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Geschrieben (bearbeitet)

OT:

Bei mir wurde einmal ein Beitrag mit dem Verweis auf den entsprechenden Anleitungs-Thread zu medizinischen Themen ausgeblendet, weil ich in einer Packlisten-Beratung schrieb, dass ich von Wund- und Heilsalben nichts halte und deshalb nichts Vergleichbares mitnehme. Gekennzeichnet hatte ich das als meine persönliche und voreingenommene Meinung. 

Hier werden in einem Faden über Borreliose-Impfungen FSME-Impfungen nicht als OT gekennzeichnet, 5% Durchseuchungsrate von Zecken mit 5% Mortalitätsrate bei hypothetischen Aktivitäten verglichen, um dann zu medizinischen Heil- oder Präventionsmethoden zu raten.

Da stelle ich mir folgende Frage: "Darf man sich nun zu medizinischen Themen äußern oder hängt das beispielsweise von der Beitragsanzahl, einem höflichen "Bitte", der Sympathie einiger Mods zu einigen Usern o.a. Faktoren ab?" Hier würde ich mir bezüglich der Regel mehr Transparenz wünschen, im Moment scheint sie mir diffus und zu Teilen willkürlich.

Bearbeitet von baskerville
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Top-Benutzer in diesem Thema

Geschrieben (bearbeitet)
vor 10 Minuten schrieb baskerville:

 

Da stelle ich mir folgende Frage: "Darf man sich nun zu medizinischen Themen äußern oder hängt das beispielsweise von der Beitragsanzahl, einem höflichen "Bitte", der Sympathie einiger Mods zu einigen Usern o.a. Faktoren ab?" Hier würde ich mir bezüglich der Regel mehr Transparenz wünschen, im Moment scheint sie mir diffus und zu Teilen willkürlich.

OT: Das Modteam hatte sich hierzu ja schon geäußert. Ich kann verstehen, dass es willkürlich wirken kann, finde aber den Versuch gut, eine respektvolle Diskussion zu diesem Thema zu erlauben – denke es ist von hohem allgemeinen Interesse.

Am 12.6.2024 um 12:33 schrieb khyal:
khyal hat diesen Beitrag moderiert:

Obwohl der Thread eigentlich in "Gebiete" geht, die nach den Forumsregeln aufgrund frueherer Eskalationen, respektlosem, angreifenden Umgangs miteinander eigentlich nicht mehr erlaubt sind, haben wir es erstmal weiter laufen lassen, bitte aber sehr darum, respektvoll miteinander bzw den Therapiemethoden der Anderen umzugehen, sonst ist der Thread schnell dicht mit Konsequenzen.

Zur Erinnerung der entsprechende Beitrag aus dem Anleitungs-Thread :


 

Bearbeitet von paff
Geschrieben (bearbeitet)
vor 12 Stunden schrieb waal:

Lange Hosen mit Socken drüber bei 30 Grad? Nein Danke. 

Luftige Hosen und cooling Socks = auch bei Hitze kein Problem
Ich schlage die Hosen einfach am Abend aus. 
Auf unserem Campingplatz, auf dem ich der reinste Zeckenmagnet bin, hilft die Methode auch. Mit kurzen Klamotten sammel ich da regelmäßig Zecken von mir ab, mit langen Hosen hab ich nie ein Problem bei der Gartenarbeit (unser Platz ist etwas größer, da hab ich einiges zu tun).

Aber um etwas zum eigentlichen Thema zu sagen: Ich würde mich sehr freuen, wenn es hier eine Borreliose-Impfung geben würde, das lässt einen dann doch ruhiger schlafen.

