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Ultraleicht Trekking

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Geschrieben

Auf dem Westweg war es der Wanderführer nebst wasserfester Karte. Die Wege-Kennzeichnung war idiotensicher.

Pfefferspray (wegen Paranoia vor pösen Purschen und pösen Pelzwesen, muss noch aus meiner Zeit aus Übersee stammen).

Ein zweites Paar Schuhe (Minimalschuhe) zu den Flipflops, die ich eh immer dabei habe.

Nalgene Flasche (ich mag sie gern, aber auf Tour nehme ich lieber 2x0,75l Plastikflaschen aus dem Handel mit).

Kamera - seit meinem Upgrade von iphone4 auf 6 knipse ich nur noch mobil

#359gweniger #110gweniger #396gweniger #104gweniger #208gweniger #dasläppertsich

Liebe Grüße aus dem (Oden-)Wald vom Wanderfisch

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Geschrieben

Bei meiner ersten "Fernwanderung" überhaupt hatte ich zwei Jeans dabei: Eine habe ich getragen und eine war als Ersatz im Rucksack...

Nach zwei Tagen wandern in Jeans "heulte" der Wolf! :D

 

Geschrieben (bearbeitet)

Ich glaube da kann jeder alles mögliche aufführen, da das „Unnötigsein“ ja letztlich ein Resultat fehlerhafter oder auf die Umstände unzutreffende Planung ist. Fehlende Erfahrung tut sein Übriges ;-).

Das Unnötigste was ich bislang dabei hatte, war Klappspaten und 30cmTeflonpfanne auf Familientour auf der Hardanger. 

Gruß 

out

Bearbeitet von Out
  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Ich hab mal 1200km dicke Wanderstiefel mitgetragen knapp 2kg zusammen und habe sie vllt 50km getragen den Rest in meinen Laufschuhen. Eindeutig das unnötigste was ich getragen habe. 

 

Wurde falsch beraten und über die Alpen nur mit dicken Schuhen. Im Endeffekt mit den Laufschuhen geschafft 

Geschrieben (bearbeitet)

@zafas: Da kannste froh sein, dass Du überhaupt rüber gekommen bist.

Ich hatte mal einen kiloschweren Wasserfilter dabei. Und mein Kumpel filterte Wasser und trank gleich den ersten Schluck, statt erst mal nen Liter wegzuschütten. Dann schimpfte er, weil das Wasser so schrecklich schmeckte, dass er glaubte nun sterben zu müssen ;-)

Bearbeitet von ALF
  • 1 Monat später...
Geschrieben (bearbeitet)

Viel doppeltes:

  • Stirnlampe und Handylampe (nicht nachgedacht)
  • Regenhose und Poncho (nicht nachgedacht)
  • Sonnenhut und Buff und Mütze (nicht nachgedacht)

 

Schlechtplanung:

  • 2 Literflaschen Wasser und nur 300ml gebraucht am Tag (aus Angst vor dem Verdursten)
  • Regenklamotten bei 3 Tage Sonnenschein (aus Angst nass zu werden - Wasser ist nur in der Luftröhre tödlich)
  • Notfallriegel bis zum Ende der Tour (aus Angst zu Verhungern)

 

Sinnloses:

  • Stöcke (für mich sinnlos, ich habe mich verrückt machen lassen)
  • BW-Besteck (alte Gewohnheit)
  • Leatherman (alte Gewohnheit)
  • Regendichten schweren Rucksack (Unwissen)
  • Bücher, Kopfhörer, Spielkarten (aus Angst vor Einsamkeit)
  • Zeltunterlegplane (aus Angst vor spitzen Steinen)

 

Also, dass Überflüssigste, dass ich mitnehme sind meine unreflektierten Urängste

 

Bearbeitet von ThomasK

Namaste, Euer Thomas

Mein M.Y.O.G., Radwandern, Trekking  --> http://www.thomas-koegl.de

Geschrieben

Naja Handylämpchen und ne ordentliche Stirnlampe sind nun wirklich nicht doppelt. Und Sonnenhut und Buff auch nicht.

