BitPoet Geschrieben 28. Mai 2019 Geschrieben 28. Mai 2019 vor 50 Minuten schrieb Chiemgauer: Für 95% der Strecke ...alles OK..."Ich" würd jetzt eher ungern von Birkkarspitze in Barfußschuhen absteigen wollen. Ich hatte schon überlegt, ob ich den Abschnitt erwähne. Ist das einzige Stück, wo man mit Laufschuhen etwas langsamer machen muss, um sich nicht die Knöchel aufzuschrammen.
momper Geschrieben 28. Mai 2019 Geschrieben 28. Mai 2019 (bearbeitet) Vielleicht eine Variante mit wenig Vorerfahrung: Salomon X Ultra Mid 2 GTX Vielleicht aber auch ein blöder Kompromiss - ich bin da auch unschlüssig ... Bearbeitet 28. Mai 2019 von momper
Desdemona Geschrieben 28. Mai 2019 Autor Geschrieben 28. Mai 2019 Danke für eure Einschätzungen. Ich tendiere zu einem leichteren Schuh...keine ahnung ob ich mich da überschätze aber ich habe auch trailrunningerfahrung arbeite täglich 15km viel davon barfuß und im sand....so ganz ungeübt sind die Füße nicht... Ist gtx von vorteil oder rächt sich das in wärmeren Abschnitten?
Trekkerling Geschrieben 28. Mai 2019 Geschrieben 28. Mai 2019 vor 2 Minuten schrieb Desdemona: Danke für eure Einschätzungen. Ich tendiere zu einem leichteren Schuh...keine ahnung ob ich mich da überschätze aber ich habe auch trailrunningerfahrung arbeite täglich 15km viel davon barfuß und im sand....so ganz ungeübt sind die Füße nicht... Ist gtx von vorteil oder rächt sich das in wärmeren Abschnitten? Ich persönlich bin von GTX erstmal wieder geheilt, weil ich jetzt im April in Membran-Schuhen (Hoka One One Speedgoat Mids) dauernd feuchte Füße und gleich am zweiten Tag Blasen hatte. Ob es bei den Blasen bloß an der Membran lag, kann ich natürlich nicht mit Sicherheit sagen. Aber andauernd so feuchte Füße hab ich bei fehlender Nässe von außen schon seit Jahren (seit meinem Umstieg auf Trailrunner) nicht mehr gehabt. Membran bei mir jetzt nur noch bei dauerhaft tiefen Temperaturen, also im Winter oder im November/März. Des Weiteren würde ich persönlich für einen Weg wie den Traumpfad mit halbhohen Schuhen wie den Inov8 Roclites 325 (ohne Membran, die hab ich) loslaufen wegen Schutz des Knöchels vor Anschlagen/Anschrammen des Knöchels an Steinen. Aber bevor ich da Bergstiefel nehmen würde, würde ich lieber mit halbhohen Trailrunnern loslaufen. Wenn mit membranlosen Trailrunnern, dann kann man gegen eventuelle Nässe vielleicht eher noch Sealskins (=Socken mit Membran) mitnehmen, die ansonsten als Hüttensocken/Schlafsocken dienen. Die kann man bei warmem Wetter wenigstens gegen dünne Socken austauschen. Noch eine kleine Anekdote zu den Bergstiefeln: Vor zwei Jahren in den Vogesen bin ich mal einen Tag mit einer Gruppe von Belgiern mitgelaufen, von denen einer über Knöchelschmerzen klagte, weil er am Tag vorher umgeknickt sei. Und zwar in klassischen schweren Bergstiefeln. Und als er dann in einer Pause seinen dunkellila Knöchel hergezeigt hat, konnte ich verstehen, dass er Schmerzen hatte. Was ich damit sagen will ist: auch schwere Bergstiefel schützen nicht vor Knöchelverletzungen. Kann natürlich sein, dass Du mit Trailrunnern umknickst. Aber das kann Dir mit dicken Schuhen auch passieren. Absolute Sicherheit gibt es so oder so nicht, man muss eben aufpassen. Und das tue ich in Trailrunnern eher noch mehr als in den dicken Bergstiefeln.
Desdemona Geschrieben 28. Mai 2019 Autor Geschrieben 28. Mai 2019 Ja ich habe mir die halbhohen roclite325 genau dafür zugelegt und finde sie so auch ultrabequem. Habe mich dann aber verunsichern “lassen“ und mir doch die hanwag gekauft. Vll will ich wenn was nicht läuft nicht hören “hättest du doch ....“ aber schwere schwitzige Füße sind nicht so mein Favorit.
Einzelkämpfer Geschrieben 28. Mai 2019 Geschrieben 28. Mai 2019 vor 18 Stunden schrieb Desdemona: m Fachgeschäft meines Vertrauens wurde mir mehrfach gesagt dass es ohne die schweren knöchelhohen Stiefel als Anfängerin unverantwortlich ist so eine Tour zu starten. Im Alltag bin ich aber eher Barfußfetischistin und der schwere Schuh fällt mir echt schwer. Nach 17km gestern und 15 vorgestern tut mir alles weh ...Füße Knöchel und Schienenbeine. Hallo Des. mit genau den gleichen Inovs bin ich von Oberstdorf nach Meran gelaufen. Also keine Bange, nur auf Schotterfeldern kam der Schuh an seine Grenzen. Dass die ihre Treter verkaufen wollen iss wohl klar, kein Mensch läuft mehr mit den Klötzen. Gruß Ek
Desdemona Geschrieben 28. Mai 2019 Autor Geschrieben 28. Mai 2019 vor 12 Minuten schrieb Einzelkämpfer: Hallo Des. mit genau den gleichen Inovs bin ich von Oberstdorf nach Meran gelaufen. Also keine Bange, nur auf Schotterfeldern kam der Schuh an seine Grenzen. Dass die ihre Treter verkaufen wollen iss wohl klar, kein Mensch läuft mehr mit den Klötzen. Gruß Ek Oh schön zu hören.Danke:)
Matzo Geschrieben 29. Mai 2019 Geschrieben 29. Mai 2019 Am ersten Tag meiner Wanderung hatten sich meine Salomon Speedcross 4 GTX bei 35°C und ebenso vielen Kilometern als doch zu klein herausgestellt (daß denen das auch erst nach einem Jahr Nutzung einfällt...). Habe dann in Innsbruck im Sommerschlussverkauf auf Salomon XA Elevate in einer halben Größe größer umgesattelt. Ohne GTX sondern mit durchguck-Mesh und jeweils 50g leichter. Bei beiden Schuhen finde ich die Gummimischung genial, die auf schrägem Fels enorm viel Grip bietet. Für Schnee und Geröllfeld haben sich bei mir in Kombination mit Trailrunnern die „Salomon Trail Gaiters“ bewährt. Halten die nassen Knöchel warm, polstern dort auch etwas und Geröll bleibt zuverlässig draußen. Die würde ich aber fast als Luxusartikel deklarieren. Mit @BitPoet´s „etwas langsamer machen“ käme man wahrscheinlich auch gut durch. BitPoet reagierte darauf 1 20000hm.de
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