Bearbeitet von moyashi
Geschrieben
vor 15 Stunden schrieb moyashi:

wenn ich in zeckenfreundliches Gebiet komme, und suche mich abends ab.

die Frage geht nicht speziell an moyashi, sondern an alle:

Ist das bei euch praktikabel? Wie macht Ihr das? Ich kann mir das nicht so recht vorstellen, aber vielleicht bin ich auch zu blöd dafür, hier meine Bedenken:

Nymphen sind sehr klein, übersieht man die nicht einfach (kleiner als ein Muttermal, ich hab viele Muttermale und Alterleseschwäche) und Nymphen geben die Krankheitserreger angeblich schneller ab als adulte Zecken?

Am Abend in der Dämmerung im Camp mit maximal einer Stirnlampe sehe ich noch weniger? Im hellerleuchteten Zuhause oder im Hotelzimmer etc. kann ich mir das eher vorstellen.

Mein Zeckenbiss war an einer typischen Stelle an der Innenseite der Kniekehle, selbst mit akrobatischer Verrenkung sehe ich da (fast) nicht hin und wenn die Zecke (Nymphe) kleiner ist als ein Muttermal würde ich diese ohnedies nicht erkennen. Auch am Hintern, im Schritt und am Rücken kann ich mich selber schwer/nicht untersuchen.

Mein Zeckenbiss in der Kniekehle war mit ziemlicher Sicherheit trotz langer Hose und kurzen Socken, also vor was soll die lange Hose schützen?

Wenn ich mich abends im Camp absuche, dann können ja gerade während dieser Zeit (am Boden sitzend, Gear herumliegend) die nächsten Exemplare auf mich und meine Kleidung oder den Schlafsack fallen. Hab ich dann was gewonnen bei meiner Suche, wenn die dann über Nacht "zuschlagen"?

usw.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich warte, bis der Stich juckt und dann kann ich ziemlich genau lokalisieren, wo die Zecke sitzt.
Das ist bei mir in der Regel innerhalb von 12–24 Stunden der Fall.

Und ja, es verlangt manchmal Brezel-artige Verschlingungen, um an die Biester ran zu kommen.
Ohne fest montierten Spiegel braucht es zum Entfernen an der Rückseite eigentlich immer eine zweite Person.

VG. -wilbo-

Bearbeitet von wilbo

- Signatur von mir gelöscht -

Geschrieben

Als Zeckenmagnet, ich hatte mal im heimischen Garten eine Zecke an der Hand, nachdem ich ein paar wilde Erdbeeren gepflückt habe. 

Die meisten Viecher finde ich eher zufällig am nächsten Tag, z.b. am Hals, Achseln, ...und ganz blöderweise eine vollgesaugte an der Pofalte, die hätte ich nie sehen können, die lag so blöd, das ich zum damaligen Hausarzt bin zum entfernen, und der hat seine Helferteam dazugerufen, um denen zu zeigen wie eine Zecke entfernt wird. 

Die Arme, Achseln, Oberkörper vorne, Hals Genitalbereich (bei den Leisten ist die Haut schön dünn) gehört das Absuchen zum Standard. Lange Kleidung schützt bei mir nicht wirklich , die Viecher kriechen und suchen eine Lücke. 

Für meine kommende Bulgarien tour werde ich meine Kleidung/Schuhe einsprühen und meinen Körper vorab mit Schwarzkümmelöl sättigen.  Dazu noch drei Ave Maria und drei Vater unser .....

 

 

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb ma-al-k:

die Frage geht nicht speziell an moyashi, sondern an alle:

Ist das bei euch praktikabel? Wie macht Ihr das?

Ich finde es auch nicht sonderlich praktikabel, mich abends im Camp abzusuchen. Ich verlagere es hin und wieder auf die erste / letzte Sitzgelegenheit bei Tageslicht, aber selbst das bleibt oft erfolglos. Zuhause vor dem großen Spiegel geht es deutlich besser. Ab und an geht mir aber selbst da was durch... Hab erst heute morgen wieder ne ziemlich versteckte Zecke im Genitalbereich gefunden, die ich mir Sonntag oder Montag eingefangen haben muss und mir bei der ersten Kontrolle zuhause durchgegangen sein muss. Das auch nur, weil ich gestern unverhältnismäßig viel geschlafen habe und super kaputt war - was ich als Anlass genommen habe die übrigen Stellen auf Rötungen zu kontrollieren, an denen die Viecher mich dieses Jahr schon erwischt haben und anschließend nochmal den ganzen Körper zu checken:roll: Mal abwarten, wie es sich die nächsten Tage entwickelt. 