War letztens SUL unterwegs in genau der Meinung, ich bräuchte keine Stirnlampe, meine Fahrradfunzel / Handylicht reicht aus...falsch gedacht. Ich bin schier verzweifelt, weil ich genau dann als ich sie weggelassen habe natürlich in die absolute Dunkelheit gekommen bin. Es war Neumond un im Wald war die Hand nicht mehr vor Augen zu sehen. Dann versuch mal mit der einen Hand das Rad zu schieben und mit der anderen den Wald mit Handy soweit auszuleuchten, dass man einen sinnvollen Schlafplatz abseits des Hauptweges findet. Ich sage dir: es ist nahezu unmöglich. Ich bin mit reinem Zufall bei meinem hilflosen Umherirren mit aufkommender Panik über einen akzeptablen Schlafplatz gestolpert - wobei ich das erst am nächsten Morgen gemerkt habe.

Dann natürlich erstmal Zelt einhändig aufbauen, weil man in der anderen das Handylicht hält oder das Handy ständig umpositioniert wenn man es gegen etwas lehnen will - das war auch kein Spaß, war am Schluss mehr ein Biwacksack als ein gerade stehendes Zelt.

Also nein, wer in die Dunkelheit kommt und in unseren Breiten mit nicht idealen Campspots unterwegs ist, der ist meiner Meinung nach ziemlich schnell SUL ohne Stirnlampe. Ich spare die 35g lieber woanders.

 

PS: wie kommt man allen Ernstes auf nur 300 mL/Tag, Eigenurinversorgung? :grin:

Geschrieben

Ausrüstung nicht direkt, ich habe aber über zwei Jahre lang bei jeder Wandertour immer 500g Spaghetti mitgeschleppt - ein Überbleibsel unserer ersten großen Wandertour auf dem Kungsleden.
Das ist erst aufgefallen als ich meinen Deuter Aircontact 75+10 verkauft habe.
 

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Fabian.:

Ausrüstung nicht direkt, ich habe aber über zwei Jahre lang bei jeder Wandertour immer 500g Spaghetti mitgeschleppt - ein Überbleibsel unserer ersten großen Wandertour auf dem Kungsleden.
Das ist erst aufgefallen als ich meinen Deuter Aircontact 75+10 verkauft habe.
 

ganz schön lange haltbar :-D

Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb Fabian.:

Ausrüstung nicht direkt, ich habe aber über zwei Jahre lang bei jeder Wandertour immer 500g Spaghetti mitgeschleppt - ein Überbleibsel unserer ersten großen Wandertour auf dem Kungsleden.
Das ist erst aufgefallen als ich meinen Deuter Aircontact 75+10 verkauft habe.
 

Beim Deuter Aircontact 75+10 machen die 500 Gramm Spaghetti ja keinen großen  Unterschied :-D

Geschrieben (bearbeitet)

Ich habe mal einen kiloschweren Wasserfilter mitgeschleppt, den ich jahrelang nicht benutzt hatte:

Nach dem Zeltaufbau zog mein Wanderkumpel los, um damit Wasser zu filtern. Bald kam er jammernd und schreiend zurück. Er hatte gleich den ersten Schluck Wasser aus dem abgelagerten Filter getrunken. Und das schmeckte so schrecklich, dass er glaubte, jetzt sterben zu müssen.

Ich musste mir seine Vorwürfe anhören und ihn trösten, dass er doch ein schönes Leben gehabt hatte und ihn beruhigen, dass er wahrscheinlich gar nicht an dem "vergifteten" Filter sterben würde, wenigstens nicht gleich.

Wäre er gestorben, hätten wir sogar ein Kreuz dabei gehabt: Mein Wanderfreund schleppte nämlich einen großen Sperrholzkasten mit, in dem ein Modellsegelflugzeug war, mit dem er unterwegs fliegen wollte. Das sah so aus, als würde er ein Kreuz schleppen.

Weil es aber, wie vorhergesagt, die ganze Zeit regnete, konnte er nicht fliegen.

