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Ultraleicht Trekking

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

hallo,

ich bin auf der suche nach einer sehr leichten topfzange,

momentan nutze ich noch so eine die kann man hier auf dem bild erkennen http://www.globetrotter.de/de/shop/detail.php?mod_nr=109860&k_id=1208&hot=0

meine hat nur runde löcher und wiegt 46g. ich denke das ist noch potential drin.

als topf habe ich eine leere bierdose aus dem trekking lite store

http://www.trekking-lite-store.com/trekkingshop/Kueche/Trail-Designs-Can-und-Lid-Ersatz::428.html

und 2 non stick töpfe mit ca 0,9 und 1,5 litern.

beim querlesen habe ich gesehn, dass viele einfach ein tuch verwenden als topflappen oder eben das schöne titanset mit integrierten henkel. leider schlagen bei meinen immer mal wieder spiritusflammen hoch und beim hobo kommt von außen auch gut feuer ran, darum hätte ich schon gerne etwas auf abstand. in nem englischen blog habe ich mal ne konstruktion aus zwei gebogene blechen gesehn und einem schlüsselring, finde nur leider nichts mehr dazu, bzw weis nicht so genau nach was ich da am besten suchen sollte.

ansonsten werde ich wohl noch das ding auseinander bauen und schön alles aufboren und wegschleifen was überflüssig ist, liegt ja sonst nur wieder rum.

wie bekommt ihr den alle eure töpfe runter???.

vielen dank im voraus.

Geschrieben

Hier ahnt man meine MYO-Topfzange mit 16g. Ich guck' mal, dass ich die in den nächsten Tagen von der Seite fotografiere. *Edit: hier* Ist leicht herzustellen. Sind einfach zwei Stücke Alu, die sich hinten ineinander verkeilen, und vorne so gebogen sind, dass die Topfkante nicht herausrutschen kann. Geht halt nur mit dickem Topfwulst. Dürfte sowas sein, wie das, was du in diesem Blog gesehen hast. Zwei Bleche, gebogen, Schlüsselring, usw.

Ich würde allerdings nicht mehr als ca. 800g Gewicht anheben wollen; bzw. ab ca. 750g halte ich auf der anderen Topfseite mit einem Löffel dagegen. Vielleicht ist da aber noch mehr Stabilität rauszuholen, aber mit dem großen Topf könnte es eng werden ...

... die Zange nutze ich nutze ich nur für den Trangiatopf. Für kleineres genügt mir ein Silikonläppchen. Aber stimmt schon, verbrennen kann man sich da schon mal leicht :/

Geschrieben
... wie bekommt ihr den alle eure töpfe runter??? ...

nachdem ich die topfzange mal vergessen oder verloren hatte, gibts für mich nur noch angenietete einklappbare topfgriffe. titantopf 0.75l 75g.

... und tschüss.

Geschrieben

Ich seh das genauso wie Dani. Ich verlier gern die kleine Dinge, die Topfzange meist zuerst. Seitdem ich ein Topf mit integrierten Griffen habe, ist das Leben einfacher geworden.

Alternativ kann man auch ein Stück Carbonfelt nehmen und den Topf oben am Rand hochheben. Dafür darf der Wasserstand imTopf aber nicht allzu hoch sein.

Freie Radios hören sich einfach besser: http://www.rdl.de

Geschrieben

beim dem preis hat sich das ganze wohl schon geklärt.

n bisschen blech biegen werde ich gut hinbekommen,

und wohl eine gute lösung für die bierdose

wie habt ihr das gaze vernietet, ich kenne die blindnieten, bzw habe die schon verwendet

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/6/6d/Blindnieten.JPG/220px-Blindnieten.JPG

und weis nicht so ganz ob das hygenisch wird, da die blindnieten anders als diese hier sind

http://www.google.de/imgres?q=blindnieten&um=1&hl=de&client=safari&sa=N&tbo=d&tbm=isch&tbnid=L-3yR7Ronfv1OM:&imgrefurl=http://de.wikipedia.org/wiki/Niet&docid=kfjf3e39Wuj4MM&imgurl=http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/6/6d/Blindnieten.JPG/220px-Blindnieten.JPG&w=220&h=265&ei=RVDrUNW7IOn14QTJwIG4AQ&zoom=1&biw=1024&bih=672

ich keine so ne blindniete hat ja ne kleine öffnung,

wie habt ihr das gemacht, oder waren eure schon im auslieferzustand mit den henkeln vernietet??