Nobite klingt auf jeden Fall nach einem guten Tipp, werde ich mir wohl auch mal besorgen.

Geschrieben
vor 53 Minuten schrieb kuenrunner:

habe jetzt meine FSME-Impfung aufgefrischt, 20 Jahre nach der Grundimmunisierung...

Was sagt der Onkel Doktor, reicht nach dieser Zeit eine Auffrischung oder brauchste ne neue Immunisierung?

Einfach erleben. Ohne Gedöns ...

Geschrieben

Bei der ganzen Diskussion um lange Hosen ist eines auch noch wichtig:

Das Material!

Wenn ich ne Baumwollhose trage, sammel ich deutlich mehr von mir runter als mit einer Polyester Hose.

Ganz schlimm sind Merinosocken, daran können die sich super festhalten und man sieht sie auch kaum drauf.

Lange, helle Polyester-Hose und am Übergang von Schuhe zu Hosen ein paar engsitzende Gamaschen (Sowas wie die Dirty Girl gaiters oder Altra Teile) sind bei mir erste Wahl bei Zecken Gebieten.

Zum zusätzlichen einsprühen nehm ich das Anti mücken und Zeckenzeugs von Dm. Das gibts auch in sehr kleinen Größen in der Reisepackung Abteilung. Hat sich bisher gut bewährt.

Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb ma-al-k:

Wie macht Ihr das?

Ich kann sie irgendwie auf mir krabbeln fühlen (auch die Nymphen), ich wache von dem Gefühl sogar nachts auf, sie müssen mich also nichtmal gebissen haben. Ansonsten gucke ich mit der Lampe und streiche/fühle mich ab. Sollten sie doch schon zugebissen haben (das war eben bislang nur auf dem Campingplatz der Fall), kann ich sie erfühlen, auch die Nymphen. Manchmal fühle ich auch den Biss. Daher denke ich, dass ich die Viecher, sollten sie an mir hängen, in den ersten Stunden nach dem Biss finde, da ist die Gefahr ja noch nicht ganz so hoch.

Geschrieben

Bei Borreliose hilft auch sehr gut die "wilde Karde". Wolf Dieter Storl hat ein ganzes Buch darüber geschrieben. 

"Borreliose natürlich heilen" 

Ich selber und mein Vater hatten leider schon öfters mit einer Borreliose zu tun. Mein Vater hatte sehr heftige Schmerzen und nahm den Auszug der Karde täglich ein. Es ging ihm viel schneller besser, als nur mit dem Antibiotika, welches zuvor nicht wirklich gut geholfen hat.

Da ich selber auch schon dreimal die Bekanntschaft mit der Krankheit gemacht habe,  weiß ich nun wie gutdie Karde helfen kann.Nur zu empfehlen.

Entweder man setzt den Auszug selber an oder man besorgt ihn sich in der Apotheke. 

Geschrieben (bearbeitet)

Also, ich freu mich sehr wenn es dann eine Impfung gegen Borrelien gibt...

 

PS. was ist eigentlich "natürlich heilen"? Ist eine Heilung mit Antibiotika unnatürlich? Oder ist es unnatürlich, einen standardisierten Kräuter-Auszug statt einem selber aufgesetzten Kräutersud zu verwenden? Oder ist eine Vergiftung durch Tollkirsche einer Vergiftung durch künstliches Atropin vorzuziehen?

Bearbeitet von kra

Wenn's wahlweise an Logik, gesundem Menschenverstand oder elementarer Menschlichkeit hapert geht es mit Meinungen weiter und zu schlechterletzt verfällt man auf Ideologien.