Bearbeitet von ALF
Geschrieben

Blöd ist, wenn man einen Gaskocher mit MSF1a-Flasche einpackt und den Adapter vergisst. :roll:
Gekocht wurde dann das ganze Wochenende mit dem Hobo.

_DSC5053-1.thumb.jpg.1e2019571259ac4364e2a6917c12d78d.jpg

(Gut, das es ein Ausfallsystem gab. Ansonsten hätte mich die Familie nach Hause geschickt)

VG. -wilbo-

- Signatur von mir gelöscht -

  • 4 Monate später...
Geschrieben (bearbeitet)
Am 3.5.2019 um 21:37 schrieb lobo:

Mit großem Abstand: nen Hammer für die Heringe  :) 

und den passenden Herings-Zieher???
So´n Monster aus Metall mit dickem Holz oder Kunststoffgriff.
Den hatte ich mal dabei. Zusammen mit so einem Monster Hering zum in dem Boden schrauben. Um meinen Hund dran fest zu machen. Meist wurde dann eine Baumwurzel genutzt oder die Apsis des Zeltes hinter dem Hund zu gemacht.

- Des weiteren hatten wir auf unserer ersten gemeinsamen Tour ein großes Holzbrett und ein Küchenmesser zum schneiden dabei, diverse Kunststoffdosen und gefühlt den halben Küchenhausstand.
- Aus dem Wohnwagen je einen flachen und einen tiefen Teller
- Weil der Kaffee daraus besser schmeckt (nur daraus schmeckt) je eine große Keramiktasse, so´n Kaffeepot.        Zusammen mit einem Alu-Espresso-Kocher für 4 Personen = 2 Tassen normalen Kaffee, 2 Päckchen Kondenzmilch, eine Kunststoffdose mit Zucker
- so´n zusammensteckbares Besteck wie von der Bundeswehr aus schwerem Metall.
- Den Benzinkocher von Coleman (Feather 442) mit integriertem Tank (natürlich voll gemacht und eine 500ml Alu-Ersatzflasche) Man hatte uns erzählt, Benzinkocher haben die beste Wärmeleistung und funktionieren sogar in dünner Luft auf hohen Bergen noch gut. Wir wollten ein langes Wochenende an der Mosel unterwegs sein, 50 m ü NN.
Mein damaliger Partner hat noch die dicke (ca 6-10 cm) selbstaufblasbare Matte aus dem Wohnwagen mitgenommen. Schätze irgendwas um 1,5 kg. Den dicken Baumwollschlafsack, 3 Garnituren Kleidung und viel zu viel Kleinkram.

Für diese Wanderung haben wir uns beraten lassen und eine neues Zelt angeschafft. Ultraleicht ;-). Es war leichter als unser Altes und wog nur noch 2,6kg. Da uns die 2 Personenzelte zu klein waren und wir einen evtl. nassen Hund nicht neben uns liegen haben wollten, haben wir ein 3 Personenzelt mit 160*100 cm Apside für den Hund genommen.
Naja, bei dem ganzen Gepäck, haben wir die Größe auch gebraucht.
[Ich finde dieses Zelt immer noch gut. Ich fühle mich einfach in diesen kleinen 1-Personen-Zelten eingesperrt. Nur der Einsatzzweck wird sich zukünftig ändern. Da es ein relativ kleines Packmaß hat, vielleicht für Radtouren oder für den Garten bei Freunden bei der nächsten Feier.
Als nächstes möchte ich mal ausprobieren mehrere Tage mit Tarp und Hängematte unterwegs zu sein. Das ist leichter und nicht so einengend.]

Zurück zum Thema.
Da ich vorher schon mal ein paar Tage in einer großen Gruppe ein Stück des GR20 auf Korsika gelaufen bin, war mein Rucksack "leicht" und wog irgendetwas um 12-14 kg, der von meinem Partner satte 26 kg. Für ein langes Wochenende...
Zelt und Lebensmittel waren zu gleichen Teilen aufgeteilt worden.

