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Ultraleicht Trekking

Trapezo-mid Tarp


wilbo

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Der Gedanke zwei solo Tarps zu einem geschlossenen shelter zu kombinieren, hat mich nicht losgelassen.
Es ist einfach zu nett sich zusammenzustellen können und bei Bedarf eine gemeinsame, regenrsichere Überdachung zu haben.

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In der Mitte ist reichlich Platz zum Kochen und für Gepäck.

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Die Tarps sind von der Größe her auf die 3F inner abgestimmt, sodass man sich je nach Jahreszeit das passende aussuchen kann.

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Hier mit vierTrekkingstöcken aufgebaut.

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Die Tarps können beidseitig offen oder geschlossen abgespannt werden.

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Den Saum am zweiten Eingang könnte man bis zum Boden herunterziehen.

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Die Eingänge kann man sowohl von innen als auch von außen über eine Abspannschnur öffnen und schließen.

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Die Grundfläche beträgt 290 x 290 cm, bei 160 cm Höhe.

Als Solo-shelter seht es mit 130 cm Stocklänge.

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Auf  20 cm Höhe hat das Tarp 220 cm effektive Liegelänge.

Die Überdachung ist so reichlich gewählt, dass selbst bei drehenden Winden der Bereich hinter dem Stock trocken bleibt.

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Die beiden Ecken des beaks sind geschützte Lagermöglichkeiten für den Rucki oder fürs Equipment.

Ein Tarp wiegt ca. 420 g und ein 3F inner 350 g.
Als Trekkigstocklänge braucht es min. 135 cm aber die Stangentasche ist so rustikal gebaut, dass man sich auch ein Stöckchen schnitzen kann. :wink:

VG. -wilbo-

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Ja, durch den Kontakt mit Forian sind mir die Kothen-Bauten öfter begegnet.
Die ersten Prototypen sind dementsprechend aus Baumwolle entstanden und mit einem Feuer in der Mitte zu bewohnen.

An einer Hobo-Nuntzung im Bw Solo-shelter arbeite ich noch. ;-)

VG. -wilbo-
 

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Am 27.7.2018 um 15:18 schrieb wilbo:

Hi questor,
die meisten Sets sind meist mit ca. 130 cm Stocklänge aufgebaut.

Beim catcut war es irgendwas zwischen 6 und 9 cm. Ich kann heute Abend nochmal nachmessen...

Ich würde jetzt, nach einigen Prototypen den Schnitt machen wie in post#10.
https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/5790-quadromid-flat-tarp/?do=findComment&comment=87653
Mit dem Unterschied, dass ich den anteiligen Flächen jetzt so optimieren würde.

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Damit bekomme ich aus 10 m Stoffbahn, zwei Tarps mit Null Verschnitt!

LG. -Wilbert-

 

 

Ist es bei diesem Schnitt geblieben oder was hast du noch modifiziert ?

Und ich kann nur sagen: Wow, ein tolles Ergebnis für deine Entwicklungsarbeit!

So ganz durchblickt habe ich allerdings noch nicht, wie genau das Tarp aufgestellt wird aber ich muss mir die Bilder einfach noch länger anschauen, dann verstehe ich es bestimmt irgendwann.

Wie hoch ist der Eingang bei der Variante mit zwei Tarps zusammen? 

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Das ist der Schnitt vom Quaromid. Der funktioniert auch als Doppel-Tarp, nur lassen sich die beiden Eingänge nicht bis zum Boden  schließen.

Der neue Schnitt sieht so aus:
Trapezo-mid.thumb.jpg.ef9be92ef81ade247ca8cdbf8a3e3c76.jpg

Wer den genauen Schnittplan zum selber nähen haben möchte, kann sich gerne bei mir via PN melden.

vor 13 Stunden schrieb hmpf:

So ganz durchblickt habe ich allerdings noch nicht, wie genau das Tarp aufgestellt wird aber ich muss mir die Bilder einfach noch länger anschauen, dann verstehe ich es bestimmt irgendwann.

Die lange Seite bildet beim 2p Tarp den First, dann ist der Rest selbsterklärend. :wink:

gif:

trapezo-mid.gif.fd15780d57c949ede30ca2e3bd7454fc.gif

Die Höhe des Eingangs habe ich noch nie gemessen. (Reiche ich bei Gelegenheit nach)
Ist aber eindeutig nichts für Leute mit Rücken.

