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Ultraleicht Trekking

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Geschrieben

hallo,

ich stolpere immer wieder über den hyperlite mountain gear stuff pack, der bei einem volumen von 30l mit 127gr angegeben ist.

da als "dual purpose" also auch zum gebrauch als daypack, frage ich mich ob sich der ausbau (mesh-tasche, polsterung,..) lohnen würde.

hat jemand damit erfahrung? oder hatt diesen packsack? (zur zeit scheue ich das 115€+ experiment...)

 

dank euch

 

schönen gruss

heff

 

hyp.png

Geschrieben

Es gab schon Mal irgendwo die Idee, an einen gekauften Rucksack Meshtaschen anzunähen und da kam der Vorschlag, doch einfach einen Meshbeutel zu nähen und ihn an der Tasche zu befestigen, ohne zu nähen (hier einfach mit Schnur an Träger und Gurtbandfixierung hängen).

Geschrieben

dank dir wilbo:

ich hatte schon mal vor ein paar jahren so etwas ähnliches probiert ( versteifte rückseite von der kompressionsriemen ausgehen um einen ultra sil sack zu befestigen. eine netztasche konnte ich auch noch drunter quetschen ). war aber nachher doch schwerer und man musste mehr frickeln um einen einigermassen guten sitz hinzubekommen. ganz hat mich das thema der "lastenkraxe" nicht losgelassen: ein leichtes rückenteil mit guten trägern auf denen nach belieben packsäcke unterschiedlichster grösse "montiert" werden können.....mhhh

aber zurück hierzu: für einen daypack sind die 30l einfach zu viel (bei wenig gepäck, fehlt die stabilität und man müsste wieder durch hinzufügen eines mehr oder weniger sinnlosen rückenpolsters (ja, kann man natürlich als sitzpolster verwenden....mach ich aber nie) dafür sorgen.

für einen mehr-tagesrucksack fehlen mir die komfortableren tragegurte an denen man flasche und navi festmachen kann (ok, könnte mir vorstellen träger zu bauen, die dann über die montierten, dünnen dyneema träger geschoben werden und somit teil des tragesystems sind)

weiß jemand ob die angebrachten tragegurte was aushalten (oder achtung wortwitz:.... was vertragen)?

wenn erst mal gross genäht werden muss, ist es bestimmt einfach das bei der konstruktion und dem neuaufbau gleich zu berücksichtigen als nachträglich anzubringen. und meine erfahrungen mit dyneema halten sich in grenzen, was die verarbeitung angeht.

schönen gruss

heff

Geschrieben

ich würde sagen, es hängt sehr von deinen Skills an der Nähmaschine ab. Ich habe schon eigene Rucksäcke genäht...das war meiner Meinung nach einfacher, als die Modifikation von vorhandenen Rucksäcken. In deinem Fall kommt dir zu gute, dass der Rucksack von HMG keinerlei Versteifung hat, und du das Material relativ gut unter der Nähmaschine hin und her schieben kannst. Bedenke auch, dass es einen gewissen Aufwand mit sich bringt den Rucksack dann wieder dicht zu bekommen. 

Ich habe zuletzt einen Decathlon Rucksack eine Bodentasche und ein Frontnetz verpasst...Am Ende war beides dran und funktioniert, zufrieden bin ich aber nicht damit.

Geschrieben (bearbeitet)

hi zippi,

ja, damit hast du recht.

aus zeitgründen bin ich mehr und mehr zur "abschneid und hier noch schnell dran tackern" fraktion gewechselt. toll war das alles nicht. meine ersten selbstgebauten rucksäcke funktionieren immer noch und es macht spass sie zu benutzen (ist wohl eher ein thema für " leicht und seicht", welchen wert selbstgemachte sachen wirklich haben..)

und für das geld bekommt man auch schon ein paar meter dyneema (wenn es das sein muss)

schönen gruss

heff

heff

Bearbeitet von heff07
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