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Ultraleicht Trekking

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Eben, leichte Regenhosen gehören in den Rucksack :D

ja. ist ein absolutes fall-back item, um wieder mal ein paar anglizismen einzustreuen. wie gesagt, meine beine sind wasserdicht, knielange spandex-shorts plus knielange stulpen halten die beine meist genügend warm, auch in nassem zustand. d.h. ich brauch die regenhose eigentlich nur bei kälte oder hohem wind-chill, um die auskühlung zu verhindern. beim marschieren bei normaltemperaturen, schwitze ich darin eh viel zu stark.

... und tschüss.

Geschrieben

Das Bild zeigt nur jemand der durchs Wasser geht (sieht zudem gestellt aus).

Sorry, das Impliziert nichts - auch wenn gut gemeint.

Ja, das klingt schön, wo du mit der Hose überall warst.

60+ Tourentage mit diesen Hosen hinterlassen halt deutliche Spuren. Ist mir immernoch ein Rätzel wie die 5 Jahre durchhalten soll. (Jetzt sag bloss noch, dass du damit auch seit 5 Jahren Radfährst...)

Baby hin oder her - in 5 Jahren hätten die Hosen bei mir wohl ca. 3/4 Jahre Gebrauch auf dem Buckel - wenn's bei dir auch so ist, grenzt dies an ein Wunder oder an Hieronymus von Münchhausen.

Das nach intensivem Gebrauch Innenfutter durchscheuern, Nähte ablösen, Aussenstoffe durchscheuern etc. ist bei mir und Bekannten normal. Das passiert dann auch bei einer 500 g Hose.

Geschrieben
Eben, leichte Regenhosen gehören in den Rucksack :D

ja. ist ein absolutes fall-back item, um wieder mal ein paar anglizismen einzustreuen. wie gesagt, meine beine sind wasserdicht, knielange spandex-shorts plus knielange stulpen halten die beine meist genügend warm, auch in nassem zustand. d.h. ich brauch die regenhose eigentlich nur bei kälte oder hohem wind-chill, um die auskühlung zu verhindern. beim marschieren bei normaltemperaturen, schwitze ich darin eh viel zu stark.

Gell, Regenhosen werden überbewertet :D

Nein, ich muss schon sagen, dass ich insbesondere auf den letzten drei Trekkingtouren praktisch in diesen Hosen gelebt habe :lol:

(Nasskalt, windig)

Geschrieben

Das auf dem Bild bin ich. Fotographiert hat meine Frau, während ich grad zurückspaziere um meinen Rucksack zu holen, nachdem ich sie durch die Furt getragen hatte. Diese ganze gestellte Szene spielt in Island auf dem Kjallvegur. Den Rest sind wir natürlich mit dem Bus gefahren und sind nur kurz ausgestiegen um das Foto zu schießen! Machen wir immer so. Wandern ist nämlich doof und macht dreckig. Außerdem gehen dabei ja die guten Sachen kaputt!

Mal im Ernst. Szenen zu stellen hab ich nicht nötig! Auch wenn ich jetzt nicht jede Woche auf 'ner gefrorenen Seilrolle schlafe komme ich im Jahr doch auf 'nen guten Schnitt an Tourentagen.

Das war halt das einzige Bild was ich grad in der Schnelle zur Hand hatte wo man sieht, dass die Hose nicht ständig im Rucksack ist, sondern auch genutzt wird.

Warum unsere Regenhosen so lange halten? Wir gehen halt behutsam damit um. Wir knien uns damit nicht auf den Boden. Wenn wir uns damit setzen kommt zuerst 'ne Isomatte drunter. Fels- und Gestrüppkontakt wird so gut es geht gemieden. Beim Anziehen (mit Schuhen; KEINEN Stiefeln!) legen wir große Sorgfalt an den Tag. Bei Schneeschuh oder Grödeleinsatz achten wir darauf nicht am Saum langzuschrabben (bzw. nutzen Gamaschen).

Die Klamotten die wir drunter tragen (lange Merinobuxe, Laufshort, leichte Kufahose) sind alle ohne Ecken oder Kanten (z.B. hervorstehende Reißverschlüsse/ Knöpfe) und reiben nur minimalst auf der Innenseite.

Wenn man es schafft 'ne Hose durchzuscheuern, macht man mit Ultraleichtklamotten schlichtweg was falsch und sollte zu was anderem greifen!

Unsere Touren im Sommer sind in der Regel ~4 Wochen. (mit Ausnahme unserer letztjährigen GR20 Tour die deutlich kürzer ausfiel und entgegen unserer sonstigen Touren mal nicht in nasskalten Regionen stattfand)

Dazu ~2 Wochen in den Osterferien, ~2 Wochen im Herbst plus mehrere Wochenendtouren (Fr-Sa; in der Regel 1x/ Monat). Dazu dann ausgedehnte Tagestouren, insb. in den Winterferien. Auszurechnen wie viele Tage das jetzt tatsächliche Nutzung waren, bin ich aber grad aber etwas zu faul. Sorry. Dürfte aber dennoch zusammen mit unserem Nutzungsverhalten ein gutes Bild liefern.

