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Ultraleicht Trekking

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Geschrieben

Salut!

Nachdem ich heut nun zum zweiten Mal barfuß durch den Wald gelaufen bin (im Sinne von joggen), dacht ich mir, dazu mal einen Faden zu eröffnen. Es gibt ja sicherlich den einen oder anderen hier, der im Sinne der Reduktion aufs Essenzielle auch Erfahrung mit dem Barfußlaufen (oder sogar -wandern) hat. Eine konkrete Frage gibt's nicht - Ziel ist eher allgemeiner Austausch ;)

Ich fang mal an: Nachdem ich beim Laufen ständig Knieschmerzen hatte und es auf meinen Knick-Senk-Fuß geschoben habe, pausierte ich frustriert erstmal einige Wochen. Dann habe ich nach Lösungen jenseits der klassischen Orthopädie gesucht und bin erst bei der Technik des Vorderfußlaufs und dann beim reinen Barfußlaufen gelandet. Meist werden drei Vorteile/Motive genannt: Festigung/Stärkung der Fußhaut, bessere Durchblutung und vor allem Training des Muskelapparats bei gleichzeitiger Entlastung der Gelenke.

Meine bisherige Erfahrung ist stellenweise schmerzhaft, aber sehr interessant: Man nimmt den Boden absolut anders war und man merkt wirklich die andere Belastung. Meine Knie beschweren sich noch nicht, was aber auch an der notwendigerweise deutlich geringeren Strecke (ca. 2 km) liegen mag. Sprich: Wenn man's langsam angeht und die Sehnen nicht überstrapaziert, kann man so wirklich den gesamten Laufapparat intensiv trainieren. Das kommt insbesondere denen zugute, die von zwiefach genähten Gebirgsstiefeln auf Laufschuhe wechseln. Sehr spaßig sind auch die Blicke der anderen Waldgäste ;)

Mein vorläufiges Fazit: Man sollte das Barfußlaufen anfangs nicht exzessiv betreiben, aber es unbedingt einmal ausprobieren!

Gibt's denn jemanden der das Ganze - sei's nun gehend, laufend oder wandernd - schon länger praktiziert und weitere Tips/Erfahrungen/Warnungen beisteuern kann?

Geschrieben

Jason Robillard hat da einiges geschrieben: http://barefootrunninguniversity.com/barefoot-running/

Dann gibt es noch "The Barefoot Running Book 2nd Edition" -> http://barefootrunninguniversity.com/20 ... niversity/

Dort steht zwar, der Download-Link sei expired, aber das das Dokument auf mediafire.com zu finden sei - Wennst das Buch googlest findest auch diesen Link, das ist schon noch dort.

Mir hat es schon etwas geholfen das zu lesen.

Selber laufe und gehe ich so 3-4km barfuß, allerdings nur so ca. 15 Mal im Frühjahr, um die Füße zu stärken. Außerdem mag ich das Gefühl im Frühling barfuß zu gehen und die Erde wieder mal richtig zu spüren. Auch ich lasse es dabei langsam angehen, da es doch eine komplett andere Technik ist, wie in normalen Schuhen.

Gruß hikingharry

Geschrieben

ich entscheid das immer spontan. wenn alles stimmt, dann kommen die schuhe in den rucksack (oder eben aussen dran):

601674l.jpg

und es geht, meist sehr zum erstaunen der anderen bergwanderer, luftig weiter:

601672l.jpg

und das beste, ich verstosse damit nicht einmal gegen die verbote des berges:

601675l.jpg

den ganzen bericht dazu gibts hier: http://www.hikr.org/tour/post40883.html

... und tschüss.

Geschrieben

Wenn es die Temperaturen und die Wegbeschaffenheit erlauben (meine Füsse sind noch nicht so abgehärtet, das es mir auf jedem Untergrund halbwegs angenehm ist) bin ich gerne Barfuss unterwegs. Erst Samstag bei einem Kurzbesuch auf Amrum habe ich es wieder sehr genossen, "unten ohne" unterwegs zu sein. Muss lustig ausgesehen haben, mit warmer Mütze, Handschuhen, und dann Barfuss :lol:

Ansonsten trage ich eigentlich nur noch "Barfuss-Schuhe", sprich mit genug Platz für die Zehen, dünner Sohle und ohne Sprengung (also gar kein Absatz). Neben den exotischen FiveFingers bin ich bei Merrell gelandet. Nicht so tolles Bodengefühl wie bei den FiveFingers, aber dafür alltagstauglich. Meine Knieprobleme haben sich nahezu aufgelöst, und wenn ich mal wieder Schuhe mit Absatz (und wenn es nur 2 cm sind, was bei "normalen" Schuhen die Regel ist) tragen muss, spüre ich die Knie wieder. :evil:

Am Anfang habe ich aber auch eine Weile gebraucht, bis sich die Füsse und der Körper daran gewöhnt haben und kräftig genug waren, längere Strecken auf sich alleine gestellt zu laufen / gehen! Ich halte es für wichtig auf den Körper zu hören und wieder in die Schuhe zu steigen wenn Muskeln oder die Haut sich beklagen, um Verletzungen zu vermeiden. Den Gang stellt man automatisch um, wenn man spürt, was für ein Trampeltier man vorher war :o

Noch ein guter Effekt: meine Sehnen und Muskeln in den Beinen waren stark verkürzt (vor allem hinten). Durch den tieferen Fersenstand hat sich das deutlich verbessert!

Geschrieben

an hikingharry: Das Buch ist runtergeladen. Ich bin bisher nur dazu gekommen, die ersten Seiten zu lesen. Liest sich gut und flüssig! Mal schauen, was noch an Substanz kommt.

an dani: Netter Bericht! Und ja, es ist wohl eine gute Methode, die "Besohlung" ab und an je nach Untergrund und Fußempfinden zu wechseln. Aber mal blöd gefragt: Was bedeutet das Schild auf dem letzten Bild?

an Steinwälzer: Interessant! Welchen Typ von Merrell hast du denn? Und für wie robust hältst du die Schuhe? Und wie sieht dein Gang in den Schuhen aus? Wenn ich barfuß laufe, sieht das halt schon etwas... deppert-tänzelnd aus ;) Mir geht's letztlich weniger um die Ästhetik sondern vielmehr um die Gangart (Vorderfuß? Ferse? Stark federnd?).

Generell kann ich nur nochmal unterstreichen, was für ein gutes, intensives Training für Muskeln und Sehnen das Barfußlaufen ist - ich bin begeistert ;)

Geschrieben

Moin,

ich habe die Trail Gloves und die Mighty Gloves. Wie robust die Schuhe sind, kann ich noch nicht sagen. Die Trail Gloves haben vielleicht 100 km, die Mighty Gloves hab ich erst letzte Woche erstanden.

Wie mein Gang in diesen Schuhen aussieht müssen Dir andere sagen ;) Wenn ich laufe, Vorderfuß, beim Gehen kann ich das gar nicht so genau sagen. Mehr so mit dem ganzen Fuß. Federnd irgendwie nicht, aber mehr dämpfend, irgendwie weicher. Definitiv sind meine Schritte kürzer geworden, und es hat eine Weile gedauert, bis ich wieder mit meinem Freund Schritt halten konnte. Das war auch keine bewusste Veränderung. Aber wenn Du bei jedem Schritt den Stoß vom Fuß über Knie, Hüfte und Wirbelsäule bis in den Kopf merkst, stellt der Körper das schon automatisch um, denn es ist unangenehm!

Geschrieben

@vanderer

kann nur spekulieren, was das schild bedeutet. vermutlich, dass man ab hier nicht mehr mit leichtem schuhwerk unterwegs sein sollte, dass ab hier der weg so schwierig sei, dass man unbedingt zentnerschwere betonklötze an die füsse binden muss. irgendwas in die richtung.

***

was das gehen mit barfuss-schuhen und ohne angeht, kommts ganz auf den untergrund und die geschwindigkeit an. dies ist keine anleitung, dies ergibt sich ganz von selbst, denn es wäre unsere natürliche art zu gehen, wären da nicht schuhe erfunden worden.

- gehen, weicher oder ebener untergrund: ferse zuerst

- gehen, harter oder unebener, steiniger untergrund: zehenballen zuerst

- schnelles gehen, rennen: zehenballen zuerst

- jogging: ... unmöglich ohne (jogging-)schuhe ... weshalb jogging eben auch eine sehr unnatürliche und ungesunde fortbewegungsart ist.

