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Ultraleicht Trekking

Was motiviert euch ultraleicht unterwegs zu sein?


ThomasK

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Ultraleicht heisst auch, -nicht immer-,

  • teureres Equipment (Materialkosten),
  • mehr Zeitaufwand für MYOG (incl. Lernkurven),
  • umkomfortabler (halbe Isomatte),
  • risikoreicher (zweite Sicherheitsschicht fehlt)
  • leidensfähiger (Essensauswahl)
  • witterungsabhängiger (Dauerregen)
  • etc.

Es gibt sicherlich viele Gründe, die dazu motivieren. Oder?

Namaste, Euer Thomas

Mein M.Y.O.G., Radwandern, Trekking  --> http://www.thomas-koegl.de

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Seitdem ich UL unterwegs bin, bekomme ich von der Landschaft und der Natur um mich herum etwas mit. Endlich macht Wandern Spaß und ist nicht nur eine Quälerei. Mit UL bin ich meiner Meinung nach auch effektiver unterwegs. Auch reizt mich die Beschränkung aufs Wesentliche (obwohl ich zugeben muss, dass da noch Potenzial ist). 

Bearbeitet von rentoo
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vor einer Stunde schrieb ThomasK:
  • umkomfortabler (halbe Isomatte),
  • risikoreicher (zweite Sicherheitsschicht fehlt)
  • leidensfähiger (Essensauswahl)
  • witterungsabhängiger (Dauerregen)
  • etc.

...du hast ja schon alle guten Gründe genannt:-?

Bei mir ist das vor allem etc., Sprich: Bandscheibenvorfall im Nacken.

Außerdem will ich eins sein mit der Natur, nach zwei Tagen schon so riechen wie die Tanne neben mir, beim Laufen in Echtzeit einer Schnecke folgen, da ich mangels Thermarest auch so schnell bin nach dem Aufstehen, ich will die ungebändigten Naturgewalten wie Regen, Kälte, Wind hautnah spüren, weil mein UL shirt wie auflackiert sitzt und dieses Gefühl zulässt...

Ach ja, es gibt viele Gründe, UL zu lieben...:wub:

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Es hat auch etwas ästhetisch Minimales, wenn man ohne dicke Stiefel und fetten Rucksack unterwegs ist. Losgelöst vom Fjällräven- und Wolfskin-Diktat der Outdoorshops finde ich dann auch gut sitzende Sachen, die a) leichter sind und b) besser aussehen.

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mein Rücken und die Knie freuen sich über jedes Kilo weniger

außerdem machts mehr Spaß und ich kann länger/weiter laufen, ohne nach langem Anstieg aus dem letzten Loch zu pfeifen

und es ist immer wieder toll zu sehen, wie wenig ich wirklich brauche, es stimmt, sie wird mit jedem Jahr leichter

Bearbeitet von Anne
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Für mich ist Ultralight puristisch und das aufs wesentliche konzentrierte Reise-Erlebnis. Bei der nicht das Gear/Statussymbole im Vordergrund stehen sondern die Reise selbst. Ich und die Natur, nichts Unnötige was die Verbindung stört... 

Das eigene Ultralight zu finden ist dabei das Ziel welches jeder anstreben sollte. Wir sind alle verschieden, was für den einen geht ist für den anderen über die Grenze... Das sollte man nie vergessen. 

Bearbeitet von Ultralight82
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Ich persönlich freu mich schon, wenn endlich die Nähmaschine da ist und ich mit den ersten MYOG-Versuchen starten kann. Das ist eher ein Vorteil von UL.

Immer wieder die Packliste anzuschauen und zu überlegen, wo noch etwas einzusparen geht, macht mir auch Spaß.

Die Hauptmotivation ist aber natürlich das wesentlich enspanntere Trekken. 

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Ursprünglich war es bei mir eher sportlich motiviert:

Leichter war einfach schneller und weiter. Und wenn man eine Bergtour die normalerweise ein ganzes Wochenende in Anspruch nimmt auch an einem Tag hin bekommt dann kann man ja gleich noch mehr Zeugs zu Hause lassen und man schläft gemütlich in einem Bett und nicht auf ner halben Matte :o)  Und am nächsten Tag wartet dann ne andere Tour.

Es ist natürlich auch ein Sicherheitsaspekt (der Anderen Art). Erstens kommt man an heiklen Stellen nicht so schnell aus dem Gleichgewicht also sind auch technisch schwerere Touren drin und zweitens war ich ohne das ganze Notfall Biwakzeugs, Lampe usw. locker vor dem nächsten Gewitter wieder runter vom Berg wenn es sein musste.

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vor 11 Stunden schrieb Cullin:

Es ist natürlich auch ein Sicherheitsaspekt (der Anderen Art). Erstens kommt man an heiklen Stellen nicht so schnell aus dem Gleichgewicht also sind auch technisch schwerere Touren drin und zweitens war ich ohne das ganze Notfall Biwakzeugs, Lampe usw. locker vor dem nächsten Gewitter wieder runter vom Berg wenn es sein musste.