Nach dem ersten Tag, ca 16 km und einem sehr steilen Abstieg im Elztal zur Mosel kamen wir total platt am Campingplatz an. Mein Partner hatte starke Hüftschmerzen. Wir wurden netterweise von einer Dauercamperin aufgepäppelt mit heißem Kaffee. Sie wärmte auch unser Abendessen, eine 800 ml Dose Chili con carne, für uns auf.
Wir hatten die Hoffnung am nächsten Tag weiter zu können.
Es ging weiter. Zum nächsten Bahnhof und dann zum Arzt wegen der Rücken- und Hüftschmerzen von meinem damaligen Freund.

Als Ultraleicht würde ich mich heute noch nicht bezeichnen, aber ich habe daraus gelernt.

Bearbeitet von Firehawk
Geschrieben

Sachen aus der Sturm und Drangphase. 

Klappsäge für den Gaskocher

BW-Sparen für den Spatengang (Tagestour)

Handwaschmaschine damit die Wäsche auch wirklich sauber wird.

Saunabadetuch, damit ich nur eines mitnehmen muss zum Abtrocknen für das morgendliche Waschen. 

6x 33er Stahlheringe mit Fäustel. Das Tarp muss halten. 

Rucksack mit Stahltragerahmen 70l für 3 Tage Hüttentour im Sommer ohne Steigeisenroute. 

Den kompletten Reiseführer. 

Packliste in der Standr: rechte Jackentasche Wollmütze, links Jackentasche Handschuhe die lag dann im Deckelfach auf einmal. 

Später als ich meinte die Weisheit mit Löffeln gefuttert zu haben. 

1,5 kg BP-5 als Betthupferlkekse

Hardsheljacke und Rucksackschutz unter Poncho

1 Satz 400er Merinowäsche lang, falls es im Sommer mal kalt wird.

Akkuelektrorasierer mit Haarschneiderfunktion (8-Tagetour)

2te Rolle Klopapier für eventuellen Durchfall

Das waren so meine schlimmsten Fehler. 

Geschrieben

auf dem ersten längeren wintertrip in usa.

platt gefrorene jeans in die ich nicht mehr reinkam, war meine einzige hose ausser der k-way regenhose.

das gefrorene glas honig, da konnte man nichtmal mitm messer was abkratzen.

 

Gerade eben schrieb Nimrod:

Klappsäge für den Gaskocher

 

tja, dafür braucht s ne ordentlich eisensäge!;-)

 

 

 

PS: alle von mir abgebildeten pics sind selbstgemacht!

__________________________________________________________________

you and your wife in the tent and no moisture build up at all ---

I don't think you should be bragging about that:ph34r:

 

Geschrieben

Reithelm für den Trip in der Mongolei, weil meine Holde darauf bestanden hat... 2x verwendet, weil ich die Cam darauf befestigen konnte....

Hab das Teil die ganze Reise verflucht...

Wenn's wahlweise an Logik, gesundem Menschenverstand oder elementarer Menschlichkeit hapert geht es mit Meinungen weiter und zu schlechterletzt verfällt man auf Ideologien.

Gesunder Menschenverstand / Redewendung /
- Eine seltene Form von Intelligenz. Heutzutage seltener zu finden als ein Rudel Einhörner.

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Meine erste Wandertour machte ich vor 12 Jahren mit Freunden auf dem Rennsteig. Im 2,5 Kg schweren Tatonka Yukon 60+10 hatte ich unter anderem ein großes Frühstücksbrett aus Holz, eine zweite Jeans und 5 Baumwollshirts zum wechseln...insgesamt bestimmt um die 20 Kilo. Naja...die Tour brach ich dann auch aufgrund von Rückenschmerzen und aufgescheuerten Hüften (Gurt) ab.

 

  • 1 Monat später...
Geschrieben

2011 auf 2 Wochen autarke Tour durch Island, gefühlt, fast verhungert.

Daraufhin 2012 in Bulgarien  2kg Müsli mit Milchpulver dabei gehabt, aber nach einer Woche immer noch kein Hunger auf Müsli und mit schlechtem Gewissen inmitten der Tour ausgeleert. 

Seitdem nie wieder Haferflocken bzw. Müsli bei Wanderungen mitgenommen.

Alle Bilder in diesem Beitrag sind von mir.

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