mmmi Geschrieben 7. Juni 2019 Geschrieben 7. Juni 2019 Hallo, während meine letzten Kurztour kam ich mit meinem Schlafsack (cumulus lite line 300) + Cumulus Bivy in der Nacht in den Regen. Die Nacht überstanden, war der Schlafsack im Fußteil ca 10 cm + Kaputze merkbar nass. Nach dem Aufstehen bei hoher Luftfeuchtigkeit ca 30 min getrocknet und dann in den umgekehrten Bivy gestopft und außen am Rucksack befestigt. (wegen leichten Regen). Zu Mittag ausgepackt und der Schlafsack war gefüllt nass und die Daume am Ende. Hat sich nach ca 1,5 Stunden trocken in der Sonne wieder gelöst. Nur was hätte ich gemacht wenn es den ganzen Tag geregnet hätte. (Temperartur 5-10 Grad Nacht; >10 tag und in der Sonne dann >20) Frage1: Vorschläge wie handel ich meinen Daunenschlafsack; es soll bitte keine Diskussion: Daune/Kunstoff und auch keine Bivy/Tarp werden (einfach weil uns die Jäger mit Bivy normal in Ruhe lassen, mit Tarp eher nicht; Zelten in Ö verboten Frage 2: das ich mich bei Regen wohl nicht komplet ins Bivy verstecken soll, weil ich dann feuchtigkeit in den Schlafsack atme, habe ich verstanden. Nur wie löst ihr es dann ? Gesicht im Regen ??
Konradsky Geschrieben 7. Juni 2019 Geschrieben 7. Juni 2019 Wenn du nicht möchtest, dass der Sack durch deinen Kondens nass wird, bleibt dir nur ein VBL. Kleines Tarpoder den Rainkilt nur über dem Kopfteil schützt vor Regen im Gesicht. Gruss Konrad Michas Pfadfinderei reagierte darauf 1
Kalteicher Geschrieben 7. Juni 2019 Geschrieben 7. Juni 2019 Wenn dein Daunenschlafsack naß wird und du ihn nicht trocken kannst, hast du wohl ein Problem. Die Lösung des Problems möchtest du aber nicht diskutiert haben. Ich hätte da gerne ein Problem. Gruß, Christian Dingo, wilbo, German Tourist und 3 Weitere reagierten darauf 2 4
rentoo Geschrieben 7. Juni 2019 Geschrieben 7. Juni 2019 Ich glaube, ich würde, sollte mein Daunenschlafsack nass sein, eine Schutzhütte aufsuchen und ihn dort zum Trocknen aufhängen, falls es den ganzen Tag regnet. Ggf. würde ich mit dem Hobo ein Feuer machen und versuchen den Schlafsack vorsichtig damit zu trocknen bzw, das Trocknen damit zu unterstützen. In der Tat würde ich mir an Deiner Stelle, wie von @Konradsky vorgeschlagen, Gedanken über die Anschaffung eines VBLs machen.
AlphaRay Geschrieben 7. Juni 2019 Geschrieben 7. Juni 2019 vor einer Stunde schrieb rentoo: Ich glaube, ich würde, sollte mein Daunenschlafsack nass sein, eine Schutzhütte aufsuchen und ihn dort zum Trocknen aufhängen, falls es den ganzen Tag regnet. Ggf. würde ich mit dem Hobo ein Feuer machen und versuchen den Schlafsack vorsichtig damit zu trocknen bzw, das Trocknen damit zu unterstützen. In der Tat würde ich mir an Deiner Stelle, wie von @Konradsky vorgeschlagen, Gedanken über die Anschaffung eines VBLs machen. Ohne "Ggf.": wenn es den ganzen Tag regnet ist die Luftfeuchtigkeit bei >99% - da trocknet nichts ohne Hilfe, da die Luft gesättigt ist und keine Feuchtigkeit mehr aufnehmen kann. Dingo reagierte darauf 1
wilbo Geschrieben 7. Juni 2019 Geschrieben 7. Juni 2019 vor 2 Stunden schrieb mmmi: Nur was hätte ich gemacht wenn es den ganzen Tag geregnet hätte. Vor dem Problem anständig overfill in den Sack geben oder doch über Kufa nachdenken ... Währenddessen, am Abend mit einer Wärmflasche im Sack, versuchen den Loft wiederzubeleben. ... Hoffen & Beten! VG. -wilbo- Painhunter reagierte darauf 1 - Signatur von mir gelöscht -
