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Ultraleicht Trekking

Jacke versus Weste


Vandrer

Empfohlene Beiträge

Ich habe:

 

Veste:

PATAGONIA MEN'S DOWN SWEATER VEST

 

Jacken:

-PATAGONIA MEN'S ULTRALIGHT DOWN JACKET

-PLASMA 1000 DOWN JACKET (No. #1101493) Montbell

 

Die Füllgewichte sind mir nicht bekannt. Die Veste ist jedoch dicker die Jacken. D.h. ihr Füllgewicht könnte ähnlich wie jenes der Jacken sein.

Die Jacken fühlen sich wärmer an. Die von Patagonia ist am wärmsten, aber auch 100g schwerer als die Montbell und ähnlich schwer wie die Veste.

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Wie wäre es mit einem goldenen Mittelweg? Man muss sich ja nicht sofort zwischen "Geodät oder Cubentarp" entscheiden.

Bei Westen habe ich auch das Gefühl exponierter zu sein als mit einer Jacke, wobei ich glaube, dass hier nicht nur die Psyche eine Rolle spielt. Bei der Weste zieht es gerade um die Armlöcher leichter mal kalt rein (oder warm raus) sodass die Kälte Luft direkt an den Torso kommt. Die Ärmel einer Jacke verhindern dieses Problem effektiv.

Aus diesem Grund wird meine nächste Anschaffung ein Daunen T-Shirt. Da konzentriert sich die Isolation auf den Torso, deckt aber die Armlöcher und einen Teil des Oberarmes ab. Zumindest theoretisch halte ich das für die beste Lösung was Gewicht/Wärmeleistung angeht.

Schöne Grüße

Micha

14212km

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@micha90

 

und welches Daunenshirt? Mir fiel jetzt nur dieses ein:

 

http://klattermusen.se/produktsida.php?lang=DE&ID=1028&sex=2&curr=EUR

 

80 Gramm Daune

250 Gramm gesamt

 

Carsten010

 

So weit bin ich ehrlich gesagt in meiner Planung noch nicht :oops:  Bei Montbell habe ich noch welche gesehen.. Sonst muss eben eine Daunenjacke unters Messer (oder eher unter die Schere).

14212km

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Ich weiss nicht ob Micha90 Montbell gemeint hat:

 

http://en.montbell.jp/products/goods/list.php?category=137500

Es finden sich in Läden noch andere Modelle aus den Vorjahren.

 

Montbell hat weitere tolle Produkte.

 

 

Über die Achseln und Handgelenke verliert man sehr viel Körperwärme. Ein Gilet/Weste für den Sommer und damit diese im Quilt geöffnet als unterstützung für den Quilt gelegt werden kann (man kann auch so weit gehen, den Quilt an dieser Stelle z.b. nur mit einer Lage 60 g/m2 Iso zu versehen, oder ein paar Daunenkammern nur schwach zu befüllen).

 

Aber selbst in den sommerlichen Alpen, egal ob unter 2500 oder über 4000m, bei mir kommt immer nur ein Daunen-Pulli mit langen Armen mit, da jeder Morgen nach einer klaren Nacht um 0 °C sein kann.

 

Für die drei Sommermonate in z.b. Schottland ist eine Weste sinnvoll(er), da es nur selten in den Highlands im Juni-August um 0°C ist.

 

Gut geht auch die Kombination beider, wenn's knackig frisch ist, also Jacke und Weste.

 

Edit: zu langsam...

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Ja, ein T-Shirt wäre was.

Einen engen Abschluss, der ein Luftaustausch verhindert, hat, so viel ich weiss, nur das Teil von Klättermusen.

Das Shirt von Montbell habe ich einmal anprobiert. Die weiten Enden der Ärmel empfand ich als nicht optimal.

Einen Umbau einer Jacke wäre sicher eine Option.

Vesten/T-Shirts haben den Vorteil, dass man nicht darauf achten muss, die Ärmel einer Daunenjacke zu beschädigen.

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Soweit zumindest die Theorie.. Leider ist das Angebot an Daunenwesten wie bereits angemerkt ja doch eher schmal.. :( Vielleicht customized Cumulus ja sowas :).

Ich muss sagen, dass je länger ich darüber nachdenke, desto besser finde ich die Idee, aber andernseits möchte ich auch keine Daunenjacke dafür schlachten :( Hat vielleicht einer von euch ne alte rumliegen, die eh nicht gebraucht wird? :mrgreen:

14212km

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  • 2 Jahre später...

Das Thema ist jetzt zwar schon eine Weile her, aber da ich mich langsam aber sicher auch in den UL Bereich vorgearbeitet habe war ich am suchen wo und wie ich noch Gewicht sparen kann.

Ich werde jetzt anstatt meinem Gamsbokk Outdoor Hoddie stattdessen die Merino Weste von denen mitnehmen. Die ist zwar knapp 200 g schwerer aber dafür hab ich die Arme frei und kann dann nach belieben wenns mir zu kalt wird noch ein Long Sleeve drunter ziehen und falls es richtig kalt wird noch die Wind / Regenjacke.