Gesunder Menschenverstand / Redewendung /
- Eine seltene Form von Intelligenz. Heutzutage seltener zu finden als ein Rudel Einhörner.

Geschrieben

Hat hier jemand Erfahrung damit, eine entfernte Zecke auf Lyme-Borreliose testen zu lassen? Letzte Woche habe ich beim Entfernen eine Zecke zerquetscht und der gesamte Inhalt der Zecke landete in der Wunde. Aufgrund des hohen Infektionsrisikos habe ich prophylaktisch Antibiotika bekommen. Dies schützt jedoch sicherlich nicht zu 100% und kann auch Infektionssymptome unterdrücken. Später habe ich gelesen dass man Zecken auch testen lassen kann.

Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb marieke333:

Hat hier jemand Erfahrung damit, eine entfernte Zecke auf Lyme-Borreliose testen zu lassen? Letzte Woche habe ich beim Entfernen eine Zecke zerquetscht und der gesamte Inhalt der Zecke landete in der Wunde. Aufgrund des hohen Infektionsrisikos habe ich prophylaktisch Antibiotika bekommen. Dies schützt jedoch sicherlich nicht zu 100% und kann auch Infektionssymptome unterdrücken. Später habe ich gelesen dass man Zecken auch testen lassen kann.

Mir hat mal ein Arzt gesagt, dass wenn man die Zecke mitbringt, Ärzte diese ins Labor schicken. Gemacht hab ich das aber noch nie.

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Ledertramp:

Mir hat mal ein Arzt gesagt, dass wenn man die Zecke mitbringt, Ärzte diese ins Labor schicken. Gemacht hab ich das aber noch nie.

Da die Übertragungswarscheinlichkeit sehr niedrig ist, empfehlen das tatsächlich verhältnismäßig wenige Ärzte (siehe z.B. [1]) außerhalb von Feldstudien.

[1] https://www.klinikumdo.de/newsartikel/zecken-borreliose-und-co-verunsicherung-fuehrt-in-die-notaufnahme/

Man kann das aber auch selbst machen, benötigt nur einen übrigen (unbenutzen) Ziploc-Beutel von der letzten Tour. In größeren Städten kann man die Zecken direkt an manchen Laboren abgeben, ansosten per Internet anmelden und den Beutel im gepolsterten Umschlag einschicken.

vor einer Stunde schrieb zopiclon:

Tod oder lebendig? 

Das wäre grundsätzlich egal, der PCR-Test funktioniert in beiden Fällen (die Zecke überlebt dabei allerdings nie 😜).

vor 4 Stunden schrieb marieke333:

Letzte Woche habe ich beim Entfernen eine Zecke zerquetscht und der gesamte Inhalt der Zecke landete in der Wunde. Aufgrund des hohen Infektionsrisikos habe ich prophylaktisch Antibiotika bekommen. Dies schützt jedoch sicherlich nicht zu 100% und kann auch Infektionssymptome unterdrücken. Später habe ich gelesen dass man Zecken auch testen lassen kann.

Die Frage ist, was einem das Ergebnis bringt.

Mit Glück bekommt man ein negatives Ergebnis. Allerdings müsste man da auch genau wissen, welches Verfahren das Labor genau anwendet. Über den aktuellen Stand bin ich leider nicht auf dem Laufenden, aber Anfang der 2000er gab es je nach Ausstattung des Labors, verwendeter Vergleichsgene und durchgeführtem Verfahren (z.B. gewählte Primer, Zyklenzahl, Verschachtelte PCR oder nicht, Temperaturbereiche) massive Abweichungen in der Zuverlässigkeit (wissenschaftlicher ausgedrückt: in der Selektivität und Sensitivität). Halbwegs belastbare Negativ-Testergebnisse gab es damals nur in Forschungslaboren mit entsprechender Ausstattung, und es wurde damals erst entdeckt, dass selbst innerhalb der selben Unterart regional starke Unterschiede in den Varianten vorhanden waren, so dass die gesuchten Gen-Marker plötzlich nicht mehr gefunden wurden. Da müsste also ein echter Fachmann beurteilen, ob das im Hinblick auf einen Negativ-Nachweis auf aktuellem Stand der Technik Sinn macht und ob man ggf. spezielle Labore benötigt.