... und tschüss.

Geschrieben

Den letzten Punkt muss ich relativieren: Es ist möglich, erfordert aber eine sehr behutsame Steigerung. Ich selbst laufe (wie gesagt: im Sinne von "joggen") zurzeit fast durchgängig zwei Kilometer barfuß. Zwischendurch gehe ich halt immer mal wieder und mache eine Übung auf dem Trimm-Dich-Pfad. Dass Laufen/Joggen ungesund sei, habe ich auch immer wieder mal gehört, nur wurde da, meine ich, stets das "klassische" Laufen in herkömmlichen Laufschuhen und entsprechendem Laufstil untersucht.

Geschrieben

"Joggen" beschreibt einen bestimmten Laufstil. Dabei trittst Du mit dem Fuss nicht unter dem Körper auf, sondern weit davor, machst riesige Schritte. Dabei tritt man automatisch mit der Ferse auf. Wenn Du das Barfuss machst dürfte das sehr schmerzhaft sein...

Laufen (nicht gehen) geht barfuss gut. Ich mache auch gelegentlich Sprints barfuss.

Geschrieben

Und ich dachte immer, "joggen" wäre das (auch nicht mehr ganz) neu-deutsche Äquivalent zu "laufen". Wie dem auch sei: "Joggen" nach deiner Beschreibung wäre in der Tat barfuß nur unter Schmerzen machbar. D'accord ;)

Geschrieben
"Joggen" beschreibt einen bestimmten Laufstil. Dabei trittst Du mit dem Fuss nicht unter dem Körper auf, sondern weit davor, machst riesige Schritte. Dabei tritt man automatisch mit der Ferse auf. Wenn Du das Barfuss machst dürfte das sehr schmerzhaft sein...

Laufen (nicht gehen) geht barfuss gut. Ich mache auch gelegentlich Sprints barfuss.

jogging ist vorallem deshalb sehr ungesund, weil beim auftritt der ferse das bein beinahe gestreckt ist, d.h. der schlag trifft unvermindert knie, hüfte, wirbelsäule. dies ist auch der grund weshalb traditionelle "laufschuhe" an der ferse so stark gepolstert sein müssen.

tritt man hingegen, wie beim rennen (laufen) mit den zehenballen zuerst auf, kann das fussgelenk den ersten schlag abfedern.

... und tschüss.

Geschrieben

Hallo allerseits,

erstaunlich wie viele hier Erfahrung mit Barfußlaufen haben. und das auf einem trekkingforum... ;)

ich bin schon relativ lange viel barfuß unterwegs, früher hauptsächlich wandern, seit 2 jahren auch laufen. Früher hatte ich das Gefühl, barfuß laufen oder rennen sei ungesund und habs deswegen gelassen. Ein Nature-Podcast hat mich dann auf die Fährte von Daniel Lieberman gebracht, der in seiner Studie ja genau das gegenteil zeigt. Inzwischen soll es ja bewiesen sein, dass Vorderfußläufer im Schnitt nur halb so oft laufbeschwerden haben wie Fersenläufer.

Inzwischen brauche ich auch bei einer längeren Wanderung im Gebirge keine Schuhe mehr. Ich habe sie aber immer dabei, man weiß ja nie. Ein langer Abstieg auf Kieswegen macht keinen großen spaß barfuß, oder Schneefelder sind auch nicht besonders witzig...

Die Umstellung von Fersenlauf auf Mittelfuß/Vorderfußlauf hat bei mir, obwohl ich barfußwandern gut gewohnt war, einige zeit gedauert. Es hat sich aber völlig gelohnt! Barfuß macht es einfach mehr spaß.