P.s. Rad fahre ich damit übrigens nicht. Das würde der Stoff am Popo ja auch nicht mitmachen. Da reicht mir in aller Regel 'ne Windhose wenn's schüttet.

"Man überhäufe mich mit Luxus! Auf alles Notwendige kann ich verzichten." Oscar Wilde

Geschrieben
Das auf dem Bild bin ich. Fotographiert hat meine Frau, während ich grad zurückspaziere um meinen Rucksack zu holen, nachdem ich sie durch die Furt getragen hatte. Diese ganze gestellte Szene spielt in Island auf dem Kjallvegur. Den Rest sind wir natürlich mit dem Bus gefahren und sind nur kurz ausgestiegen um das Foto zu schießen! Machen wir immer so. Wandern ist nämlich doof und macht dreckig. Außerdem gehen dabei ja die guten Sachen kaputt!

Genau, so hab ich's auch :D

Ich meinte sieht so aus. Mir war und ist bewusst, dass es durchaus Situationen gibt, bei denen man ohne Rucksack im Wasser steht.

Ich kann halt beim besten Willen nicht sagen was für eine Hose das auf dem Bild ist.

Mal im Ernst. Szenen zu stellen hab ich nicht nötig! Auch wenn ich jetzt nicht jede Woche auf 'ner gefrorenen Seilrolle schlafe komme ich im Jahr doch auf 'nen guten Schnitt an Tourentagen.

Das war halt das einzige Bild was ich grad in der Schnelle zur Hand hatte wo man sieht, dass die Hose nicht ständig im Rucksack ist, sondern auch genutzt wird.

(Für Seilrollen-Touren benutze ich keine Paclite Hose.)

Euren Islandbericht habe ich auch mal gelesen, oder zumindest überflogen von wegen "Kapuzenland" (oder?).

Warum unsere Regenhosen so lange halten? Wir gehen halt behutsam damit um. Wir knien uns damit nicht auf den Boden. Wenn wir uns damit setzen kommt zuerst 'ne Isomatte drunter. Fels- und Gestrüppkontakt wird so gut es geht gemieden. Beim Anziehen (mit Schuhen; KEINEN Stiefeln!) legen wir große Sorgfalt an den Tag. Bei Schneeschuh oder Grödeleinsatz achten wir darauf nicht am Saum langzuschrabben (bzw. nutzen Gamaschen).

Die Klamotten die wir drunter tragen (lange Merinobuxe, Laufshort, leichte Kufahose) sind alle ohne Ecken oder Kanten (z.B. hervorstehende Reißverschlüsse/ Knöpfe) und reiben nur minimalst auf der Innenseite.

Wenn man es schafft 'ne Hose durchzuscheuern, macht man mit Ultraleichtklamotten schlichtweg was falsch und sollte zu was anderem greifen!

Ist ja der Punkt. Eine 500 g Regenhose hält i.d.R. nicht merklich länger, also greife ich gleich zur < 220 g Variante. Meist liegt es nicht am Oberstoff.

Grundsätzlich sind da keine grossen Unterschiede, obwohl ich schon vermute, dass du mehr Sorge trägst, denn ich knie nun mal auf die Hosen, z.B. zum Fotografieren - auch wenn ich auf den Untergrund achte - das Knie ist aber auch nicht das Problem.

Unsere Touren im Sommer sind in der Regel ~4 Wochen. (mit Ausnahme unserer letztjährigen GR20 Tour die deutlich kürzer ausfiel und entgegen unserer sonstigen Touren mal nicht in nasskalten Regionen stattfand)

Dazu ~2 Wochen in den Osterferien, ~2 Wochen im Herbst plus mehrere Wochenendtouren (Fr-Sa; in der Regel 1x/ Monat). Dazu dann ausgedehnte Tagestouren, insb. in den Winterferien. Auszurechnen wie viele Tage das jetzt tatsächliche Nutzung waren, bin ich aber grad aber etwas zu faul. Sorry. Dürfte aber dennoch zusammen mit unserem Nutzungsverhalten ein gutes Bild liefern.

Ist's nicht so, dass die Reisen z.B. 4 Wochen dauern und davon ein Teil zu Fuss im Gelände. Busfahren beansprucht Regenhosen weniger als bushwhacking (diese Aussagen wiederum war gerade ein bisschen bushwhacking).

Gerade weil ich bei dir davon ausgehe, dass du das Zeug auch ordentlich benutzt, bin ich erstaunt und wohl auch neidisch (das lasse ich dann hier raus ;) ), dass diese nach 5 Jahren immernoch im Dienst sind (dicht im Dienst, undichte benutze ich auch noch für gewisse Dinge). Vielleicht auch nur naiv genug um nicht zu erkennen, das verschiedene Rahmenbedingungen vorliegen.