Ein bisschen " Notfall-zeugs " macht schon sinn!

Wenn alles läuft wie geplant , Ok !

Wenn nicht , ist hier die Grenze zu stupid leicht .

Bearbeitet von SouthWest

Du weißt nie was Du kannst, bevor du es versuchst.

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vor 4 Minuten schrieb bieber1:

Ein bisschen " Notfall-zeugs " macht schon sinn!

Wenn alles läuft wie geplant , Ok !

Wenn nicht , ist hier die Grenze zu stupid leicht .

Klar,

auch bei mir ist nicht jede Tour gleich und ich mache einen Unterschied ob ich z.B. in den heimatlichen Alpen wo es viel Infrastruktur gibt oder ob ich irgendwo in der mir unbekannten Pampa unterwegs bin. Auch ist das Wetter bei einer Tagestour deutlich leichter einzuschätzen. Das es im Gebirge jederzeit den brachialen und unvorhersehbaren Wettersturz geben kann ... nicht ganz ausgeschlossen, aber extrem selten und ich habs wenn überhaupt dann mal als kurzes Gewitter erlebt. Ein kleiner Plan B ist schon immer dabei, aber eben UL.

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vor 3 Stunden schrieb schrenz:

Unwahrscheinlich......

Hast du ne Ahnung!:D

Ich bin hier ja nicht der einzige, der im bushcraft-Bereich zu Hause ist. Und wirklich UL ist dann, Schlafsack und Matte ganz wegzulassen und im Naturshelter zu übernachten ;)

Gewicht bringt dann allerdings wieder der zwingend notwendige Spiegel ( und die Pinzette), um allmorgendlich die Zecken zu finden:-? aber der Naturgeruch...herrlich:wub:

Man hat, so man mit Öffis reist, auf der Rückfahrt auch immer viel Platz um sich herum

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vor 2 Stunden schrieb bieber1:

Ein bisschen " Notfall-zeugs " macht schon sinn!

Wenn alles läuft wie geplant , Ok !

Wenn nicht , ist hier die Grenze zu stupid leicht

Ich hab 3 Motivationen: Kind 1, Kind 2 und Kind 3. Und da geht ein handelsübliches 5 Personenzelt einfach nicht...Um so wichtiger ist aber auch, weit genug weg von der Grenze zu stupid leicht zu bleiben. Also, das Notfallset muss mit und die Zeckenzange. Und mindestens ein Kartenspiel (gern klein und leicht) zum Abwettern. 

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Ich habe relativ spät im Leben mit den Touren angefangen - zunächst MTB in den Alpen. Da gab's UL schon, wenngleich nicht so prominent wie heute. Eine andere Art, sich auszurüsten, schien mir von vornherein ein bisschen dämlich... wozu mit unnötig hohem Gewicht reisen? Also habe ich da gar nicht viel drüber nachgedacht.

Minimalismus interessiert mich aber nicht als Selbstzweck. Rauhe Lösungen, die früher zwingend waren, muss ich heute nicht mehr ertragen. Der technische Fortschritt lässt nunmehr ziemlich viel Komfort zu.

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Weder laufe ich durch UL merkbar schneller, noch deutlich weiter. Auch mit meinen Gelenken hatte ich vorher keine großen Probleme.
Bei mir ist es reine Bequemlichkeit, nicht mehr mit 20kg auf dem Rücken unterwegs sein zu müssen und sicherlich auch ein gewisser Distinktionseffekt gepaart mit einem tollen Hobbys, bei dem man sich auch bei schlechtem Wetter mit seiner Ausrüstung beschäftigen kann.

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Bei mir ist es einfach leichter und bequemer unterwegs zu sein und Spaß an der Einfachheit. Ebenso habe ich Spaß an kleinen Basteleien ( die vielleicht in Zukunft noch ausgeweitet werden können ) und natürlich am beschäftigen mit der Ausrüstung. Das könnte man aber auch alles auf klassisches Trekking übertragen bis auf das leichter und bequemer unterwegs sein.

Gruß, Christian 

 

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Zunächst mal bin ich ja noch nicht komplett UL ... aber es wird immer besser ...
UL ist für mich bzgl. Touren DRAUSSEN lediglich die Fortführung eines möglichst minimalistischen Lebens DRINNEN, also im täglichen Leben. Würden alle Menschen nicht so viel Zeugs produzieren, kaufen verwenden, aufbrauchen und wieder neu kaufen, dann hätten wir schon mal wesentlich weniger Probleme auf dieser Welt ... deshalb bin ich auch noch nicht voll UL, solange mein "schwerer" Rucksack funktioniert will ich keinen neuen kaufen und mit dem alten sinnlos Müll produzieren ("zum Glück" sind jetzt schon zwei RVs kaputt :mrgreen:). 

Einfach erleben. Ohne Gedöns ...

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