Dann könnte es theoretisch auch Sinn machen, zu wissen, welche genaue Borrelien-Spezies die Zecke beherbergt hat. Unterschiedliche Unterarten sind auch primär für unterschiedliche Erkrankungen bekannt. Allerdings ist das leider keine fixe 1:1-Entsprechung, da die Langzeitsymptome durch Immunreaktionen verursacht werden, die je nach individuellem Immunsystem und genetischen Faktoren unterschiedlich ausfallen können. Aktuell ist die klinische Behandlung auch nicht abhängig vom Borrelien-Typ, sondern es wird immer die Symptombehandlung mit Doxycyclin- oder Amoxicillin-Gabe verbunden. Ein Labortest wäre dann vermutlich nur eine Wette darauf, dass in Zukunft bei Langzeitsymptomen (die ja dann doch auf die Infektionsrate umgerechnet eine vergleichsweise niedrige Wahrscheinlichkeit haben) noch artspezifische Behandlungen gefunden werden.

tldr; Da müsste man mal einen wirklichen Experten (Virologen) fragen. Auf die Seiten der testenden Labore und die hochseriösen Artikel im Business Insider, die Google so findet, würde ich mich nicht unbedingt verlassen, und für anektoditsche Evidenz ist das Spektrum bei dem Thema zu weit und zu ernst.

Geschrieben
Am 4.7.2024 um 08:58 schrieb kra:

ist eine Vergiftung durch Tollkirsche einer Vergiftung durch künstliches Atropin vorzuziehen?

OT: Natürlich. Reines Atropin versetzt den Körper in einen akuten Stresszustand. Die Tollkirsche enthält auch Scopolamin, das Wahrnehmungsstörungen und Halluzinationen verursacht, da kriegt man wenigstens nicht so mit, was gerade passiert.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb BitPoet:

Die Frage ist, was einem das Ergebnis bringt. Mit Glück bekommt man ein negatives Ergebnis. Allerdings müsste man da auch genau wissen, welches Verfahren das Labor genau anwendet. (...)  tldr; Da müsste man mal einen wirklichen Experten (Virologen) fragen. Auf die Seiten der testenden Labore und die hochseriösen Artikel im Business Insider, die Google so findet, würde ich mich nicht unbedingt verlassen, und für anektoditsche Evidenz ist das Spektrum bei dem Thema zu weit und zu ernst.

Vielen Dank für die ausführliche Antwort!! Verstehe ich das richtig so?: Die Wahrscheinlichkeit eines falsch negativen Ergebnisses ist hoch und bei ein positives Ergebnis, kann man damit nichts anfangen, weil die Behandlung nur folgt, wenn Symptome auftreten, und dann unabhängig ist von der Art der Infektion.

Bearbeitet von marieke333
Geschrieben
vor 25 Minuten schrieb marieke333:

Die Wahrscheinlichkeit eines falsch negativen Ergebnisses ist hoch

Die war zumindest seinerzeit hoch, aber da sind auch schon Jahrzehnte ins Land gegangen, deshalb meine Anmerkung, dass man dazu einen Experten nach dem aktuellen Stand fragen müsste.

vor 25 Minuten schrieb marieke333:

ein positives Ergebnis, kann man damit nichts anfangen, weil die Behandlung nur folgt, wenn Symptome auftreten, und dann unabhängig ist von der Art der Infektion

Genau.