VG. -wilbo-

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Danke!

Die Diagonale von der Spitze zur Ecke bleibt der "Schwachpunkt" bei dieser Konstruktion. Aufgrund der Trapezform verkürzt sich diese Strecke etwas, aber wie viel Spannung man auf die Kanten bekommt, ist Stoff-abhängig.

Das hier verwendete Silnylon zieht sich zwar klasse in Form, ist aber leider in der Diagonalen sehr elastisch.
Aufgrund des großzügigen Schnittes hat man im shelter aber immer genügend Bewegungsfreiheit, auch wenn es mal suboptimal steht. Bei Regen kann man das Tarp gut von innen über den Trekkingstock nachspannen.

In Baumwolle hat das Tarp dagegen deutlich weniger Spiel und zieht sich bei Nässe Brett-steif zusammen. Das wirkt sich sehr positiv auf die Spannung in der Diagonalen aus.
Ich bin neugierig, wie sich das Design in DCF macht. ;-)

Die beiden Protos sind 210-220 cm breit und am hinteren Saum 286 cm lang.
Die vordere Kante ist 410 cm lang, damit ich das 2p shelter Bodenbündig schließen kann.

VG. -wilbo-

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  • 2 Monate später...
Am 24.7.2019 um 06:40 schrieb wilbo:

Ich bin neugierig, wie sich das Design in DCF macht...

Überraschend gut!

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Aufbauhöhe 130 -135 cm, Gewicht: 320 g.
Es hat auf 20 cm Höhe eine effektive Liegelänge von 2,2 m. Auf 30 cm Höhe sind es noch 2 m und wenn man den Lifter abspannt, erweitert sich die Liegelänge wieder auf 2,2 m.

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Das Tarp ist für eine Person vom Platzangebot sehr großzügig. Selbst mit dem 3F inner, kann ich mich unter dem Tarp komplett umziehen.

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Das Schöne am Tarp ist allerdings die große offene Front. Sogar wenn ich ein solid inner verwende, lasse ich Abends gerne beim Einschlafen eine Seitentür offen, nur um so lange wie möglich nach Draußen schauen zu können.

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Der geschlossene Modus wird wichtig, um möglichst viel Wärme im shelter zu halten. Zum Verkleinern des Eingangsbereichs nutzt man zusätzliche Schlaufen, die mit Toggeln zu neuen Abspannpunkten für die Heringe werden.

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Sobald man die Front verkleinert, sind die Lifter wichtig um die Liegelänge zu erhalten. Der überhängende Stoff wird damit zum "snow flap" der vor Durchzug schützt.

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Um das Tarp komplett zu verschließen,  kann ich zusätzlich ein kleines beak , (40 g) einhängen und damit die Nutzfläche vom shelter erheblich vergrößern. Mit schräg gestellter Stange könnten nun sogar zwei Personen nebeneinander liegen.

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Das wäre dann ein 2p Tarp, bei vollem Wetterschutz für 360 g. :)

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Das DCF Tarp wurde genauso stark gebaut wie meine Variante aus Baumwolle. Alle Doppel-Nähte sind auf maximalen Zug ausgelegt. Die Stangentasche besteht aus 102 g/qm woven DCF und ist so robust, dass auch ein abgebrochener Ast als Zeltstange herhalten kann.

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Leider reflektiert das DCF camo, je nach Einfallswinkel den Himmel manchmal recht deutlich. Bei den meisten Blickwinkeln ist die Stoffoberfläche aber angenehm zurückhaltend.

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Trotz meiner anfänglichen Skepsis gegenüber dem 22g camo DCF, bin ich bis jetzt angenehm überrascht. Der Schnitt muss zwar exakt sein, aber dafür bekommt man eine straffe Zeltbahn geliefert.

Der Aufbau ist verblüffend einfach. Da ich es nicht wirklich glauben wollte, mussten fast alle in Familie den Aufbautest machen. Selbst unser 10-jähriger Sohn bekommt das Tarp in 5 Minuten sauber angespannt...

VG. -wilbo-

 

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  • 2 Wochen später...