Mir ist sowieso fast immer zu warm beim laufen und ich schwitze wie sau egal obs draußen warm oder kalt ist... von daher glaube ich das für mich eine Weste mehr sinn macht weil die Arme so als Temperaturregulator dienen können.

Ebenso der Kopf je nachdem ob ich mein Buff aufsetze oder eben nicht.

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  • 6 Monate später...

Ich hab mich auch ein wenig mit dem Thema beschäftigt und ich finde das spannendste Produkt die Stüdlgrat Weste  von Hyphen-Sports.  Besonders macht sie die am Rücken fehlende Isolierung (stattdessen hat sie ein Strech Material) und sie hat eine überschnittene Schulter. Zum Gewicht wird keine Aussage getroffen ich hab nur ein Foto von der Damen Variante gefunden da stand 212g mit Packsack

Ich bin mir aber noch nicht sicher ob ich sie nachnähen möchte mit ein paar kleinen Änderungen oder doch einfach kaufe. 

 

 

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vor einer Stunde schrieb ekorn:

Ich hab mich auch ein wenig mit dem Thema beschäftigt und ich finde das spannendste Produkt die Stüdlgrat Weste  von Hyphen-Sports.  Besonders macht sie die am Rücken fehlende Isolierung (stattdessen hat sie ein Strech Material) und sie hat eine überschnittene Schulter. Zum Gewicht wird keine Aussage getroffen ich hab nur ein Foto von der Damen Variante gefunden da stand 212g mit Packsack

 

 

Danke für den Tip. Die sieht echt gut aus. :)

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  • 3 Wochen später...
Am 7.3.2018 um 09:49 schrieb ekorn:

Ich find diese Hybriddinger auch immer megaattraktiv, bei näherer Überlegung fällt mir dann aber einfach kein Verwendungszweck ein.

Wenn ich bei Kälte aktiv bin, trag ich nen Powerstretchpulli,  wenns noch kälter wird nen windshirt drüber, hab ich sowieso dabei. Hybrid wäre immer zu warm oder auch an den Armen zu kalt. Als Pausenteil am Rücken zu kalt, und von der Wärmeleistung ist Daune eh leichter und besser: in Pausen also Daunenweste mit Windshirt drüber, da verteilt sich die Wärme dann auch auf die Arme.

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  • 5 Monate später...

Also, ich bin da auch immer noch sehr stark am Schwanken was für meine Wales-Wanderung Ende September die optimale Kombi ist.

Als Baselayer habe ich immer ein Merino-Kurzarm-Shirt +  Wanderhemd + Fleecepullover

Dazu normalerweise 300 g Daunenjacke + Windshirt + Regenponcho.
Das Windshirt ist superleicht, der Poncho dient zugleich als Sitzunterlage, die Jacke Wärmt in Pausen.

Also generell weder Softshell noch Hardshell.

Momentan überlege ich aber wegen des feuchteren Klimas ob nicht eine Kufa-Weste statt der Daunenjacke besser wäre, denn es stellt sich für mich auch generell die Frage:

Braucht man denn tatsächlich überhaupt eine warme Jacke bzw. Weste?
Beim Wandern ist beides ja eigentlich immer viel zu warm und daher im Rucksack, also unnützes Gewicht.

Im Biwak brauche ich eigentlich keine Jacke, weil ich dann bei Kälte auch meinen Quilt als Jacke tragen kann, der topt jede noch so warme Daunenjacke.

Bleibt also eigentlich nur noch das kurze Zeitfenster einer längeren Pause, in der man nicht auskühlen möchte und das Frühstück, wenn sich der Quilt schon im Rucksack befindet.

Eigentlich sollte da doch ansonsten eine Weste ausreichen.

Wie seht ihr das?

 

Bearbeitet von peer
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Ich überlege aktuell sogar, ob ich den Poncho nicht einfach zu Hause lassen kann und nur mein Patagonia Houdini Windshirt in Kombination mit der Decathlon Forclaz 50 Softshell nicht eigentlich als Regenschutz völlig ausreichen würde.

Mal ganz ehrlich. Wozu muss man 100% regendicht sein. Wir sind doch nicht aus Zucker.

Selbst wenn es nach tagelangem Dauerregen mal etwas feuchter drinnen wird, dann ist es doch mit nassem Merino-Shirt und Fleecepullover selbst bei kaltem Wetter immer noch warm und windicht und keine Unterkühlung zu befürchten.
Abends raus aus den nassen Sachen in die trockene Wechselklamotte und morgens (iiihhh) wieder in die nassen rein. Entweder lauf ich die bei moderatem Wetter ruckzuck trocken oder bleibe bei schlechtem mit der Jacken halt weiterhin feucht und warm.

Nebenbei. Ich bin zwar eigentlich auch kein großer Westenfreund, aber der Vorteil besteht halt vor allem darin, dass der Torso warm eingepackt bleibt und man die überschüssige Wärme beim Wandern über die Arme abführen kann. Mein Kumpel schwört drauf weil dem sonst schnell zu warm wird. Und wenn es an den Armen abends frisch wird, dann kommen als Ärmel einfach die Kompressionstulpen drunter, die tagsüber an den Beinen sitzen. Dann sind nur noch die Oberarme etwas ungeschützt - das kann man verkraften...

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