P.s. Rad fahre ich damit übrigens nicht. Das würde der Stoff am Popo ja auch nicht mitmachen. Da reicht mir in aller Regel 'ne Windhose wenn's schüttet.

Das wäre nun wirklich ein Wunder gewesen, wenn ja...

Geschrieben

Zur Korrektur

Minimus an der Begleitung: Nach 14 Tagen Wildnistour (und täglichem Tragen) durchgescheuert.

Gleiche Person mit einer Pertex Endurance Jacke hingegen bessere Erfahrungen.

Ich meinte nicht Pertex Endurance... sondern Shield.

Und da kommt gleich auch eine :idea:

Geschrieben

Yep. War der Islandbericht mit "Leben in der Kapuze. Das Bild war wärend unseres letzten Tourentages dort entstanden. Bus sind wir aber auch nur zwischen den einzelnen Trailheads gefahren. Irgendwie muss man ja auch dahin kommen! ;-)

Unterm Strich waren das in Island wohl etwas knapp über drei Wochen die wir zu Fuß unterwegs waren.

Aber im Bus brauch ich nur selten Regenhose! ;-):-D

Was den sorgsamen Umgang mit der Ausrüstung angeht würd mich meine Frau wohl als Pedant oder Perfektionist bezeichnen. Bin da verglichen mit dem Durchschnitt wohl eher übersorgfältig.

Lediglich meine Socken haben in letzter Zeit einen wie ich finde unverschämten Verschleiß... ;-)

"Man überhäufe mich mit Luxus! Auf alles Notwendige kann ich verzichten." Oscar Wilde

Geschrieben
OT:


Unsere Touren im Sommer sind in der Regel ~4 Wochen.
Dazu ~2 Wochen in den Osterferien, ~2 Wochen im Herbst plus mehrere Wochenendtouren (Fr-Sa; in der Regel 1x/ Monat). Dazu dann ausgedehnte Tagestouren, insb. in den Winterferien.


Mist, hätte ich doch mal auf Lehramt studiert...
Geschrieben
Nordeuropa

gut zu wissen. dann werde ich das grossräumig umgehen.

Spring über deinen eigenen Schatten - es ist sehr schön dort.

Auch ich springe hin und wieder über meinen Schatten und besuche Orte wo's heiss und trocken ist. Auch um Vorurteile zu vernichten.

Geschrieben
Nordeuropa

gut zu wissen. dann werde ich das grossräumig umgehen.

Spring über deinen eigenen Schatten - es ist sehr schön dort.

Auch ich springe hin und wieder über meinen Schatten und besuche Orte wo's heiss und trocken ist. Auch um Vorurteile zu vernichten.

als ich das erste mal in schottland war, lange vor meiner UL-zeit, hatte ich gummi-stiefel, ein dicke barbour-jacke, hut, etc. dabei. es schien dann 3 wochen lang die sonne. wir holten uns einen sonnenbrand, da man dort oben keine sonnenschutz-creme kaufen konnte!

aber schottland steht schon noch auf meiner to-do-liste. ohne spezielle regenhose. auch den pennine-way würde ich gerne einmal machen.

... und tschüss.

  • 4 Wochen später...
Geschrieben

Moin,

ich nutze seit einigen Jahren die Montane Featherlite Pant. Ist keine 100% Lösung, aber solange es nicht ununterbrochen regnet, eine sehr angenehme Alternative. Hervorzuheben ist die Tatsache, dass man keine so starke Dampfsperre wie bei klassischen Gore-Produkten hat und man nicht so stark schwitzt, wenn es gerade mal nicht regnet. Man muss halt überlegen, ob das Wasser von innen oder außen kommen soll. Eine perfekte Lösung habe ich noch nicht gefunden. Da die Hose aber sehr schnell trocknet, ist diese für mich die perfekte Wahl bei wechselhaften Wetter. Wie schon im Forum zu Smock erwähnt wurde, ist das Material stabiler als man erwarten würde. Es fühlt sich zwar sehr fragil an, hat aber schon viel mitgemacht (Stürze und Co.). Somit wäre es meine Empfehlung!

Gruß

Viking

  • 3 Monate später...
Geschrieben

Nur mal als kleines Feedback an die freundlichen Helfer:

Die Hose habe ich nicht benötigt, weil wir in eine mehrwöchige Schönwetter- bzw. Dürrephase geraten sind, aber die längeren Wanderungen leider ohnehin ausgefallen. Die Grippe hat dazu geführt, dass wir, nachdem das Fieber überstanden war, schon bei kleineren Steigungen vor lauter Husten kaum noch Luft bekommen haben. Aber ansonsten war es der Hammer, Neuseeland lohnt sich auf jeden Fall!Ich würd's wieder tun!

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