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Ultraleicht Trekking

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Sinn ist es ja, einen Anspruch zu definieren (notwendiges und gewollter Komfort), und diesen so leicht wie möglich zu erreichen.

dazu kommt mir Andy in den Sinn:

http://vimeo.com/33354065

(Hach, die schöne Lafaille an der P'ti' Dru)

Sinn oder Unsinn - ich halte es für mich genau so.

Ein inspirierender Spruch auch von Andy Kirkpatrick vor ... wohl 15 Jahren. In etwa:

"...wenn man schon was ungemütliches macht, kann man wenigstens dafür sorgen es mit grösstmöglichem Komfort zu tun..."

Das wichtigste für mich zum Mitnehmen aus anderen Aktivitäten ist die Einstellung und die Erfahrung. Der Rest ergibt sich irgendwie. Wie so manch' anderes im Leben.

Geschrieben

Also mir persönlich ging es jedenfalls so, ja. Da gab es eine Phase, in der ich ziemlich am "übersteuern" hin zum leichten war. In dieser Phase habe ich akzeptiert, wenn etwas nicht so robust war, nicht bequem war, oder unpraktisch ...

Würde diesen Aspekt also aus persönlicher Sicht bestätigen.

Andererseits, finde ich, sollte man sich tunlichst einen gewissen "Fanatismus", oder nennen wir es lieber einen "gesunden Drang zum Leichten", erhalten. Man muss immer mal wieder willens sein, etwas zu erproben, etwas neues zu probieren ... sonst übersteuert man allzu leicht wieder Richtung Bequemlichkeit, Gedankenlosigkeit, ... und damit mehr Gewicht.

Die Mischung macht's!

Geschrieben
"...es mit grösstmöglichem Komfort zu tun..."

definiere "komfort".

für mich bedeutet komfort ganz klar, möglichst wenig gewicht im rucksack mitzuschleppen. und genau darum geht's hier in diesem forum. wenn jemand komfort anders definiert, dann ist das sein gutes recht, nur sollte er nicht überrascht sein, wenn er hier nicht auf seine kosten kommt.

... und tschüss.

Geschrieben

Vereiste Seile anstatt eine EVA-Matte als Schlafunterlage ist kein Komfort, Daunenjacke und Biwaksack anstatt beides und Schlafsack bei zweistelligen Minusgraden ist kein Komfort. Ab da beginnt die schwammige Grenze. Irgendwo geht's dann in Komfort über.

Beim Trekking kann ich so leicht gehen, dass es Komfortabel ist zum Tragen und ich habe immernoch ein superbequemes Bett, dass ich auch über Wochen bequem finde. Dies zieht sich durch's Band.

Komfort finde ich nicht nur beim Rucksack tragen (schleppst du denn noch?), sondern auch wenn ich die Aussicht geniesse, vor dem Einschlafen in die Sterne blicke.

Komfort bedeutet für mich Trost und Stärkung zu finden - ganz im fränzösischen Sinne.

Ich komme hier dennoch auf meine Kosten.

  • 1 Jahr später...
Geschrieben

Auch wieder ein Uralt-post, auf den ich (als bushcrafter) gern antworten möchte:

 

- Feuermachen mit wenig/garkeiner Zivilisationsausrüstung

- Knotenkunde

- Pflanzenkunde (für snacks unterwegs -nicht überbewerten bzgl. Effektivität/Kaloriengehalt)

- "native skills" wie z.B. ein Dreibein zum Kochen mit Kochtopf über'm kl. Feuer OHNE Schnurmaterial

- allgemein Schnitzen für kl. "Werkzeuge": Löffel, Gabel/Spieß, Topf-Aufhänger (s.o.)

- Nutzung von vorhandenem Naturmaterial zur Steigerung der Isolation ggü. Boden-/Windkälte o.ä.

- Improvisation von Erste-Hilfe-Ausrüstung

- Kochen ohne Topf

- Kleben & Abdichten mit Baumharz

- Wetterkunde ohne "App" auf'm Handy

- stabile Becher und Schachteln durch Falttechniken (mit Alu-Folie oder Birkenrinde)

- Camp-"Möbel" aus Holz(stangen) und ein wenig Schnur

...

 

Allgemein halt die Richtung, daß man kaputte/verlorengegangene Ausrüstung "bushcraft"-mäßig ersetzt/repariert - oder dies -anstatt mitgebrachter Ausrüstung- ständig nutzt (wo praktikabel). Das Wissen dazu wiegt nichts, die Werkzeuge dazu (i.d.R. reicht ein scharfes stabiles Messer) müssen nicht viel wiegen. Zeit braucht man halt für's "machen", d.h. für den "-craft" Teil an bushcraft. Macht aber auch viel Spaß...