Michas Pfadfinderei Geschrieben 7. Juni 2019 Geschrieben 7. Juni 2019 Ich würde mir eher mal Gedanken machen, warum dich/euch Jäger überhaupt finden? Wenn die euch nicht finden, hast du mit einem Tarp und OHNE Biwacksack dieses Feuchtigkeitsproblem nur sehr abgeschwächt. ....Überhaupt hast du dann viel weniger Probleme ptrsns reagierte darauf 1
Konradsky Geschrieben 7. Juni 2019 Geschrieben 7. Juni 2019 KImperator hat sehr gute Erfahrungen gemacht, mit einer heißen Titanflasche den Sack am Abend wieder zu trocknen. Gruss Konrad
Tubus Geschrieben 7. Juni 2019 Geschrieben 7. Juni 2019 vor 7 Stunden schrieb Michas Pfadfinderei: Ich würde mir eher mal Gedanken machen, warum dich/euch Jäger überhaupt finden? Wenn die euch nicht finden, hast du mit einem Tarp und OHNE Biwacksack dieses Feuchtigkeitsproblem nur sehr abgeschwächt. ....Überhaupt hast du dann viel weniger Probleme Naja das ist eher Meinungsmache. Meistens hilft pitch late, start early, wenn man allerdings in einem beliebten Jagdgebiet unterwegs ist, hilft einem das nicht. Gerade in Ö auf Auerhahn beginnt die Jagd 2 Uhr morgens..
Wander Schaf Geschrieben 7. Juni 2019 Geschrieben 7. Juni 2019 Ich würde mich da nicht zu sehr von der Befürchtung entdeckt zu werden, vereinnahmen lassen. Lieber trocken pennen. Und wenn einer meckert... Ja meine Güte. Bisher damit keine schlechten Erfahrungen gemacht und gerade mit der Wetterlage ein gutes Argument an der Hand. Im schlimmsten Fall halt mal ein Bußgeld zahlen. Ist mir bisher nie passiert. JuliusK und Michas Pfadfinderei reagierten darauf 2
T-Travel Geschrieben 8. Juni 2019 Geschrieben 8. Juni 2019 vor 21 Stunden schrieb mmmi: Frage 2: das ich mich bei Regen wohl nicht komplet ins Bivy verstecken soll, weil ich dann feuchtigkeit in den Schlafsack atme, habe ich verstanden. Nur wie löst ihr es dann ? Gesicht im Regen ?? Was du sonst so an Regenschutz dabei hast für den Kopf nutzen. Schirm geht gut, Jacke wohl eher unkomfortabel. Ansonsten auf die Seite drehen und nur ein kleines Atemloch frei lassen. Generell halte ich wasserdichte bivys als einzige Behausung, vor allem mit Daune, für problematisch. Zumindest bei mehrtägigen Touren ohne Möglichkeit zum trocknen. Bei Regen den Schlafsack trocken halten kann da schon schwer werden. Allein das Einsteigen bei Regen ist ja schon problematisch. Kommt natürlich auch drauf an wo man ist, im Wald schüttet es ja z.B. nicht direkt. Mittagsfrost und Michas Pfadfinderei reagierten darauf 2
paddelpaul Geschrieben 8. Juni 2019 Geschrieben 8. Juni 2019 (bearbeitet) OT: Was ist prinzipiell so toll an bivies? Unter den geschilderten Bedingungen würde ich ein grosszügig dimensioniertes "tarp" aus pertex endurance o.ä. vorziehen, das ich einfach über mich drüberlege; das ist dann schon mal nicht geschlossen, so das ein minimaler Luftaustausch stattfinden kann. Bei Regen oder auch sonst könnte man das Kopfende mit einem niedrigen A-Frame (oder Gestängebogen, oder nur mit 1 Stock, oder mit Gepäckstücken...) hochständern, das sollte auch vom kritischsten Grünrock nicht als Zelt interpretiert werden. Das Mehrgewicht beschränkt sich bei Verwendung von Trekkingstöcken oder Ästen auf ein bisschen Stoff, max. 5 Minimalheringe , und ein Spannschnürchen am Kopfende. Und natürlich brauchts ein bisschen Kreativität für die Fixierung des A-Frames. Bearbeitet 8. Juni 2019 von paddelpaul Mittagsfrost reagierte darauf 1
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