Moin hmpf!
In den letzten Tagen steht das Tarp bei uns draußen, sodass ich öfter mal Abends für eine Übernachtung rein Huschen kann.
Dabei hatte ich Morgens an der Innenseite sowohl einen ganz leichten Kondenswasserfilm, wie auch ein knochentrockenes fly. Aber so klitschnass wie bei meinem Silnylon Prototyp war es bisher nicht.
(Was nicht ist, kann noch werden. :grin: Ich weigere mich bisher, zu glauben, dass es etwas mit dem Material zu tun haben könnte.)

Darüber hinaus habe ich aufgehört mir ernsthaft Gedanken über Kondenswasser in einem offenen shelter-system zu machen. Wenn der Taupunkt es will, schlägt sich die Feuchtigkeit überall nieder, da kann man so viel lüften, wie man will.

VG. -wilbo-

OT: In geschlossen Systemen wie Tarptents ist es allerdings wichtiger, wie das Kondenswasser abgeleitet wird. Beim Duplex ist das ganz schlau gelöst. Solange Nachts die Bodenwanne nicht verrutscht, sammelt sich das Wasser brav in dem tiefer liegenden Netzstreifen.

Hier ein möglicher Anwendungsfehler, allerdings bei Regen.
Ab min. 2:00

 

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vor 2 Stunden schrieb Martin:

Wie steht es mit deinen Shaped Tarps ...

Welche meinst Du, ich produziere ja nur Flachware.  :wink:

Natürlich bin ich mit @FlorianHomeier von Tschum in Kontakt der besonders gerne einmal sein 1p in DCF sehen würde. Aktuell arbeitet er fleißig seine Bestell-Liste in Baumwolle ab. Ich vermute seine Kapazitäten sind begrenzt ...

VG. -wilbo-

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vor 30 Minuten schrieb Martin:

Naja, egal das 1p tschun sieht nach einem tollen Design aus- allerdings werde ich kein Zeit aus Baumwolle kaufen.

Danke für die Blumen, das wird Florian freuen. :mrgreen:
Die Entwürfe von Tschum sind durchweg eine Klasse für sich und würden wahrscheinlich prima in DCF funktionieren.

Ich habe mir vor einiger Zeit tatsächlich ein Tschum 1p aus 130 g/qm Baumwolle nähen lassen. Das Nicht-Serien-Modell wiegt ca. 800 g.
Hier im Vergleich ein Trapezo-mid Proto der ersten Stunde und das Tschum 1p:

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VG. -wilbo-

 

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Auf dem Foto erkennt man genau, warum ich ein Mid bevorzuge:es sieht "clean"aus. Keine Faltenbildung an den Kanten.

Neben deinem Trapezomid sieht es klein aus.

Zum Thema: @wilbo deine Versuche mit dem Camo liefen besser als ich gedacht habe. Warum hast du Camo getestet und nicht 24g/qm DCF? Dieses ist für mich erster Kandidat als Material. Hast du vor noch einen Vergleich zu machen? Ist ja ein recht teurer Spaß und das Camo scheinbar ausreichend.

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vor 4 Stunden schrieb Martin:

Auf dem Foto erkennt man genau, warum ich ein Mid bevorzuge:es sieht "clean"aus. Keine Faltenbildung an den Kanten.

Genau das funktioniert nur, wenn der Schnitt auf eine Form optimiert wird. Sobald der Körper auch noch für andere Formen und Funktionen herhalten soll, klappt es mit diesem Ideal leider nicht mehr.

vor 4 Stunden schrieb Martin:

Keine Faltenbildung an den Kanten.

Deshalb bin ich so angetan vom DCF und von der 180-iger Baumwolle.
Die Diagonal-Dehnung ist bei cuben fiber echt gering und die Zeltbahn steht straff. Bei Baumwolle sieht das bei Feuchtigkeit ähnlich aus. Dann quellen die Fasern und der Stoff zieht sich um ca. 5 % zusammen. Damit werden die meisten Falten herausgezogen und das shelter steht ungewöhnlich plan.

vor 4 Stunden schrieb Martin:

Neben deinem Trapezomid sieht es klein aus.

Dies war einer der Gründe für einen Alternativ-Entwurf. :wink:

vor 4 Stunden schrieb Martin:

Warum hast du Camo getestet und nicht 24g/qm DCF? Dieses ist für mich erster Kandidat als Material.

Für mich ist das 26 g/qm Laminat eigentlich das Gewebe, wo ein Zeltmaterial anfängt stabil genug und dazu noch verhältnismäßig langlebig zu sein.
Selbst im sogenannten "Schwarz", sieht ein DCF Laminat immer noch total silbrig aus. Da ich nicht mit einem frisch gelandetem Raumschiff bei uns im Wald stehen möchte, blieb für meine Tests leider nur das 22g/qm camo übrig.