 

Bin z.Zt. als bushcrafter mit Ausrüstung im dt. Mischwald nur "L" unterwegs, so 7kg +/-1kg, mit Tendenz nach unten.

Ob ich je wirklich "UL" werde bezweifle ich - aber die UL-Ideen/-Ansätze helfen mir sehr auf meinen Pfaden in die & in der Natur.

 

Gereon

Geschrieben

@ wilbo: Verstehe ich nicht ganz. Mindestens 3 verschiedene Funktionen - echt?

Klar, "multi-use", aber im Sinne der Beschränkung auf das wirklich Nötige halte ich es mit den "5 C" von Dave Canterbury - und dazu sind bereits etliche Ausrüstungsteile ohnehin schon in meinem Rucksack vorhanden, müssen also nicht noch einmal zusätzlich in einem "survival-kit" mitgenommen werden. Durch multiuse der "normalen" Gegenstände (Tarp, Becher, Flasche, Schnur/Seil usw.) deckt man so schon viel der lebensnotwendigen "5 C"-Funktionen ab.

 

Was ich an expliziter survival-Ausrüstung dabei habe die über das (U)L-Trekking hinausgeht ist minimalistisch, aber dafür extrem gut in der Funktion die diese Ausrüstung erfüllen muß:

Mein Messer z.B. kann erst einmal nur schneiden, das aber sehr gut. Mein Feuerstahl kann nur Funken erzeugen, das aber sehr gut. OK OK, mit einem harten Stein und der Messerrückseite kann ich auch Funken erzeugen (1. Redundanz) - aber halt bei weitem nicht so "gute" (=heiße & große) Funken wie mit dem Feuerstahl.

 

Dazu die "bushcraft"-Ausrüstung: Messer, ggf. (Klapp)Säge, mehr & unterschiedliche Schnur. Wenn das Multitool dabei ist, dann keine zusätzl. Säge und kein zusätzl. Messer. Axt: Nicht bei uns - im Winter in Canada/Schweden schon.

 

Gereon

Geschrieben
Zitat@ wilbo: Verstehe ich nicht ganz. Mindestens 3 verschiedene Funktionen - echt?

 

hi gereon

na ja, das ist kein dogma.

es geht darum die normalen denkwege, handlungsweisen zu verlassen. die dinge von einer anderen perspektive zu betrachten, sich neues einfallen zu lassen und zu improvisieren. dabei zu lernen und den horizont erweitern.

z.b.

mit einem messer kann man schneiden, holz spalten und feuer schlagen. das ist es ein klarer fall.

möchte ich ein bigfeuerzeug einpacken, muß ich erstmal überlegen.

feuermachen mit gas, funken erzeugen zum feuer schlagen, taschenlampen ersatz...? da wird es schon schwammig.

müsste ich mich jetzt entscheiden zwischen einem feuerstahl und einem bigfeuerzeug ist die tendenz aber klar.

oder anderes beispiel, die taschenlampe / stirnlampe:

zum leuchten im camp, signallampe, und …

möchte ich licht im camp haben, muß ich mich auf das Feuer beschränken. will ich die scherheit einer signalfunktion ersetzen, muß ich ein anders weitreichendes signal erzeugen können. sprich, signalfeuer, sonnenreflektion per spiegel, signalfahne, etc.

und da kommt wieder mein bigfeuerzeug ins spiel.

hier deckt der nutzwert meines feuer/ lichtwerkzeugs einen weiteren bereich ab, an den ich bisher gar nicht gedacht habe. nämlich schnell ein signalfeuer zu entfachen.

... nur so ein gedankenspiel aus meiner alten survivalzeit.

 

lg. -wilbert-

- Signatur von mir gelöscht -

Geschrieben

Ach so, verstehe. Danke für die Erläuterung.

 

Mein Ansatz ist bezügl. Survival-Kit wiederum echt "UL":     (damit wir hier nicht völlig O-T werden...)

 

1. Die 5C (s.u.) müssen absolut zuverlässig und vollständig abgedeckt werden.

 

2. Die Ausrüstung dazu muß so einfach, klein und leicht wie möglich sein,

bei voller Funktionalität & Haltbarkeit auch unter ungünstigen Umständen.

 

3. Wo "multiuse" ohne Kompromisse und unter Beachtung von 1. & 2. machbar ist wird es genutzt.

Dann erhält man ein erstaunlich kleines & leichtes Kit. So wie "Ihr" es sicherlich ja auch beim Erste-Hilfe-Kit macht.

 

5 C: Core temperature maintaining; cutting tool, combustion enabling; container, cordage

Sind alles Sammelbegriffe (kunstvoll so hingebogen daß alle mit "c" beginnen), unter denen sich

verschiedene Lösungen verbergen können.