Ich drück dir auf alle Fälle fest die Daumen, dass es ohne Infektion abgeht. Es sind ja nicht alle Zecken Überträger, und in der Mehrheit der Fälle gewinnt das Immunsystem. Mit der prophylaktischen Therapie ist das Risiko noch mal enorm reduziert worden.

Geschrieben

  

vor 12 Stunden schrieb marieke333:

Hat hier jemand Erfahrung damit, eine entfernte Zecke auf Lyme-Borreliose testen zu lassen? Letzte Woche habe ich beim Entfernen eine Zecke zerquetscht und der gesamte Inhalt der Zecke landete in der Wunde. Aufgrund des hohen Infektionsrisikos habe ich prophylaktisch Antibiotika bekommen. Dies schützt jedoch sicherlich nicht zu 100% und kann auch Infektionssymptome unterdrücken. Später habe ich gelesen dass man Zecken auch testen lassen kann.

Ich habe mal über das Projekt ZePaK vom RKI einen Gemeinen Holzbock eingeschickt. Habe allerdings einfach gar keine Rückmeldung von dort bekommen und die Zecke war dann auch weg.

 

OT:

Am 13.6.2024 um 20:33 schrieb kuenrunner:

in einem FSME-Risikogebiet haben max. 5 % der Zecken FSME [...]

Soweit ich weiß, sind die Zecken dabei übrigens sehr ungleich verteilt, es gibt also oft Gebiete in denen sehr sehr viele Zecken FSME haben und 100 Meter weiter hat keine einzige Zecke FSME.

Geschrieben

Ein provozierender Beitrag wurde versteckt.
Den meisten anderen Usern in diesem Thread ein Lob fuer den toleranten Umgang mit den abweichenden Meinungen Anderer.

Zur Erinnerung :

Am 12.6.2024 um 12:33 schrieb khyal:
khyal hat diesen Beitrag moderiert:

Obwohl der Thread eigentlich in "Gebiete" geht, die nach den Forumsregeln aufgrund frueherer Eskalationen, respektlosem, angreifenden Umgangs miteinander eigentlich nicht mehr erlaubt sind, haben wir es erstmal weiter laufen lassen, bitte aber sehr darum, respektvoll miteinander bzw den Therapiemethoden der Anderen umzugehen, sonst ist der Thread schnell dicht mit Konsequenzen.

Zur Erinnerung der entsprechende Beitrag aus dem Anleitungs-Thread :


 

 

Geschrieben
Mod-Team hat diesen Beitrag moderiert:

Ein weiterer Beitrag desselben Users wurde ausgeblendet.

Es ist völlig klar, daß bei so gegensätzlichen Therapiemethoden, wie sie hier von Verschiedenen genannt wurden, jeweils aus dem anderen System betrachtet, die Methoden als suboptimal betrachtet werden (sonst wäre ja das jeweilige System nicht schlüssig).

Umsomehr ist es toll, daß Ihr anderen User es schafft, Euch über das Thema relaxed auszutauschen, das Thema ist zu wichtig, als daß das in "Stellungskriege" ausarten sollte und in der Richtung haben wir auch 0 Toleranz und wollen nicht, daß dadurch das Thema zerschossen wird.

Geschrieben

puhh wenn man das alles hier so ließt, dann kriegt man schon Angst in die Natur zu gehen..
Anscheinend habe ich bis jetzt aber alles richtig gemacht oder Glück gehabt... ich denke so 60 Zecken hatte ich schon in meinem mittelalten Leben und toi toi toi noch nie was gehabt..

Eine alte Freundin hatte aber mal eine Zecke am Bauchnabelpiercing..."kannst du mir die weg machen?" ...ja klar, heute Abend nach Feierabend...

Nunja, sie war Vormittag so oder so bei ihrer Hausärztin...die hat soviel an der Zecke gefummelt, zerrissen, Kopf stecken geblieben...2 Tage später bildete sich ein perfekter roter dünenr Kreis um den Bauchnabel.
Die Freundin hat sich gefreut -.-

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