Waldkind Geschrieben 6. Juli 2019 Geschrieben 6. Juli 2019 Hallo zusammen, ich möchte Anfang August die Zillertaler Runde mit meiner vierbinigen Begleitung gehen. Sie (Deutscher Pinscher) lässt sich gerne auch mal ein Stück im maßgeschneiderten Tragesack transportieren, so dass auch kleinere Klettersteige und Leitern kein Problem sind. Meine Frage bezieht sich zum einen auf die Gehrichtung: Teilweise wird empfohlen, entgegen der Hauptrichtugn zu gehen, um die steilen Abstiege als Aufstieg zu machen. Von den Knieen her wäre mir das egal, aber welche Richtung ist zum einen die schönere und muss ich bei der Gegenrichtung mit arg viel "Gegenverkehr" rechnen? Zum anderen die Frage nach möglichen Biwakplätzen: Mit Hund ist man in Hütten meist nicht willkommen. Obwohl sie ein geprüfter Begeleithund ist und ziemlich klein (13 kg). Von daher werde ich wohl im Tarp / Shelter nächtigen - was im Gebirge aber zum Teil schwierig ist. Von daher bin ich für Tipps dankbar ( gerne auch vertraulich per PN). Aber vielleicht hat ja auch jemand schon positive Hüttenerfahrungen mit Hund machen können... Mit besten Grüßen Sascha Knowhow ist die Summe der Misserfolge http://unser-campingbus.de
Anne Geschrieben 6. Juli 2019 Geschrieben 6. Juli 2019 (bearbeitet) Hallo Sascha, auf manchen Hütten sind Hunde erlaubt, z.B. auf der Gamshütte und auf der Greizer Hütte. Ich würde auf den homepage der Hütten nachsehen. Ich bin den Weg vor 5 Jahren gelaufen; es war nicht so einfach, Schlafplätze zu finden, zum einen ist es in Österreich explizit verboten. du darfst Dich also nicht erwischen lassen, zum anderen war das Gelände sehr steil und es gab wenig Plätze. Ich habe zwischen Gamshütte und Freisenberghaus gezeltet, in der Nähe vom Schlegeisspeicher und iunweit der Berliner Hütte. Weil so schlechtes Wetter war, habe ich dann auf der Greizer Hütte übernachtet, dort habe ich auch keine halbwegs ebene Fläche.gesehen. Zwischen Kasseler Hütte und Edelhütte ist eine Biwakhütte, der Weg dorthin geht über große Blockfelder, also recht anstrengend.Mir sind viele entgegengekommen, die völlig fertig waren. Würdest Du also entgegengesetzt laufen, hättest Du das anstrengende Stück direkt am Anfang. Viel Spaß und gutes Wetter Bearbeitet 7. Juli 2019 von Anne Waldkind reagierte darauf 1
Ben Geschrieben 6. Juli 2019 Geschrieben 6. Juli 2019 War schon viel im Hochgebirgr in Tirol unterwegs. Du solltest ein shelter wählen, das stabil genug ist um dich auch vor starken Windböen zu schützen, sonst kanns gefährlich werden. Lieber nicht (nur) eine dünne EVA als Unterlage, die Nächtigungsplätze haben oft Steinigen, harten Boden. Lg
Waldkind Geschrieben 7. Juli 2019 Autor Geschrieben 7. Juli 2019 Hallo Ben, der Shelter geht klar. Ist eine MYOG-Version aus einem Gatewood Cape mit Ärmeln und viiel mehr Platz. Hat sich schon bei einigen Stürmen bewährt. Als Schlafpad geht immer auch eine zusätzliche Neo-Air mit - man wird ja auch nciht jünger... Gruß, Sascha Knowhow ist die Summe der Misserfolge http://unser-campingbus.de
crelm Geschrieben 7. Juli 2019 Geschrieben 7. Juli 2019 Hi Sascha, wir sind 2015 den Berliner Höhenweg gegangen, allerdings hatten wir da noch keinen Hund. Deswegen kann ich dir in der Hinsicht nicht wirklich helfen. Ich kann mich an ein paar Stellen erinnern (Schönbichler Horn, Leiter auf dem Weg zum Floitenbach...), die für einen Hund nicht ohne weiteres laufbar sind, aber Jeannie kannst du ja tragen. Wir sind den Weg Anfang Juli gegangen, in Finkenberg gestartet und Richtung Mayrhofen gelaufen. Insgesamt waren auf dem Weg nur Wenige unterwegs, egal welche Richtung. Nur in der Nähe der Hütten war mehr los, meist durch Wanderer, die vom Tal aufgestiegen sind. Im August kann das natürlich wieder anders aussehen. Wenn Du Kartenmaterial brauchst, kann ich Dir das gerne zur Verfügung stellen. Beste Grüße crelm
Waldkind Geschrieben 22. Juli 2019 Autor Geschrieben 22. Juli 2019 Kurze Rückmeldung: Also die Hütten sind in Prinzip auch für Hunde offen, zum Teil ist jedoch eine vorherige Zimmerreservierung nötig. Wenn das nicht klappen sollte, wurde mir am Telefon bei zwei Hütten mitgeteilt, dass man dann eine Matratze im Gastraum zugewiesen bekommt, wo man zur Not mit seinem Vierbeiner übernachten kann. Da ich die Hütten wie gesagt nur als Backup nutzen werde, passt das für mich soweit. Auf der Runde selbst sind wohl ein paar Stellen, die von Hunden nicht aus eigener Kraft zu überwinden sind (Kletterstellen, eine längere Leiter). Man sollte deshalb eine Möglichkeit einplanen/dabei haben, um den Hund über diese Stellen tragen zu können. (eine Trage ist ja auch im Fall einer Verletzung hilfreich...) Gruß Sascha crelm reagierte darauf 1 Knowhow ist die Summe der Misserfolge http://unser-campingbus.de
Waldkind Geschrieben 22. Juli 2019 Autor Geschrieben 22. Juli 2019 ... und Genie mag unterwegs durchaus mal eine Pause genießen... Tipple, Pfotentrail, Dean und 1 Weiterer reagierten darauf 3 1 Knowhow ist die Summe der Misserfolge http://unser-campingbus.de
Waldkind Geschrieben 23. Juli 2019 Autor Geschrieben 23. Juli 2019 Hier noch kurz die Rückmeldungen der Hütten im Detail: Gamshütte: Hund ok (Matratze im Gastraum) Friesenberghaus Hund ok bei Zimmerreservierung Olpererhütte Hund ok Furtschaglhaus HUND NICHT ERLAUBT Berliner Hütte Hund bei Zimmerreservierung erlaubt (5 Euro) Aplenrodenhütte Hund erlaubt Greizer Hütte Hund okKassler Hütte keine Rückmeldung Karl von Edel Hütte keine Rückmeldung Kay, nats und Pfotentrail reagierten darauf 2 1 Knowhow ist die Summe der Misserfolge http://unser-campingbus.de
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