Geschrieben

vielen dank hofnarr,

ja so ähnlich hat das ganze ausgesehn, das wird wohl demnächst mal nachgebaut, vielen dank für die bilder,

die seitenansicht wird sehr hilfreich sein um das ganze selbst zu bauen.

carbonfelt hatte ich aber in einem anderen zusammenhang in erinnerung, verwendet man das nicht auch als innenleben für einen kocher um ein auslaufen des spiritus zu vermeiden??

Geschrieben

Warum keinen Griffel nutzen? Unterhalb des Topfrandes zwei gegenüberliegende, horizontale Schlitze in den Topf einbringen. Zum Anheben einfach den Löffel (Titan, HA-Alu, etc.) hindurchschieben. Nutzen wir jetzt schon seit Jahren so und gab selbst auf dem Bushbuddy nie Probleme damit!

"Man überhäufe mich mit Luxus! Auf alles Notwendige kann ich verzichten." Oscar Wilde

Geschrieben

Gewicht (der zange) ca. 16 g. (Der topfdeckel wiegt 24 g.)

Durch ein paar gebohrte löcher könnte man noch 1 g einsparen (ich habe mir die mühe aber erspart...)

Geschrieben

vielen dank für die tipps,

das mit dem griffel habe ich schon mal gesehn , fande ich ist ne gute idee,

nur möchte ich nich umbedingt meinen topf anbohren und ich hab nur nen plastiklöffel, keinen titan.

die zange von thomas gefällt mir sehr gut, ich denke darauf wirds hinauslaufen,

werde noch n paar löcher bohren um das gewicht zu drücken,

ich werde dann noch bilder hochladen.

vielen dank für die hilfe und vorallem für die verlinkten bildern.

  • 6 Monate später...
Geschrieben

Wie schlägt sich diese Bauform der MYOG-Topfzange, wenn es darum geht den Topf beim Umrühren festzuhalten?

Gerade habe ich meinen MYOG-Bushbuddy auf dem Balkon mit Dosenravioli getestet. Dabei muss man gut rühren und ich habe auf eine normale Zange zurückgegriffen.

Wie halten die Gourmets ihre Töpfe zum umrühren fest?

Mikroskope gibt's auch in UL: https://www.jot-entdecken.de/ul-mikroskope/

Geschrieben

Ich habe eine relativ ähnliche Topfzange, hier am Rande zu erahnen, und das geht gut. Die packt zu, mehr als man meint, kräftiges Rühren ist kein Problem. Man kann die beiden Teile ein bißchen zurecht biegen, so dass sie mehr oder weniger unter Spannung stehen bzw. sich ineinander verhaken.

Geschrieben

hallo

also ich hab mir die Zange nachgebaut und mir hats nicht ganz so gut gefallen.

Mein Problem war, dass die Zange ziemlich unterdimensioniert war. Zu dünnes Material und nicht breit genug.

Prinzipiell ne super Idee, die einfach zu bauen ist und auch gut funktioniert, nur hatte ich nicht das passende Material zur Verfügung und kaufen war bei der Menge mit doch nicht wert.

Was ich aber nun eher interessant finde ist es mit ner Socke als Schutz meinen kleinen Pott in den Cozy zu stellen. Erfordert Übung, wiegt aber nichts und genau hier ist das interessante. Wenn man im Forum liest und auch die Blogs verfolgt bekommt man viele Skills vermittelt die nichts wiegen und funktionieren.

Griffel habe ich auch nicht weiter verfolgt, da mir die Titanlöffel einfach nicht gefallen wollen und mir auch das essen damit nicht gefällt, ich bleibe wohl immer beim Plastiklöffel, aber wohl auch ne gute Idee die wenig wiegt.

Ein anderer Punkt der mir aufgefallen ist, viele der neuen Pötte haben integrierte Henkel oder Griffe, die Drähte mit nem Stück Silikonschlauch, die nicht gerade leicht sind. Bei meinem gebraucht gekauften Trailite Titanpot immerhin 18g das Paar. Das hat mich ziemlich erschrocken den ich bin davon ausgegangen dass diese leichter sind, kann mir aber auch gut vorstellen dass bei etwas gehoberen Modellen diese leichter sind.

Allgemein denke ich, dass man bei der Topfzange Gewicht sparen kann, dies ist aber sehr abhängig von den persönlichen Gewohnheiten, am einfachsten und leichtesten wohl die integrierten Henkel.

Viele Grüße

Mathias

P.S. Ende August bin ich wieder bei meinen Eltern und habe meine Werkstatt zur Verfügung, dann wird es wohl einige MYOG Projekte geben, wohl auch eine leichtere konfentionelle Zange, um zu sehen was möglich ist.

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