 

Gereon

 

Geschrieben

Mir fielen heute beim Rindfleisch-Dörren noch zwei Felder ein,

von dem man als ULer ganz allgemein ggf. lernen/profitieren kann:

 

- Selbstversorgung

  hinsichtlich Nahrung allgemein - um genau die Nahrungsmittel zu haben die man will

 

- traditionelle Konservierungsmethoden & Kochen

  hinsichtlich Selbstherstellung haltbarer und kalorien-dichter UL-Nahrung

 

Bsp.:

- selbst hergestelltes Trockenfleisch (ich mach's aus Rindsrouladenfleisch)

  Natur pur, SUL, sehr schmackhaft, halbe Ewigkeit ungekühlt haltbar

 

- selbst hergestelltes Pemmikan (ich mag die süße Variante mit vielen Rosinen,

  Körnern/Samen/Nüssen und Butterschmalz statt Schweineschmalz)

 

Gereon

Geschrieben

Ich habe gerade einen Pilger getroffen von dem ich einiges noch lernen werde.

Er hat den Jakobsweg mit 500€ in der Tasche gemacht. Von Santiago ist er nach Fatima und dann wieder quer durch Spanien gewandert, bis ich ihn vor einer Woche hier in Frankreich, Vorpyrenäen getroffen habe. Ich kam selber gerade von einer Etappe des Chemin de Cathare wieder.

Seit Santiago geht er ohne jedwedes Geld, Handy, Karte. Er hat keine Isomatte dabei.

Er sagt er habe immer einen Schlafplatz gefunden auch wenn es so aussah als ob nichts mehr ging, mitten in der Nacht zum Beispiel.

Er fragt in Restaurants nach Essensresten wird aber oft dann à la carte eingeladen...

Das ist das genaue Gegenteil von dem was ich so mache. Hochtechnisiert und überschaubar. Meine Freunde denken ich wäre mutig - alleine in den Bergen mit nur einer Katzenfutter Dose und so.

Dabei ist das alles voll durchgestylt, wenn ihr versteht was ich meine.

Excel Tabelle über die Ausrüstung... und solche Sachen. Da komm ich mir ganz schön albern vor.

Mich fasziniert die Idee einer Wanderung als Dauerübung in Vertrauen und Intuition.

Das ist Uber-UL. Hut ab

Geschrieben

@ nearlygod: So ähnlich machen das ja auch diverse Mönche in Indien & m.W. China. Die kommen insgesamt auch ja nur mit dem aus, was sie in einem kl. Beutel dabei haben. Da ist sicherlich ein Großteil Demut und entsprechende Geisteshaltung für nötig um damit im wahren Sinne des Wortes "durchzukommen".

 

Mein persönlicher Ansatz ist aber eher (vermutlich) wie Deiner: Eigen-versorgt/autark, mit der Verantwortung für sein eigenes Wohlergehen OHNE auf die Mildtätigkeit Anderer zwingend angewiesen zu sein, diese ja quasi als Prinzip ständig zu benötigen. Das mag als Übung in Demut und Sozialverhalten sehr sinnvoll sein, mein Weg ist es nicht. Von daher kann ich davon nicht viel lernen. Ich möchte Andere so wenig wie möglich behelligen müssen, nur damit ich selbst weniger zu tragen und zu denken habe. Andere mögen das 100%ig anders herum sehen, klar, ist ja auch legitim.

 

Gereon

Geschrieben

Ich denke, ein Problem hier ist das Schubladendenken. "Bushcrafter arbeiten nur mit dem was die Natur ihnen bietet", "survivalisten improvisieren aus allem", "traditionalisten sind auch bei einem Tagesausflug im Stadtwald mit 70L Rucksack und Lederstiefeln unterwegs", "Uler gucken nur auf das Gewicht auch wenn sie frieren und die Ausrüstung nach der ersten Tour kaputt ist",... etc. etc.

Ich denke, dass es vielmehr eine Reihe an Grundfertigkeiten gibt (geben sollte) die jeder können müsste, egal wie er unterwegs ist. Also auch im GPS Zeitalter den Umgang mit Karte und Kompass, Rudimentäre 1. Hilfe, etc.

Auf diesen baut man sich sein spezialisierteres Fachwissen auf. Von daher sollten imho auch ULer die für sie wichtigen Knoten kennen (Tarpabspannung), ein Feuer anzünden können (Holzkocher oder Kochfeuer) und ihren Lagerplatz auch in Hinsicht der Bodenisolation wählen und herrichten können. Die Liste lässt sich natürlich beliebig fortsetzen. So gesehen sind das keine Bushcrafter-only-skills. Die nutzen die halt nur öfter bzw. intensiver. Genauso wie auch Traditionalisten vermutlich irgendwo versuchen Gewicht zu sparen. Nur wir als ULer setzen uns einfach mehr damit auseinander.