Die Distanz, die ich so barfuß laufen kann, hängt sehr vom untergrund ab. auf kieswegen ist nach spätestens 7km definitiv schluss, auf netten waldwegen kann es auch viel länger sein.

zu den schuhen will ich noch kurz was sagen:

ich hatte die merrel trail glove und die vivobarefoot evo. sind beides super schuhe, merrel mit mehr grip, dafür steifer und dicker. beide hielten sich ~1000km, was ja halbwegs akzeptabel ist.

jetzt laufe ich die neuen newbalance mt00 und, falls sie jemand kennt, huaraches. (:

ja ich weiß. huaraches sind noch um längen freakiger als fivefingers. vor allem, wenn man sportlich angezogen ist, sieht man damit einfach NUR lächerlich aus. aber wie dem auch sei, ich laufe ein selbstgemachtes Paar á la Luna leadville, und ich kann sie schwer empfehlen (zumindest für alle, die kein Schamgefühl besitzen). Sie sind für technische trails ebenso geeignet wie die trail gloves, sind leichter, trocknen sofort, fangen NIE an zu stinken, sind billiger usw... Nur das schnüren ist eine kunst für sich, hat man es aber einmal raus geht es einfach. und ein bisschen eingewöhnungszeit brauchen sie auch.

Geschrieben

was das gehen mit barfuss-schuhen und ohne angeht, kommts ganz auf den untergrund und die geschwindigkeit an. dies ist keine anleitung, dies ergibt sich ganz von selbst, denn es wäre unsere natürliche art zu gehen, wären da nicht schuhe erfunden worden.

- gehen, weicher oder ebener untergrund: ferse zuerst

- gehen, harter oder unebener, steiniger untergrund: zehenballen zuerst

- schnelles gehen, rennen: zehenballen zuerst

- jogging: ... unmöglich ohne (jogging-)schuhe ... weshalb jogging eben auch eine sehr unnatürliche und ungesunde fortbewegungsart ist.

Ich würde mich dabei immer auf das "ergibt sich ganz von selbst" verlassen, wie du sagst, und niemals bewusst bestimmen, welcher lauf/gehstil jetzt angebracht ist. Die Füße wissen das selbst. Man kann ja auch nicht einfach in Vorderfuß-, oder Fersenlauf teilen, es gibt noch den Mittelfußlauf und alle Zwischenstufen. Je nach Untergrund, Geschwindigkeit und Gefälle stellt man da automatisch um, während man im kopf eigentlich an das abendessen denkt... :D Jedenfalls funktioniert das, wenn man barfuß, oder mit minimalistischen Schuhen unterwegs ist. Sehr empfehlen kann ich diese ausführliche englische seite: http://www.sportsscientists.com/2008/01 ... nique.html

Geschrieben
...

huaraches

...

naja, das sind eigentlich nichts anderes als flip-flops mit einer "fersenbindung". ich laufe fast den ganzen sommer in flip-flops rum.

barfuss-laufen hört bei mir einfach dort auf, wo ich kalte füsse bekomme, was u.u. leider schon sehr schnell eintreten kann. schade.

zudem sind viele flip-flops verhältnismässig schwer, vorallem die havaianas und deren look-alikes.

frage: machst du deine huaraches selber oder wo kaufst du sie? wie teuer?

... und tschüss.

Geschrieben

so eine "fersenbindung" kann viel verändern. der halt vom fuß im schuh ist - so unwahrscheinlich es klingt - nicht schlechter als in richtigen laufschuhen, wie den trail gloves zum beispiel. gut geschnürt rutschen die dinger auch wenns steil und nass ist nicht rum. der knackpunkt ist einfach das schnüren...

Ich habe meine selber gemacht, weils viel billiger ist. material und anleitung gabs hier: https://www.lunasandals.com/ für 47$+17$ versandskosten.

auf ebay lässt sich dasselbe sohlenmaterial viel billiger besorgen, vibram newflex oder wie es heißt, aber nur in RIESIGEN mengen.

Geschrieben

Ich arbeite in VFF seit drei Jahren und fühle mich sehr wohl darin.

Thema Jogging habe ich auch schon mal begonnen, aber zu schnell zu viel gewollt und mir dann eine ziemlich lange Zwangspause eingehandelt, bei der entweder das linke Knie oder die linke Hüfte (und das war sehr viel hinderlicher) schmerzte, sodaß ich mein Hobby Joggen nicht mehr regelmäßig machen konnte.

Zurzeit laufe ich mit den 3 Jahre alten Brooks, deren Sohle so langsam dem Barfußlaufen gleichkommt :D und möchte streckenweise die VFF anziehen um mich langsam daran zu gewöhnen.

Wandern mit Rucksack habe ich bisher nicht versucht, da ich auch wenig Gelegenheit dazu hatte.

Geschrieben
Ich arbeite in VFF seit drei Jahren und fühle mich sehr wohl darin.