Ich werde sicher noch eine Serie in "Schwarz" bauen, weil es einfach ziemlich cool aussehen wird und eigentlich das richtige Gewebe für diesen Job ist. Da ich aber in der nächsten Zeit mit unserer Familie nicht über baumlose Hochebenen ziehen werde, bleibt mir nur das dünnere camo Laminat, um hier konsequent testen zu können, was das kann.
Bis jetzt bin ich überrascht, was das Material so alles mitmacht. Aber wir sind ja erst am Anfang "der Reise" ... :)

VG. -wilbo-
 

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Am 21.10.2019 um 07:27 schrieb wilbo:

Hier ein möglicher Anwendungsfehler, allerdings bei Regen.

Genau das ist uns passiert. Wir hatten die inneren Gummileinen noch nicht dran. Während der ersten Regennacht wurden sie dann installiert:).

vor 5 Stunden schrieb Martin:

 

vor 5 Stunden schrieb Martin:

Auf dem Foto erkennt man genau, warum ich ein Mid bevorzuge:es sieht "clean"aus. Keine Faltenbildung an den Kanten.

Neben deinem Trapezomid sieht es klein aus.

Beim Torwald hast du beides: Falten und wenig Platz :grin:.

Im Ernst. Das Trapezomid ist ein tolles Design. Evtl. kann ich irgendwie Ideen davon in meine geplante Familienpyramide verwursten. Ein oder zwei flache Tarps dabei zu haben die man dann auch noch für andere Zwecke verwenden kann ist schon eine tolle Sache.

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vor 41 Minuten schrieb Christian Wagner:

Ein oder zwei flache Tarps dabei zu haben die man dann auch noch für andere Zwecke verwenden kann ist schon eine tolle Sache.

OT: Genau, für solche Zwecke habe ich gerade zwei Quadro-mid´s im Bau.
So ein Rechtecktarp kann man immer irgendwo hinzimmern. :mrgreen:

VG. -wilbo-

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  • 7 Monate später...

Das Gewicht zuerst: 352 Gramm.

Vor einiger Zeit habe ich das Tarp von Wilbo nachgenäht (mit großer Hilfe vom Erfinder selbst, vielen Dank dafür).

Dabei war meine Hauptmotivation nicht die Koppelbarkeit des Tarps, sondern vielmehr die Kompatibilität zu einer 90 Grad Hängematte.

Die Herstellung war Dank gerader Linien sehr einfach auch wenn die Ausführung bei mir durch zu wenig Arbeitsfläche sehr gelitten hat. 

Verwendet habe ich 0.9 Silpoly von Dutch. Die Verstärkungen sind aus dem gleichen Material nur in dreifacher Ausführung und zusätzlich mit Elastosil angeklebt. 

So richtig raus habe ich den perfekten Aufbau noch nicht, es sind deutlich Falten zu sehen. Ich habe es aber Mal zwei Tage bei viel Wind vor dem Haus stehen gelassen und es ist nicht zusammengeklappt. Ob das so repräsentativ ist sei dahingestellt, jedenfalls hat es mein Vertrauen in das Tarp gestärkt.

Durch die Breite von über 2 Metern passt es perfekt über die Hängematte und lässt sich gut anspannen, da die Naht genau in der Mitte über der Ridgeline verläuft und ordentlich Spannung verträgt.

Im Bodenaufbau nutze ich die Hängematte dann als Bug Nett, das funktioniert wunderbar auch wenn ein seitlicher Einstieg praktischer wäre. Bei der Hammocktent ist der Einstieg an der schmalen Seite aber das Trapezo-Mid ist geräumig genug, dass es kein Platzproblem gibt. Damit das Netz nicht im Gesicht hängt, wurden noch zwei kleinere Abspannpunkte mit Bungee Cord hinzugefügt.

Was auch noch sehr praktisch war, sind die dichten Nähte ohne Silnet. Liegt vielleicht am Stoff oder an der Bauart, ich weiß es nicht, jedenfalls blieb es unten drunter beim Starkregen neulich trocken und auch der Test mit Wasserschlauch und Regenwasser verlief außen am Tarp positiv.

 

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