In diesem Sinne sind auch die Methoden des Pilger-Beispiels nicht komplett außerhalb unseres Weltbildes. Ok. Der verlässt sich fast ausschließlich auf seine Mitmenschen. Aber wenn wir eine mehrwöchige Tour in relativ dicht besiedeltem Gebiet machen wo man täglich an Restaurants und Supermärkten vorbeikommt, nehmen wir auch nicht Verpflegung für die komplette Zeit mit. Wir planen diese Umstände zu einem gewissen Grad mit ein und sind nicht völlig autark. (Dadurch macht man sich natürlich auch zum Teil abhängig)

Ich sehe das also vielmehr so, dass man Erfahrungen und Methoden anderer betrachtet und sich vor dem eigenen Tourenanspruch und Selbstverständnis sich davon inspirieren lässt. Wenn man z.B. eh ausschließlich mit Gas kocht, sind gehobene Feuer-skills nicht so wichtig, wie evtl. andere Dinge. Man sollte also eher gucken, was man selbst möchte bzw. anstrebt um sich dann außerhalb jeglichen Schubladendenkens die Skills und Methoden anzueignen, die man dafür benötigt.

"Man überhäufe mich mit Luxus! Auf alles Notwendige kann ich verzichten." Oscar Wilde

Geschrieben

Ich denke, man sollte einfach so frei sein, ein wenig über den Tellerrand zu sehen. Wenn man in ein anderes Land reist, was viele von uns mehr oder minder oft tun, dann fällt es nicht schwer, in eine andere Kultur zu blicken. Aber wenn wir auf Tour sind, sind alle, denen wir begegnen, die dieselben Wege wie wir nutzen, aus eigenen Motivationen auf (oft andere) eigene Art unterwegs, ihnen sind unterschiedliche Dinge wichtig, sie sind verschieden vorbereitet, und damit meine ich nicht nur die "Richtung", aus der heraus sie Outdoor betreiben, sondern auch ihre Einstellung zu den Dingen und die Gründe, diese Tour zu gehen. Und schließlich bringen sie alle unterschiedliche Skills im "richtigen" Leben mit. Von ihnen allen kann man lernen, jedes Mal. Man muss sich nur mit ihnen befassen, sich darauf einlassen, eine kurze Dauer der eigenen Zeit in eine andere, fremde Welt zu blicken, eine andere Gedankenebene.

 

Vielleicht wollte der Pilger, den nearlygod getroffen hat, nur Geld sparen. Vielleicht war er ja auch ein assozialer Schmarotzer, der sich gedacht hat, "na, dass sind doch alles Pilger. Da schnorr ich mich halt einfach durch, sollen doch die anderen zahlen". Vielleicht wollte er aber für sich einfach Gott erfahren, oder anderen zeigen, wie sie wirklich sind. Wir werden es nie erfahren. Und doch hat er schon einen Menschen durch seine Art und Haltung zum Nachdenken angeregt, und beeinflusst durch die Diskussion darüber indirekt weitere, nämlich alle, die das lesen, das nearlygod darüber geschrieben hat, wahrscheinlich teils auch über den Kontext hier hinaus - jeden auf eine andere Weise.

 

Worauf ich eigentlich hinauswill, ist, dass wir viel mehr lernen können, als nur einzelne sog. "Skills" von Bushcraftern. Diese haben einen ganz speziellen, vertrauensvollen Umgang mit der Natur. Oder von Traditionalisten. Die haben oft mehr Erfahrung mit Basecamps, ihnen verdanken wir durch ihre Campingplätze & Co. wahrscheinlich, dass wir nicht als vollkommen verrückt dastehen. Aber auch viele von uns, mit dem Thema Outdoor überhaupt in Berührung gekommen zu sein. Es gibt ein paar wenige dauerhafte - sog. Truehiker - denen wir vieles an Wissen verdanken, dass sie bereit sind, mit uns zu teilen. Es ist eigentlich mehr das Miteinander, die Blogs, die persönlichen Ideen und Geschichten, die Erlebnisse Draußen mit anderen Outdoorlern, die uns wichtig sein sollten, und die uns - ganz persönlich, auch im Leben - weiterbringen, als die Fähigkeiten, die wir alle in lustigen Outdoorratgebern nachlesen können, und die interessant sind, bis wir alle groß sind und die Schuhe binden können und die Knoten auch. Die sind zwar wichtig, aber ich glaube kaum, dass sich einer mit der Thematik beschäftigt ohne sowas früher oder später zu können.

 

Es sind weniger die Dinge, die uns weiterbringen, als die Menschen dahinter und ihr Umgang mit den schönen Dingen, die uns diese Welt schenkt.

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