Thema Jogging habe ich auch schon mal begonnen, aber zu schnell zu viel gewollt und mir dann eine ziemlich lange Zwangspause eingehandelt, bei der entweder das linke Knie oder die linke Hüfte (und das war sehr viel hinderlicher) schmerzte, sodaß ich mein Hobby Joggen nicht mehr regelmäßig machen konnte.

Zurzeit laufe ich mit den 3 Jahre alten Brooks, deren Sohle so langsam dem Barfußlaufen gleichkommt :D und möchte streckenweise die VFF anziehen um mich langsam daran zu gewöhnen.

Wandern mit Rucksack habe ich bisher nicht versucht, da ich auch wenig Gelegenheit dazu hatte.

Für mich selbst hat es nicht funktioniert, barfußlaufen mit schuhen zu lernen. Also einfach VFF anziehen und loslaufen hat bei mir jedenfalls nicht geklappt (das gab knöchelschmerzen). Ich bin der Meinung, dass man Vorderfußlaufen am besten barfuß lernt, denn da wird jeder Fehler sofort bemerkt durch schmerzen in der fußsohle - und nicht erst wochen später durch gelenksprobleme. Außerdem baut man viel langsamer auf, weil sich der fuß erst an die neue Belastung gewöhnen muss und einem jede überlastung deutlich zeigt. Die VFF schützen zwar die fußsohle, was schlechten laufstil erlaubt, sie bieten aber keine dämpfung, was die auswirkungen von schlechtem laufstil fatal macht. Außerdem überlastet man den körper nur allzu leicht und steigert sich zu schnell. Ich hab schon Leute in FiveFingers joggen gesehen - ja, JOGGEN - die da knallhart mit lautem fersenlauf dahergerannt kamen und die Brücke fast zum einstürzen gebracht hätten. So hat es sich jedenfalls angehört. Das ist nicht gut. Wer so läuft, braucht dämpfung!

Hat man den richtigen Laufstil aber mal gelernt sind die VFF spitze.

@Knilch: Ich würde keine gummibänder für die Schnürung empfehlen, jedenfalls nicht, wenn man die schuhe im Gelände brauchen will. inelastische, breite Lederbänder scheinen mir perfekt zu sein (~1cm), ist aber auch sehr geschmackssache.

Hier gabs grad gute 40cm neuschnee bei frischen -5°. Wird wohl noch ein weilchen dauern, bis ich wieder in Huaraches laufen kann. :(

Geschrieben
Bei Extremtextil gibt´s Sohlenplatten: http://www.extremtextil.de/catalog/Zubeh%C3%B6r/Sohlenplatten:::23_88.html?XTCsid=439753b483a47898933360f2b27c2a9b

Hier könnte man auch Gummibänder für die Schnürung besorgen.

ich hatte vor einer weile mal bei martin von extremtextil mal nachgefragt, ob die sohlenplatten thermisch verformbar sind. man könnte dann im zehen und fersenbereich einen rand hochziehen damit man ein bisschen mehr halt und einen minimalen zehenschutz bekommt.

er wollte das dann mal testen, aber er scheint noch nicht dazu gekommen zu sein...

Geschrieben
ich hatte vor einer weile mal bei martin von extremtextil mal nachgefragt, ob die sohlenplatten thermisch verformbar sind.

Habe es eben mal getestet; die Vibram Sohlen lassen sich minimal formen. Aber die sind ja auch so flexibel das man sie auch einfach um die Kante rumziehen und verkleben könnte. Bei der 1,8mm Sohlenplatte geht das sicherlich noch sehr viel leichter. Dort wäre dann auch nicht der Nachteil das eine recht dicke Kante entsteht. Die Vibram Sohlenplatten lassen sich auch nicht ausdünnen, da das Profil an sich gut 2/3 des Gesamtaufbaus aus macht.

Geschrieben

Danke für den Test, Jonas!

Ich hatte tatsächlich die "Nora Astral Crepe Sohlenplatte, 1,8mm" im Auge. Das scheint mir die dasselbe Material zusein wie bei meinen Winterwanderstiefeln von Feelmax.

Wie hast du die Sohlen verformt? Heissluftföhn und Zange? Sag nicht du hast einen Vakuumform-Apparillo... ich würde glatt einen Hormonschub kriegen...

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