich. Aber sie halten auch in nassem Zustand die Füße warm. Das können meine Danish Endurance aber auch gut genug. Leonbatist und wilbo reagierten darauf 1 1
hmpf Geschrieben 5. September 2019 Geschrieben 5. September 2019 ich habe mal Dexshell Socken ausprobiert zum Radfahren und sie zum Glück ne Woche vor der geplanten Reise getestet. Eines Tages habe ich solange in der Uni ausgeharrt, bis es richtig heftig angefangen hat zu regnen und alle anderen sich unter die Bushaltestellen gequetscht haben und in die Bibliothek geflüchtet sind. Es hat ungefähr 5 Minuten gedauert, da waren die Socken durch. Danach bin ich auf Gefrierbeutel umgestiegen. Die helfen beim Furten zwar nichts aber wenn die Schuhe nass sind und man sie über die trockenen Wechselsocken anzieht, bleiben diese trocken und halten warm.
burarum Geschrieben 27. September 2019 Geschrieben 27. September 2019 Mal eine Frage zu den Socken. Wenn ich durch nicht all zu breite Flüsse muss, binde ich meine Regenhose straff über die Wanderstiefel (ja, schwere Dinger), und furte den Fluss so durch. 1.hab ich n guten Stand im Wasser(füsse sind sehr gut geschützt) 2. komme ich so trocken und besonders warm! durch Für das längere Furten wollte ich mir n Setup aus Crocks + Wasserdicke Socken oder Neopren Socken zulegen da ich arg kälte empfindlich an den Füssen bin und schnell zum krampfen neige. Würde so eine Kombi funktionieren wenn man zB Kniehohe socken nutzt?
danobaja Geschrieben 27. September 2019 Geschrieben 27. September 2019 (bearbeitet) vor 4 Stunden schrieb burarum: Für das längere Furten wollte ich mir n Setup aus Crocks + Wasserdicke Socken oder Neopren Socken zulegen da ich arg kälte empfindlich an den Füssen bin und schnell zum krampfen neige. ich würd nur mit den neoprensocken, knöchelhoch, queren. man hat einen guten grip, und die crocs sind in der strömung eher nachteilig. schuhe nur wenn die felsen im bach anfangen dir über die füsse zu rollen wegen der starken strömung. wind und/oder wasserdichte hose, zugeschnürt unten, helfen wirklich. nicht so sehr weil man trockenen füsse hat (hat man trotzdem meist nicht lang und fast nie bis drüben) sondern weil der direkte wasserkontakt mit der haut unterbrochen ist. das "wärmt" echt. sind natürlich meine pics. Bearbeitet 27. September 2019 von danobaja Fabian. reagierte darauf 1 PS: alle von mir abgebildeten pics sind selbstgemacht! __________________________________________________________________ you and your wife in the tent and no moisture build up at all --- I don't think you should be bragging about that
burarum Geschrieben 28. September 2019 Geschrieben 28. September 2019 hast du da eine bestimmte Marke und besonders ein Dicke für die Neoprensocken? Es gibt ja unzählige auf dem Markt..
judith78 Geschrieben 14. Oktober 2019 Geschrieben 14. Oktober 2019 Ich hab ein wenig mitgelesen und da ich selbst gern in Schweden unterwegs bin: genau! Gibt es eine besonders gute Marke im bereich Neoprensocken? Und danobaja kannst du einer Anfängerin wie mir erklären wie die Neoprensocken richtig wärmen? Oder ist das eher ein Abhalten von Kälte? Ich hatte mal Neoprenschuhe, aber wirklich warm hat sich das nicht angefühlt. LG
danobaja Geschrieben 14. Oktober 2019 Geschrieben 14. Oktober 2019 mit marken kenn ich mich nicht aus, meine waren in den 90ern aus den usa. von cabelas. keine ahnung welche stärke. aber im surf, segel, bootsbedarf gibts sowas bestimmt fertig in unterschiedlichen stärken. die dinger sind richtig warm, auch ohne kaltes wasser drumrum. aber ich schwitz darin wenn ich sie längere zeit anhab. für flussquerung oder mal kurz raus ausm zelt aber prima. erklären? stell dir ne geschlossenzellige schaummatte vor die beidseitig mit stoff überzogen ist. judith78 reagierte darauf 1 PS: alle von mir abgebildeten pics sind selbstgemacht! __________________________________________________________________ you and your wife in the tent and no moisture build up at all --- I don't think you should be bragging about that
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